Alter Hund zieht sich vor neuen Welpen und uns zurück

Und warum kann dein Hund nicht auf vier Beinen an dem anderen vorbei gehen?
Sorry hab keinen dobi und auch keinen grossen Hund, aber wenn du sagst es liegt nicht an der Erziehung? Warum vorbei tragen oder auf Hinterbeinen zerren?

Wenn der andere sicher seinen Hund bei sich hält - kein Problem. Lässt er seinen Hund ran, reagiert sie. Hat man keinen Platz, landet sie bei einer schnellen Drehung in meinen Knien oder im Gegenüber.
Wie oft die Leine zu früh locker gelassen wird, kann ich gar nicht mehr zählen. Swoosh - der Hintern meines Hundes fliegt vor und da wo vorher noch der Hintern meines Hundes war, hängt immer noch die Nase vom anderen Hund. Oder wenn der andere Hund noch vor/neben uns ist, ein beherzter Sprung nach Hinten oder bei Sympathie auch mal eine Spielaufforderung. Bis zu einem gewissen Punkt kann ich meinen Hund kontrollieren - völlig reaktionslos kriege ich ihn nicht. Also hab ich meinen Hund Vorne kurz und ziehe notfalls hoch, bevor er jemanden umreisst. Denn wenn sie einschlägt, dann mit Kraft und das Gegenüber (Hund, Mensch, Kind) erwartet das ja nicht, wie als wenn dich dein Hund zu Begrüßung anspringt.
 
  • 26. April 2024
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Hi Coony ... hast du hier schon mal geguckt?
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Okay. Wir gehen schon zur Seite ;)
Aber Situationen wie die von dir beschriebene laufen hier eher so, dass die Hunde zusammen gelassen werden.
Ist nicht immer besser, sieht dann unter Umständen so aus:
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Am Ende gehen die Situationen aber im Regelfall gut aus.
Wären hier auch gut ausgegangen bzw Jenky wollte dann halt eher weg. Wenn es in so Momenten möglich war, hab ich abgeleint und er ist schon mal vor gelaufen, um seine Ruhe zu haben.
Aber halt nicht an engem Weg an Umgehungsstraße.

Und dem Halter war das dann auch peinlich, wenn sein Hund nicht weitergelaufen ist und ewig hatte der auch nicht immer Zeit. Trotzdem kam ihm nicht so recht die Idee, wozu die Leine gut sein könnte :sarkasmus:
 
@Lana

So hat eben jeder seinen eigenen Film im Kopf. ;)

Meiner ist eher der derjenigen, die sich jahrelang sinngemäß anhören durfte: "Ist doch nicht mein Problem, wenn Ihr Hund ein Problem hat - für sowas muss ich meinen harmlosen Hund doch nicht einschränken!"

(Und ja, einschränken heißt schon: Flexileine kurz mal feststellen).

Oder "Gehen Sie doch woanders spazieren, wenn Ihr Hund meinen Hund nicht mag." (Teils auf dem Weg von meinem Haus zu meinem Auto auf meinem Stellplatz um - woanders spazieren zu gehen.)

Das macht mindestens genauso wenig Spaß, wie rücksichtslos aus dem Weg gedrängelt zu werden.

Wobei überholen (an einer sehr engen Stelle) auch etwas ist, dass ich zB mit einem unverträglichen Hund nicht forcieren würde - denn bis man weit genung heran ist, um sich bemerkbar zu machen, hatte der eigene Hund ausreichend Zeit, um sich aufzubauen und wenn man dann den/ die Vorgehende/n anspricht, ist es uU für den eigenen Hund das Signal, loszulegen.

Da bin ich dann eher auf Abstand dahinter geblieben und habe uU aus der Not eine Tugend gemacht: Nämlich: Das Ertragen anderer Hunde üben.

Andere dann vor mir herzujagen, ist mir eher nicht eingefallen. - Also zumindest nicht bewusst. :sarkasmus:

Blöd ist es eher, wenn der andere einen sieht, auch merkt, dass man vorbei möchte, oder ein Problem hat, und dann eben entweder in "Was juckt das mich" Manier extra nichts unternimmt - oder es versucht, aber unfähig ist, einen Beagle oder Dackel davon abzuhalten, halb über die Straße zu laufen.

