"aggressive" Welpen

Hängst Du die dabei aus? Weil so ansich...atmen die durch die Nase :D
Nein, ich warte und warum auch immer, sie tun es in der Regel. Habe auch schon darüber nachgedacht, evtl. ist einfach der Speichfluss. Wichtig ist ja ach, dass es klappt und nicht nur in einem Fall.
Mit Spieltauen bei Welpen klappt es ja auch so. Da muss man auch nicht Zerren oder Ziehen, wenn man es einfach wieder haben will.
(Nase zuhalten ist für mich aus v.g. Grund z.B. eine Option, wenn der Hund den Ball ö.ä. gar nicht herausgeben mag und das mit Finger seitlich am Maul auch nicht klappt..)

Never ever hat Paco seinen Ball freiwillig abgegeben. Da hätte ich mit Rinderfilet oder Parmaschinken wedeln können, das hätte er gepflegt ignoriert.
Er hat nicht geknurrt, nicht gebissen, sondern hat einfach den Ball fest zwischen seine Kiefer geklemmt.
Wir konnten uns dann immerhin irgendwann darauf einigen, dass Ball gegen Ball tauschen eine Option ist. Wenn der Ball denn gleichwertig war. Einen Fussball hätte er nie gegen einen kleinen Ball getauscht. Kleiner Ball gegen Fussball ging aber problemlos :)

Fressbares war hingegen nie , ein Problem, da liess er sich alles aus dem Maul nehmen.

Das kenne ich auch, gerade von dieser Rasse.
Der, von dem ich schrieb, dass es nicht ging, war ja auch so einer.
Aber dass, was du schreibst, bringt einem eben auch nicht weiter, wenn der Hund unterwegs etwas in der Schnauze hat, was da aus irgend einem Grund da raus muß, denn die meisten halten das Ohr oder den Fund unterwegs genauso fest, wie sie es beim Ball tun.
Deshalb ist es besser, sie lernen es als Welpen, was eben bei älteren Hunden aus dem TS häufig verpasst wurde.

(Kleine Bälle, in der Schnauze gehen ja für diese Übung sowieso eher nicht, weil man die ja nicht ruhig und gelassen fest halten kann, wenn der Hund sie im Maul hat.)
 
  • 28. März 2024
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Hi matty ... hast du hier schon mal geguckt?
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Da muss man auch nicht Zerren oder Ziehen, wenn man es einfach wieder haben will.
Äh, ich würde sagen ziehen und zerren ist der beste Weg damit sie NICHT loslassen ;)
Danach kommt der nächstbeliebte Fehler: wenn man "es" hat, es wegzuziehen und wegzuwerfen/hinterm Rücken zu verstecken, oder einzustecken. Zuverlässiger bekommt man einen Hund kaum dazu, das nächste Mal nicht mehr loszulassen :)
 
  • 28. März 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Äh, ich würde sagen ziehen und zerren ist der beste Weg damit sie NICHT loslassen ;)
hab ich nach vielen vielen Jahren Hundehaltung auf dem Platz gelernt :tuedelue:
Wenn ich es haben will, rein schieben ins Maul, soll der Hund zupacken - vom Hund weg... (edit: nicht weg vom Hund = verstecken oder wegwerfen sondern einfach das Gegenteil von rein schieben)
Und plötzlich konnte der Hund innerhalb kurzer Zeit auch 'aus'
Tauschen mit Leckerli war leider keine Option

Wobei ich natürlich erwähnen muss, ich hab nie gezerrt, wenn Ylvi loslassen sollte - aber sobald ich irgendwas nur leicht berührt hatte, hat sie schon gezerrt
 
Der Punkt ist bei beutetriebigen Hunden irgendwann leider vorbei, da der Trieb irgendwann über dem Appetit steht. Bei Welpen geht Tauschen immer, der Beutetrieb entwickelt sich erst später. :)
Ja, da hätte ich nen Ring Fleischwurst schwingen können.
Schon das Wissen, dass ich das, was sie hatte, haben wollte, reichte aus, um die Leckerli komplett zu ignorieren.

