Beißerei und der böse"Kampfhund"soll Schuld sein!

sammyhi

10 Jahre Mitglied
Hallo,
ich habe da mal eine Frage an euch.
Vor ein paar Wochen war ich mit meinem Sammy(Pitbull Terrier Mischling-9 Jahre) draußen.Er war wie immer auf öffentlichen Straßen angeleint und ohne Maulkorb.
Es war schon dunkel und von hinten näherte sich ein Schäferhundmischling.Dieser war nicht an der Leine.Die Besitzerin probierte ihren Hund zurückzurufen,dieser hörte aber nicht und rannte direkt auf unseren zu.Sammy fühlte sich bedroht und biß den Hund in den Kopf zwischen Ohren und Stirn.Riß ihn aber nicht sondern hielt ihn so etwa 1,5 min fest.Dann nach etlichem Geschrei ließ er los.Mein Freund ist dann mit Sammy nach Hause und ich bin mit dem anderen Hund mitgegangen um zu schauen ob die Verletzung sehr schlimm ist.Ich durfte mir dann anhören das ich mich falsch verhalten habe da Sammy keinen Maulkorb trug.Zudem sei er eine große Gefahr für alle Anwohner usw.Es war die erste Beißerei und ich stand völlig unter Schock.Habe mich dann aus Unwissenheit dazu bringen lassen ein Schuldanerkenntnis zu unterschreiben:rolleyes:.
Unsere Versicherung sah das allerdings anders und bezog sich auf das Urteil vom AG Frankfurt Az:32 C 4500/94-39.
Es würde ein andere Haftungsmaßstab vorliegen und das in diesem Fall der Halter des Hundes haftbar gemacht wird der nicht angeleint war.
Jetzt drohen sie mir mit Klage ect,da Sammy ein gefährlicher Kampfhund sei.

Ist evt jemanden etwas ähnliches passiert oder kann mir jemand Tips geben?
Zudem haben wir doch in Niedersachsen keine Kampfhundverordnung mehr,oder??

Aus Kulanz hatte ich noch probiert mit ihr die Kosten zu teilen.Aber sie beharrt auf ihr Recht und will das volle Geld.
Über Antworten wäre ich sehr dankbar.Gruß aus Hildesheim,Stefanie
 
  • 29. April 2024
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Hi sammyhi ... hast du hier schon mal geguckt?
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Der böse "Kampfhund" soll Schuld sein????

Hallo,
ich habe da mal eine Frage an euch.
Vor ein paar Wochen war ich mit meinem Sammy(Pitbull Terrier Mischling-9 Jahre) draußen.Er war wie immer auf öffentlichen Straßen angeleint und ohne Maulkorb.
Es war schon dunkel und von hinten näherte sich ein Schäferhundmischling.Dieser war nicht an der Leine.Die Besitzerin probierte ihren Hund zurückzurufen,dieser hörte aber nicht und rannte direkt auf unseren zu.Sammy fühlte sich bedroht und biß den Hund in den Kopf zwischen Ohren und Stirn.Riß ihn aber nicht sondern hielt ihn so etwa 1,5 min fest.Dann nach etlichem Geschrei ließ er los.Mein Freund ist dann mit Sammy nach Hause und ich bin mit dem anderen Hund mitgegangen um zu schauen ob die Verletzung sehr schlimm ist.Ich durfte mir dann anhören das ich mich falsch verhalten habe da Sammy keinen Maulkorb trug.Zudem sei er eine große Gefahr für alle Anwohner usw.Es war die erste Beißerei und ich stand völlig unter Schock.Habe mich dann aus Unwissenheit dazu bringen lassen ein Schuldanerkenntnis zu unterschreiben:rolleyes:.
Unsere Versicherung sah das allerdings anders und bezog sich auf das Urteil vom AG Frankfurt Az:32 C 4500/94-39.
Es würde ein andere Haftungsmaßstab vorliegen und das in diesem Fall der Halter des Hundes haftbar gemacht wird der nicht angeleint war.
Jetzt drohen sie mir mit Klage ect,da Sammy ein gefährlicher Kampfhund sei.

Ist evt jemanden etwas ähnliches passiert oder kann mir jemand Tips geben?
Zudem haben wir doch in Niedersachsen keine Kampfhundverordnung mehr,oder??

