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ja, abtrennen denn mit CM hat es ja nun nicht wirklich mehr was zu tun
 
Wenn Du dies auf:
beziehst, stelle ich natürlich Fragen die sich aus getätigten Aussagen ergeben, welche einer anderen Meinung zugrunde liegen. So entsteht in der Regel ein Meinungsaustausch.....
Die angedrohten Konsequenzen waren offenbar nötig um hier mal einen respektvollen Umgangs"ton" von Mensch zu Mensch herbei zu führen. Schön das es doch möglich ist.

Richtig, Mensch unbekanntes Wesen = erstmal Gefahr in Verzug = Abstand und Eigensicherung. OK, soweit können wir konform gehen. Ist ein Instinkt jeden Lebewesens bei Unbekanntem. Annäherung gezwungener Maßen duch die Überlebenssicherung, auch klar, aber übt der Mensch hier den Zwang aus, oder geht es vom Tier aus?
Worauf ich hinaus wollte ist der Unterschied zwischen "freier" Entscheidungsgewalt des Hundes (er kommt zum Menschen) und der Diktatur durch den Menschen (der Mensch diktiert/befiehlt zu kommen) und damit den Unterschied in Abhängigkeit der einzelnen Umgangsformen mit dem Hund.

Hier fördere ich die eigene Entscheidung des Hundes zu mir zu kommen lieber, als ihn zu mir zu diktieren. Er tut es eh gerne und freiwillig, weil es beim und vom Menschen (mir) immer und ausschliesslich Positives zu erwarten gibt. Auch eine Grenze zu setzen (z.B. anleinen/Freiraum begrenzen) kann sehr positiv für den Hund sein und situativ notwendig, diese muss sich aber doch nicht im Rahmen von Sanktionen bewegen. Und mal ganz ehrlich, wenn ich hier in den Posts von "Leine schmeissen" und "was an die Mappe" oder so ähnlich lese, stelle ich den Verstand zum Wesen Hund und auch das Wissen um den Hund ganz klar in Frage. Druck erzeugt immer Gegendruck.

Natürlich, letzenendes ist es für den Hund völlig egal welchen Verboten/Tabus sie sich unter zu ordnen haben.
Wirklich? Ich denke nicht. Und der ausschlaggebende Faktor ist für mich unter zu ordnen haben denn genau das ist der Punkt welcher konträr natürlichen Verhaltens steht. Der Hund ordnet sich selber, freiwillig und eigenständig unter. Die Intension geht von ihm aus, die braucht man ihm nicht "reindrücken". Sie können es bereits und tun es.
Warum muss denn "Nein" "lass das" "Aus" "Pfui" oder auch schmerzhafte Sanktionen immer und immer wieder Anwendung finden? Warum???? Lernt der Hund denn nicht das er nicht soll was er gerade tut, oder warum immer nachhaltiger, energischer, wiederholter?
W A R U M ???
Darum geht es.....

Falsch, sie zeigen die Unterordnung weil sie keine andere Wahl haben. Ein Rudel ist als Gruppe erfolgreich, sichert also das Überleben.
Klar ist ein Rudel in der Gemeinschaft erfolgreich und je größer desto erfolgreicher und je höher die Überlebenschancen. Logisch. Jedoch funktioniert diese strukturelle Gemeinschaft doch nicht über diktatorische Führung.....???? Das ist jetzt nicht Dein Ernst????
Die führende Einheit diktiert eben nicht von oben herab was alle anderen zu tun haben, sondern tritt lediglich dann in Aktion wenn es um seine eigenen Belange geht. Und auch nur da, wo sein Status (ich nenne es mal von der unteren Liga) in Frage gestellt wird. Ansonsten doch nicht.
Wir Menschen hingegen gehen ungeachtet der natürlichen Verhaltensweisen des Hundes hin und sanktionieren Dinge die der Hund innerhalb seiner Gemeinschaft überhaupt nicht verstehen kann. Weil wir in zu vielen Bereichen inkonsequent und alles andere als führend sind. Der Mensch selber ist derjenige, der den Hund zu Verhaltensweisen bringt, die dann wiederum für den Menschen Probleme bereiten. Und das soll dann der Hund ausbaden. Ich finde das ist für den Menschen zu einfach und alles andere als fair dem Hund gegenüber. Denn er hängt zwischen "Baum und Borke".

