Zusammenführung trotz beißerei. Zusammenleben möglich?

Livchen

Hallo Freunde..

vorab: Konstruktive Kritik und respektvolle Diskussionen sind ausdrücklich erwünscht.

Beleidigungen und unnötige Kommentare besser stecken lassen!


Die Kurzfassung..
Beziehung in den Startlöchern - Problem: unsere Hunde mögen sich nicht..
meiner „B“, männlich, American Pitbull - Mix, 1,5 Jahre, 24kg, kastriert durch Chip
seiner „A“, männlich, American Stafford - Mix, 1 Jahr, 27kg, kastriert

Es kam schon beim Spielen zu einer beisserei die für meinen beim Notdienst endete. Außerdem wurde er beim späteren Spaziergang von „A“ dezent gebodyslamt, da beide einen Maulkorb trugen ist hier nichts schlimmeres passiert.

hat jemand Erfahrungen mit so einer kritischen Situation.
Ziel ist natürlich die beiden irgendwann guten Gewissens allein lassen zu können...

Zur Info. Es geb bisher keinen näheren Kontakt der beiden. Immer nur draußen und nur 3 Treffen bisher, da „B“s Wunde erstmal heilen muss..


falls ihr mehr Infos braucht, fragt!
 
  • 26. April 2024
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Hi Livchen ... hast du hier schon mal geguckt?
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Wie habt ihr die Hunde denn zusammengeführt?

Ohne dabei zu sein ist es ganz schwierig zu beurteilen.
 
  • 26. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Wir hatten fast die gleiche Kombination und haben das hinbekommen. Aber es kommt halt sehr darauf an wie weit Ihr Euch als Halter da reinknien möchtet und was Ihr bereit seid auch zu opfern.
Ich denke es ist in den meisten Fällen mit Training und Management möglich, die Hunde zu einer Akzeptanz zu bewegen.
Allerdings solltet Ihr die Möglichkeit der sicheren Trennung im Haus haben und müsst beide immer konzentriert bleiben.
Kinder würde ich mit der Kombi übrigens in den nächsten Jahren abschreiben.
 
Ich glaub auch, guten Gewissens alleine lassen ist sehr optimistisch.. für irgendjemanden (Hunde oder euch) wird diese Kombi bestimmt immer stressig sein.
 
Das erste Mal haben sie sich getroffen auf neutralem Gelände, beide an der Leine. Im ersten Moment hat es ganz gut geklappt, dann haben wir etwas Abstand zwischen einander gebracht, weil die Leine sich verheddert haben. Da fing A schon an, B an zu Knurren und wollte im Platz nach vorne Robben und so dabei die Mundwinkel nach oben… Wir brauchen das Treffen ab, sein Herchen brachte ins Auto und ich brachte B in meins..

Das zweite Treffen fand ebenfalls auf neutralem Gelände statt, jedoch war, der Besitzer von A nicht dabei, eine sehr enge Freundin und laut seiner Aussage auch eine klare Bezugsperson von A… Wir liefen erst 10 Minuten nebeneinander her, beide Hunde an der Leine, bis sie sich etwas beruhigt hatten… Auf einem Feldweg angekommen ließen wir dann beide von der Leine. Es kam zu Einen kleinen Gerangel, bis A etwas zu wild wurde und B versucht ihn in die Schranken zu weisen… das gefiel A anscheinend nicht, denn es hatte keine 10 Sekunden gedauert bis er B gepackt hatte, im Hals, sich dort fast gebissen hat (wie im Film) und ich wieder losließ. Er schüttelte ihn, warf ihn von rechts nach links und hat er sich in seinem Hals fest gebissen. Er hatte die Haut vollständig durch Trend und bis aufs Fleisch gebissen… Bezugs Person von A, versuchte A zu lösen indem sie ihn in den Po trat und schrie er soll aufhören. Braucht ihr natürlich nichts. Ich entschied in dem Moment zu riskieren dass A mir in die Hand biss, Und packte dazwischen. Beim zweiten Versuch schaffte ich es A im Nacken zu packen und drückt ihn runter, auch da ließ er noch nicht von B ab… B hatte sich geduckt, unter meine Beine, ich packte A ins Maul und hebelte es auf, schrie Bezugsperson an, sie soll A wegnehmen. Das klappte, wir landen beide an und gingen wieder zurück zum Auto. Um die Situation etwas abkühlen zu lassen, bekam beide einen Maulkorb und wir liefen noch eine Runde zusammen.