Aus Kulanz hatte ich noch probiert mit ihr die Kosten zu teilen.Aber sie beharrt auf ihr Recht und will das volle Geld.
Über Antworten wäre ich sehr dankbar.Gruß aus Hildesheim,Stefanie
 
Falls du hier keine Hilfe bekommen kannst kann ich dir nur empfehlen dich an den Verein Hund und Halter an deinen zuständigen Länderbeauftragten zu wenden. Sie können dir mit all dem Wissen zur Seite stehen und auch Anwälte nennen, die dich vertreten können!



Aber ich kannte es bis jetzt auch nur so dass der Hund, der an der Leine ist, keine Schuld hat, wenn ein Hund der ohne Leine läuft zu diesem hinläuft und es dann zu einer Beisserei kommt. Keine Ahnung. Aber die Leute von Hund und Halter können dich sicher besser informieren!
 
Vielen Dank schon mal.Werd mich da gleich mal schlau lesen.Weiß jemand ob Sammy einen Maulkorb tragen mußte?Und wenn ja warum
 
Hallo,
bin zwar aus NRW...
Aber wende Dich doch an . Sicherlich können sie Dir/Euch weiterhelfen... nicht nur in NS.

Viel Erfolg!
Wir drücken Pfoten und Daumen,
 
Ich kann diesen rat nur nocheinmal dringend betonen: Wende dich unbedingt an Hund und Halter, in der heutigen Zeit ist die Entfernung kein Problem (falls es zu weit sein sollte) Fax, I Net ect. machts möglich
 
Wir drücken euch auch Daumen und Pfoten!!!
Ich finde es total traurig:(, dass unsere Hunde immer und sowieso und überhaupt Schuld tragen an allem, was andere Hunde falsch machen...
Alles Gute Euch,
LG
Fabi
 
Hildesheim liegt in Niedersachsen, oder?
Wie sind denn da eure Gesetze?
Kenn mich leider nicht aus, komm aus Hessen, da haben wir andere und ich möchte dich nur ungern verwirren.
 
dass unsere Hunde immer und sowieso und überhaupt Schuld tragen an allem, was andere Hunde falsch machen...
Alles Gute Euch,
LG
Fabi

Hallo Fabi

Für mich ist nicht der andere Hund schuld. Egal welcher Rasse er angehört. Wenn die Dame nicht fähig ist, ihren Hund abzurufen ( egal was da kommt) dann soll er bitteschön an die Leine ! Es gibt Hunde die wollen überall hin um zu sehen was da den ist, weil der Besitzer so schön langweilig ist.......:eg: ! Liegt nicht am Hund.

Aber ist leider so, das unsere Listi's in der Regel wenn was ist, immer die A-Karte haben.
Ich halte 3 Hunde. Eine Schäfermischlingsdame bald 8, ein angeblicher Listi-Mix 6 Jahre und habe seit einem halben Jahr noch ein Labimischling, der ist 3 1/2 Jahre alt.
Diese Woche gabs Krach mit einem jungen Rüden und der Labi hat ihm ins Ohr gebissen. Bei uns ist Meldepflicht, der Besitzer des Jungrüden ging mit diesem auch zum TA. Wir kennen uns. Ich glaube nicht dass das gemeldet wird. Wäre es aber der Braune gewesen, hätte ich schon Besuch bekommen, so schnell hätte ich nicht schauen können.
Verrückte Welt ich sags Dir !

LG Naxemi
 
Hallo,

geht es denn "nur" um die Begleichung der TA-Kosten, oder steht eine Anzeige im Raum?

Wir hatten das Thema bezgl. Beisserei ja schon öfter: Zunächst mal zahlt (ohne nach der "Schuld" zu fragen) derjenige, dessen Hund Schaden angerichtet hat, den vollen Betrag. Wegen der "Gefährdungshaftung" und der jedem Tier innewohnenden "Tiergefahr".

Das hat nichts mit Schuld oder Unschuld oder Gerechtigkeit zu tun, das ist halt einfach so :unsicher: . Manchmal wird zu einem geringen Prozentsatz das Eigenverschulden des anderen Hundes/Hundsehalters (nicht angeleint, nicht abrufbar) berücksichtigt, manchmal nicht.
 
Es gibt in Niedersachsen keine Rasselisten mehr. Und damit eben auch keine Maulkorb- oder Leinenpflicht für "gelistete" Hunde einer bestimmten Rasse.

Würde mich trotzdem an Hund-und-Halter wenden. War zufällig auch gerade auf deren Webseite: Die empfehlen auch Anwaltskanzleien, die auf dem Gebiet kompetent sind, und eine davon ist in Hannover.

