Ärger mit den Nachbarn???

Ups, ich dachte, wir DU´zen uns hier alle?

Also Verzeihung dann an Herrn Roger Krüger ;), und Milu & Podifan: Yepp, voll Zustimm.

Mediatoren sind Vermittler, was im Mittelalter schon funktionuckelt hat, kann man heute ruhig auch MAL wieder versuchen (und die Cams beliebig ausblenden).

Ist eine CHANCE! Wer ergreift sie? Meine Güte, RTL ist wahrhaftig nicht schlimmer, als Andere... ohne Medien sind wir aber heute sowas von abgelutscht - mit dir chillen, lass die Zeit einfach mal still-stehen. So kriegt man auch HH von der Flagge, also Schmuser mit Nachbarschaftsprobs an die Front! Ihr habt jederzeit (vertraglich) Mitspracherecht.

DAFÜRBIN! Lest noch mal seine Anfrage...
 
  • 29. April 2024
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Hi BSAZA ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hm, meine aus Erfahrung erwachsene Empfindung kann trügen, aber bis jetzt sagt sie mir RTL und RTLII sind bei so Reality-Sachen doch und definitiv die Schlimmsten, und maybe I'm wrong.
Allerdings hätte ich persönlich auch von Kooperationen mit anderen privaten Sendern abgeraten. Einigermaßen neutral wäre es bei Dritten gewesen. Einigermaßen.

PerlRonin, wenn Du wüßtest was da manchmal als Regieanweisung gegeben wird ... klar, muß man sich nicht drauf einlassen, unbedarftere Naturen tun es und stehen danach allein in der ... in den Ausscheidungen.
 
Hm, meine aus Erfahrung erwachsene Empfindung kann trügen, aber bis jetzt sagt sie mir RTL und RTLII sind bei so Reality-Sachen doch und definitiv die Schlimmsten, und maybe I'm wrong.
Allerdings hätte ich persönlich auch von Kooperationen mit anderen privaten Sendern abgeraten. Einigermaßen neutral wäre es bei Dritten gewesen. Einigermaßen.

PerlRonin, wenn Du wüßtest was da manchmal als Regieanweisung gegeben wird ... klar, muß man sich nicht drauf einlassen, unbedarftere Naturen tun es und stehen danach allein in der ... in den Ausscheidungen.

Ich will deine Erfahrungen und Empfindungen gar nicht in Zweifel ziehen. Du wirst deine Gründe haben... und gebranntes Kind scheut das Feuer. Alles verständlich und auch richtig.
Ich frage mich halt, wie man eine Veränderung erreichen kann, in Beziehung auf die Darstellung der Sokas und den vorhandenen Vorurteilen in weiten Kreisen unserer Gesellschaft. Diese Doku-Soaps sind auch nicht unbedingt meine Welt. Im Gegenteil, diesen Sozial-Exibitionismus finde ich hauptsächlich langweilig, aber... Warum sollte man Ihn sich nicht nach Möglichkeit zu Nutze machen? Und auch wenn viele es für unmöglich halten, eventuell könnte man auch ein Umdenken in den Redaktionen der gescholtenen Privatsender erwirken. Wenn ich eine Änderung im Denken der Menschen anstrebe, also versuche die Vorurteile über Sokas richtig zu stellen, muss ich die Menschen auch erreichen. Das funktioniert in unserer heutigen medialen Gesellschaft immer noch am Besten über die Massenmedien. Bevor ich ein Umdenken bei den "Normalsterblichen" erreiche, muss ich erstmal ein Umdenken bei Denen erreichen, die Informationen und Meinungen transportieren, also den Medien. Ich halte das nicht für unmöglich. Wie heißt es doch so schön: Steter Tropfen höhlt den Stein.
Hier wurde ja schon darauf hingewiesen, welche Gefahren (Manipulationsmöglichkeiten) auf diesem Weg lauern können, aber wer es nicht versucht, wird nicht erfahren, ob es doch funktioniert.

LG
Markus
 
Hm, meine aus Erfahrung erwachsene Empfindung kann trügen, aber bis jetzt sagt sie mir RTL und RTLII sind bei so Reality-Sachen doch und definitiv die Schlimmsten, und maybe I'm wrong.
Allerdings hätte ich persönlich auch von Kooperationen mit anderen privaten Sendern abgeraten. Einigermaßen neutral wäre es bei Dritten gewesen. Einigermaßen.

PerlRonin, wenn Du wüßtest was da manchmal als Regieanweisung gegeben wird ... klar, muß man sich nicht drauf einlassen, unbedarftere Naturen tun es und stehen danach allein in der ... in den Ausscheidungen.

Ich will deine Erfahrungen und Empfindungen gar nicht in Zweifel ziehen. Du wirst deine Gründe haben... und gebranntes Kind scheut das Feuer. Alles verständlich und auch richtig.
Ich frage mich halt, wie man eine Veränderung erreichen kann, in Beziehung auf die Darstellung der Sokas und den vorhandenen Vorurteilen in weiten Kreisen unserer Gesellschaft. Diese Doku-Soaps sind auch nicht unbedingt meine Welt. Im Gegenteil, diesen Sozial-Exibitionismus finde ich hauptsächlich langweilig, aber... Warum sollte man Ihn sich nicht nach Möglichkeit zu Nutze machen? Und auch wenn viele es für unmöglich halten, eventuell könnte man auch ein Umdenken in den Redaktionen der gescholtenen Privatsender erwirken. Wenn ich eine Änderung im Denken der Menschen anstrebe, also versuche die Vorurteile über Sokas richtig zu stellen, muss ich die Menschen auch erreichen. Das funktioniert in unserer heutigen medialen Gesellschaft immer noch am Besten über die Massenmedien. Bevor ich ein Umdenken bei den "Normalsterblichen" erreiche, muss ich erstmal ein Umdenken bei Denen erreichen, die Informationen und Meinungen transportieren, also den Medien. Ich halte das nicht für unmöglich. Wie heißt es doch so schön: Steter Tropfen höhlt den Stein.
Hier wurde ja schon darauf hingewiesen, welche Gefahren (Manipulationsmöglichkeiten) auf diesem Weg lauern können, aber wer es nicht versucht, wird nicht erfahren, ob es doch funktioniert.

LG
Markus

Ich kann Markus da nur voll zustimmen, ohne Wenn und Aber. Überlegt mal, wo wären wir ohne Medien heute? In der besseren Steinzeit. Wir brauchen sie alle, wir WOLLEN sie - ohne es zugeben zu müssen. Aber was machen wir (ich) morgens, während die Hundis futtern? Na klaaaar, PC/Playtop hochfahren und MEDIEN lesen. Bei mir sind es es SPON, Weser-Kurier und Heise, daneben Radio. Später dann evtl. mal KSG, heute kann ich gerade nicht anders:eg:.
 
Zitat:
Zitat von procten
Mein Bankberater hat mir vor ca. 2 Jahren auch gesagt: "Herr... ich versichere ihnen, dass die Papiere sicher sind und das sie kein Risiko eingehen".

Ich habe mich darauf nicht verlassen und habe noch mein Geld. Andere stehen ohne Geld dar.


Und? Kann dieser Mann Dir noch in's Gesicht gucken? Hatte er diesen Anspruch im Vorfeld?

Ja, kann er, weil er nur seinen Job gemacht hat und im Rahmen seiner Möglichkeiten beraten hat.

Und ja, er hatte diesen Anspruch, weil ich ein sehr guter Kunde bin, den er nicht verlieren wollte.

