Zeugenaufruf nach schwerer Beisserei in Berlin Grunewald

Für mich selbst galt als Kind: Ärger den Hund nicht, wenn der dich beißt, bist Du selber schuld! Und genau so wurde das gehandhabt.

Heutzutage soll ein Hund mit alles und jedem verträglich sein, nie negativ auffallen und am besten noch Zuckerwatte pupsen.

Gruß
tessa

Genau so kenne ich das auch noch. Als ich als Kind bei einer Freundin vom Dackel der Oma gebissen wurde, bekam ich eine ordentliche Predigt, weil ich ihn offensichtlich genervt hatte. Da wurde kein riesiges Geschisse veranstaltet, dass der Hund jetzt eingeschläfert gehört.
Und ich habe aus der blutigen Hand gelernt, keine fremden Hunde mehr ungefragt anzufassen.
 
  • 27. April 2024
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Hi Miramar ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich find es allerdings etwas schwierig einem Hund heute als Allein- und Ersthundehalter einen höflichen Umgang mit anderen Hunden beizubringen.

In der (normalen) Hundeschule "Welpengruppe" lernen sie ja genau das: distanzlos reinbrettern, alles anspielen was bei 3 nicht auf dem Baum ist.
Ich hab bei ein paar Welpengruppen zugeguckt und mir wurde teilweise echt anders.
Die Sache mit den ausgewählten Hundekontakten ist auch immer ein Ding für sich finde ich. Wir hatten ein paar wenige, allerdings waren alle jünger oder maximal 3 Monate älter als Yuma. Da hat er nichts von gelernt, eher die kleinen dann von ihm (die wir später kennen gelernt haben).
Wir hatten einen einzigen älteren sehr souveränen Rüden der Yuma "erzogen" hat. Aber wie es so ist haben die Besitzer von anderen Hunden eben auch nicht ständig Zeit (und es ist nicht deren Aufgabe Zeit zu haben weil der eigene eben jetzt ein Welpe ist).

Da ist ein stabiles vorhandenes Rudel oder zumindest ein souveräner Ersthund wirklich Gold wert.


Es ist aber interessant zu sehen dass es auf jeden Fall gefruchtet hat was ich gemacht habe.. Yuma kann höflich. Und er ist es auch meistens. Bei kleinen Hunden macht er sich klein, er geht normalerweise angemessen auf Hunde zu, er bietet dem Hund seinen Ball zum Spiel an (er spielt unglaublich gerne mit Ball an der Schlaufe mit anderen Hunden) etc.

Aber er kann auch wirklich aufdringlich und frech sein. Das fängt dann bei der frontal "Begrüßung" an und endet beim Kopf auflegen; früher auch die Rammelei von der ich ja schon öfter berichtet hab (der Sack ;) )
 
Ich find es allerdings etwas schwierig einem Hund heute als Allein- und Ersthundehalter einen höflichen Umgang mit anderen Hunden beizubringen.

In der (normalen) Hundeschule "Welpengruppe" lernen sie ja genau das: distanzlos reinbrettern, alles anspielen was bei 3 nicht auf dem Baum ist.
Ich hab bei ein paar Welpengruppen zugeguckt und mir wurde teilweise echt anders.
Die Sache mit den ausgewählten Hundekontakten ist auch immer ein Ding für sich finde ich. Wir hatten ein paar wenige, allerdings waren alle jünger oder maximal 3 Monate älter als Yuma. Da hat er nichts von gelernt, eher die kleinen dann von ihm (die wir später kennen gelernt haben).
Wir hatten einen einzigen älteren sehr souveränen Rüden der Yuma "erzogen" hat. Aber wie es so ist haben die Besitzer von anderen Hunden eben auch nicht ständig Zeit (und es ist nicht deren Aufgabe Zeit zu haben weil der eigene eben jetzt ein Welpe ist).

Da ist ein stabiles vorhandenes Rudel oder zumindest ein souveräner Ersthund wirklich Gold wert.


Es ist aber interessant zu sehen dass es auf jeden Fall gefruchtet hat was ich gemacht habe.. Yuma kann höflich. Und er ist es auch meistens. Bei kleinen Hunden macht er sich klein, er geht normalerweise angemessen auf Hunde zu, er bietet dem Hund seinen Ball zum Spiel an (er spielt unglaublich gerne mit Ball an der Schlaufe mit anderen Hunden) etc.