Und dann achselzuckend sagt: "Mein Hund will halt nicht!"

Ich hatte auch schon Hundebesitzer, die waren echt in Nöten... die wollten an uns und dem tobenden Spacko vorbei und deren Hund (ichj meine, ein Golden Retriever) wurde immer langsamer und genau auf der Höhe vom tobenden Hund setzte er sich hin und glotzte. Und glotzte. Und die Besitzer redeten zunehmend panischer auf ihren Hund ein und zuppelten am Halsband und taten und machten, aber der ging einfach nicht weiter. Was sie allerdings nicht geschafft haben, war, ihn einmal feste am Halsband zu nehmen und einfach hinter sich herzuziehen.

Ok - wobei der schon älter war, vielleicht wollten sie das auch aus gesundheitlichen Gründen nicht, fällt mir jetzt nach deinem Post ein.

Aber das ist generell ein Problem hier. Gefühlt 9 von 10 Hundehaltern bleiben stehen, wenn ihr Hund es will, auch wenn es gerade gar nicht passt. Und wenn die Aufforderung zum Weitergehen (so denn eine kommt) vom Hund ignoriert wird, dann warten sie achselzuckend ab. Denn - der Hund will halt nicht, da kann man gar nichts machen. :kp:

Natürlich geht es. Muss ja. Können ja nicht beide bis zum St. Nimmerleinstag da stehen bleiben. ;)

Genau das hatten wir vorgestern. :lol:

Hund, der meinen nicht mag und schon von der anderen Straßenseite her sich bei Begegnungen halb umbringt vor Hysterie, kam uns auf einem Wirtschaftsweg entgegen, begann schon von weitem zu fixieren, die Flexi auf Zug zu bringen und leicht auszuziehen und stellte sich, als der Besitzer endlich reagierte und die Flexi fixierte, ca 2 m vor uns schräg auf den Weg. Und der Besitzer blieb stehen.

Wir hatten dann zwischen Hund und Zaun vielleicht noch 60, 70 haufenübersähte Zentimeter, um vorbei zukommen. Das war mir (auch ohne Haufen) viel zu eng.

Also ließ ich den kfH absitzen. Und dann passierte ne ganze Weile nichts.

Bis ich - freundlich - fragte: "Und nun?"

Worauf der Besitzer freundlich entgegnete: "Ja, nun stehen wir da, bis einer der beiden sich es anders überlegt." :kp:

:lol:

Tja.

Ich meinte dann, darauf könne ich nicht warten, und bin mit dem Hund auf der abgewandten Seite schräg hinter mirvorbei, und oh Wunder, das ging dann in dem Fall tatsächlich ohne Geifern und In-die-Luft-Schnappen von der andere Seite ab.

Aber irgendwie... Denkt nicht, der hätte seinen Hund mal einen Zenitmeter zu sich ranholen können. Der hat's versucht bzw. dem Hund vorgeschlagen. Aber nix zu machen. Der wollte nicht, und damit erlahmte jäh jede Fähigkeit seines Besitzers, daran was zu ändern.

Hund war übrigens so ne Art Tibet-Terrier, vom Aussehen und der Größe her. Am Gewicht lag es da ganz sicher nicht. ;)
 
@Lana

So hat eben jeder seinen eigenen Film im Kopf. ;)

Du hattest da irgendeinen Film im Kopf, nicht ich ;). Andere haben meinen Post ja durchaus verstanden, oder haben nachgefragt ;)

Meiner ist eher der derjenigen, die sich jahrelang sinngemäß anhören durfte: "Ist doch nicht mein Problem, wenn Ihr Hund ein Problem hat - für sowas muss ich meinen harmlosen Hund doch nicht einschränken!"