Und natürlich ist es legitim sein Produkt gut zu verkaufen, sonst kauft es niemand. Er hätte sicher nichts erreicht, wenn er jedem Kunden vorher klar und deutlich gesagt hätte, dass es eventuell passieren kann, dass alles Geld verloren gehen kann.

Genauso der RTL Journalist, der schlecht hierher kommen kann und erklären wird, dass es eventuell passieren kann, dass man aus der ganzen Sache geschädigter rauskommen kann.


Zitat: PerlRonin
Wenn Du klare Fragen hast, hast Du hier im TE einen Ansprechpartner. Alles andere ist pure Spekulation und Kaffeesatzlesen.

Das gleiche gilt für die Befürworter. Keiner weiß, was dabei am Ende rauskommen wird. Wir schreiben hier nur unsere Meinung.

...Überlegt mal, wo wären wir ohne Medien heute?

Den Medien haben wir viel Elend und Leid zu verdanken, wenn man es auf die Soka-Situation bezieht.

Jeder entscheidet selber, ob er es machen will, oder nicht. Es sollte aber auch jeder wissen, dass der Schuss eventuell nach hinten losgehen kann, alles andere ist unseriös.

Wenn jemand dann trotzdem bzw. trotz dieser potentiellen Gefahr es machen will, soll er es machen.

Ich glaube nicht daran, dass es ein Soka-freundlicher Bericht wird, bei dem die bösen Nachbarn entlarvt werden. Das verspricht der gute Mann übrigens auch nicht. Die Sendung wird zeigen, ob und wie man sich einigen wird und wie das Fazit ausfallen wird.

Es kann also auch sein, dass die Argumente der Nachbarn mehr Verständnis und Zustimmung bekommen. Alles andere wäre auch idiotisch. Es handelt sich hier schließlich auch nicht um eine Pro-Soka-Sendung.

Alle ähnlichen Sendungen, die ich bisher gesehen habe, waren so, dass beide Seiten ihr Fett ab bekommen.

An eine erinner ich mich auch, in der jemand um Hilfe bat, weil die Schwiegereltern und glaichzeitig Nachbarn ihn terrorrisierten. Am Ende war der um Hilfe bittende der A..., nachdem man auch andere Nachbarn gefragt hatte und diese sich über ihn kritisch äußerten.

In dem hier beschriebenen Fall kann sich jeder selber überlegen, was die Zuschauer sehen wollen. Wollen sie den ungerechtbehandelten Soka-Halter sehen, der zu unrecht beschuldigt wird, obwohl sein Hund so nett und friedlich ist, oder die ängstliche Familie, die Angst vor einer Attacke vom bösen Soka hat?

Schön wärs, wenn außnahmsweise mal ein Soka-freundlicher Bericht gezeigt wird, aber das wäre das erste Mal der Fall.
 
Zitat:
Zitat von procten
..........

...Überlegt mal, wo wären wir ohne Medien heute?

Den Medien haben wir viel Elend und Leid zu verdanken, wenn man es auf die Soka-Situation bezieht.

Du hast Recht. Es gab und gibt immer noch viel zu viel einseitige Berichterstattung.

Jeder entscheidet selber, ob er es machen will, oder nicht. Es sollte aber auch jeder wissen, dass der Schuss eventuell nach hinten losgehen kann, alles andere ist unseriös.

Deine Warnungen sind reell und legitim.

Wenn jemand dann trotzdem bzw. trotz dieser potentiellen Gefahr es machen will, soll er es machen.

Richtig

Ich glaube nicht daran, dass es ein Soka-freundlicher Bericht wird, bei dem die bösen Nachbarn entlarvt werden. Das verspricht der gute Mann übrigens auch nicht. Die Sendung wird zeigen, ob und wie man sich einigen wird und wie das Fazit ausfallen wird.

Es geht, so wie ich das verstanden habe, nicht darum einen "bösen Nachbarn" zu entlarven, genauso wenig, wie es darum geht, den "bösen Sokahalter" vorzuführen. Es geht um einen Interessenausgleich bei Nachbarschaftsstreitigkeiten.
Und richtig, die Sendung wird zeigen, wie das Ergebnis ausfällt.

Es kann also auch sein, dass die Argumente der Nachbarn mehr Verständnis und Zustimmung bekommen. Alles andere wäre auch idiotisch. Es handelt sich hier schließlich auch nicht um eine Pro-Soka-Sendung.

Nun, wieder mein Verständnis, geht es nicht darum, von Seiten des Mediators der einen oder anderen Seite eine Zustimmung zu erteilen. Es geht um Interessenausgleich. Das setzt natürlich voraus, daß der Mediator wirklich neutral ist.
Es wird wahrscheinlich noch nicht mal nur um "Hundestreitigkeiten" gehen, sondern genauso um Lärmbelästigung, wuchernde Sträucher und Bäume, etc., etc. Eben um alles, worüber Nachbarn so streiten.

Alle ähnlichen Sendungen, die ich bisher gesehen habe, waren so, dass beide Seiten ihr Fett ab bekommen.

Was ja idR auch gerechtfertigt ist. Es gehören eben immer mindestens zwei Seiten zu einer Streitigkeit. Meine Lebenserfahrung zeigt mir, daß, selbst wenn eine Anschuldigung an den Haaren herbeigezogen ist, die beschuldigte Seite dann in der Entwicklung der Auseinandersetzung ebenfalls zur Eskalation beiträgt. Ist aber normal, weil wer kann schon ruhig und besonnen bleiben, wenn man ungerechtfertigt angegriffen wird.

An eine erinner ich mich auch, in der jemand um Hilfe bat, weil die Schwiegereltern und glaichzeitig Nachbarn ihn terrorrisierten. Am Ende war der um Hilfe bittende der A..., nachdem man auch andere Nachbarn gefragt hatte und diese sich über ihn kritisch äußerten.

Kannst du dir absolut sicher sein, daß die Situationsdarstellung des Hilfesuchenden der Realität entspricht? Es wird eine subjektive Darstellung gewesen sein. Ich will keine Zweifel an Wahrheit oder nicht betreiben, denn erstens kenne ich den Bericht nicht und zweitens ist das mit der Wahrheit auch sehr relativ. Jeder hat seine eigene Wahrheit.

In dem hier beschriebenen Fall kann sich jeder selber überlegen, was die Zuschauer sehen wollen. Wollen sie den ungerechtbehandelten Soka-Halter sehen, der zu unrecht beschuldigt wird, obwohl sein Hund so nett und friedlich ist, oder die ängstliche Familie, die Angst vor einer Attacke vom bösen Soka hat?

Gibt es "die" Zuschauer? Natürlich wird die Produktionsfirma die Sendung nach einer Zielgruppe ausrichten. Wie schon anderswo geschrieben, ist die Einschaltquote ein entscheidender Faktor. Hier sei aber noch einmal auf den Mediator verwiesen. Die Zuschauer sollen beide sehen: Sowohl den Sokahalter, als auch die Familie (wobei das eine das andere nicht ausschließt).
Wer jetzt mehr Sympathien beim Publikum genießt, liegt auch daran, wie sich die jeweilige Seite darstellt (oder wie Sie dargestellt wird).

Schön wärs, wenn außnahmsweise mal ein Soka-freundlicher Bericht gezeigt wird, aber das wäre das erste Mal der Fall.

Ja schön wärs. Auch wenn es unwahrscheinlich ist, ist es nicht unmöglich.