Zum Glück funktioniert das inzwischen mit dem 'aus'. Vorhin zum ersten Mal nicht mehr nur mit den Gymnastikkissen gearbeitet, sondern mit den kleineren halben Noppenbällen. Ähm... ja :sarkasmus: Ohne 'aus' wären die jetzt hin :mies:
 
  • 28. März 2024
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Äh, ich würde sagen ziehen und zerren ist der beste Weg damit sie NICHT loslassen ;)
Danach kommt der nächstbeliebte Fehler: wenn man "es" hat, es wegzuziehen und wegzuwerfen/hinterm Rücken zu verstecken, oder einzustecken. Zuverlässiger bekommt man einen Hund kaum dazu, das nächste Mal nicht mehr loszulassen :)

Äh, ja, habe sicher auch nichts anderes geschrieben und keine anderweitigen Erfahrungen gemacht:

Mit Spieltauen bei Welpen klappt es ja auch so. Da muss man auch nicht Zerren oder Ziehen, wenn man es einfach wieder haben will.
 
Oder man versteht gar nichts von diesen Profitricks und nimmt es ihnen einfach ab. :kp:
 
Oder man versteht gar nichts von diesen Profitricks und nimmt es ihnen einfach ab. :kp:
mööööp - das haben wir als totale Anfänger beim ersten Welpi gemacht. Was dazu geführt hat, dass er unterwegs alles grad noch schneller abgeschluckt hat, damit wir es ihm nicht wegnehmen
--> war einer der Fehler, den ich beim zweiten Welpi nicht mehr machen wollte. zumindest das hat geklappt :lol:
 
Ja, das hab ich schon verstanden. Aber ich bleibe dabei, dass man einem Hund auch etwas einfach abnehmen kann.
Jüngstes Beispiel Balena: bis sie etwas Essbares aus geben würde, müsste ich wohl lange trainieren. Aber sie lässt es sich abnehmen, ersatzlos.
 
Hm, ich habe das nie groß trainiert. Etwa die Hälfte ließ aus, die andere musste überzeugt werden. Hunde sind nun mal verschieden.
 
Ja, das hab ich schon verstanden. Aber ich bleibe dabei, dass man einem Hund auch etwas einfach abnehmen kann.
Jüngstes Beispiel Balena: bis sie etwas Essbares aus geben würde, müsste ich wohl lange trainieren. Aber sie lässt es sich abnehmen, ersatzlos.
als Ylvi neulich irgendwas mega ekliges gefunden hatte, war ich froh, nicht hinlangen zu müssen :sarkasmus: :wuerg:
 
Ja, das hab ich schon verstanden. Aber ich bleibe dabei, dass man einem Hund auch etwas einfach abnehmen kann.
Jüngstes Beispiel Balena: bis sie etwas Essbares aus geben würde, müsste ich wohl lange trainieren. Aber sie lässt es sich abnehmen, ersatzlos.

Ich wüsste da aber ein paar Exemplare, bei denen ich das so nicht versuchen würde.
Zumindest einen davon, bei denen man das früher besser unterlassen hätte, habe ich hier.
Bei den, so sozial, wie er sei kann, mit Sicherheit auch nicht:

 
als Ylvi neulich irgendwas mega ekliges gefunden hatte, war ich froh, nicht hinlangen zu müssen :sarkasmus: :wuerg:
Ähm - ja :lol:

Wobei ich finde, da gibt es wiederum einen Unterschied zwischen (verbotenem) Fressen und Spieli. Vinci z.B. ließ den Kong oder Ball nur aus gegen Ersatz. Erwischte ich ihn bei irgendwas Unappetitlichem und brüllte "Aus" (or whatever), ließ er es prompt fallen. Bei Naddel war es genau umgekehrt.
 
als Ylvi neulich irgendwas mega ekliges gefunden hatte, war ich froh, nicht hinlangen zu müssen :sarkasmus: :wuerg:
DAS kenne ich allerdings auch. Und ich habe auch schon erlebt, dass das dann nicht ausgegeben wurde. Unschön, gebe ich zu. Bei Alex reicht, wie bei Veras Vinci, ein gebrülltes "Aus!", wenn sie noch nicht am schlucken ist. Obwohl nie trainiert.