Zwischen "Einschränken" und "in der Luft auflösen", gibt es noch irgendwas dazwischen ;)

Wobei überholen (an einer sehr engen Stelle) auch etwas ist, dass ich zB mit einem unverträglichen Hund nicht forcieren würde - denn bis man weit genung heran ist, um sich bemerkbar zu machen, hatte der eigene Hund ausreichend Zeit, um sich aufzubauen und wenn man dann den/ die Vorgehende/n anspricht, ist es uU für den eigenen Hund das Signal, loszulegen.

Verstehe ich nicht so ganz. Die gleiche Situation hat man doch, wenn man aufeinander zuläuft? Da funktioniert das aneinander Vorbeilaufen ja auch?

Andere dann vor mir herzujagen, ist mir eher nicht eingefallen. - Also zumindest nicht bewusst. :sarkasmus:

Ich wollte gerade sagen ... keine Ahnung ob "meine" Hundehalter das absichtlich machen, oder nur ihre Gefühle und ihr Gestresstsein nicht unter Kontrolle haben :D

Aber das ist generell ein Problem hier. Gefühlt 9 von 10 Hundehaltern bleiben stehen, wenn ihr Hund es will, auch wenn es gerade gar nicht passt. Und wenn die Aufforderung zum Weitergehen (so denn eine kommt) vom Hund ignoriert wird, dann warten sie achselzuckend ab. Denn - der Hund will halt nicht, da kann man gar nichts machen. :kp:

Wie gesagt, stört mich persönlich im Regelfall nicht.

Dass das mit dem Spacko anstrengend war, ist verständlich. Aber mit dem kfH müsste das doch für dich auch unproblematisch sein?
Ich nehme meinen Hund halt auf die Seite, wo der andere Hunde gerade nicht herumliegt und laufe dran vorbei. Auch wenn's 60 cm sind, ist doch egal? Mit einem kleinen Hund braucht man ja keinen "Rangierabstand" :D

Da fällt mir auch eine Geschichte ein.
Meine frühere Hündin mochte es ja unter Bänken Pause zu machen.
Irgendwann legte sie sich hin und mein Vater und ich setzten uns auf die Bank.
Nach einer Weile fragte ich, ob wir weitergehen sollte.
Mein Vater meinte: "Nein, der Hund liegt noch."
Nach einer gewissen Zeit, fragte ich wieder und erhielt die gleiche Antwort.
Dann sagte ich: "Und wie lange bleiben wir jetzt sitzen?"
Mein Vater: "Bis der Hund weiterlaufen will"
Ich leicht verzweifelt: "Dann bleiben wir ja für immer hier."
Er lächelte nur und meinte: "Nee, nur solange bis der Hund weiterlaufen will."
Und da ich heute vor dem PC sitze, hatte er Recht und wir saßen nicht für immer auf der Bank :D
 
Sagen wir so: Ich hatte eine andere Situation vor dem inneren Auge als du.

Der Unterschied bei der Frontalannäherung ist: Der andere sieht mich auch schon von Weitem und hat Zeit, so oder so zu reagieren - oder auch nicht, und auch ich sehe schon früher, wie er reagieren wird und kann notfalls weiträumig ausweichen oder umkehren.

In der 60 cm Situation stand der Hund ja mit einem völlig passiven Besitzer da und ich wusste, dass er sonst bei Frontalbegegnungen auch in die Leine springt und in die Luft schnappt, als wolle er um jeden Preis an den anderen Hund heran.

Hätte er das in dem Fall auch gemacht, hätte er den kfH auf jeden Fall erwischt, denn links war ein massiver Stabmattenzaun, da ging ausweichtechnisch gar nichts.

Hat er aber nicht. Vielleicht ist er nur auf die Entfernung mutig und er hätte außerdem ja auch an mir vorbeigemusst...
 