Ich will hier gar nicht als Verteidiger von rogberlin auftreten, oder in eine Pro-RTL-Schublade gesteckt werden.

Ich plädiere nur dafür, die eigene Beweglichkeit nicht zu verlieren. Ich hinterfrage mich (fast) immer selbst sehr kritisch, auch wenn ich mich im Recht fühle.

In diesem Zusammenhang möchte ich auf deine Realität mit deinem Nachbarn eingehen, dessen Frau und Kinder sich wegen Elvis nicht mehr in den Park trauen. Ich will dir ausdrücklich keine Vorwürfe machen, keine Versäumnisse unterstellen oder dich sonst irgendwie angreifen. Aus deiner Sicht hast du alles getan, um die Ängste deiner Nachbarn aus dem Weg zu räumen. Elvis verhält sich vorbildlich und es gibt keine rationellen Gründe, weshalb die Familie sich so verhält. Leider ist es nun mal so, daß Ängste selten rationellen oder logischen Erwägungen folgen. Ängste lösen sich nicht einfach so auf. Hast du mal versucht, deinem Nachbarn das Angebot zu machen, gemeinsam über einen direkten Kontakt zwische Elvis, der Frau und den Kindern die Ängste vorsichtig abzubauen? Elvis scheint ja wirklich, deiner Signatur folgend, ein Engel zu sein. Du hast geschrieben, daß dein Nachbar das Gespräch gesucht hat, um Parkzeiten mit dir abzusprechen. Er scheint also nicht völlig unzugänglich zu sein. Was erwartest du jetzt von deinem Nachbarn? Erwartest du überhaupt etwas? Oder bist du mit dem erreichten Status quo zufrieden? Was wolltest du mit diesem Beispiel verdeutlichen?
Es gibt leider sehr viele Menschen, die meine Liebe zu Hunden nicht teilen. Ich werde oft belächelt, wenn ich von meinem Verhältnis zu meinen Hunden erzähle. Nun gut, so ist das Leben. Nicht jeder muss mich verstehen und ich will auch nicht jeden überzeugen (womit ich nicht sagen will, daß du das tust).

Ich kann keine Erwartungen an andere richten, wenn ich selber diesen Erwartungen nicht gerecht werde. Wenn ich von Anderen verlange, daß Sie mir vorurteilsfrei begegnen, darf ich selber nicht mit Vorurteilen agieren.

Nur so am Rande: Das was hier den privaten Medien zum Vorwurf gemacht wurde (manipulative Berichterstattung, einseitige Darstellung,etc.,etc.), erlebe ich in diesem Forum fast täglich. Es werden Aussagen verdreht (evtl. weil falsch verstanden), Sätze aus dem Zusammenhang gerissen (mit Teilzitaten gearbeitet), Unterstellungen gepostet über Aussagen die so nie gemacht wurden und und und... Teile dieses Forums sind also keinen Deut besser.
Da schließe ich mich selbst übrigens nicht von aus. Auch mir passieren Fehler.

LG
Markus
 
@Milu

In diesem Zusammenhang möchte ich auf deine Realität mit deinem Nachbarn eingehen, dessen Frau und Kinder sich wegen Elvis nicht mehr in den Park trauen. Ich will dir ausdrücklich keine Vorwürfe machen, keine Versäumnisse unterstellen oder dich sonst irgendwie angreifen. Aus deiner Sicht hast du alles getan, um die Ängste deiner Nachbarn aus dem Weg zu räumen. Elvis verhält sich vorbildlich und es gibt keine rationellen Gründe, weshalb die Familie sich so verhält. Leider ist es nun mal so, daß Ängste selten rationellen oder logischen Erwägungen folgen. Ängste lösen sich nicht einfach so auf. Hast du mal versucht, deinem Nachbarn das Angebot zu machen, gemeinsam über einen direkten Kontakt zwische Elvis, der Frau und den Kindern die Ängste vorsichtig abzubauen? Elvis scheint ja wirklich, deiner Signatur folgend, ein Engel zu sein. Du hast geschrieben, daß dein Nachbar das Gespräch gesucht hat, um Parkzeiten mit dir abzusprechen. Er scheint also nicht völlig unzugänglich zu sein. Was erwartest du jetzt von deinem Nachbarn? Erwartest du überhaupt etwas? Oder bist du mit dem erreichten Status quo zufrieden? Was wolltest du mit diesem Beispiel verdeutlichen?

Obwohl Du Dich sehr bemüht hast, die Situation nüchtern und neutral zu schildern, kann der Eindruck erweckt werden, als ob ich eine gewisse Mitschuld an der Angst der Leute habe, weil ich nicht aktiv etwas zum Abbau der Ängste getan habe, in dem ich z.B. einen Kontakt zwischen Frau und Kinder bewirke.

Ist das tatsächlich ein Aspekt, der mir eine gewisse Verantwortung an der Situation gibt?

Tatsache ist, dass mein Hund sich ihm gegenüber und auch seiner Frau und seinen Kindern gegenüber einwandfrei verhalten hat. Es ist sogar so, dass ich mich ihm gegenüber besonders rücksichtsvoll verhalten habe. Ich habe ihnen jeden Morgen auf dem Weg zur ARbeit getroffen, in dem er mit dem Fahrrad an uns vorbei gefahren ist. Ich habe natürlich bemerkt, dass er ängstlich ist, weil er immer so geschaut hat und habe meinen Hund besonders ordentlich und unauffällig geführt, wenn ich ihn vom Weitem gesehen habe. Irgendwann, nach einigen Monaten, hat er sich getraut mich anzusprechen und mir zu erzählen, dass er sich über mich beim OA erkundigt und beschwert hat. Weil er dort abgeblitzt ist, hat er mich überhaupt nur angesprochen.

Und wie ich bereits erzählte, hat er in dem Gespräch eingeräumt, dass mein Hund und ich vom Verhalten und Auftreten her nicht zu kritisieren sind. Er räumte ein, dass mein Hund und ich immer brav und friedlich des Weges gehen und seine Beobachtungen ihm eigentlich belegen, dass mein Hund friedlich sein muss.

Das Beispiel zeigt sehr schön, dass man auch ohne Schuld oder Dazutun einen Schaden abkriegen kann.

Stell Dir vor, dass der Fall im Fernsehn thematisiert würde und der Mediator den selben Vorschlag machen würde, wie Du und ich das ablehnen würde.

Ich wäre dabei sicher für viele der A..., obwohl man doch eignetlich nicht erwarten kann, dass ich mich bemühe anderer leute Vorurteile zu beseitigen, die sie unbegründet haben und zu denen ich mit meinem Verhalten nicht beigetragen habe.

Ich erwate von dem Nachbarn lediglich, dass er mir keinen Ärger macht und anständig bleibt.

Meinen Hund mit verängstigten Kindern und einer panischen Mutter zusammen zu bringen, lehne ich ab, weil daraus nicht nur Positives entstehen kann. Mein Hund würde zwar auch einem ängstlichen Kind kein Haar krümmen, aber vielleicht mal freundlich bellen oder freundlich brummen. Wer weiß, was so verdreht denkende Menschen daraus machen würden.
 
...Überlegt mal, wo wären wir ohne Medien heute?

Den Medien haben wir viel Elend und Leid zu verdanken, wenn man es auf die Soka-Situation bezieht.