Aber er kann auch wirklich aufdringlich und frech sein. Das fängt dann bei der frontal "Begrüßung" an und endet beim Kopf auflegen; früher auch die Rammelei von der ich ja schon öfter berichtet hab (der Sack ;) )

Erziehung und aufmerksamkeit brauchts, ich habe auch schon hunden ohne welpengruppe, ohne andere hunden im haus, zu normale, soziale hunden grossgezogen. Ich behaupte sogar, das sie die bessere hunden wurden.
 
Erziehung und aufmerksamkeit brauchts, ich habe auch schon hunden ohne welpengruppe, ohne andere hunden im haus, zu normale, soziale hunden grossgezogen. Ich behaupte sogar, das sie die bessere hunden wurden.

Ok, daran mangelts hier nicht.
Ich hatte es eher auf "was er schon von der Mutter gelernt hat" und den einen souveränen Rüden geschoben.
 
. jetzt, wo ich "Tutnixe" genießen kann und auch dann noch völlig entspannt daneben stehen kann, wenn ein distanzloser Retriever mir mitten in meine Hundegruppe brettert, weil ich einfach weiß, dass meine den dann _nicht_ killen wollen... das ist schon ein sehr angenehmes Gefühl.
Das ich auch ehrlich gesagt nicht mehr missen möchte.

Gruß
tessa

Das ist auch einer der Gründe, warum nur ein absolut verträglicher Hund bei uns Einzug halten kann.
Wir richten unsere Urlaube unter anderem nach den Hunden aus und da ist ein Hundestrand für Paco verpflichtend :)
Nirgendwo sonst ist er so glücklich und Kalle mag es genau so gerne wie Paco.
Wäre Kalle ein unverträglicher Hund, könnte entweder er nicht mit oder wir müssen auf den Strand verzichten - zumindest, wenn er sehr eng ist und keine Ausweichmöglichkeiten bietet.
Alternativ müssten Chris und ich uns splitten.

Allerdings war ich auch schon Halterin eines sehr fröhlichen, leicht minderbemittelten, etwas arg distanzlosen und alles liebenden wunderbaren Labradors.
Das war mit Paule noch in der Schweiz.
Glücklicherweise gab es im kleinen Freilaufgebiet jede Menge Hunde, die genauso drauf waren wie er und mit denen er ausgiebig Kontakt pflegte. Die allermeisten waren Labradore/Golden Retriever. :)

Es gab aber auch Hundehalter, die keinen Kontakt wollten, u.a. ein Paar mit Staff.
Da waren auch noch einige andere HH mit unverträglichen Hunden, aber dieses Paar hat in uns den Wunsch bekräftigt, einen Staff aufzunehmen.
Ihr Hund war zu den meisten, aber nicht zu allen anderen Hund freundlich und sie wollten Konflikte vermeiden.
Zumal manche HH im Freilaufgebiet die Augenbrauen hoben, wenn sie sie sahen.

Wenn wir sie oder die anderen nicht ganz hundekompatiblen Hunde sahen, kam Paule pronto an die Leine. Mit Abruf wäre es bei ihm schwierig gewesen. Er war halt nicht multitaskfähig. Einen anderen Hund zu sehen, dahin zu wollen und auf einen Abruf zu hören, ging nicht.
Allerdings haben wir ihn bekommen, als er schon 7 Jahre alt war und gesundheitlich ziemlich angeschlagen.

Er war einfach nur fett und er musste 17 Kilo abspecken.
Die letzten 2 Jahre hatte er nur in der Wohnung verbracht, hat sich auch da lösen müssen und wurde mit Schokolade und Plätzchen gemästet, damit er Ruhe hielt
Sicher wäre er bei den geeigneten HH schon als Welpe gut erzogen worden und abrufbar gewesen. Als wir ihn übernahmen, war er dann zwar sehr bemüht, aber es blieb dabei, dass er nur (sehr kurz) "Sitz" kannte und das Rascheln der Leckerli-Tüte.
Ich hoffe, dass wir uns trotzdem allermeistens anständig benommen haben ;)
 