Wenn der andere sicher seinen Hund bei sich hält - kein Problem. Lässt er seinen Hund ran, reagiert sie. Hat man keinen Platz, landet sie bei einer schnellen Drehung in meinen Knien oder im Gegenüber.
Wie oft die Leine zu früh locker gelassen wird, kann ich gar nicht mehr zählen. Swoosh - der Hintern meines Hundes fliegt vor und da wo vorher noch der Hintern meines Hundes war, hängt immer noch die Nase vom anderen Hund. Oder wenn der andere Hund noch vor/neben uns ist, ein beherzter Sprung nach Hinten oder bei Sympathie auch mal eine Spielaufforderung. Bis zu einem gewissen Punkt kann ich meinen Hund kontrollieren - völlig reaktionslos kriege ich ihn nicht. Also hab ich meinen Hund Vorne kurz und ziehe notfalls hoch, bevor er jemanden umreisst. Denn wenn sie einschlägt, dann mit Kraft und das Gegenüber (Hund, Mensch, Kind) erwartet das ja nicht, wie als wenn dich dein Hund zu Begrüßung anspringt.

Ah ok . Ich glaube ich habe das Bild von "engstelle" nicht so im Kopf wie ihr das meint. Bei uns sind überall unendliche weiten und auch die Feldwege zwischen den maisfeldern sind gut 2 Meter breit, da kann man an kurzer leine aneinander vorbei. Wenn Natürlich der andere seinen in die Leine springen lässt wird s eng.
Ich hab mir jetzt vorgestellt, das du grundsätzlich deinen Hund an anderen vorbeitragen oder schleifen musst, sobald du keinen grossen Bogen machen kannst,, was ja sehr wohl erziehbar wäre. Unter gewissen Abständen schaltet das Hundehirn wohl dann doch auf autopilot und dann kann s natürlich gefährlich werden
 
Ich hab mir jetzt vorgestellt, das du grundsätzlich deinen Hund an anderen vorbeitragen oder schleifen musst, sobald du keinen grossen Bogen machen kannst,, was ja sehr wohl erziehbar wäre.

Nein, nein - so natürlich nicht.
Nur wenn man wirklich eng an eng vorbei muss. Ich rede von Wegen in dieser Breite (hier hat es sonst hüfthoch Disteln) oder Bürgersteig, also wo man sich nicht ausweichen kann.IMG_20200809_174741.jpg
 

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Hundebegegnungen bei uns zu trainieren ist ein Ding der Unmöglichkeit. Außer man geht zur Hundeschule oder plant bewusst was.

Ich kenne nur einen Mann der auch spazieren geht mit seinem Golden Retriever. Der hat ihn aber an der Leine und ich treffe den eigentlich nie.
 
@tessa hat doch vor einiger Zeit mit ihrem Mann 2 Welpen aufgenommen. Das waren keine Wurfgeschwister, sind es in diesem Thread aber auch nicht. So wie sie schreibt, scheint das sehr gut zu funktionieren.

Huhu, ich gestehe, ich habe mir den Thread jetzt nicht durchgelesen, aber ja, wir haben vor anderthalb Jahren zu unserem Seniorenclübchen (seinerzeit noch 8 Hunde jenseits der 10 Jahre), zwei 15 Wochen junge Welpen dazu genommen, keine Wurfgeschwister, unterschiedliche Rassen und es hat hervorragend geklappt. Die beiden haben sich miteinander beschäftigt, sich miteinander ausgepowert und die Oldies ziemlich in Ruhe gelassen. Die Oldies haben nur ab und an mal kurz erzieherisch eingegriffen und die Youngster haben von den Oldies gelernt, dass "in der Ruhe die Kraft liegt". Ziemlich angenehm war das und auch nicht anstrengend von wegen zwei Welpen und so - Letzteres liegt aber sicherlich daran, dass Männe und ich so ziemlich 24/7 mit unseren Hunden zusammen sind und dass unsere Hunde per Hundeklappe 24/7 Zugang zum 1,5 ha. großen, sicher umzäunten Grundstück haben.