Das ist aber nicht Schuld der Medien sondern der Content-Provider. Im Gegenteil sind Massenmedien doch letztendlich die einzigen Werkzeuge, die an der jetztigen Situation was aendern koennten, und wenn wir hier evtl. einen Content-Provider (rogberlins Produktionsfirma) haben, die dem Thema Listenhund positiv bis neutral gegenueber stehen, dann sollte man diese Chance nutzen.

Niemand sagt, dass es in der zu moderierenden Streitigkeit ueberhaupt um Hunde gehen wird. Vielleicht geht's um Grundstuecksgrenzen und eine der beiden Parteien hat halt nebenbei zufaellig einen freundlich wedelnden Dickkopf der 'mal in's Bild kommt.

Du ueberfokussierst.

Procten schrieb:
Jeder entscheidet selber, ob er es machen will, oder nicht. Es sollte aber auch jeder wissen, dass der Schuss eventuell nach hinten losgehen kann, alles andere ist unseriös.

Abgesehen davon, dass gerade in diesem Forum die Leute ohnehin auf der Hut sind, wurde darauf ja jetzt wohl zu Genuege rumgeritten.

Procten schrieb:
Ich glaube nicht daran, dass es ein Soka-freundlicher Bericht wird, bei dem die bösen Nachbarn entlarvt werden. Das verspricht der gute Mann übrigens auch nicht. Die Sendung wird zeigen, ob und wie man sich einigen wird und wie das Fazit ausfallen wird.

Es ist doch nichtmal klar, ob der Hund ueberhaupt Focus der Auseinandersetzung ist. :unsicher:

Procten schrieb:
Es kann also auch sein, dass die Argumente der Nachbarn mehr Verständnis und Zustimmung bekommen. Alles andere wäre auch idiotisch. Es handelt sich hier schließlich auch nicht um eine Pro-Soka-Sendung.

Alle ähnlichen Sendungen, die ich bisher gesehen habe, waren so, dass beide Seiten ihr Fett ab bekommen.

Vorverurteilung.

Aber i.d. Regel bekommen auch tatsaechlich beide Seiten "ihr Fett weg", weil bei einem jahrelang andauernden Streit der eigentliche Ausloeser oft garnicht mehr klar ist, und es ein ewig lange andauerndes Ping-Pong von gegenseitigen Schikanen gibt.

Trust me, wenn sich eine Seite absolut rational verhaelt, und die andere halsstarrige Hetze und Schikane betreibt, dann wird ein vernuenftiger Mediator sicher nicht einen Kompromiss suchen, der genau in der Mitte liegt.

Procten schrieb:
In dem hier beschriebenen Fall kann sich jeder selber überlegen, was die Zuschauer sehen wollen. Wollen sie den ungerechtbehandelten Soka-Halter sehen, der zu unrecht beschuldigt wird, obwohl sein Hund so nett und friedlich ist, oder die ängstliche Familie, die Angst vor einer Attacke vom bösen Soka hat?

Was bin ich froh, dass ich nicht mit Deiner Sicht durch die Welt laufe. Wenn Du hinter jedem Baum eine Verschwoerung vermutest, dann sehe ich in Deiner Zukunft Einsamkeit und Magengeschwuere.

Man muss auch 'mal in der Lage sein, in der Unschuldsvermutung auf jemand anderen zuzugehen.

Milu schrieb:
Nur so am Rande: Das was hier den privaten Medien zum Vorwurf gemacht wurde (manipulative Berichterstattung, einseitige Darstellung,etc.,etc.), erlebe ich in diesem Forum fast täglich. Es werden Aussagen verdreht (evtl. weil falsch verstanden), Sätze aus dem Zusammenhang gerissen (mit Teilzitaten gearbeitet), Unterstellungen gepostet über Aussagen die so nie gemacht wurden und und und... Teile dieses Forums sind also keinen Deut besser.
Da schließe ich mich selbst übrigens nicht von aus. Auch mir passieren Fehler.

Ja, es ist leider so, dass Menschen oft (und abhaengig von der Herznaehe des Themas) mehr Interesse an ihrer eigenen Weltsicht als an einer objektiven Wahrheit haben. Es gibt dazu ein paar nette Experimente, die belegen, dass das Gehirn eines Menschen so sehr an einer gewohnten Realitaet festhaelt, dass es sogar Erinnerungen manipuliert.
 
Procten schrieb:
In dem hier beschriebenen Fall kann sich jeder selber überlegen, was die Zuschauer sehen wollen. Wollen sie den ungerechtbehandelten Soka-Halter sehen, der zu unrecht beschuldigt wird, obwohl sein Hund so nett und friedlich ist, oder die ängstliche Familie, die Angst vor einer Attacke vom bösen Soka hat?

Was bin ich froh, dass ich nicht mit Deiner Sicht durch die Welt laufe. Wenn Du hinter jedem Baum eine Verschwoerung vermutest, dann sehe ich in Deiner Zukunft Einsamkeit und Magengeschwuere.

Man muss auch 'mal in der Lage sein, in der Unschuldsvermutung auf jemand anderen zuzugehen.

Ich hab' das gerade nochmal quergelesen und denke, das bedarf einer verdeutlichung:

Die Sensationspresse erzaehlt uns seit Jahren, dass Skandale und Blutrausch das ist, was die Leute sehen wollen. Ich bin davon alles andere als ueberzeugt.

Ein gutes Gegenbeispiel ist "das perfekte Dinner" auf VOX, wo die besten "Staffeln" immer die Wochen waren, bei denen sich alle mochten, sich jeder Muehe gegeben hat und es offensichtlich war, dass die Chemie stimmt.

Es gibt sehr wohl Potential fuer "Heile Welt" beim deutschen TV-Zuschauer.
 
Hallo nochmal an alle... Ich bin wirklich überrascht, welche Reaktionen meine "kleine Anfrage" ausgelöst hat und ich muss sagen, ich freue mich sehr darüber, dass es auch positive Beiträge gibt.
Eines möchte ich jetzt noch einmal ganz deutlich sagen: Der Arbeitstitel der Sendung ist "Nachbarschaftsstreit". Genau um dieses Thema wird es gehen und keinesfalls darum, irgendwelchen Hundehassern oder Faktenverdrehern ein Forum zu bieten! Um einmal einen möglichen Fall anzunehmen: Ein Nachbar macht Ihnen das Leben zur Hölle, weil er unbegründet Angst vor dem Hund hat, er traktiert Sie, verklagt Sie und ist sich seiner Sache sehr sicher. Unser Mediator wird diesen Nachbarn dann unverblümt mitteilen, dass er sich im Unrecht befindet... Es geht nicht darum, dem Hundehalter Vorschriften zu machen, sondern darum aufzuzeigen, das jeder Rechte und Pflichten hat. Ich gehe davon aus, das jeder, der mit seiem Hund an einem solchen Format mitwirkt, seine Pflichten ganz genau kennt und diesen nachkommt. Demzufolge hat er dann auch Rechte, die unser Mediator dann von der Gegenpartei einfordern wird. Ich bin fest davon überzeugt, dass hier der Hundebesitzer als, ich nenne es mal "Sieger" aus dem Streit hervorgehen wird. Außerdem bin ich fest davon überzeugt, dass sich innerhalb einer solchen Sendung sicher nicht alle, aber vielleicht doch ein paar Vorurteile abbauen lassen.
Viele Grüße in die Runde,
Roger Krüger.
 