Die letzten 2 Jahre hatte er nur in der Wohnung verbracht, hat sich auch da lösen müssen und wurde mit Schokolade und Plätzchen gemästet, damit er Ruhe hielt
Sicher wäre er bei den geeigneten HH schon als Welpe gut erzogen worden und abrufbar gewesen. Als wir ihn übernahmen, war er dann zwar sehr bemüht, aber es blieb dabei, dass er nur (sehr kurz) "Sitz" kannte und das Rascheln der Leckerli-Tüte.
Ich hoffe, dass wir uns trotzdem allermeistens anständig benommen haben ;)

Ihr habt euch ganz bestimmt gut benommen, da euch die Problematik ja bewusst war.;) Was Vorbesitzer versaut haben, kann man ja später oft auch nicht mehr komplett ausgleichen.
Genauso ist mir ja bewusst, dass ich mit meinen Hunden nicht zum Hundetreff fahren und meine da rein schmeißen kann, statt dessen vorausschauend und umsichtig spazieren gehen und meine Hunde jederzeit unter Kontrolle haben muss.

Und trotz allen Aufpassen kann es passieren, dass man andere HH bzw. deren Hund sehr spät sieht.
Aus diesem Grunde habe ich mit meinen Hunden geübt, dass der Abruf sitzt - ansonsten geht es in unübersichtlichen Gebieten nicht von der Leine. Und ich habe geübt, dass meine sich ins Platz schicken lassen und dort bleiben, egal was passiert. (Die kleine Maline kann das mit ihren 6 Monaten noch nicht, guckt aber dann auf die anderen 2 und bleibt ruhig, weil die ruhig bleiben. Sie nimmt dann eine abwartende Haltung ein, bleibt bei den anderen im Hintergrund und lässt mich machen.)

Sehen mich Leute also zu spät und deren Hund kommt angeprescht, kann ich diesen in Ruhe abblocken oder festhalten und es passiert nichts. Kommt dann ein "Entschuldigung, ich habe Sie zu spät gesehen" o.ä., bin ich auch nicht wütend sondern erkläre kurz, dass meine Hunde das nicht mögen. Wirken die Halter naiv-überfordert, erwähne ich vielleicht noch kurz, dass das gefährlich werden kann und der Abruf sitzen sollte.

Sauer und ungehalten werde ich bei dummen Sprüchen, Gemotze und Uneinsichtigkeit bzw. Rücksichtslosigkeit und verantwortungslosem Verhalten.
Immerhin betreibe ich einen riesigen erzieherischen Aufwand, um die mangelnde Erziehung anderer Leute auszugleichen....und meine Hunde kann ich sogar noch abrufen, wenn plötzlich ein fremder Hund 20 m vor uns um die Ecke kommt.
Da steckt viel Arbeit dahinter, gerade bei meinen reaktiven Triebschweinen.

Einen generell unverträglichen Hund könnte ich hier auch nicht aufnehmen - meine Hunde leben zusammen und laufen zusammen, da muss sich ein neuer Hund durch langsames Kennenlernen einfügen lassen.
 
Ich wollte nochmal auf den Ort des Geschehens eingehen, auch um deutlich zu machen, dass es sich dabei nicht um so “kleine“ Auslaufflächen handelt (egal ob eingezäunt oder nicht), wo sich die Hunde quasi auf die Pfoten treten.
Der Grunewald ist 3000 ha groß, davon sind 800 ha leinenlos für die Hunde.
IMG_20171227_093229.jpg Ich bin jetzt eine Stunde unterwegs und hab noch nicht einen Menschen getroffen.
 

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Ich wollte nochmal auf den Ort des Geschehens eingehen, auch um deutlich zu machen, dass es sich dabei nicht um so “kleine“ Auslaufflächen handelt (egal ob eingezäunt oder nicht), wo sich die Hunde quasi auf die Pfoten treten.
Der Grunewald ist 3000 ha groß, davon sind 800 ha leinenlos für die Hunde.
sieht für mich nach nem ganz normalen Waldspaziergang aus
 
Ich wollte nur nochmal anschaulich machen, wie weitläufig es hier ist und dass man hier auch durchaus mit unverträglichen Hunden entspannt gehen kann :)
Aber so wie ich es verstanden habe, hatten die Hunde weder Halsband an, noch Leinen dabei.
Das finde ich (egal bei welchem Hund) doch leichtsinnig! Aber gerade ein unverträglicher Hund muss meiner Meinung nach IMMER zu sichern sein. Auch wenn die Gefahr der Hundebegegnungen verschwindend gering ist.
 