Gruß
tessa
 
Aber das ist generell ein Problem hier. Gefühlt 9 von 10 Hundehaltern bleiben stehen, wenn ihr Hund es will, auch wenn es gerade gar nicht passt. Und wenn die Aufforderung zum Weitergehen (so denn eine kommt) vom Hund ignoriert wird, dann warten sie achselzuckend ab. Denn - der Hund will halt nicht, da kann man gar nichts machen.
Das "durfte" ich einmal mit Hella und Gerhard erleben. Werde ich nie vergessen. Wir waren im Feld spazieren, bogen an einer T-Einmündung ab, und von vorne kam, noch recht weit entfernt, eine Radfahrerin mit großem Hund am Rad. Das heißt, Alex und ich bogen ab. Hella wollte auf den fremden Hund warten, und Gerhard wartete brav mit ihr. Ich war schon 30 m weiter, als mir das auffiel. Da ich vermutete, dass die Radlerin nicht begeistert sein könnte (ich wäre es nicht gewesen an deren Stelle), forderte ich Gerhard auf, doch mal zu kommen. Worauf er tatsächlich auch diesen unsterblichen Satz sagte: "Hella will nicht." :wand:

Weiß der Geier, was ihn da geritten hat. Er macht das normal nicht, nimmt eher mehr Rücksicht als ich, und er kann sich problemlos bei den Hunden durchsetzen. Letzten Endes setzte er sich auch in Bewegung, bevor es zur Begegnung kam.
 
@Lana

So hat eben jeder seinen eigenen Film im Kopf. ;)

Meiner ist eher der derjenigen, die sich jahrelang sinngemäß anhören durfte: "Ist doch nicht mein Problem, wenn Ihr Hund ein Problem hat - für sowas muss ich meinen harmlosen Hund doch nicht einschränken!"

(Und ja, einschränken heißt schon: Flexileine kurz mal feststellen).

Oder "Gehen Sie doch woanders spazieren, wenn Ihr Hund meinen Hund nicht mag." (Teils auf dem Weg von meinem Haus zu meinem Auto auf meinem Stellplatz um - woanders spazieren zu gehen.)

Das macht mindestens genauso wenig Spaß, wie rücksichtslos aus dem Weg gedrängelt zu werden.

Wobei überholen (an einer sehr engen Stelle) auch etwas ist, dass ich zB mit einem unverträglichen Hund nicht forcieren würde - denn bis man weit genung heran ist, um sich bemerkbar zu machen, hatte der eigene Hund ausreichend Zeit, um sich aufzubauen und wenn man dann den/ die Vorgehende/n anspricht, ist es uU für den eigenen Hund das Signal, loszulegen.

Da bin ich dann eher auf Abstand dahinter geblieben und habe uU aus der Not eine Tugend gemacht: Nämlich: Das Ertragen anderer Hunde üben.

Andere dann vor mir herzujagen, ist mir eher nicht eingefallen. - Also zumindest nicht bewusst. :sarkasmus:

Blöd ist es eher, wenn der andere einen sieht, auch merkt, dass man vorbei möchte, oder ein Problem hat, und dann eben entweder in "Was juckt das mich" Manier extra nichts unternimmt - oder es versucht, aber unfähig ist, einen Beagle oder Dackel davon abzuhalten, halb über die Straße zu laufen.

Und dann achselzuckend sagt: "Mein Hund will halt nicht!"

Ich hatte auch schon Hundebesitzer, die waren echt in Nöten... die wollten an uns und dem tobenden Spacko vorbei und deren Hund (ichj meine, ein Golden Retriever) wurde immer langsamer und genau auf der Höhe vom tobenden Hund setzte er sich hin und glotzte. Und glotzte. Und die Besitzer redeten zunehmend panischer auf ihren Hund ein und zuppelten am Halsband und taten und machten, aber der ging einfach nicht weiter. Was sie allerdings nicht geschafft haben, war, ihn einmal feste am Halsband zu nehmen und einfach hinter sich herzuziehen.

Ok - wobei der schon älter war, vielleicht wollten sie das auch aus gesundheitlichen Gründen nicht, fällt mir jetzt nach deinem Post ein.