@Milu

In diesem Zusammenhang möchte ich auf deine Realität mit deinem Nachbarn eingehen, dessen Frau und Kinder sich wegen Elvis nicht mehr in den Park trauen. Ich will dir ausdrücklich keine Vorwürfe machen, keine Versäumnisse unterstellen oder dich sonst irgendwie angreifen. Aus deiner Sicht hast du alles getan, um die Ängste deiner Nachbarn aus dem Weg zu räumen. Elvis verhält sich vorbildlich und es gibt keine rationellen Gründe, weshalb die Familie sich so verhält. Leider ist es nun mal so, daß Ängste selten rationellen oder logischen Erwägungen folgen. Ängste lösen sich nicht einfach so auf. Hast du mal versucht, deinem Nachbarn das Angebot zu machen, gemeinsam über einen direkten Kontakt zwische Elvis, der Frau und den Kindern die Ängste vorsichtig abzubauen? Elvis scheint ja wirklich, deiner Signatur folgend, ein Engel zu sein. Du hast geschrieben, daß dein Nachbar das Gespräch gesucht hat, um Parkzeiten mit dir abzusprechen. Er scheint also nicht völlig unzugänglich zu sein. Was erwartest du jetzt von deinem Nachbarn? Erwartest du überhaupt etwas? Oder bist du mit dem erreichten Status quo zufrieden? Was wolltest du mit diesem Beispiel verdeutlichen?


Obwohl Du Dich sehr bemüht hast, die Situation nüchtern und neutral zu schildern, kann der Eindruck erweckt werden, als ob ich eine gewisse Mitschuld an der Angst der Leute habe, weil ich nicht aktiv etwas zum Abbau der Ängste getan habe, in dem ich z.B. einen Kontakt zwischen Frau und Kinder bewirke.

Wie du vielleicht an den fett geschriebenen Passagen sehen kannst, habe ich dir keine Versäumnisse unterstellen wollen und somit auch keine Schuld zugewiesen. Der von dir farblich veränderte Bereich war lediglich eine Frage, ob du diese Möglichkeit in Betracht gezogen hast.

Ist das tatsächlich ein Aspekt, der mir eine gewisse Verantwortung an der Situation gibt?

Eine gewisse Verantwortung in dieser Situation trägst du allein schon wegen der Existenz von Elvis. Das soll nicht bedeuten, daß du verantwortungslos gehandelt hättest. Es kann niemand von dir verlangen, daß du dich in Luft auflöst oder gar Elvis abschaffst, nur um deine Nachbarn zu beruhigen. Trotzdem trägst du Verantwortung.

Tatsache ist, dass mein Hund sich ihm gegenüber und auch seiner Frau und seinen Kindern gegenüber einwandfrei verhalten hat. Es ist sogar so, dass ich mich ihm gegenüber besonders rücksichtsvoll verhalten habe. Ich habe ihnen jeden Morgen auf dem Weg zur ARbeit getroffen, in dem er mit dem Fahrrad an uns vorbei gefahren ist. Ich habe natürlich bemerkt, dass er ängstlich ist, weil er immer so geschaut hat und habe meinen Hund besonders ordentlich und unauffällig geführt, wenn ich ihn vom Weitem gesehen habe. Irgendwann, nach einigen Monaten, hat er sich getraut mich anzusprechen und mir zu erzählen, dass er sich über mich beim OA erkundigt und beschwert hat. Weil er dort abgeblitzt ist, hat er mich überhaupt nur angesprochen.

Ist die "Beschwerde" beim OA eine Aussage deines Nachbarn, oder ist es eine Wertung von dir?

Und wie ich bereits erzählte, hat er in dem Gespräch eingeräumt, dass mein Hund und ich vom Verhalten und Auftreten her nicht zu kritisieren sind. Er räumte ein, dass mein Hund und ich immer brav und friedlich des Weges gehen und seine Beobachtungen ihm eigentlich belegen, dass mein Hund friedlich sein muss.

Offensichtlich kann man mit dem Mann reden und er zeigt sich sogar relativ einsichtig. Wie bereits geschrieben, kann man aber an die Emotion Angst nicht nur rein verstandesmäßig herangehen. Ich bin kein Fachmann geschweige denn Therapeut oder ähnliches, aber aus Berichten und Dokumentationen ist ersichtlich, daß Ängste nur überwunden werden können, indem man sich der konkreten Situation aussetzt.

Das Beispiel zeigt sehr schön, dass man auch ohne Schuld oder Dazutun einen Schaden abkriegen kann.

Welcher Schaden wurde dir zugefügt? Dein Nachbar ist doch nach deinen Aussagen beim OA abgeblitzt. Hast du irgendwelche Haltungsauflagen bekommen?

Stell Dir vor, dass der Fall im Fernsehn thematisiert würde und der Mediator den selben Vorschlag machen würde, wie Du und ich das ablehnen würde.

Naja, dann würde ich mich fragen, warum macht er das nicht?

Ich wäre dabei sicher für viele der A..., obwohl man doch eignetlich nicht erwarten kann, dass ich mich bemühe anderer leute Vorurteile zu beseitigen, die sie unbegründet haben und zu denen ich mit meinem Verhalten nicht beigetragen habe.

Es geht nicht darum, ob du zu den Vorurteilen beigetragen hast, oder ob Diese begründet sind bzw. nicht begründet sind. Du beklagst dich doch ständig hier im Forum, daß diese Vorurteile existieren. Sich über etwas beklagen ist das eine. Etwas dagegen zu tun, kommt für dich aber augenscheinlich nicht in Betracht, weil "ich bin ja nicht schuld".

Ich erwate von dem Nachbarn lediglich, dass er mir keinen Ärger macht und anständig bleibt.

Wertest du das Verhalten deines Nachbarn als unanständiges Ärger machen?

Meinen Hund mit verängstigten Kindern und einer panischen Mutter zusammen zu bringen, lehne ich ab, weil daraus nicht nur Positives entstehen kann. Mein Hund würde zwar auch einem ängstlichen Kind kein Haar krümmen, aber vielleicht mal freundlich bellen oder freundlich brummen. Wer weiß, was so verdreht denkende Menschen daraus machen würden.

S.o. bezüglich Angstabbau. Deine Adjektive bezüglich Kinder und Mutter kommen bei mir abwertend an. Ist das so gemeint?
Allein die Möglichkeit falsch verstanden zu werden, daß nicht nur Positives entstehen kann, hindert dich daran, es zu versuchen? Darf ich das so verstehen?
Vielleicht kennt sich diese Familie nicht mit Hunden aus. Kann folglich das Verhalten von Elvis nicht lesen und einschätzen. Warum sollte man es Ihnen dann nicht erklären? Zusammen mit der gefühlten Erkenntnis, beim streicheln oder spielen mit Elvis, daß er wirklich ein Engel ist, wie du sagst, könnten so doch Vorurteile abgebaut werden. Das wäre für mich dann ein wirkliches Erfolgserlebnis und eine Familie weniger, die mich "anmacht". Natürlich mußt du nicht den Erklärbär der Welt spielen, oder deine Nachbarschaft therapieren. Dir sollte aber klar sein, daß du mit so einer Verweigerungshaltung die vorhandenen Vorurteile nur bestätigst.

LG
Markus
 
Hallo nochmal an alle... Ich bin wirklich überrascht, welche Reaktionen meine "kleine Anfrage" ausgelöst hat

Nun, Sie muessen verstehen, dass wir mit einseitiger Presse, staendig wiederholten Geruechten ueber angezuechtete Aggression und Beisskraft, die von saemtlichen namhaften Wissenschaftlern immer wieder auf's Neue widerlegt wurden, je nach Ort und Umkreis mit persoenlichen Anfeindungen und einer voellig desinformierten Bevoelkerung seit nunmehr 10 Jahren leben.