Anfangs war alles in Ordnung, beide waren eingeschüchtert vom Maulkorb. B versteckte sich bei mir, unter meinem Mantel…

Nachdem wir etwas gelaufen sind und A sich an den Maulkorb gewöhnt hatte, taut er etwas auf versucht ein paarmal B zum Spielen aufzufordern und ihn zu provozieren, B kam daraufhin immer schnell zu mir und versucht er sich zu verstecken. Irgendwann tauteauch B auf Und begann ganz vorsichtig neben A her zu laufen oder in seiner Nähe zu schnüffeln… Irgendwann wurde A sehr übermütig und versuchte B weg zu kommen, ich wies ihn direkt in seine Schranken. Einmal ging er mit etwas Abstand nach unten ins Spielposition um B aufzufordern, diese war verunsichert und blieb neben mir stehen. A begann dann auf ihn zu zu rasen und wollte ihn mit Anlauf weg rammen,. Ich sprang dazwischen, brüllt A an und er lief mir vor Schienbein (Da habe ich jetzt einen mächtig blauen Fleck). Nach ein paar Minuten taute B wieder auf und ließ sich sogar auf eine Spiel Aufforderung ein, die in beiden entfernten sich etwas zu weit von uns und in dem Moment begann A wieder übermütig zu werden. Er sprang B an beziehungsweise fast auf ihn drauf, schließ ihn weg und versuchte ihn durch den Maulkorb zu packen. Ich rannte hin zu den beiden, dazwischen, packte A und schleuderte ihn von meinem Hund weg. Brüllt ihn an er soll Platz machen was er auch tat , Schaute auch mit B alles in Ordnung war, er meinte A noch mal, weil er sich bewegte. A unterwarf sich dann, legt er sich auf den Rücken, ab dem Moment war es dann auch ganz in Ordnung. A versuche dann noch ein paar mal auf B zuzudenkende, beziehungsweise ihn aufzufordern, schaut aber im Vorfeld immer zu mir, weil er wohl gemerkt hatte das B unter meinem Schutz steht. Ich ermahnte ihn dann immer mit einem deutlichen nein und trat soweit möglich direkt vor mein Hund.
 
  • 26. April 2024
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Ziel ist natürlich die beiden irgendwann guten Gewissens allein lassen zu können...

Davon würde, wenn ich an eurer Stelle wäre, ich mich verabschieden.
Ein Zusammenleben, ok, aber zusammen alleine lassen würde ich ausschließen.
 
Ich würde die Hunde die nächsten Monate!!! nicht von der Leine lassen. Nur zusammen gehen. Ruhig gehen. Rasten. Ruhig gehen.
Geht wandern zusammen, etc.
Aber OHNE ableinen. Kein Kontakt an der Leine. Allenfalls mit Maulkorb und nur kurz und unaufgeregt. Zb zusammen im Gras schnüffeln lassen. Mehr nicht.
Kein Spiel zusammen. Zuhause strikt trennen, aber am besten mit Sichtkontakt. Kein physischer Kontakt im Haus.
 
Davon würde, wenn ich an eurer Stelle wäre, ich mich verabschieden.
Ein Zusammenleben, ok, aber zusammen alleine lassen würde ich ausschließen.


Damit habe ich tatsächlich schon fast gerechnet. Natürlich werden wir einen Trainer hinzuziehen der auf sowas spezialisiert ist. sichere Trennungsmöglichkeit gibt es natürlich. Auch wenn wir gehofft haben die dann irgendwann nicht mehr zu brauchen ..
 
Das erste Mal haben sie sich getroffen auf neutralem Gelände, beide an der Leine. Im ersten Moment hat es ganz gut geklappt, dann haben wir etwas Abstand zwischen einander gebracht, weil die Leine sich verheddert haben. Da fing A schon an, B an zu Knurren und wollte im Platz nach vorne Robben und so dabei die Mundwinkel nach oben… Wir brauchen das Treffen ab, sein Herchen brachte ins Auto und ich brachte B in meins..