Also, einfach mal schauen.

Ist der Hund denn schlimm verletzt gewesen, oder waren die nur beim Tierarzt, um zu schauen, OB er schlimm verletzt war?
 
Hallo sammyhi,
also, fast das Gleiche habe auch ich mit unserem verstorbenen red nose pit 2004 erlebt. Der andere Hund war jedoch ein Zwergspritz, dem durch das Schütteln unseres Doggys das Nackenfell gerissen war (nicht geblutet, da Unterhaut o.k.). Unser war angeleint und maulkorbbefreit (NRW), wir waren auf einem öffentlichen Gehweg und der Zwergspitz kam von einem nicht umfriedeten Grundstück unbeaufsichtigt bellend auf uns zu.
Auch wir haben den Schadenfall umgehend bei unserer Versicherung eingereicht, haben allerdings vorab alle TA Kosten ausgelegt. Nach Prüfung des Sachverhalts hat unsere Versicherung eine 50%ige Teilschuld des Spitz-Besitzers festgelegt, so dass er uns die Hälfte der ausgelegten Beträge erstatten musste. Das hat er auch widerwillig getan, sich dann aber nach einer Woche überlegt, zum Anwalt zu gehen um eine Klage anzustreben. Das Übliche, gefährlicher Hund bla, bla, bla. Tja, aber da ja nicht wir die Teilschuld bestimmt hatten, sondern die Versicherung, habe ich das Schreiben des RA´s einfach an den Versicherer weitergeleitet. Ich war mir sicher, man würde sich nicht mit der Versicherung anlegen, da es auch gar keinen sachlichen Grund gab. Listenhund hin oder her. Seit dem, nie wieder etwas davon gehört. Nur nicht so schnell verunsichern lassen, nur weil einer meint, laut schreien zu müssen.
Dich an Hund und Halter zu wenden kann jedoch nicht schaden.

Viele Grüsse
Steffi
 
Ich war so frei, die beiden Themen zusammenzufuehren, da es mittlerweile in beiden Threads schon Antworten gab.
 
Hallo,
ich habe da mal eine Frage an euch.
Vor ein paar Wochen war ich mit meinem Sammy(Pitbull Terrier Mischling-9 Jahre) draußen.Er war wie immer auf öffentlichen Straßen angeleint und ohne Maulkorb.
Es war schon dunkel und von hinten näherte sich ein Schäferhundmischling.Dieser war nicht an der Leine.
Mir stellt sich gerade so die Frage: gibt es bei euch in NS keine Leinenpflicht innerhalb bebauter Gebiete (zB Wohngebiete)?
 
Vielen vielen Dank für eure Antworten.Es geht nicht nur um die Tierarztkosten sondern auch um ne Anzeige.Habe gestern noch mit jemand vom Tierschutz telefoniert.Der andere Hund hätte angeleint sein müssen.Uns trifft keine Schuld.Sammy gilt bei uns auch nicht als Kampfhund.Er würde erst als gefährlicher Hund eingestuft werden wenn er ein gesteigertes Gewaltpotenzial zeigen würde.Dies hat er nicht getan.Die beiden Hunde sind sich schön öfter auf der Strasse begegnet und es gab zwischen ihnen immer Theater.Beidseitig!!Und trotzdem hat sie ihren mal wieder ohne Leine laufen lassen.Obwohl wir uns hier auch zusätzlich an einem Naturschutzgebiet befinden.Werde jetzt erstmal abwarten was kommt und sämtliche Schreiben an die Agila Versicherung weiterleiten.Diese hat uns zugesagt das zu klären da sie auch die Anwaltskosten ect tragen.Hätte es lieber andes geklärt.Haben auch Kulanz angeboten die Hälfte der Kosten zu tragen.Das will die andere Halterin auch nicht.Die Begründung war das ihr Pferd krank ist und sie schon so viel TA Kosten hat.Was hat unsere Beißerei mit Ihrem Pferd zu tun???
Alles sehr suspekt.Bin nur froh das wir im Recht sind.
So werd jetzt erstmal mit dem Dicken raus,ihn danach abtrocknen(denn er mag es nicht wenn er naß wird)-kleines Sensibelchen.Naja und das zudecken darf ich natürlich auch nicht vergessen wenn er in sein Körbchen geht.Denn ohne Decke überm Körper geht bei uns nichts.Hi hi
Ach was ich vergessen hatte,er hat fünf Jahre Hundeschule und auch einen positiv bestandenen Wesenstest.Denn bis 2003 hatten wir ja noch ne Kampfhundverordnung
 
