Bilder der Mitglieder! Wer stillt meine Neugierde?

Schön @Melli84, dass dein Mann wieder da ist. :) Wie lange darf er bleiben?

Ihr habt schon was , ihr "Amis" , was ich total wertvoll finde- (und in Deutschland wohl eher nicht mehr )- : Respekt , Zivilcourage , Familiensinn , Zugehörigkeit , Disziplin und gaaaanz viel Herz .

Findest du? Schade, dass du das so empfindest.
 
  • 29. März 2024
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Hi Sonnenschein ... hast du hier schon mal geguckt?
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Da passt ja eigentlich nur : YES ; YOU CAN !!!
Warum ausgerechnet dieser Spruch? :verwirrt:


Ihr habt schon was , ihr "Amis" , was ich total wertvoll finde- (und in Deutschland wohl eher nicht mehr )- : Respekt , Zivilcourage , Familiensinn , Zugehörigkeit , Disziplin und gaaaanz viel Herz .
In erster Linie halte ich die Amis für Meister im inszenieren dieser Werte ;)

Und es wird wie überall sein, wenn man erst mal hinter die Kulissen schauen kann, erkennt man, dass auch da höchstwahrscheinlich nicht alles so ist, wie es scheint. Melli kann da wahrscheinlich ein Lied von singen.

@Melli84 ich freu mich, dass dein Mann wieder wohlbehalten zurück ist :)
Ich hoffe, ihr könnt die paar Tage genießen, bevor er wieder weg muss
 
Ich habe in den USA gelebt und es so wahrgenommen, dass sehr viel überschwänglich gesagt wird, es aber nicht so gemeint ist :)
Auf mich hat es so gewirkt, dass es nur oberflächlich ist und wenig in die Tiefe geht.
Und natürlich sind die Amerikaner gut im Inszenieren. Das habe ich auf jeder Geburtstagsüberraschungsfeier erlebt :)
Da sprang einmal wirklich jemand aus der Torte *lach*
 
Also, zur Art der Amis.....

Am Anfang empfand ich es teilweise auch als etwas over the top. Inzwischen habe ich mich dran gewöhnt und muss mich dann in D immer erst an die pragmatische Art gewöhnen. Ich finde es ist nichts besser oder schlechter, nur anders.

Wobei die USA riesig ist und es alle Arten von Menschen gibt. Hier in der Kaserne sind fast alle sehr hilfsbereit und wir Frauen sind während des Deployments zu einer großen Familie geworden.... Da sind aber Amis, Deutsche, Südamerikaner und alle gleich...

Das Video habe ich eingestellt, weil ich dachte, dass es den ein oder anderen interessiert wie das so abläuft.... Ich fand die Zeremonie sehr kurz und angenehm gehalten, nicht übertrieben. Diese ist auch eher für die Angehörigen... Die meisten Männer wollen nach einem langem Flug einfach nur heim... Aber es ist auch schön sie offiziel Willkommen zu heißen, finde ich.
 
Ich fand die Zeremonie sehr kurz und angenehm gehalten, nicht übertrieben.
Ich auch nicht :) Mir hat das gut gefallen, bis auf die Nackstarre die du mit deinem plötzlichen Wechsel ins waagerechte verursacht hast :D
Übertrieben war nur mMn die Reaktion auf dein Posting und nicht dein Video :)
 
Also, zur Art der Amis.....

Am Anfang empfand ich es teilweise auch als etwas over the top. Inzwischen habe ich mich dran gewöhnt und muss mich dann in D immer erst an die pragmatische Art gewöhnen. Ich finde es ist nichts besser oder schlechter, nur anders.

Wobei die USA riesig ist und es alle Arten von Menschen gibt. Hier in der Kaserne sind fast alle sehr hilfsbereit und wir Frauen sind während des Deployments zu einer großen Familie geworden.... Da sind aber Amis, Deutsche, Südamerikaner und alle gleich...

Das Video habe ich eingestellt, weil ich dachte, dass es den ein oder anderen interessiert wie das so abläuft.... Ich fand die Zeremonie sehr kurz und angenehm gehalten, nicht übertrieben. Diese ist auch eher für die Angehörigen... Die meisten Männer wollen nach einem langem Flug einfach nur heim... Aber es ist auch schön sie offiziel Willkommen zu heißen, finde ich.
Mir hat es sehr gefallen. Eine komplett fremde Welt für mich.

Ich freu mich, dass ihr alle wieder als Familie beieinander seid :)
 
Ich auch nicht :) Mir hat das gut gefallen, bis auf die Nackstarre die du mit deinem plötzlichen Wechsel ins waagerechte verursacht hast :D
Übertrieben war nur mMn die Reaktion auf dein Posting und nicht dein Video :)
Das war meine Freundin:lol:.