Das zweite Treffen fand ebenfalls auf neutralem Gelände statt, jedoch war, der Besitzer von A nicht dabei, eine sehr enge Freundin und laut seiner Aussage auch eine klare Bezugsperson von A… Wir liefen erst 10 Minuten nebeneinander her, beide Hunde an der Leine, bis sie sich etwas beruhigt hatten… Auf einem Feldweg angekommen ließen wir dann beide von der Leine. Es kam zu Einen kleinen Gerangel, bis A etwas zu wild wurde und B versucht ihn in die Schranken zu weisen… das gefiel A anscheinend nicht, denn es hatte keine 10 Sekunden gedauert bis er B gepackt hatte, im Hals, sich dort fast gebissen hat (wie im Film) und ich wieder losließ. Er schüttelte ihn, warf ihn von rechts nach links und hat er sich in seinem Hals fest gebissen. Er hatte die Haut vollständig durch Trend und bis aufs Fleisch gebissen… Bezugs Person von A, versuchte A zu lösen indem sie ihn in den Po trat und schrie er soll aufhören. Braucht ihr natürlich nichts. Ich entschied in dem Moment zu riskieren dass A mir in die Hand biss, Und packte dazwischen. Beim zweiten Versuch schaffte ich es A im Nacken zu packen und drückt ihn runter, auch da ließ er noch nicht von B ab… B hatte sich geduckt, unter meine Beine, ich packte A ins Maul und hebelte es auf, schrie Bezugsperson an, sie soll A wegnehmen. Das klappte, wir landen beide an und gingen wieder zurück zum Auto. Um die Situation etwas abkühlen zu lassen, bekam beide einen Maulkorb und wir liefen noch eine Runde zusammen.

Anfangs war alles in Ordnung, beide waren eingeschüchtert vom Maulkorb. B versteckte sich bei mir, unter meinem Mantel…

Nachdem wir etwas gelaufen sind und A sich an den Maulkorb gewöhnt hatte, taut er etwas auf versucht ein paarmal B zum Spielen aufzufordern und ihn zu provozieren, B kam daraufhin immer schnell zu mir und versucht er sich zu verstecken. Irgendwann tauteauch B auf Und begann ganz vorsichtig neben A her zu laufen oder in seiner Nähe zu schnüffeln… Irgendwann wurde A sehr übermütig und versuchte B weg zu kommen, ich wies ihn direkt in seine Schranken. Einmal ging er mit etwas Abstand nach unten ins Spielposition um B aufzufordern, diese war verunsichert und blieb neben mir stehen. A begann dann auf ihn zu zu rasen und wollte ihn mit Anlauf weg rammen,. Ich sprang dazwischen, brüllt A an und er lief mir vor Schienbein (Da habe ich jetzt einen mächtig blauen Fleck). Nach ein paar Minuten taute B wieder auf und ließ sich sogar auf eine Spiel Aufforderung ein, die in beiden entfernten sich etwas zu weit von uns und in dem Moment begann A wieder übermütig zu werden. Er sprang B an beziehungsweise fast auf ihn drauf, schließ ihn weg und versuchte ihn durch den Maulkorb zu packen. Ich rannte hin zu den beiden, dazwischen, packte A und schleuderte ihn von meinem Hund weg. Brüllt ihn an er soll Platz machen was er auch tat , Schaute auch mit B alles in Ordnung war, er meinte A noch mal, weil er sich bewegte. A unterwarf sich dann, legt er sich auf den Rücken, ab dem Moment war es dann auch ganz in Ordnung. A versuche dann noch ein paar mal auf B zuzudenkende, beziehungsweise ihn aufzufordern, schaut aber im Vorfeld immer zu mir, weil er wohl gemerkt hatte das B unter meinem Schutz steht. Ich ermahnte ihn dann immer mit einem deutlichen nein und trat soweit möglich direkt vor mein Hund.

Das klingt schlimm, die ganze Situation - das Verhalten der Hunde und eures.
Ich kann verstehen, dass man Panik bekommt, aber Rumschreien ist das Gegenteil von produktiv, genau wie Treten, Zerren oder was auch immer.

Nach dieser Schilderung würde ich jetzt sagen, Zusammenleben wird sehr schwierig und A hat B ordentlich gemobbt. Hättet ihr viel früher einschreiten müssen. A wollte nicht spielen. A will den anderen klein machen.

Meine Hündin ist auch so und deshalb darf sie zu fremden Hunden gar keinen Kontakt haben.
Als ich sie mit dem Bürohund zusammen führen musste haben wir das auf Gassigängen gemacht, auf der meine Hündin immer angeleint ist. Die Hunde laufen einfach nur nebeneinander her und schnüffeln gemeinsam, wie von Crabat beschrieben. Im Büro wird wieder strikt getrennt. Das machen wir im Übrigen sein Monaten und ich lasse trotzdem keinen Kontakt zu, zusammen alleine lassen würde ich die beiden nie (gut, wir sehen uns auch nur 1x die Woche).
 