Gerade die in Hamburg ansaessigen Medien, allen voran die Bildzeitung, gefolgt von Stern-TV und Guenther Jauch, einem Poggendorf der immer wieder praesent in der Presse war, haben unser Bild in der Oeffentlichkeit gepraegt. Es ist nun eine erwiesene Tatsache, dass Presse voneinander abschreibt, Politiker nach ihrem Bild in der Presse handeln, Politiker in unterschiedlichen Bundeslaendern und auch ueber Laendergrenzen hinweg voneinander abschreiben (siehe Staffordshire-Bullterrier-Urteil aus Frankfurt), und ein Grossteil der Bevoelkerung bereit ist, alles was geschrieben steht oder im TV gezeigt wird, als Gottgegebene Tatsache zu akzeptieren.

"Das ist ja ein huebscher Hund, was ist denn das fuer einer"
"Ein Staffordshire-Bullterrier"
"Oh! ... Ja muss der denn keinen Maulkorb tragen"
"Hier in Badenwuertemberg ist er nicht gefaehrlich. Nur in Rheinlandpfalz."
"Ja aber er ist dann schon ein Kampfhund."
"Nein, hier nicht."​

Und wenn das nicht gerade eine kurze Begegnung im Aufzug ist, und derjenige tatsaechlich Interesse hat, kann man ab diesem Punkt einen Funken Aufklaerung betreiben.

Oft wird dann aber saemtliche Argumentation abgetan mit "Das steht aber doch ueberall so in der Zeitung, und die 2 Tonnen Beisskraft, und das ist ja klar, dass Sie dagegen argumentieren, wenn Sie einen solchen Hund haben, aber sonst wuerde man doch nicht immer in der Zeitung lesen, dass schon wieder ein Kind in's Gesicht gebissen wurde...".

Die Konzentration an gebrannten Kindern gerade in diesem Forum duerfte das Bundesmittel deutlich ueberschreiten. Das als Erklaerung fuer die erheblichen Zweifel, die hier geaeussert werden.
 
@perlronin
Was bin ich froh, dass ich nicht mit Deiner Sicht durch die Welt laufe. Wenn Du hinter jedem Baum eine Verschwoerung vermutest, dann sehe ich in Deiner Zukunft Einsamkeit und Magengeschwuere.

Man muss auch 'mal in der Lage sein, in der Unschuldsvermutung auf jemand anderen zuzugehen

Was bin ich froh, dass ich nicht an einer Sendung teilnehme, in der Du z.B. der Mediator wärst. Da würde mir sofort unterstellt, dass ich hinter jedem Baum eine Verschwörung sehe und ein einsamer Mensch bin. Wie überheblich Du Dich mir gegenüber äußerst, unglaublich!

@milu

Ist die "Beschwerde" beim OA eine Aussage deines Nachbarn, oder ist es eine Wertung von dir?

Es ist eine Aussage meines Nachbarn. Er hat dort erfahren, dass Elvis ein Mini ist und das OA nicht eingreifen kann bzw. seinem Verlangen nicht nachkommen kann, meinen Hund zu entfernen und daraufhin hat er sich erst bei mir persönlich gemeldet, weil auf andrem Wege nichts erreicht hat.

Stell Dir vor, dass der Fall im Fernsehn thematisiert würde und der Mediator den selben Vorschlag machen würde, wie Du und ich das ablehnen würde.

Naja, dann würde ich mich fragen, warum macht er das nicht?

:verwirrt:
Siehst Du. Was ist daran das Problem?

Sollte es nicht reichen, dass man dem anderen erklärt und zeigt, dass der Hund brav ist und man selber ein netter Mensch ist? Der Mann hat unzählige Male gesehen, wie mein Hund zwischen ganz kleinen Hunden, erwachsenen Menschen und Kindern sich bewegt, sich von Fremden streicheln und händeln lässt. Reicht das nicht? Stell Dir vor, dass es noch andere Nachbarn gibt, die das selbe Problem haben.

Abgesehen davon, schätzt Du es falsch ein. Er hat gar keinen Zweifel daran, dass alle Soka-Rassen gefährlich sind und von der Strasse gehören. Er ist lediglich verärgert darüber, dass man mir keinen Strick drehen kann, weil mein Soka "kürzere Beine" hat als andere Sokas. Er wollte von mir lediglich wissen, warum mein Soka ungefährlicher sein sollte, als alle anderen Sokas.

Offensichtlich kann man mit dem Mann reden und er zeigt sich sogar relativ einsichtig

Ich finde es nicht sehr einsichtig, dass er zwar zugibt, dass mein Hund sich lieb presentiert, aber er entgegen seiner Beobachtungen und der Logik an seinen Vorurteilen festhält.

Du beklagst dich doch ständig hier im Forum, daß diese Vorurteile existieren. Sich über etwas beklagen ist das eine. Etwas dagegen zu tun, kommt für dich aber augenscheinlich nicht in Betracht, weil "ich bin ja nicht schuld".

Wie schön, dass Du das nach zwei oder drei Beiträgen erkannt hast bzw. Du beurteilen kannst, ob und was ich unternehme, um Vorurteile abzubauen. Soll man sich das so auch ungefähr in einer Sendung vorstellen, dass einem sofort Sachen unterstellt werden?

Ich habe wie jeder Soka-Halter schon unzählige Leute davon überzeugt, dass mein Hund freundlich ist und Ängste unbegründet sind. Man muss doch aber nicht bei jedem seinen Hund vorführen. Ich mache das dort, wo ich die Möglichkeit sehe, dass es etwas bringen könnte.

Aufgrund der Haltung des Mannes bin ich der Meinung, dass es besser ist, ihm einfach aus dem Weg zu gehen. Manchmal ist weniger auch mehr.

Wertest du das Verhalten deines Nachbarn als unanständiges Ärger machen?

Ja, denn er hat erst einmal versucht zu bewirken, dass man irgendwelche Maßnahmen gegen meinen Hund und mich ergreift und erst als er dort abgeblitzt ist, hat er sich bei mir gemeldet.

Anständig wäre es, wenn man vorher zu dem jenigen geht und sich erkundigt bzw. sein Anliegen äußert.

S.o. bezüglich Angstabbau. Deine Adjektive bezüglich Kinder und Mutter kommen bei mir abwertend an. Ist das so gemeint?

Bezüglich der Mutter schon, denn wer so eine Angst um seine Kinder hat vor einem Hund, der unauffällig an der Leine geht und gar nicht in die Nähe ihrer Kinder kommt, dass er sich deshalb nicht mehr traut den Park zu betreten, übertreibt maßlos und ist in Panik. Die armen Kinder können nichts dafür.

Allein die Möglichkeit falsch verstanden zu werden, daß nicht nur Positives entstehen kann, hindert dich daran, es zu versuchen? Darf ich das so verstehen?

Nein, ich sehe nur keine Notwendigkeit und "Risiko-Nutzen-Effekt" als zu hoch an. Wozu? Was soll es bringen?

Vielleicht kennt sich diese Familie nicht mit Hunden aus. Kann folglich das Verhalten von Elvis nicht lesen und einschätzen. Warum sollte man es Ihnen dann nicht erklären?

