Alter abbauender Hund

Diese Huckel können natürlich nur harmlose Fettanlagerungen sein, wenn sie hart sind und eher in die Höhe als Breite wachsen, kanns krebsig sein... Meine Dobi hatte das harmlose Fettgewebe ab etwa 11 jahren seitlich oberhalb vom Knie, wuchs langsam und wurde neben einer anderen OP abgesaugt, füllte sich nach ca. einem Monat aber wieder. Meine Nachbar-Dobifrau bekam im Alter sowas, aber hartes oben seitlich an Wirbelsäule und das wurde wegoperiert. Krebs, schon in Lunge gestreut. Lebte noch etwa 1,5 Jahre schlecht und manchmal wieder recht - starb im Garten/wollte nicht mehr ins Haus.
Ein sehr alter Mischling/Zottelfell hatte am gesamten Rumpf dünne längliche Knochenauswüchse und wurde mit 17, völlig verkrebst eingeschläfert. Natürlich kann man bei vielen solchen Stellen nicht alle dauernd wegoperieren. Ich will auch den Teufel nicht an die Wand malen, aber unsere Hunde stammen vom wilden Wolf ab und so ein Benehmen finde ich halt bedenklich, wenn der alte Hund partout nimmer rein will.

Hella bekam längere Zeit auch nur bei Schüben Schmerzmittel. Bei ihr half dann, als das nicht mehr reichte, zum Glück Librela.

Und Lenny scheint ja immer schlecht zu laufen, wie ich es lese. Wie erkennt man da einen Schub?

Muckensturm schrieb:

aber unsere Hunde stammen vom wilden Wolf ab und so ein Benehmen finde ich halt bedenklich, wenn der alte Hund partout nimmer rein will.

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Das finde ich nun weit hergeholt. Ich hatte noch keinen Hund, der draußen sterben wollte.

Als Pili die Beine nicht mehr "sortiert" bekam, hatte mir mein Tierarzt PhenPred gegeben. Danach wurde es wieder eine Zeit gut, sie starb dann aber an Nierenversagen. Das war mir aber vorher schon bekannt, dass die Nieren schlecht sind.

Alles Gute.

Also ich würde den Süßen auch warm einpacken und vielleicht mal Vitofyllin/Karsivan probieren + ggf. mit Physio /TA mal evtl. Schmerzen abklären... Und noch viel wichtiger: Genießt eure Zeit zusammen. Lass die Knubbel, Knubbel sein und die kleinen Merkwürdigkeiten...

snowflake schrieb:

Das finde ich nun weit hergeholt. Ich hatte noch keinen Hund, der draußen sterben wollte.

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Doch, der boxer von mein onkel wollte in garten, und sie dachten wie immer: er muss mal, kam aber nicht mehr rein, unter ein Gestrüpp haben sie ihm gefunden.

struppi war am sterben, und hat alles drann gesetzt um bei mir weg zu kommen, ich habe ihm dann vom haus aus beobachtet und ihm in ruhe gelassen.

edit, es war pipo…nicht struppi, ich verliere den überblick

mailein1989 schrieb:

Als Pili die Beine nicht mehr "sortiert" bekam, hatte mir mein Tierarzt PhenPred gegeben. Danach wurde es wieder eine Zeit gut, sie starb dann aber an Nierenversagen. Das war mir aber vorher schon bekannt, dass die Nieren schlecht sind.

Alles Gute.

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Das PhenPred bekam mein Willi immer während seiner Schübe und ansonsten ggf.die üblichen Schmerzmittel.

Karsivan hat fast allen meinen alten Hunden deutliche Besserung hinsichtlich der Altersbeschwerden gebracht. Man müsste es ausprobieren.

Alle Hunde haben bis zum letzten Augenblick bei mir sein wollen, selbst die beiden, die ich nur kurz aus dem Tierheim hatte.

matty schrieb:

Das PhenPred bekam mein Willi immer während seiner Schübe und ansonsten ggf.die üblichen Schmerzmittel.

Karsivan hat fast allen meinen alten Hunden deutliche Besserung hinsichtlich der Altersbeschwerden gebracht. Man müsste es ausprobieren.

Alle Hunde haben bis zum letzten Augenblick bei mir sein wollen, selbst die beiden, die ich nur kurz aus dem Tierheim hatte.

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Sind die selber gestorben oder wurden sie eingeschläfert?

Max, Winni, Xenia und Teddy sind gestorben, alle anderen eingeschläfert.
(Max und Xenis direkt im Kontaktliegen mit mir. Teddy und Winni im Körbchen.)

Also erstmal vielen Dank für die tollen Anregungen! Es tut mir leid, dass ich so selten antworten kann, aber ich hab einen fast 3 Monate alten Säugling und meine große Tochter wird diese Woche eingeschult. Ihr könnt euch vielleicht vorstellen das ich momentan auf "mehreren Hochzeiten gleichzeitig tanzen" muss.

Lenny bekommt Schmerzmittel nach Bedarf. Immer wenn er humpelt oder ein "kurzes Maul" hat geb ich ihm was. Als Dauermedikament schlägt es zu doll auf den Magen (der Magen ist ja seit Anfang an immer wieder problematisch gewesen. Ich habe damit so viele Ärzte konsultiert und nie eine Diagnose bekommen...) Zusätzlich bekommt er traumeel bzw zeel immer phasenweise mit ins Futter.

Die Physio hat mir schon einige Übungen gezeigt, ich arbeite in einem ähnlichen Beruf und setze die Übungen/dehnen/Massagen selber um. Bei Veränderungen steht sie mir mit Rat und Tat zur Seite.

Die Gnubbel sind unterschiedlich, einige warzenartig, einige wie kleine Zecken, einige wie lipome, also weich und andere wieder härter. Es könnte Krebs sein, es könnte aber auch alles harmlos sein. Es macht für mich keinen Unterschied! Ich würde nichts anders machen, ob er Krebs hat oder nicht.
Ich lasse seit einigen Jahren nur noch die entfernen die entzündet sind, weh tun oder beim liegen stören.

Heute war übrigens ein super Tag für Lenny, er ist gut gegangen, wollte sogar mit einem anderen Hund toben. Was leider nicht ging. Wir gehen ja nur noch an der Straße spazieren, da die Feldwege zwischen den Kuhwiesen immer Allergieschübe auslösen.