Aber so wie ich es verstanden habe, hatten die Hunde weder Halsband an, noch Leinen dabei.
Das finde ich (egal bei welchem Hund) doch leichtsinnig!
Dann nenn mich leichtsinnig. ;) Halsband/Leine hatte ich beim Dicken und der Zicke so gut wie nie dabei. Egal ob wir im Feld/Wald oder mitten in Berlin unterwegs waren.
Aber gerade ein unverträglicher Hund muss meiner Meinung nach IMMER zu sichern sein. Auch wenn die Gefahr der Hundebegegnungen verschwindend gering ist.
Die beste Sicherung ist ein sitzender Grundgehorsam. Was nützen dir zB. Leine/Halsband wenn fremden Hunde in deinen Hund hineinrennen? Hatte Heute mal wieder das Vergnügen....
 
Dann nenn mich leichtsinnig. ;) Halsband/Leine hatte ich beim Dicken und der Zicke so gut wie nie dabei. Egal ob wir im Feld/Wald oder mitten in Berlin unterwegs waren.

Die beste Sicherung ist ein sitzender Grundgehorsam. Was nützen dir zB. Leine/Halsband wenn fremden Hunde in deinen Hund hineinrennen? Hatte Heute mal wieder das Vergnügen....
Stimmt natürlich, für die Anderen kann man nicht garantieren! Ich zumindest fühle mich sicherer, wenn Halsband und Leine dabei sind.
OT: habe meinen schon mal wo anbinden müssen, weil eine alte Dame orientierungslos gestürzt war. Da war zumindest der Hund schon mal aus dem Weg und mein Sohn und ich konnten uns um die arme Frau kümmern! Ich finde es somit schon praktisch, Halsband und Leine parat zu haben.
 
OT: habe meinen schon mal wo anbinden müssen, weil eine alte Dame orientierungslos gestürzt war. Da war zumindest der Hund schon mal aus dem Weg und mein Sohn und ich konnten uns um die arme Frau kümmern! Ich finde es somit schon praktisch, Halsband und Leine parat zu haben.
Aber dafür gibts doch die Freiablage. :verwirrt: So hab ich jedenfalls meine Hunde vor Supermärkten, EKZ, ect. geparkt.
 
Aber so wie ich es verstanden habe, hatten die Hunde weder Halsband an, noch Leinen dabei.
Das finde ich (egal bei welchem Hund) doch leichtsinnig! Aber gerade ein unverträglicher Hund muss meiner Meinung nach IMMER zu sichern sein. Auch wenn die Gefahr der Hundebegegnungen verschwindend gering ist.

Da stimme ich zu. Meine Maggie war ja zu Hause ein Traum, aber wehe sie verließ unser Grundstück. Sie war dermaßen flink, so schnell konnte ich gar nicht hinter her sein.
Nachdem sie unsere Nachbarin und eine Joggerin angegangen war, mußte sie an der Leine bleiben, außer wir waren tief im Wald und kein Mensch zu sehen.

Das Foto, das @embrujo eingestellt hat, zeigt ein weitläufiges Gelände. Da hätte ich Maggie wohl auch frei laufen lassen, allerdings sobald ich Hunde oder Menschen gesehen hätte ich sie angeleint.
Dann bleibt natürlich ein Risiko, was ich aber vertretbar fand bei einem 34 cm, 7 kg Russell, der abgesehen von blauen Flecken und damit verbundenem Ärger nichts schlimmeres angerichtet hat.

Der Hundebesitzer war ja dahin gehend vorgewarnt das es seine Hunde ernst meinen, weil der JRT ja schon einmal massiv verletzt wurde. Auch wenn unsere Hunde immer für Überraschungen gut sind, finde ich es dann doch sehr blauäugig seine Hunde bei Begegnungen nicht zu sichern.
 
Also damals hat das noch nicht so geklappt. Da war Anbinden die sicherere Variante.

Zumal ich finde dass Freiablage hier gar nicht zur Debatte steht. Die Hunde haben ungesichert nicht gehört, die sind von ner Freiablage so weit entfernt wie es nur geht.

