Alter Hund zieht sich vor neuen Welpen und uns zurück

  • 25. April 2024
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Hi DobiFraulein ... hast du hier schon mal geguckt?
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Früher:D- vor 30 Jahren ist bei uns im Dorf keiner Gassi gegangen. Die Hund waren reine Hof Hunde haben gefressen was übrig war. Wir Kinder sind ein großen Bogen um Tore gegangen hinter denen es gekläfft hat.

Die Hunde kamen in den Zwinger wenn jemand zu Besuch kam. Keiner hat sich getraut nen Hund anzufassen. Die sind in den Urlaub gefahren und der Nachbar kam 1x am Tag zum füttern. Da fand kein Sport oder Physio statt. Keinen übermäßigen Bezug zum Tier, wenn der gestorben war kam der nächste. Gewallt war kein Thema, der Hund hatte zu hören egal wie.

Ich bin hier, im jetzt immer noch verblüfft, wie begeistert die alten Herren hier sind, wenn Luna ihren Standart abspult. Sitz, gib 5, guten Tag für ein paar Frolics. Was heute gar nix mehr ist.
Und auch hier gibt’s noch genug Hof Hunde die den ganzen Tag sich selbst überlassen sind.
 
Mal eben klugscheiss.....
Bei Auto ohne Klima früher hat man einfach die Fenster runtergekurbelt ;).
Und nein, ich bin kein Ossi.
Das ging auch problemlos mit Kind und Hund an Bord und sogar bei Hitze und über hunderte von Kilometern.
Oder, wenn man's planen konnte, ist man eben nachts gefahren.
Ich bräuchte, zumindest im Sommer, heute noch keine Klima, mein Auto hat vier Fenster und ein großes Schiebedach.
Im Winter ist sie als Antibeschlagmittel allerdings megapraktisch.
 
Aber das liegt, behaupte ich, nicht daran, dass es so furchtbar schwer/kompliziert ist, einen Welpen zu erziehen. Wenn es stimmt, dass es nie so schlimm war mit den unerzogenen Welpen/Hunden, heißt das ja, dass man es früher hingekriegt hat.
Um nochmal auf Baumann zu kommen: der führte es auf die heute vorherrschende (und ja auch von "Trainern" oft genug praktizierte) permissive Erziehung zurück, die fast so schädlich sei wie die autoritäre, und auf die um sich greifenden Welpenschulen.
Da würde mich wirklich interessieren, wie viele der verkorkste Welpen aus Vermehrerhand stammen.
Alle Hunde die ich kenne, die schon als Welpe Junghund "einen Schaden" haben, sind solche, die massivst Reizarm aufgewachsen sind. Ein Beispiel davon seh ich jeden Tag. Aika war schon verkorkst, als sie mit 4mte von meinem Vater da aus dem Zwinger gekauft wurde. Die hat die ersten 16 Wochen ihres Lebens ausser Beton und Gitter und ihrer Geschwister / Mutter nichts gesehen. Und ja klar, meine Eltern waren dann nicht gerade förderlich. Aber die 3 DSH davor (1x TH, 2x Bauernhof), hatten keinen "Schaden". Die beiden vom Bauernhof waren aber zumindest auf dem Bauernhof unterwegs und hatten mehr eindrücke.
Ich denke schon, dass da ganz viel Charakterdefizite auf solche Vermehrergeschichten zurück zu führen sind. Nicht nur natürlich
 
Bei mir ist früher auf mich bezogen, also halt von der Kindheit aufwärts.
Wir hatten meist Hunde. Die Hunde kamen sogut wie überall hin mit, auch in den Urlaub, ins Hotel und ins Paddelboot. (Weil man in der DDR früher sie oft nicht mit in die Gaststätte nehmen durfte, hatten sie auch gelernt, in eine große Reisetasche zu steigen und dort zu ruhen. Die stand dann unter dem Tisch und es gab nie ein Problem damit, zumindest bis zum Zahlen, zu diesem Zeitpunkt wurde der Zwergschnauzer , (nur der), jeweils munter und meldete sich, warum auch immer. Zahlen durften wir trotzdem immer noch :D.
Alle anderen, das waren Scotch Terrier, ließen sich ohne zu zucken von uns rausschleppen.)