Der Mann findet alle Hunde Sch... und es nervt ihn eh, wieviele Hunde und überhaupt ist alles ganz gefährlich. Sokas gehen gar nicht. Die sind auf jeden Fall gefährlich. Die Frage ist nur, warum meiner nicht gefährlich sein sollte, nur weil es ein Mini ist. Die wollen gar nichts lesen oder verstehen lernen.

Als wir da so standen und uns unterhielten, spielte Elvis mit der Hündin eines Nachbarn herum. Sie rauften nicht einmal, sondern schmusten herum. Das war ihm schon viel zu viel, wie er mir auch sagte und zeigte.

Zusammen mit der gefühlten Erkenntnis, beim streicheln oder spielen mit Elvis, daß er wirklich ein Engel ist, wie du sagst, könnten so doch Vorurteile abgebaut werden. Das wäre für mich dann ein wirkliches Erfolgserlebnis und eine Familie weniger, die mich "anmacht".

Ja, da stimme ich Dir voll zu und solche Situationen haben wir häufiger. Nicht immer mit Kindern und Nachbarn, aber mit Leuten auf der Strasse, oder im Park, die mit meinem Hund knuddeln und überrascht sind, wie lieb er ist. Im Büro haben wir das jeden Tag. Die Voraussetzungen müssen aber stimmen und auch die Gegenseite muss kooperativ sein.

Natürlich mußt du nicht den Erklärbär der Welt spielen, oder deine Nachbarschaft therapieren. Dir sollte aber klar sein, daß du mit so einer Verweigerungshaltung die vorhandenen Vorurteile nur bestätigst.

Dein letzter Satz ist der beste Beweis dafür, wie schnell man bewusst oder unbewusst in ein schlechtes Licht gerückt werden kann. Ich unterstelle Dir keine böse Absicht, aber Du wertest meine Ablehnung, mich mit dem Nachbarn intensiver zu beschäftigen, als Verschulden/ Fehlverhalten. Jetzt bestätige ich also Vorurteile gegen Sokas, nur weil ich es ablehne mit diesem Nachbarn und seiner Familie ne Kuschelstunde zu organisieren :verwirrt:

Entschuldige bitte, wenn ich es etwas überspitzt sage, aber vielleicht sollte ich dem Mann alle drei Monate ein Führungszeugnis geben, damit ich das Vorurteile des Soka-Halters nicht bestätige. Und wenn ich mich weigere, hab ich dann was zu verberben?

Ganz ehrlich gesagt, bestätigt unsere Diskusion hier nur noch mehr, dass man meiner Meinung nach die Finger von solchen Dingen weglassen sollte.
 
@ procten

Ich muss mich leider PerlRonin anschließen.
Wir hatten das schon mal.
Du siehst wirklich zu viele Indianer hinter den Bäumen!
 
Ein Nachbar macht Ihnen das Leben zur Hölle, weil er unbegründet Angst vor dem Hund hat, er traktiert Sie, verklagt Sie und ist sich seiner Sache sehr sicher. Unser Mediator wird diesen Nachbarn dann unverblümt mitteilen, dass er sich im Unrecht befindet...

Das halte für sehr unwahrscheinlich.
Ein Mediator erklärt keiner Partei "unverblümt", dass sie sich im Unrecht befindet.
Der Witz an einer Mediation ist doch, dass der Mediator nur vermittelt und sich nicht zum Richter aufschwingt.
 
Das ist schon richtig... Aber ein Mediator ist natürlich auch irgendwo Anwalt und wird die rechtlichen Dinge klarstellen. Dann kommt ja erst die schwere Aufgabe der Mediation....
 
Das ist schon richtig... Aber ein Mediator ist natürlich auch irgendwo Anwalt und wird die rechtlichen Dinge klarstellen. Dann kommt ja erst die schwere Aufgabe der Mediation....

Natürlich beleuchtet ein Mediator auch die juristische Seite und klärt auf, aber das sollte nicht im Vordergrund stehen.
Und es ist ein Unterschied, ob mir der Mediator mitteilt, dass mein Verlangen rechtlich nicht durchsetzbar ist, oder ob er mir "unverblümt" sagt, dass ich "im Unrecht" bin.
 
Zitat Procten:
@milu

Ist die "Beschwerde" beim OA eine Aussage deines Nachbarn, oder ist es eine Wertung von dir?


Es ist eine Aussage meines Nachbarn. Er hat dort erfahren, dass Elvis ein Mini ist und das OA nicht eingreifen kann bzw. seinem Verlangen nicht nachkommen kann, meinen Hund zu entfernen und daraufhin hat er sich erst bei mir persönlich gemeldet, weil auf andrem Wege nichts erreicht hat.



:verwirrt:
Siehst Du. Was ist daran das Problem?

Kein Problem, ich will es nur verstehen.

Sollte es nicht reichen, dass man dem anderen erklärt und zeigt, dass der Hund brav ist und man selber ein netter Mensch ist? Der Mann hat unzählige Male gesehen, wie mein Hund zwischen ganz kleinen Hunden, erwachsenen Menschen und Kindern sich bewegt, sich von Fremden streicheln und händeln lässt. Reicht das nicht? Stell Dir vor, dass es noch andere Nachbarn gibt, die das selbe Problem haben.

Eigentlich sollte es reichen. Aber hier wiederhole ich mich noch einmal. Mit rationellen Mitteln ist es schwer, Ängsten bei zu kommen. Wenn es noch mehr ängstliche Nachbarn gibt, potenziert sich die Notwendigkeit der Überzeugung. Da sind wir dann wieder beim bereits erwähnten Kampf gegen Windmühlen.

Abgesehen davon, schätzt Du es falsch ein. Er hat gar keinen Zweifel daran, dass alle Soka-Rassen gefährlich sind und von der Strasse gehören. Er ist lediglich verärgert darüber, dass man mir keinen Strick drehen kann, weil mein Soka "kürzere Beine" hat als andere Sokas. Er wollte von mir lediglich wissen, warum mein Soka ungefährlicher sein sollte, als alle anderen Sokas.

Ok, ich habe es falsch eingeschätzt, denn diese Information über deinen Nachbarn und seiner Sicht auf Sokas ist mir neu. Diese Informationen beruhen allerdings auf deiner subjektiven Einschätzung des Gesprächs (gab es nur ein Gespräch, oder waren es mehrere?). Ich war nicht dabei und habe die Aussagen deines Nachbarn nicht gehört. Kannst du die Aussagen deines Nachbarn wirklich objektiv, neutral einschätzen? Ich will dir nicht unterstellen, daß du eine mangelnde Einschätzungsfähigkeit oder eine gestörte Wahrnehmung besitzt, aber es ist nach meiner Erfahrung oft so, wie PerlRonon es schon schrieb. Viele hören das, was Sie hören wollen. Habe ich es vielleicht doch nicht falsch eingeschätzt?

Ich finde es nicht sehr einsichtig, dass er zwar zugibt, dass mein Hund sich lieb presentiert, aber er entgegen seiner Beobachtungen und der Logik an seinen Vorurteilen festhält.

Es ist vielleicht nur der erste Schritt zur Einsicht. Mit Logik und rationeller Beobachtungsgabe brauchst du bei emotionell begründeten Vorurteilen nicht zu argumentieren (s.o.).

Wie schön, dass Du das nach zwei oder drei Beiträgen erkannt hast bzw. Du beurteilen kannst, ob und was ich unternehme, um Vorurteile abzubauen. Soll man sich das so auch ungefähr in einer Sendung vorstellen, dass einem sofort Sachen unterstellt werden?