Aber das ist generell ein Problem hier. Gefühlt 9 von 10 Hundehaltern bleiben stehen, wenn ihr Hund es will, auch wenn es gerade gar nicht passt. Und wenn die Aufforderung zum Weitergehen (so denn eine kommt) vom Hund ignoriert wird, dann warten sie achselzuckend ab. Denn - der Hund will halt nicht, da kann man gar nichts machen. :kp:



Genau das hatten wir vorgestern. :lol:

Hund, der meinen nicht mag und schon von der anderen Straßenseite her sich bei Begegnungen halb umbringt vor Hysterie, kam uns auf einem Wirtschaftsweg entgegen, begann schon von weitem zu fixieren, die Flexi auf Zug zu bringen und leicht auszuziehen und stellte sich, als der Besitzer endlich reagierte und die Flexi fixierte, ca 2 m vor uns schräg auf den Weg. Und der Besitzer blieb stehen.

Wir hatten dann zwischen Hund und Zaun vielleicht noch 60, 70 haufenübersähte Zentimeter, um vorbei zukommen. Das war mir (auch ohne Haufen) viel zu eng.

Also ließ ich den kfH absitzen. Und dann passierte ne ganze Weile nichts.

Bis ich - freundlich - fragte: "Und nun?"

Worauf der Besitzer freundlich entgegnete: "Ja, nun stehen wir da, bis einer der beiden sich es anders überlegt." :kp:

:lol:

Tja.

Ich meinte dann, darauf könne ich nicht warten, und bin mit dem Hund auf der abgewandten Seite schräg hinter mirvorbei, und oh Wunder, das ging dann in dem Fall tatsächlich ohne Geifern und In-die-Luft-Schnappen von der andere Seite ab.

Aber irgendwie... Denkt nicht, der hätte seinen Hund mal einen Zenitmeter zu sich ranholen können. Der hat's versucht bzw. dem Hund vorgeschlagen. Aber nix zu machen. Der wollte nicht, und damit erlahmte jäh jede Fähigkeit seines Besitzers, daran was zu ändern.

Hund war übrigens so ne Art Tibet-Terrier, vom Aussehen und der Größe her. Am Gewicht lag es da ganz sicher nicht. ;)

Oh, man. Dann bin Ich doch sehr froh, in BB mit seinem vielen Wäldern zu wohnen. Wir haben diese Woche auch schon einen Hund getroffen. ;) Ein Schäferhund mit Frauchen hat uns beim Brombeernaschen überrascht. :D
Hundehaufen habe ich noch nicht mal einen tgl.gesehen.
So macht Gassigehern noch richtig Spaß.
(Allerdings rechnet keiner mit dem anderen, weswegen ich vor ca. zwei Wochen dank der Schleppleinen und einem dem Jogger vorauslaufenden Labrador, der uns von hinten unbemerkt einholte, lang auf dem Bauch. Das war mir bisher such noch nicht passiert :rolleyes:. Dank Tysons Schleppleine, die besser nicht loslassen dürfte, hatte ich auch gleich noch eine blaue Hand.
Der Hundehalter hat sich immer wieder entschuldigt und wollte sich rührend um mich kümmern.
Nur, mir war ja nichts passiert. Ich konnte nur im hohen Gras nichts sehen und deshalb nichts anderes tun, als erst mal festhalten. Einfacher wär's gewesen, er wäre samt Hund weitergegangen.
So haben dann letztlich drei Hunde friedlich m Wald gesessen und ich konnte ihn davon überzeugen, das alle Knochen noch heil sind und dass sie beruhigt weiter joggen können.:D
 
Werd ich beim nächsten mal auch machen war nur etwas irritiert ob das ernsthaft ne Trainerin ist die das so beibringt:lol:
Hatte ich letztens und hab danach echt die Trainerin gegoogled. Die hatten so einen Samojedenverschnitt. Der Halter sollte ihn schon sitzen lassen, da waren wir noch ca 30 m weg. Dann setzte der den Hund hin, Blickrichtung zu uns. Und hielt ihn am Halsband. Super Haltung hatte der Hund dann und 30 m Zeit meine auf Touren zu bringen. Auch das dürfte sie eigentlich nicht auf Touren bringen, aber es gibt auch Grenzen was meine Hunde ertragen müssen und können.
Crab und Barb sind beide intakt, ein Pärchen und sind keine Schlaftabletten. So eine Provokation kann ich nur über Knüppelhehorsam deckeln und möglicherweise will ich das irgendwann auch nicht mehr.
Ein normal abgesetzter Hund: kein Ding.
 