Ich hab dir mal markiert wo du dir selbst (und das auch noch im selben Absatz ) wiedersprichst. Zudem gibt es sehr wohl Steigerungen im Grenzen setzen (was du als "gebetsmühlenartige Wiederholungen" bezeichnest).
Nein, kein Widerspruch.
Beispiel:
Mensch sitzt auf der Couch und hat eine Wurst in der Hand (für den Hund erreichbar) Hunde will sich die Wurst zu nehmen. Folge: Mensch sagt "Nein".... (Hund hat ja gelernt was Nein bedeutet)... Hund will sich weiter die Wurst nehmen. Folge: Mensch sagt ein lauteres energischeres "Nein" (spätestens hier müsste klar sein, dass Hund NICHT gelernt hat was "Nein" bedeutet)..... Hund will sich dennoch die Wurst nehmen. Folge: Sanktion in Form von Anschreien, Nacken packen, eins auf den Fang geben oder schlimmeres.... Das verstehe ich unter Sanktion. So nun vergeht ein Tag und am zweiten Tag das gleiche Szenario, nur das die Intensität der Sanktion zunimmt. Daher gebetsmühlenartig, da der Hund nicht effektiv lernt was Mensch von ihm verlangt und die "Fehler" immer wieder macht.
Wie wurde hier irgendwo geschrieben: nach dem 20. Mal ist man dann auch nicht mehr so nett (oder so ähnlich).

Und am Besten kommt dann noch die Aussage, "der weiss genau das er das nicht darf"! Steht jetzt hier nicht höre ich aber fast täglich.
Klar, wenn er es wüsste, würde er es sicher nicht mehr tun.

Hier eine Grenze zu setzen würde wie folgt aussehen:
Gleiche Ausgangsbasis. Hund will an die Wurst. Ich stehe auf und gehe einen Schritt auf den Hund zu. Hund setzt sich vielleicht und bekommt ein Stückchen von der Wurst. Ich setze mich wieder hin.... Hund wird sich vor mich setzen und abwarten bis er was bekommt. Hier hat der Hund effektiv lernen können. A- das von mir nichts Negatives ausgeht und B- er Erfolg hat wenn er sich zurück nimmt und mir die Entscheidung überlässt.
Oder andere Variante:
Hund will an Wurst, ich blockiere mit der anderen Hand meine Wurst. Hund nimmt sich zurück und wartet ab, schaut mich an und hat damit Erfolg. Warum sollte er dieses erfolgreiche Verhalten nicht wiederholen? = Abwarten und Anschauen? anstatt eigenständig an die Wurst zu gehen????

Kann ich bezogen auf ein Rudel (Familienverband) so nicht ganz bestätigen. Demnach müsste es innerhalb des Rudel Auseinandersetzungen geben, die Todesfolgen hätten. Dem ist aber nicht so (zumindest mir nicht bekannt). Und es dürfte ja auch keine Abwanderungen geben, denn da ist das Tier auf sich alleine gestellt = schlechtere Überlebenschancen.

Doch nicht vom Ranghohen in Form von "ich mache Dich nieder wenn Du etwas tust was mir nicht passt und ich zwinge Dir meinen Willen auf".
Dem stimmst Du nicht wirklich zu sicher wolltest Du folgendes Markieren:
Sondern doch wohl eher durch Anerkennung des Status (herrührend aus Stärken, Schwächen, Alter, Erfahrung etc.), der Ressourcenverteilung usw.
Wobei zugegebener Maßen hier die Tatsache des menschlichen Einflusses und auch die Tatsache dass eher sich ursprünglich fremde Tiere zusammenfügen sollen eine nicht unerhebliche Rolle spielt.
 
so langsam frage ich mich wo Du Deine " fundamentalen " Erkenntnisse her hast und ich frage mich auch ob das, was Du hier so versuchst unter die Leute zu bringen, ernst gemeint ist.