Das war auch meine Einschätzung.
Laut Herrchens Aussage ist A jedoch sehr verträglich mit allen Hunden egal welches Geschlecht, Alter, Kastriert oder nicht. Das war der erste Vorfall dieser Art.
Danach gab es noch einen weiteren wo A eine Hündin bodyslamen wollte. Danach wurde er von Herrchen angeleint. Hier war ich nicht dabei. also warum bei meinem Hund? Anscheinend lag es nicht daran, dass nicht Herrchen, sondern Bezugsperson dabei war.. macht? Schien ihm B zu ebenbürtig?

natürlich haben wir beide zu panisch reagiert. Wasser war leider nicht greifbar, an Jacke habe ich nicht gedacht. Dann eben dazwischen packen... und schreien mussten wir allein um uns selber über das Gejaule hören zu können. Davon abgesehen ist das ganze in original 6 - 7 Sekunden von anschnüffeln bis festbeißen eskaliert. den Menschen der so schnell 100% korrekt regiert, muss ich kennen lernen. Er bekommt ne Menge Geld von mir fürs Training !
 
Ich verstehe nicht warum du dich so angegriffen fühlst - ich dachte konstruktive Kritik ist erwünscht? ;)
Du brauchst dich gar nicht rechtfertigen. Ich wollte bloß drauf hinweisen, hätte ja auch sein können dass du es nicht besser weißt.

Ich weiß nicht genau was du mit bodyslamen meinst. Tackeln, gegen rennen? So spielen diese Rassen öfter mal. Das muss nicht unbedingt was heißen.

B ist ebenfalls ein Rüde - da gibts grundsätzlich schon mal mehr Potenzial als zu einer Hündin. Da prallen zwei sehr junge, pubertierende Rüden aufeinander.
 
Die Hunde merken auch, dass das was anderes als zufälliger Kontakt ist. Kann sein dass sie sich schon allein deswegen anders begegnen.
Mein Rüde war damals auch noch sehr verträglich (weil er erst ca 1 Jahr war) und der Hund meines Freundes war der erste den er absolut NICHT leiden konnte :sarkasmus:

Heute sind beide über 11 Jahre und akzeptieren sich. Man kann sie auf dem Gassi ableinen. Spielen erlaube ich allerdings nicht. Das kippt zu schnell. Und in Abwesenheit sind sie IMMER getrennt.
 
Ich verstehe nicht warum du dich so angegriffen fühlst - ich dachte konstruktive Kritik ist erwünscht? ;)
Du brauchst dich gar nicht rechtfertigen. Ich wollte bloß drauf hinweisen, hätte ja auch sein können dass du es nicht besser weißt.

Ich weiß nicht genau was du mit bodyslamen meinst. Tackeln, gegen rennen? So spielen diese Rassen öfter mal. Das muss nicht unbedingt was heißen.

B ist ebenfalls ein Rüde - da gibts grundsätzlich schon mal mehr Potenzial als zu einer Hündin. Da prallen zwei sehr junge, pubertierende Rüden aufeinander.


Nein nein das sollte nicht so wirken als fühle ich mich angegriffen. Ich meine das toternst. Das ist SOOO hardcore schnell eskaliert, so schnell konnte ich garnicht gucken. Und in dem Moment noch Anzeichen erkennen oder gar Körpersprache lesen fast unmöglich. Ich brauche jemanden, der das so gut beherrscht wie den Umgang mit den eigenen Händen !
 
Ah okay. Ja, das geht ganz schnell. Deshalb gar nicht erst ableinen. Erst gar keinen Kontakt zulassen.
Lernen den Hund ganz genau zu lesen.
 
Zumal die Hunde beide noch nicht ausgereift sind. Wenn A so etwas bisher noch nicht gemacht hatte, heißt das noch lange nicht, dass er auch in Zukunft so verträglich bleiben wird.

Freunde von mir hatten zwei nicht kastrierte Brüder. Das ging bis auf einen Vorfall auch gut, aber der war sehr heftig. Die Hunde haben sich in Abwesenheit der Halter in die Wolle bekommen.

Von daher wäre ich leider auch skeptisch, ob man die Hunde jemals beruhigt und guten Gewissens ohne Sicherung zusammen alleine lassen kann.
 
Es kam schon beim Spielen zu einer beisserei die für meinen beim Notdienst endete.