Hallo ihr alle wir sind ganz neu hier und hoffe auf eure Hilfe.
Wir haben einen 11 Jährigen Shi Tzu Mix, er hat bis jetzt immer mit einer größeren Hündin zusammen gelebt. Wir mussten vor einiger Zeit unsere Hündin verabschieden. Jetzt haben wir uns einen Welpen aus dem Tierschutz geholt auch ein Rüde 5 Monate alt und auch wieder ein großer Hund..
Das würde ich nicht machen. Alte Hunde gewöhnen sich nicht mehr so schnell um, genau wie Menschen. Und sie wollen Ruhe und nicht von einem hochenergetischen Junghund genervt werden. Ein 80 jähriger wil auch nicht in einer WG mit einem 16 Jährigen oder 21 jährigen Studenten leben. Ich hatte Anfang 2018 einen Pflegehund der ca 2 Jahre alt war. Den fand ich total toll und wollte ihn eigentlich behalten, aber wollte erstmal sehen, ob mein Hund das verkraftet. Ich habe dann gesehen, dass meine Hündin (damals 14) sich zurückgezogen hat, besonders wenn er sie zum Spielen aufforderte und freudig im Kreis von Wohnzimmer über Küche in den Flur und wieder ins Wohnzimmer rannte.
Wenn er vor ihr vorne runter, Hintern hoch ging und manchmal noch ein auffordernde Spiel-Bellen losließ, drehte sie sich sofort um und ging weg, wirkte unglücklich. Ich habe dann schweren Herzens ein Zuhause für ihn gesucht und meine Hündin war sichtlich erleichtert. Ich würde den Hudn abgeben, und erst einen neuen suchen, wenn der alte tot ist. Vielleicht auch in eine zeitlich begrenzte Pflegestelle, falls die Pflegeperson den Abschied verkraftet und ihn dann wieder rausholen. Der alte Hund war zuerst da und sollte die Nummer 1 sein bis zum Tod. Das ist nicht fair ihm gegenüber.
 
Ich glaub langsam dass manche Hundeschulen trainieren, dass man stehen bleiben soll wenn jemand entgegen kommt.
Ist mir letztens aufgefallen als mir zweimal kurz hintereinander Leute mit Hund entgegen gekommen sind und denn Hund auf unserer Seite haben absitzen lassen, beim zweiten mal war ne Frau dabei die gesagt hat "bleib stehen mit ihm".
Gefällt mir auch nicht:dagegen:

Naja, ich mach das auch. Liegt aber einfach daran, dass ich Mia, wenn sie beim vorbeigehen doch kurzfristig entscheidet den anderen Hund fressen zu wollen, nicht halten kann. Wenn ich jedoch hingegen auf Abstand stehen bleibe und sie absitzen lasse, hab ich 1. nen festeren Stand und kann 2. schnell ins Geschirr greifen, weil ich selbst nicht in Bewegung bin.
 
nicht halten kann. Wenn ich jedoch hingegen auf Abstand stehen bleibe und sie absitzen lasse, hab ich 1. nen festeren Stand und kann 2. schnell ins Geschirr greifen, weil ich selbst nicht in Bewegung bin.
Bei mir waren es halt friedliche Hunde die ohne genügend Abstand auf unserer Seite abgesetzt wurden, so dass ich mit geringen Abstand, mit keifendem Hund vorbei musste.
Wenn jemand einen unverträglichen großen Hund hat kann ich das durchaus verstehen wenn man mit genügend Abstand wartet bis der andere vorbei ist. Hab ich auch schon gemacht bei Leuten von denen ich weiß die Hunde sind verträglich und gehen problemlos an meiner vorbei.
 
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