Ich mag jetzt nicht Dein ganzes Geschreibsel auseinander pflücken, allerdings Deine Erklärung mit der Wurst ist nun wirklich der absolute Brüller.

Du willst uns allen Ernstes weis machen das wir dem Hund der uns auf die Pelle rückt auch noch dafür belohnen sollen, also sein distanzloses Verhalten bestätigen ?
Ich weiß nicht mit was für Hundegruppen Du es zu tun hattest, oder wieviele Hunde Du in welcher Konstellation gehalten hast.

Allerdings kann ich Dir sagen das unsere alte Dogge jedem der ihr auf die Pelle gerückt wäre wenn sie ihr Fleisch frißt eins auf die Mütze gegeben hätte, die hat sich von jedem Kind alles abnehmen lassen, aber wäre einer aus der Gruppe ( und das waren Zeitweise bis 15 Hunde !)so dreist gewesen wie Du es beschreibst in Deinem Beispiel dann hätte es Ärger gegeben.

Was machst Du wenn ein Kind etwas hat was der Hund will, dann muß das Kind was abgeben weil der Hund fixiert ? ( wenn er es nicht gleich an sich nimmt ? )

Ich sage Dir was, mein Essen ist und bleibt meins, da gibt es kein fixieren oder betteln und dann als Bestätigung auch noch etwas davon.
Wenn ich/wir fertig bin/sind dann und nur dann gibts als Bestätigung für warten ohne zu fixieren oder drängeln etwas
 
Ich könnte jetzt nochmal näher auf deinen Beitrag eingehen, aber ich kürz die Sache hier mal ab weil es sogar mir zu blöde wird. Deine verquasten Theorien mögen ja vielleicht bei den völlig Unbedarften auf genug Nährboden fallen um ihnen ihr sauer verdientes Geld aus der Tasche ziehen zu können. Allerdings würde ich an deiner Stelle unter Hundehaltern mit auch nur etwas Sachverstand nicht damit prahlen das du beruflich mit Hunden zu tun hast.

Mein Fazit: Es ist längst überfällig für diese Berufsgruppen verbindliche Ausbildungsstandarts einzuführen. Solange sich jede gescheiterte Existenz ungeprüft im Bereicht Hundeerziehung, -ausbildeung ect. "ausleben" kann ist keine Besserung zu erwarten
 
Ich warte noch immer auf meine Antwort was nun der Unterschied zwischen einem Verbot und Besitzansprüchen ist...

Aber Fräulein Beuse scheint nur mit Auserwählten zu kommunizieren

Mag mal ein Auserwählter für mich fragen? Vielleicht werde ich ja noch erleuchtet...
 
Das Beispiel mit der Wurst ist ja wirklich der Knaller.....

Das ist übrigens einer der Gründe, warum ich mich nicht in der Lage fühle, hier ernsthaft mit zu diskutieren........keiner meiner Hunde hat je versucht, mir mein Essen aus der Hand zu klauen - mir fehlen also die Erfahrungswerte...
In meinem Rudel übrigens auch unter den Hunden selbst nicht üblich, dem anderen das Futter aus dem Maul zu klauen - würde knallen.