Ich war so zittrig, bei mir hätte man wohl gar nichts erkannt....
 
Hier in der Kaserne sind fast alle sehr hilfsbereit
Als wir für ein halbes Jahr in den USA waren, habe ich es auch so empfunden, dass alle irgendwie hilfsbereiter sind. Viele in meinem Verwandten- und Bekanntenkreis halten die Amis für oberflächlich. Ich habe das nicht so empfunden. Sie sind halt sehr offen. Und neugierig. Manchmal auch ziemlich naiv, möchte ich behaupten. Aber sehr freundlich und aufgeschlossen. Neben dem Village in dem wir gewohnt haben, war ein Feuerwehr Department. Wir sind dort spazieren gegangen, sie hatten grad die Leiter von einem Fahrzeug ausgefahren und wir sind stehen geblieben und haben zugeguckt. Unser Sohn war ja erst zwei Jahre alt und fand das sehr interessant. Die Feuerwehrmänner haben uns gesehen und kamen dann her und haben gefragt, ob wir uns alles mal angucken möchten. Die haben uns dann sämtliche Fahrzeuge gezeigt und erklärt, wir durften in die Fahrzeuge reingucken. Und dann gab’s noch ne Führung durch‘s Department. Das war total interessant. Man merkte richtig, wie stolz sie auf ihre Arbeit waren. Und alle waren total freundlich. Ich fand das sehr beeindruckend. Sowas wäre in Deutschland unvorstellbar.
 
Mein Mann hat eine Zeit lang in den USA gelebt und berichtet das gleiche. Er empfand die allermeisten Menschen dort als sehr nett und hilfsbereich. Es ist dort nicht unüblich mit wildfremden Menschen netten Smalltalk zu halten. Deutsche empfinden das als oberflächlich, dabei ist es einfach nur nett. Wenn man z.B. beim Bäcker steht und wartet, muss man einem Fremden nicht seine Lebensgeschichte aufzwängen, aber man muss auch nicht mit finsterer Miene schweigend dastehen.

Ich weiß nicht, ob das meine Art zu leben wäre. Aber ich kann mir durchaus vorstellen, dass es angenehmer ist als in Deutschland.

Und die Straßen sollen schön breit sein, vor allem in Utah. Das würde mir gefallen. :D
 
Ich finde es ist nichts besser oder schlechter, nur anders.

Ich war ja nur ein einziges Mal in meinem Leben in den USA (3 Wochen an einer Highschool in meiner Schulzeit), aber genau so habe ich das auch empfunden.

Einiges hat mir besser gefallen als zuhause, einiges fand ich schlimm, einiges befremdlich, und den Leuten dort ging es mit mir genauso. Unterm Strich war es letztlich ausgeglichen. Es war einfach eine andere Art von "normal".
 
Heute im Commissary schrie die Verkäuferin auch durchs ganze Geschäft zum Kind "Hey girlfriend, are you a big helper today?" und beim Abkassieren hat sie mir dann von ihrer mißlungenem Melonenernte erzählt:lol:.

Aber ok, die Soldaten hier sind eigentlich ganz normal, freundlich und höflich, aber nicht überschwänglich. Wenn man mich Deutsch reden hört müssen mir aber ganz viele sagen, wie toll sie das finden und dann irgendwas auf Deutsch sagen (oft verstehe ich es leider nicht und lächeln dann nur:lol:).
 
Sowas wäre in Deutschland unvorstellbar.

Nein, ist nicht unvorstellbar, sondern vorstellbar und möglich. Kommt aber sicher auf die individuelle Einstellung, Motivation und Begeisterung der Menschen an. Gibt auch genug enthusiastische, höfliche und freundliche Menschen in Deutschland.
Auf dein Beispiel bezogen: Mit meiner Tochter hab ich mal eine großangelegte Jagd auf einem gerade abzuerntenden Feld beobachtet. Ein Jäger hat uns vom Hochsitz alles erklärt. Als es brenzlig wurde, hat er uns gebeten einen entsprechenden Sicherheitsabstand aufzusuchen. :) Vorher saßen wir aber eine dreiviertel Stunde dort und haben ihm Löcher in den Bauch gefragt.
Feuerwehren sind bei uns auch sehr aktiv, allerdings sind es fast alles ehrenamtliche Feuerwehren und veranstalten häufig Feste, Tage der offenen Tür und zeigen dann gezielt alles. ;)
 