Einiges, was anders war, habe ich ja schon geschrieben. Ich denke, dass es kaum Leinenzwang gab, kam noch dazu. So hatten die Hunde von klein auf gelernt, dass Hundebegegnungen normal sind und es keinen Sinn macht zu jedem hinzulaufen. So z.B. an der Elbe, da liefen viele Hunde von sich aus einen Bogen, wenn einem Menschen mit Hund entgegen kamen. Das war eigentlich der einzige Weg, auf dem reichlicher Menschen mit Hund unterwegs waren. Im Gebirge und an der See verlief es sich einfach. Und, fällt mir gerade ein, Radfahren war dort überall sehr lange Zeit verboten, was das Laufen mit Hund auch einfacher machte.
P.S. Im Kofferraum wurde ein Hund von uns niemals transportiert.
 
Ohne Quark - ich kann mich noch an Staus erinnern, wo Hinz und Kunz dann auf der Autobahn rumliefen.
Ich auch - inkl. meiner Mutter, die schon mal vorgelaufen ist :D

Mir ist übrigens noch zu Rütter eingefallen: damals, als er noch als Wattebauscher galt... da gab es eine Folge. Ich bring es nicht mehr ganz zusammen, aber war glaub ich eine ältere Frau, die von ihrem jungen Rüpel an der Wohnungstür nicht ernst genommen wurde. Rütter hatte kein Problem mit dem Hund. Der Frau hat er dann eine leere Getränkekiste in die Hand gedrückt, damit sie sich mit der Kiste gegenüber dem Hund durchsetzen lernt :D
Also - sie hat ihm mit der Kiste keine übergebraten oder so. Aber das war mE das erste mal, dass die Wattebauscher ihn nicht mehr ganz so wattebauschig fanden
 
Ich biete...
Ossi und fünf Jahre jünger.
Der hatte aber eher ein Auto mit Klima als ich...:D
 
Welche Problemhunde?
90% der Hunde, die mich nerven sind keine Problemhunde - die haben einfach keine konsequente Erziehung genossen und Halter, die viel zu früh kapituliert haben.

Rückruf?
Och klappt eh nicht, schmeißen wir ein "der will nur 'Hallo' sagen" hinterher, dann sieht's besser aus.
Hund macht einen auf Macker?
Reden wir beruhigend drauf ein und murmeln "der mag halt keine....".
Hund geht einfach nicht weiter?
Anstatt, dass der kleine Schnuffelputz am super-duper Safety-ich-schone-alles Geschirr mal ordentlich hinterherkullert, wird die Leine festgehalten und neben dem Hund gestanden. Wie ******** schwer kann ein Beagle bloß sein, dass man den nicht von der Kreuzung bekommt?

Kriegen die Leute alles nicht hin.
Also so einfach und nebenbei ist das mit dem Familienhund auch nicht.

Es ist halt alles eine Sache der Perspektive, oder?
Ich meine, wenn ein "netter" Hund zu uns kommt, dann freut Asti sich, oder er meckert den an, weil's ein Rüde ist und der zu wenig Respekt hat. Wenn der andere das akzeptiert, ist es okay.
Wenn der andere an der Leine auf Macker macht, baut meiner sich auch auf und wir "stolzieren" an dem vorbei.
Wenn einer im Weg liegt, laufen wir einfach dran vorbei.

Auf der anderen Seite läuft Asti halt manchmal sehr langsam. Oder er läuft nicht weiter, weil er keinen Bock hat, oder es ihm nicht gut geht.
Dann nerven mich Hundehalter, die von hinten kommen und meinen sie können aber nicht vorbei laufen, weil deren Hund so eine Granate ist, wir aber zügig weiter laufen müssen, weil die auch weiter wollen ... äh, nö. Sollen die halt zurück laufen oder quer durch den Wald.
Ja, ich zwinge Asti schon ab und zu irgendwo weiter zu laufen, obwohl er nicht will. Aber wann und wo entscheide ich und nicht irgendein anderer Hundehalter.
 
Was?

Ich weiß jetzt, dass @Lana entscheidet, wann das Bedürfnis anderer Menschen, ihr Ziel zu erreichen, gerechtfertigt ist oder nicht.
 
Nein, das habe ich nicht so verstanden. Lana spricht denen doch nicht das Recht ab, ihres Weges zu gehen, nur weil sie sich von denen nicht vor sich her treiben lässt! Wieso sollte es Lanas Problem sein, wenn andere HH sich nicht in der Lage sehen, sie und Asti zu passieren?
 
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