Ich hab hier auch einen HH der seinen Hund in Freiablage in die Wiese schickt wenn wir vorbei kommen. Der bohrende "ich kill dich"-Blick vom Hund im Nacken ist nicht angenehm. Und da mag sich auf die Füße getreten fühlen wer will aber ich finde es respektvoller und ich fühle mich sicherer wenn der andere Hund angeleint ist.

Mag sein dass er liegen bleibt, aber wer weiß was dem eines Tages mal durch den Kopf geht. Mein Yuma hat auch Tage wo er sagt "uhh mir egal dass ich die Gülle da nicht fressen darf und es danach Ärger gibt", *schnapp und weg*. Danach kommt er und beschwichtigt; bringt aber nix mehr wenn der Hund in Freiablage sagt mir egal dass ich nicht aufstehen darf ich mach jetzt kurz den Köter da platt und dann komm ich wieder (und beschwichtige).
Es ist und bleibt ein Tier - sage ich auch mit kleinem Seitenblick auf die Story mit der 22 jährigen die von ihren Hunden getötet wurde.

Edit: Zumal, zum Thema Respekt, Leute wie meine Mutter, die Angst vor Hunden haben, die gehen dann nicht an dem Hund vorbei in den Laden wenn er nicht angebunden ist. Und das versteh ich auch, denn sie wissen ja nicht ob der gut im Gehorsam steht oder nicht. Und wenn der Hund in Freiablage liegen bleibt dann stört es mich als Halter nicht ihm eine Leine rum zu machen damit es auch für die Leute offensichtlich ist dass er nicht irgendwo hingehen wird. Ich muss niemandem was beweisen.
 
Und das versteh ich auch, denn sie wissen ja nicht ob der gut im Gehorsam steht oder nicht.
Da bin ich ganz bei dir! Hab ich auch schon ein paar Mal erlebt, dass der HH den Hund hat ablegen lassen und als wir auf seiner Höhe waren, kam der Hund dann doch angeschossen. Ich verlass mich da auf gar nix mehr, es gibt einfach zu viele Leute, die ihre Hunde nicht im Griff haben. Woher soll man wissen, welche Hunde gut im Gehorsam stehen und welche nicht? Da ist mir auch wohler, die sind an der Leine. Und auch eben grad für Leute, die vor Hunden Angst haben. Und auch für mich ist gegenseitiger Respekt sehr wichtig.
 
Aber so wie ich es verstanden habe, hatten die Hunde weder Halsband an, noch Leinen dabei.
Das finde ich (egal bei welchem Hund) doch leichtsinnig! Aber gerade ein unverträglicher Hund muss meiner Meinung nach IMMER zu sichern sein. Auch wenn die Gefahr der Hundebegegnungen verschwindend gering ist.
Da keiner von uns dabei war, wissen wir doch gar nicht, was da genau passiert ist. Vielleicht sind ja gar nicht alle Hunde des Halters unverträglich..vielleicht war ja der Hund, der zuvor schon mal den JRT gebissen hat, derjenige, der mit Maulkorb (wenn auch in diesem Fall ungenügend) gesichert war :kp:..vielleicht hat der Halter (fälschlicher Weise) darauf vertraut, dass er dort im Dunkeln niemanden mehr trifft..vielleicht konnte die Besitzerin des getöteten Welpen auch gar nicht mehr sehen, ob Halsbänder und/oder Leinen vorhanden waren. Nachvollziehbar wäre das aufgrund des Schocks auf jeden Fall.
 
Da keiner von uns dabei war, wissen wir doch gar nicht, was da genau passiert ist. Vielleicht sind ja gar nicht alle Hunde des Halters unverträglich..vielleicht war ja der Hund, der zuvor schon mal den JRT gebissen hat, derjenige, der mit Maulkorb (wenn auch in diesem Fall ungenügend) gesichert war :kp:..vielleicht hat der Halter (fälschlicher Weise) darauf vertraut, dass er dort im Dunkeln niemanden mehr trifft..vielleicht konnte die Besitzerin des getöteten Welpen auch gar nicht mehr sehen, ob Halsbänder und/oder Leinen vorhanden waren. Nachvollziehbar wäre das aufgrund des Schocks auf jeden Fall.
Stimmt. Ich dachte ich hätte gelesen, dass die Hunde "nackig" waren.
 
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