Es ist grundsätzlich so, dass bei einer Beißerei zwischen einem angeleinten und einem unangeleinten Hund derjenige in der Verantwortung steht, der seinen Hund ohne Leine laufen ließ.
Wenn dein Hund keiner Maulkorbpflicht unterliegt hast du nichts falsch gemacht. Lass die "nette" Dame ruhig klagen. Einen Anwalt wirst du aber auf alle Fälle benötigen.
 
Hallo Stefanie,

wir kommen auch aus Niedersachsen und ich stimme einer meiner Vorredner zu. Wenn Dein Hund einen Schaden angerichtet hat, wirst Du für die Tierarztkosten aufkommen müssen. Da wird Dir vermutlich das Argument (Dein Hund war an der Leine, der andere nicht) nicht viel nützen. Ich denke, Du wirst die vollen Tierarztkosten bezahlen müssen. Auch beim Veterinäramt werdet Ihr vermutlich schlechte Karten haben und auch hier wird ein Bußgeld fällig werden. Je nachdem, welcher Amtstierarzt Euren Fall beguachten wird. Auch ich habe mich mit dem Amtsarzt angelegt und der meinte nur, der Umfang der Verletzung ist nicht relevant. Mein Hund hat gebissen und meiner ist agressiv. Auch eine normale Kabbelei wird hier zum Anlaß für ein Bußgeld genutzt. Der andere wird vielleicht 20 Euro Bußgeld zahlen müssen (da der Hund nicht an der Leine war) Ihr könntet bis zu 500 Euro (laut Anwältin) erhalten, weil Dein Hund gebissen hat. Würden beide Hunde Verletzungen aufweisen, hättet Ihr vermutlich bessere Chancen, so werdert Ihr vermutlich das Nachsehen haben :sauer:

Kurz zu unserem Fall zum besseren Verständnis:
Auch bei uns, der andere Hund kam hergerannt und die Halterin war nicht in der Lage ihren abzurufen, also hat mein Freund unseren auch abgeleint. Auch bei uns war es dunkel. Es kam zur Rauferei, und man konnte nicht sagen wer angefangen hat. Die Frau mit Ihrem zum Arzt und 100 Euro Tierarztkosten. Mein Christoph hat sich mit der Halterin auch noch in die Harre bekommen, so daß die Frau dann zum Anwalt ist und uns auch noch beim Amt angezeigt hat. Ich war total geschockt. Der behandelnde Arzt sagte mir am Telefon, nicht der Rede wert. Das Verletzungsmuster( Prellmarken am Auge -im Atest stand: blutunterlaufen:uhh: - sei normal nach Kabbeleien, die tausend mal am Tag passieren. Fragte aber gleich, ob wir keinen Kampfhund hätten :verwirrt: Da habe ich mich für die freundliche Auskunft bedankt und nicht mehr nachgefrat und mir meinen Teil nur gedacht.

Von dem Verein Hund & Halter sowie der empfohlenen Anwältin in Hannover war ich eher enttäuscht. Sie meinte in unserem Fall, nur nicht zu viel in der Sache rumrühren. Mein Freund hätte am liebsten den Fall vor Gericht ausgefechtet, ich habe eingelenkt und die vollen Tierarztkosten + Bußgeld beglichen.

Vielleicht falsch. Wir haben die Sache nicht bei unserer Versicherung eingereicht. Vielleicht wäre das dann anders ausgegangen. Keine Ahnung. Mein Freund sagt, durch die Bezahlung habe ich unsere Schuld anerkannt. Beim nächsten Vorfall sind wir die Deppen!? Hier ist natürlich etwas Wahres dran. Ich habe doch nur den Rat, der Anwältin befolgt ...sie ist doch der Profi und ich nur Laie......

Auch ja, die Anwältin sagte noch, es steht und fällt mit den jeweiligen Personen (Amtsarzt , Richter ...) je nachdem wieviel Sachkenntnis bzw ob der jenige überhaupt einen Hund hat, fallen die Urteile sehr unterschiedlich aus. So ist jeder Fall anders und einzigartig.

