Ich kenne übrigens das Leid der Streunerkatzen
Zwar nicht fein (also nicht für die Katzen) aber schön, daß wir beide da etwas gemeinsam haben.
Eine Mutterkatze würde bis zur absoluten Erschöpfung (sprich Umfallen) für ihre Babies kämpfen.
Das aggressive Vorgehen einer solchen ist also nicht zu unterschätzen, daher war dies mein erster Gedanke, als ich den Thread entdeckte.
Und nein, ich habe nicht vorschnell geantwortet, sondern erstmal eine ganze lange Weile drauf herumgedacht, ob ich überhaupt was schreiben soll/will.
Und ja, "normale" Wildlinge versuchen, sich so lange wie irgend möglich zu versteckeln. Sie flüchten bereits großräumig, oft bevor Mensch sie sichten kann. Aufgrund ihrer Erfahrungen, schlimm genug sowas
Geraten sie aber in echte Not (sehr angeschlagene Gesundheit, lebensbedrohender Zustand) entscheiden sich manche FÜR das Leben und vertrauen sich dem verständigen Menschen an.
Schon häufiger erlebt und somit Leben retten dürfen
Derzeit wird hier nach Einbruch der Dunkelheit (dann sind meine Miezen zuverlässig drin) von auf jeden Fall mehr als einer bedürftigen Katze der Napf an der Futterstelle teils bis auf den letzten Krümel geleert.
Auch, wenn eine nicht bedürftige mitfressen sollte - so what, es rettet Leben, vielleicht eines, hoffentlich mehrere.
Und nein, Igel kommen nicht dran und Ratten sind keine da (würde man ja bemerken)
Das sind wirklich ausschließlich Katzen, die hier täglich fast ein Pfund TroFu nächtens vertilgen.