Ich muß dir Recht geben und dich um Verzeihung bitten. Das war schlecht von mir formuliert. Ich kenne dich nicht gut genug, um mir ein Urteil darüber erlauben zu können, was du tust oder nicht.

Ich habe wie jeder Soka-Halter schon unzählige Leute davon überzeugt, dass mein Hund freundlich ist und Ängste unbegründet sind. Man muss doch aber nicht bei jedem seinen Hund vorführen. Ich mache das dort, wo ich die Möglichkeit sehe, dass es etwas bringen könnte.

Sehr lobenswert!

Aufgrund der Haltung des Mannes bin ich der Meinung, dass es besser ist, ihm einfach aus dem Weg zu gehen. Manchmal ist weniger auch mehr.

Das ist deine Entscheidung. Ich will dir gar nicht vorschreiben oder dich zu irgendetwas überreden, wie du dein Verhältnis zu deinen Nachbarn gestaltest. Für mich wäre das ein klassischer Fall für eine Mediation (ohne Kamera).

Ja, denn er hat erst einmal versucht zu bewirken, dass man irgendwelche Maßnahmen gegen meinen Hund und mich ergreift und erst als er dort abgeblitzt ist, hat er sich bei mir gemeldet.

Anständig wäre es, wenn man vorher zu dem jenigen geht und sich erkundigt bzw. sein Anliegen äußert.

Kommt ganz auf den Standpunkt an. Aus deiner Sicht gebe ich dir Recht. Aus der Sicht deines Nachbarn wollte er sich vielleicht erstmal über seine rechtlichen Möglichkeiten informieren. Die Familie hat Angst vor Elvis und evtl auch vor dir. Versuche doch mal dich in seine Lage zu versetzen, rationell und vor allem emotional.

Bezüglich der Mutter schon, denn wer so eine Angst um seine Kinder hat vor einem Hund, der unauffällig an der Leine geht und gar nicht in die Nähe ihrer Kinder kommt, dass er sich deshalb nicht mehr traut den Park zu betreten, übertreibt maßlos und ist in Panik. Die armen Kinder können nichts dafür.



Nein, ich sehe nur keine Notwendigkeit und "Risiko-Nutzen-Effekt" als zu hoch an. Wozu? Was soll es bringen?

Vielleicht mehr Ruhe und Harmonie im Umfeld deines Zuhauses. Wenn du das nicht brauchst, sei´s drum.

Der Mann findet alle Hunde Sch... und es nervt ihn eh, wieviele Hunde und überhaupt ist alles ganz gefährlich. Sokas gehen gar nicht. Die sind auf jeden Fall gefährlich. Die Frage ist nur, warum meiner nicht gefährlich sein sollte, nur weil es ein Mini ist. Die wollen gar nichts lesen oder verstehen lernen.

Aber die Familie will doch sicherlich angstfrei leben können. Das wäre ein Ansatzpunkt.
Ich nehme mal das Beispiel der Flugangst. Ich kenne auch einige Menschen in meiner Umgebung die Flugangst haben und deswegen ihr Reiseverhalten darauf abstimmen und nie ein Flugzeug betreten. Diese Menschen wollen nicht lesen und nicht verstehen lernen. Andere mit dem gleichen Problem kämpfen sich monatelang durch Therapien und besiegen ihre Ängste. Die fliegen heute um die ganze Welt. Übertragen auf deine Nachbarn: Wenn Sie nicht wegziehen wollen und nicht immer wieder vor Angst dir aus dem Weg gehen wollen, könnte doch so ein Angebot zur Angstbewältigung hilfreich sein. Sollte so ein Angebot abgelehnt werden, dann bitte schön. Sollen Sie dann in ihrem "Elend" weiterleben.

Als wir da so standen und uns unterhielten, spielte Elvis mit der Hündin eines Nachbarn herum. Sie rauften nicht einmal, sondern schmusten herum. Das war ihm schon viel zu viel, wie er mir auch sagte und zeigte.

Zusammen mit der gefühlten Erkenntnis, beim streicheln oder spielen mit Elvis, daß er wirklich ein Engel ist, wie du sagst, könnten so doch Vorurteile abgebaut werden. Das wäre für mich dann ein wirkliches Erfolgserlebnis und eine Familie weniger, die mich "anmacht".
Ja, da stimme ich Dir voll zu und solche Situationen haben wir häufiger. Nicht immer mit Kindern und Nachbarn, aber mit Leuten auf der Strasse, oder im Park, die mit meinem Hund knuddeln und überrascht sind, wie lieb er ist. Im Büro haben wir das jeden Tag. Die Voraussetzungen müssen aber stimmen und auch die Gegenseite muss kooperativ sein.

Natürlich mußt du nicht den Erklärbär der Welt spielen, oder deine Nachbarschaft therapieren. Dir sollte aber klar sein, daß du mit so einer Verweigerungshaltung die vorhandenen Vorurteile nur bestätigst.
Dein letzter Satz ist der beste Beweis dafür, wie schnell man bewusst oder unbewusst in ein schlechtes Licht gerückt werden kann. Ich unterstelle Dir keine böse Absicht, aber Du wertest meine Ablehnung, mich mit dem Nachbarn intensiver zu beschäftigen, als Verschulden/ Fehlverhalten. Jetzt bestätige ich also Vorurteile gegen Sokas, nur weil ich es ablehne mit diesem Nachbarn und seiner Familie ne Kuschelstunde zu organisieren :verwirrt:

Sorry, hätte ich präziser formulieren sollen. Drei Worte fehlen: in der Familie. Mit deiner Haltung bestätigst du die Vorurteile in der Familie. Und das meine ich völlig wertfrei. Das ist kein Vorwurf und keine Anschuldigung. Es ist einfach so.

Entschuldige bitte, wenn ich es etwas überspitzt sage, aber vielleicht sollte ich dem Mann alle drei Monate ein Führungszeugnis geben, damit ich das Vorurteile des Soka-Halters nicht bestätige. Und wenn ich mich weigere, hab ich dann was zu verberben?

Ganz ehrlich gesagt, bestätigt unsere Diskusion hier nur noch mehr, dass man meiner Meinung nach die Finger von solchen Dingen weglassen sollte.

Wenn du nicht mehr mit mir diskutieren willst sags einfach. Dann werde ich dich in Ruhe lassen.
[/quote]

LG
Markus
 
.................
Und es ist ein Unterschied, ob mir der Mediator mitteilt, dass mein Verlangen rechtlich nicht durchsetzbar ist, oder ob er mir "unverblümt" sagt, dass ich "im Unrecht" bin.

Bin ich jetzt zu blöd für!:verwirrt:
Welcher?:kp:

:verwirrt: geht mir genauso, kapiere auch nicht...

mir fällt eben ein, ein Mediator kann sehr wenig ausrichten, wenn es um irrationale Ängste geht..

z.B erinnere ich mich (vielleicht sehe ich auch zu viele Indianer?) an meinen Schwager, der 3 Wochen lang knutschend mit meinen Hunden auf den Sofa, im Bett lag und mit ihnen in der gleichen Wohnung lebte.
Bei einen Besuch einige Monate später, wollte er unser Haus nicht mehr betreten, weil ihn meine Schwester inzwischen auf sein Nachfragen erzählt hatte, um welche Hunderasse es sich handelte...obwohl er die Hunde sehr gut kannte...
Verständnis und Liebe für Hunde muss wachsen, ein Kaffeebesuch reicht da nicht aus.
 
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