Natürlich ist für solche Fälle ein gut etabliertes Aus sinnvoll, es wäre dämlich, das zu bestreiten. Aber es ist nicht so, als käme man ohne nicht durchs Leben.
 
Natürlich ist für solche Fälle ein gut etabliertes Aus sinnvoll, es wäre dämlich, das zu bestreiten. Aber es ist nicht so, als käme man ohne nicht durchs Leben.
Ja, man kommt auch ohne Rückruf durchs Leben. Aber wenn man denn irgendeinen Sinn darin sieht, einen Hund zu erziehen, gehört Hier und Aus wohl zu den sinnvollsten Sachen.
 
Ja, man kommt auch ohne Rückruf durchs Leben. Aber wenn man denn irgendeinen Sinn darin sieht, einen Hund zu erziehen, gehört Hier und Aus wohl zu den sinnvollsten Sachen.

Das unterschreibe ich quasi blind, nachdem ich mit Kalle festgestellt habe, wie easy es ist, wenn ein Hund auf "Gib her" den Ball, Kong, Schuh, Gartenschlauch... aus der Schnauze fallen und mich sogar danach greifen lässt.
Paco hat bei solchen Aktionen wilde Kreise im Garten gedreht, sich das jeweilige Teil um die Ohren gehauen und bis ich es dann hatte, war es kaputt.

Immerhin haben sich die meisten meiner Hunde abrufen lassen und ein "Nein" hat bei allen funktioniert.
Die, die sich nicht zuverlässig abrufen liessen, haben aber nie jemanden belästigt. Dadurch, dass ich mit den Hunden fernab von allem über die Felder laufe, konnten sie trotzdem frei laufen. Allerdings hat niemand von ihnen gejagt. Ich konnte sie also bei Ignorieren des "Hier" einfach einsammeln.

Dadurch, dass wir meist ältere Tiere mit eingeschliffenen Verhaltensweisen aufnehmen, habe ich gelernt, auch Kompromisse zu schliessen :)
Natürlich wäre die Idealvorstellung gewesen, dass Paco den Ball hergibt, ohne Diskussionen und Abtausch. Ich war aber schon sehr froh, dass irgendwann der Abtausch funktionierte.
Bei Franzi waren wir froh, dass wir zumindest unser Leben weiterführen konnten.
Wir konnten sie zwar zeitlebens nicht anfassen, aber mit der Hausleine dran lief sie frei auf dem Spaziergang, liess sich ins Auto lotsen, fuhr mit in Urlaub und wirkte sehr zufrieden. *gg*
 
Ja, man kommt auch ohne Rückruf durchs Leben. Aber wenn man denn irgendeinen Sinn darin sieht, einen Hund zu erziehen, gehört Hier und Aus wohl zu den sinnvollsten Sachen.
Jetzt hast du mich echt ins Grübeln gebracht. Kann wirklich sein, dass es bei mir schon ein Stück weit an dieser Prämisse hapert. :sarkasmus:

Aber tatsächlich gehört - von den paar Kommandos, die ich überhaupt benutze - Aus zu den am seltensten gebrauchten. Noch weniger benutze ich wohl nur Platz.
 
Aber tatsächlich gehört - von den paar Kommandos, die ich überhaupt benutze, Aus zu den am seltensten gebrauchten.
Bei mir auch. Aufnehmen dürfen sie draussen nichts und in den meisten Fällen sehe ich es vorher und ein "Nein" reicht. Und im Spiel kommt Aus natürlich schon vor, aber wir spielen ja nicht ständig Beutespiele. Aber die Häufigkeit hat nichts mit der Wichtigkeit zu tun.
Abgesicherte Abbruchkommandos braucht man ja auch nur alle Jubeljahre, aber bei entsprechenden Hunden retten sie Leben.
 
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