Ihr habt nichts falsch gemacht. Bloß unterschreibe bitte nichts. Du kannst positiv auf die Menschen einreden. Sie sollen sich beruhigen und sich keine Sorgen machen, wir kriegen alles hin. Gut, daß Du auch nach dem Wohlbefinden des anderen Hundes nachgefragt hast. Laß Dich nicht auf Diskussionen ein, Du hättest einen agressiven Hund. Es war dunkel und keiner konnte sehen, wer angefangen hat. Ich versuche in solchen Momenten an das schlechte Gewissen des anderen zu appellieren, wie sie mich in so eine prikäre Lage bringen konnten im dunkeln ihren Hund uneingeleint laufen zu lassen, obwohl sie genau wissen, das beide hunde sich nicht mögen. Vielleicht beeindruckt sie auch die Information das sie eine Ordnungswidrigkeit begangen hat und damit auch ein Bußgeld zahlen müssen. Vielleicht zieht die Frau Ihre Anzeige zurück? Wäre in meinen AUgen nicht verkehrt.

Drücke Euch auf jeden Fall die Daumen und halte uns auf dem Laufenden.

Alles Liebe von
Ala und Scharchnase (der bei Regen nicht raus will - und es regnet in Strömen)
 
Es ist grundsätzlich so, dass bei einer Beißerei zwischen einem angeleinten und einem unangeleinten Hund derjenige in der Verantwortung steht, der seinen Hund ohne Leine laufen ließ.
Wenn dein Hund keiner Maulkorbpflicht unterliegt hast du nichts falsch gemacht. Lass die "nette" Dame ruhig klagen. Einen Anwalt wirst du aber auf alle Fälle benötigen.


Hallo Bürste,

im Grunde hast Du recht. Aber wie sieht es aus, wenn Dein Hund gebissen hat? Ich denke, dann sind die Behörden wieder schnell im Verhängen von Leinenzwang und Maulkorbpflicht.

Gruß,
Ala
 
Wir hatten das Thema bezgl. Beisserei ja schon öfter: Zunächst mal zahlt (ohne nach der "Schuld" zu fragen) derjenige, dessen Hund Schaden angerichtet hat, den vollen Betrag. Wegen der "Gefährdungshaftung" und der jedem Tier innewohnenden "Tiergefahr".

Ganz ehrlich? Das versteh ich nicht!
Warum soll ich für einen Hund zahlen der verletzt wurde weil er nicht an der Leine war und dadurch zu meinem Hund rennen konnte?
Wäre der andere Hund an der Leine gewesen wäre nix passiert!

Heisst ja im Endeffekt für mich, ich zieh meinem Hund am besten draussen immer und überall nen MK an damit er nicht beissen kann, falls mal einer ohne Leine angeschossen kommt und meinen beisst.

Ich würds ehrlich gesagt nicht einsehen das zu bezahlen. Die Frau hätten ihren Hund an die Leine nehmen sollen und fertig. Dann wäre es nicht zu dem Vorfall gekommen. Sie ist ja auf Grund der fehlenden Leine dran schuld dass ihr Hund zu dem an der Leine rennen konnte!

Angenommen ich hab nen Hund anner Leine der wirklich keine anderen mag, da kommt einer ohne Leine und meiner beisst ihn - ich hab ihn wegen Unverträglichkeit extra an der Leine - und trotz Leine ist mein Hund Schuld, weil andere nicht fähig sind ihren Hund ordentlich zu führen!

Und jetzt hab ich in 3 Absätzen alles 3x geschrieben ... :rolleyes:
 
Hallo Angel,
seh das genauso wie du.
Bin echt total gespannt was jetzt dabei raus kommt.
Außerdem geht es mir sowas von gegen den Strich das Sammy der böse sein soll obwohl er nichts böses gemacht hat außer sich zu verteidigen.
Und jetzt darf ich mir anhören das es ja alle gewußt haben.Hätten ja alle sooo Angst vor Sammy.
Mann,ich habe 2 Kleine Kinder(3und5) und die wachsen mit ihm auf ohne Bedenken.Wenn der Kleine" geeee au hundeplaaaaatz" sagt dann trottet er gutmütig wie er ist dahin und hört ganz artig.
Ich liebe meinen Hund und steh hinter ihm,egal was jetzt kommt.
Wenn ich abends alleine im dunkeln unterwegs bin und ich das Gefühl habe das ich angegriffen werde verteidige ich mich doch auch.Brauch ich nun auch nen Maulkorb oder Wesenstest????
Gruß Steffi
 
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