Wir hatten eine ähnliche Situation, als wir einen zweiten Staff adoptieren wollten. Die Beiden hatten sich bis dato sehr gut verstanden, waren dabei aber immer an der Leine. Wir hatten Crunchy mehrfach besucht, um zu schauen, ob es klappen könnte. Kurz bevor wir die Papiere fertig machen wollten, haben wir sie nach dem Spaziergang abgeleint und sie fingen an zu spielen. Innerhalb von Sekunden kippte es von Crunchys Seite und Crunchy verletzte Kalle dabei schwer, so dass wir auch zum Notarzt mussten, wo Kalle mehrfach geklammert wurde. Ich war da allein mit den Hunden, es gelang mir aber glücklicherweise, Crunchy von Kalle zu ziehen, als der los liess, um an anderer Stelle zu beißen. Kalle hatte sich völlig unterworfen und wehrte sich nicht. Wir haben dann von der Adoption Abstand genommen.

Ich bin kein Freund davon, Hunden, die sich offensichtlich nicht mögen, ein Zusammenleben aufzuzwingen. Ich hätte selbst allerdings auch keine Lust, ständig auf der Hut sein zu müssen und die Hunde unter ständiger Beobachtung zu halten und trennen zu müssen, um zu verhindern, dass sie sich gegenseitig verletzen. Da reicht ja ein kurzer Moment der Unaufmerksamkeit, um eine böse Situation entstehen zu lassen.

So, wie Du das beschreibst, würde ich die Hunde niemals unbeaufsichtigt zusammen allein lassen, sondern dafür sorgen, dass sie strikt und sicher in verschiedenen Zimmern getrennt sind, wenn niemand eingreifen kann. Auf ein Gitter würde ich bei der Konstellation dann nicht vertrauen. Wenn Ihr dabei seid, müsst Ihr die Hunde halt managen und dafür sorgen, dass sie nicht miteinander in Konflikt geraten. Das stelle ich mir vor allem schwierig vor, wenn einer von Euch mit den Beiden allein ist, was ja sicher mal vorkommen wird.

Es macht sicher Sinn, sich einen Trainer dazu zu holen, der die Situation zwischen den Hunden einschätzen kann und Euch raten kann, ob und wie es möglich ist, die beiden zu vergesellschaften.
 
Erst mal solltet ihr euch bei Profis informieren und zeigen lassen, wie man Hunde trennen kann... treten, schreien, usw sind nicht gerade förderlich.

Und was soll "Bodyslaming" sein?! Körperbetontes gerangel ist bei diesen Rassen normal und es ist genauso "normal", wenn die Rassen nicht jeden anderen Hund abkönnen.
Nach deiner Schilderung würde es beiden Parteien gut tun, sich mehr mit der Körpersprache der Hunde auseinander zu setzen.
 
Und was soll "Bodyslaming" sein?!
Einfach in den Hund reinrumpeln und ihn überlaufen oder umwerfen. Und das ist eine reine Provokation.
Natürlich findet so ein Kontakt AUCH im Spiel statt, aber dann muss es auch ein Spiel und einen Rollenwechsel geben.
Das war hier nicht der Fall.
 
Erst mal solltet ihr euch bei Profis informieren und zeigen lassen, wie man Hunde trennen kann... treten, schreien, usw sind nicht gerade förderlich.

Und was soll "Bodyslaming" sein?! Körperbetontes gerangel ist bei diesen Rassen normal und es ist genauso "normal", wenn die Rassen nicht jeden anderen Hund abkönnen.
Nach deiner Schilderung würde es beiden Parteien gut tun, sich mehr mit der Körpersprache der Hunde auseinander zu setzen.

Ich denke, da muss jemand her, der Halter und Hunde beim Agieren einschätzt, alles andere ist in dem Fall hier Kaffeesatzleserei.
Es ist gut möglich, dass der Auslöser hier ganz woanders lag, als beschriebenen.
Erst danach kann eingeschätzt werden, ob und wie es gehen könnte.

(Ich habe zwei Rüden, die anfangs nur aufeinander losgehen wollte. Einer war noch im Tierheim und war sind über Monate nur mit Maulkörben gelaufen.
Heute, nach Jahren, trenne ich sie auch beim Alleinbleiben schon lange nicht mehr.
Ich habe mir für die erste Zusammenführung ohne Maulkörbe im geschlossenen Raum kompetente Hilfe gesucht. Es war auch klar, wer sich um welchen Hund kümmert, wenn es zu einer Beißerei kommen sollte.)
 
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mein einziger Tip aus deinem Geschriebenen ist: setze du den körperlichen Abstand den Mila zu Mogli haben will durch und lass das nicht "die Hunde" regeln. Insgesammt mußt du vielleicht mehr das Zepter in die Hand nehmen wenn du schreibst das ein Hund nicht sozialisiert ist.
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