Mein Tip: Dringend kompetenten Hundetrainer vor Ort einbeziehen

LG
 

na, ich bin zwar nicht auserwählt, aber erleuchtet alleweil! der unterschied ist:

besitzanspruch: ein stück fleisch am boden, hund/mensch ( durchstreichen was nicht verlangt wird) setzt/ legt sich drauf, während er kontinuierlich fröhlich lächelt.

verbot: ein stück fleisch am boden, hund/mensch (durchstreichen was nicht verlangt wird)
knurrt/sagt nein, und wer nicht hört muss fühlen.
 
ich bin glaube ich nach dem letzten Post von Fräulein Beuse erleuchtet genug und auserwählt bin ich auch nicht, aber wenn selbst Jan schon kapituliert ist eigentlich alles gesagt
 

Ah, ok... also ich hab noch nie einen Hund gesehen, der nur Besitzanspüche erhebt...

Ist das ne bestimmte Rasse?
 
Das sind 2 Rassen und deren Mischlinge:
- Tutnix
- Dashaternochniegemacht
 

jetzt im ernst, das ist mir passiert. Ich habe alina aus dem TH abgeholt, spatziert, nachhause, und mich selber ein sandwich gemacht, und sehe da, schwuppsdiwupps hat die mir das sandwich zur hand raus gerissen und weg wars. Ich war in der folge nicht nur erstaunt, aber vorallem hungrig.

nachher habe ich meine mahlzeiten auf ein sehr niedriges beistelltischen, unter ihre augen, knurrender weise, gegessen. never hat die mir was aus die hände geklaut, oder unkontrolliert leckerli zum hand raus gerissen..
 
entschuldige, dass auch ich nicht auf Deinen Beitrag eingehe, den ich komplett gelesen habe, obwohl das "Oberlehrerhafte" hinsichtlich des Umgangstons hier bei mir bereits den dringenden Wunsch hervorrief abzubrechen

nun : so konnte ich immerhin noch über die Episode mit der Wurst lachen, denn entschuldige, aber von den Hunden, die ich hier hatte bislang, hätten sich mehr als Dreiviertel von der zweiten, die Wurst blockenden Hand nicht für eine Sekunde bremsen lassen, sondern hätten ohne zu Zögern ihr Ziel "WURST" weiterverfolgt

aber das gesamte Thema ist durch diesen ganzen Murks mittlerweile gesprengt - was eigentlich schade ist, aber that's life (Wunschkonzert wäre mir lieber ...)
 
Klar, ne Tüte Leckerchen waren im dem Moment am dringesten.
Wieder falsch. es war keine Tuete Leckerchen.
Ich weiss ja nicht, wie oft und intensiv du in einem Tierheim bist. Mir erscheint aber, das du keine Vorstellung hast, was fuer einen Hund dort wichtig/positiv sein kann, vorallem einer der NICHTS hat. Fuer Bruno war das, was ich geschickt habe, bestimmt fuer 16 Tage ein Highlight und fuer die Mitarbeiter sollte es ein Ansporn sein, einen Draht zu ihm zu bekommen. Tja, hat nichts genutzt. Wie soll man da noch helfen, wenn man merkt und das auch von jemanden, der unmittelbar involviert ist, bestaetigt bekommt, das da keinerlei Motivation/Interesse von Pflegerseite vorhanden ist.


Fakt ist, du hast hier großkotzig rumposaunt was du alles besser machen könntest/würdest wenn du mit ihm arbeiten könntest, aber als es konkret wurde hast du ganz schnell gekniffen.
Wieder falsch. Ich habe Tipps/Anregungen gegeben die ich aus eigener Erfahrung aus meiner Tierheimarbeit gewonnen habe. Einfach umzusetzende Anregungen, die man allerdings in 1 ½ Jahren nicht faehig war umzusetzen.



Nur ne große Klappe, aber gar nichts dahinter. Also schieb hier anderen nicht die Schuld in die Schuhe!
Wer ist denn deiner Meinung nach Schuld ?

Aber lassen wir das Thema, ist eh hier falsch und man kann nichts mehr dran aendern.
Weiss garnicht, warum du es wieder angeschnitten hast.

Wie sagt an so schoen: Da ist endlich etwas Gras drueber gewachsen, dann kommt so ein Kamel und grast es ab.
 

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