Feuerwehren sind bei uns auch sehr aktiv, allerdings sind es fast alles ehrenamtliche Feuerwehren und veranstalten häufig Feste, Tage der offenen Tür und zeigen dann gezielt alles.
Das weiß ich. Aber mich hatte das beeindruckt, weil es eben so spontan war, ohne irgendeine Veranstaltung oder Planung. Ich glaube nicht, dass wenn ich bei uns vor dem Gebäude der Berufsfeuerwehr stehe, ich dort spontan ne Einladung mit Exklusivführung bekomme ;)
 
Es gibt aber auch regionale Unterschiede (wie bei uns). New Yorker gelten als eher unfreundlich, der Süden als sehr gastfreundlich. Mir fällt auf, dass die Leute in Kansas wirklich von Herzen freundlich und ehrlich sind und absolut keine Spinner. Ich glaube es liegt auch daran, dass es hier im Vergleich relativ menschenleer ist in Kansas....

Insgesamt kommen mir die aus dem Norden der USA (Washington State z. B.) näher an der deutschen Kultur und Denkweise vor als z. B. Texaner.
 
Das weiß ich. Aber mich hatte das beeindruckt, weil es eben so spontan war, ohne irgendeine Veranstaltung oder Planung. Ich glaube nicht, dass wenn ich bei uns vor dem Gebäude der Berufsfeuerwehr stehe, ich dort spontan ne Einladung mit Exklusivführung bekomme ;)

Also ich persönlich hab so etwas aber auch schon gemacht. Gut, ich arbeite nicht bei der Feuerwehr. ;) Aber wir hatten mal Personen vor unserem Arbeitsgebäude, die eben sehr interessiert rumstanden. Ich hab sie angesprochen und dann auch meine komplette Arbeitsstelle gezeigt... das war übrigens nicht mehr in meiner Arbeitszeit.
 
Es gibt aber auch regionale Unterschiede (wie bei uns). New Yorker gelten als eher unfreundlich, der Süden als sehr gastfreundlich. Mir fällt auf, dass die Leute in Kansas wirklich von Herzen freundlich und ehrlich sind und absolut keine Spinner. Ich glaube es liegt auch daran, dass es hier im Vergleich relativ menschenleer ist in Kansas....

Insgesamt kommen mir die aus dem Norden der USA (Washington State z. B.) näher an der deutschen Kultur und Denkweise vor als z. B. Texaner.
Wir waren in Ohio. Ich fand die Menschen dort überwiegend sehr nett und freundlich. Aufgeschlossen und hilfsbereit. Unser Sohn ging dort ja auch in den Kindergarten und als wir vorzeitig wieder nach Hause sind wegen meiner Eileiterschwangerschaft habe ich von den Erzieherinnen ein total liebes Abschiedsbriefchen bekommen und Pralinen, ich war so gerührt. Damit hatte ich wirklich nicht gerechnet.
Und auch sonst - es war ja Vieles etwas anders als zuhause - es hat sich immer jemand gefunden, der uns gleich total nett unterstützt hat. Wir waren mal bei einem Treffen einer German Meeting Group und haben dann gleich Einladungen zum Truthahnessen an Thanksgiving oder ins Museum bekommen :)
 
Mir hat es in den USA immer gut gefallen. Egal, wo ich war und unter welchen Umständen (als Tramper, per Greyhound-Bus, später mit dem Wohnmobil, Familienbesuche) - die Leute sind mir fast ausschließlich nett bis sehr nett begegnet. Aufgeschlossen und auch wissbegierig. Es war immer lustig, wenn ich auf einen Ex-Militär traf, der dann prompt seine verbliebenen Deutsch-Kenntnisse raussprudelte. Ich bin ganz oft von wildfremden Leuten eingeladen worden, mal auf einen Kaffee zum Quatschen oder auch gleich nach Hause ("meine Frau hat eine deutsche Großmutter, die freut sich, wenn ich dich mitbringe" :woot: ). Je einsamer die Gegend, umso kontaktfreudiger und hilfsbereiter die Menschen. Manchmal wollte ich gar nicht "gerettet" werden ;)

Der Mann meiner Cousine war lange im Stadtrat, später auch Bürgermeister. Wenn ich zu Besuch war, hat er mich meistens zu den öffentlichen Sitzungen mitgenommen. Das führte dann jedes Mal zu interessanten Unterhaltungen, weil viele seiner Kollegen und Kolleginnen wissen wollten, wie regionale Politik im einzelnen in Deutschland stattfindet, wie ich ihre Sitzungen erlebe etc. Das kam mir nie oberflächlich vor. Oberflächlich ist natürlich diese extreme, aufgesetzte Freundlichkeit in den Geschäften oder Restaurants. Trotzdem war es jedes Mal ein Schock für mich, nach der Rückkehr in heimische Gefilde hiesige "Robustheit" im Kundenumgang zu erleben.
 
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