Ärger mit den Nachbarn???

Es ist sicherlich richtig, dass eine Reportage nach dem Rohschnitt nicht von den jeweiligen Protagonisten abgenommen werden kann. Dafür finden intensive Vorgespräche statt, in denen zwischen Redakteur und Protagonist ein Vertrauensverhältnis aufgebaut werden sollte. So verstehe ich jedenfalls meine Arbeit. Leider weiß ich aber, dass das nicht immer so ist. Ich möchte, dass ich den Menschen, mit denen ich zusammenarbeite, auch nach Ausstrahlung des Beitrags noch in die Augen schauen kann. Gerade weil es hier um das Thema Nachbarschaftsstreit geht, sind sämtliche Befürchtungen, dass Hund oder Herrchen/Frauchen negativ dargestellt werden wirklich unbegründet. Das Format lebt davon, dass am Ende der Mediation eine Einigung steht mit einem positiven Fazit für beide Parteien.
Was das Rechtliche angeht. Die Bilder sind dann Eigentum von Imago und nicht von RTL. Sie werden nicht weiterverwendet, schon gar nicht aus dem Zusammenhang gerissen. Eine Produktionsfirma kann nur dann erfolgreich arbeiten, wenn sie seriös ist.
Ganz vielen Dank für die netten Beiträge. Habe mich sehr gefreut!!! Liebe Grüße an Marion und Pommel!!!
Roger Krüger
 
  • 29. April 2024
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Hi rogberlin ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hui...nee,nee,das mach' ich lieber nicht :nee: :

Unser Nachbar verklagt uns nun schon bereits seit dem Jahr 2004 ständig,stetig und immerwieder und ich glaube kaum,dass irgendein Mediator dieser Welt auchnur das Geringste bewirken würde ( da ist m.E. eher die Hilfe eines Mediziners..ihr wisst schon.... angebracht ) :unsicher: !

Obwohl uns schon viele Leute gesagt haben,dass sie diesen Irrsinn längst öffentlich gemacht hätten,habe ich nicht die geringste Lust,mich auf dieses Niveau herabzubegeben,ganz ehrlich :sauer: !

Allerdings muss ich dazu sagen,dass er auf die Idee,uns wegen der beiden Nasen hier zu verklagen,noch ( noch ! ) nicht gekommen ist.....*wunder* :uhh: !

Da wollen wir ihn doch nicht auchnoch auf dumme Ideen bringen ;) !
 
Marion, ich bin einfach mißtrauisch, da eine Freundin von mir vor ca. 7 Jahren bei einer ähnlichen Sendung (auch privater Sender) mitgemacht hat und sie hat nun immer noch Ärger... Sei es, daß Ausschnitte ohne ihr Wissen und ohne ihre Zustimmung gezeigt werden (aus dem Zusammenhang gerissen), Rechtsanwaltskosten, Gespött der Nachbarschaft (mit dem Finger zeigen und "Pst, das ist doch die aus..."), etc. Heute ärgert sie sich, daß sie sich damals von dem zuständigen Redakteur um den Finger hat wickeln lassen... :sauer:


Trotz der gemachten schlechten Erfahrungen sollte man Herrn Krüger dennoch zumindest die Chance geben, sein Konzept vorzustellen - Gerade was Vorverurteilungen angeht, sollten doch zumindest wir hier etwas toleranter sein...
 
Das kann ja gar nicht gut gehen, wenn logischer Weise beide Seiten der Medaille angeblich objektiv betrachtet werden.

Ich stelle mir vor, dass ich z.B. zustimmen würde und RTL die Geschichte von meinem aus meiner Sicht hysterischen Nachbarn erzähle, der mich auch der Nachbarscahft haben will, weil seine Frau und er Angst vor meinem Hund haben, weil es ein Bulli ist. Meiner Meinung nach ist also die REaktion des Nachbarn unberechtigt, weil mein Hund und ich nie etwas getan haben.

Man kann also davon ausgehen, dass auch der Nachbar befragt wird und auch dieser seine Argumente nennen darf, die dann im besten Fall wären, dass mein Hund ein gefährlicher Kampfhund ist und man aus der Vergangenheit wüsste, was diese Hunde mit Kindern anstellen können und deshalb hat man Angst. Dann berichtet der Nachbar über seiner Meinung nach bedrohliche Situationen und Erlebnisse.

Es werden also beide Seiten betrachtet und Argumente ausgetauscht und dann wird eine Einigung gesucht.

Ich kann mir bei der nüchternsten und objektivsten Betrachtung nicht vorstellen, was da Positives dabei raus kommen soll. Geschweige denn, wenn die Redaktion eine Meinung bzw. Stellung bezieht.

Man muss RTL gar nichts Böses unterstellen, um zum Schluss zu kommen, dass man als Listenhund-Halter besser beraten ist, sich nicht filmen zu lassen.

Und wie hier auch schon jemand anderes erklärte, hat man keinen Einfluss auf die Aufnahmen in Bezug auf ihre spätere Verwendung. Wenn mal heterische Berichte über böse Sokas in den Nachrichten auftauchen, sieht man dazu meistens Bilder von gähnenden Sokas und ihren lächelnden Sokas, wie deren Hunde brav und entspant am Straßenrand stehen. Der Text der dazu erzählt wird, ist aber ein anderer.

Ich erinner mich da an einen Bericht von RTL über einen Beißvorfall mit eine A. Bulldogge. Da wurden dann auch Bilder von einem Vater gezeigt, der mit seinem kleinen Sohn und dem Am Staff Bällchen spielte und dazu erklärt, dass es immer wieder zu Vorfällen mit Sokas käme, die Kinder beißen. Ob der Vater sich wohl unter dieser Voraussetzung und zu diesem Thema hatte filmen lassen? Ich wage es zu bezweifeln.
 
Lieber Herr Krüger,
so ehrlich und ehrenhaft SIE es auch meinen mögen - ein generelles UND begründetes Mißtrauen, das dahin führt, jedwede Kooperation im Vorhinein auszuschließen (nicht bloß kritisch zu hinterfragen) hat RTL aufgrund der bisherigen Berichterstattung auf nahezu allen Gebieten selbst zu verantworten. Bei der Gestaltung einer Sendung über sogenannte Kampfhunde für DIESEN Sender mitzuwirken halte ich für ähnlich sinnvoll, wie eine Schlachterinnung eine Informationsbroschüre zur vegetarischen Ernährung gestalten zu lassen. Ich kann den Aufruf zu weniger Voreingenommenheit verstehen - es handelt sich hierbei allerdings um eine Voreingenommenheit, die aufgrund jahrelanger, ausschließlich einseitiger und _extremer_ Erfahrungen beruht und eigentlich keine Voreingenommenheit mehr ist. Ihre Darlegungen zur Verbindung zwischen Seriosität und Erfolg mag von Ihnen ehrlich gemeint sein, davon gehe ich aus, aber daß es viel zu oft auch anders läuft zeigt RTL par excellence.

Die von procten und simone angeführten Erfahrungen sind Beispiele und stehen für sicherlich hunderte ähnlicher Fälle. Wenn RTL eines nicht ist, dann seriös. Ich könnte niemandem reinen Gewissens empfehlen, sich auf so etwas einzulassen, denn diejenigen, die es getan haben und abgesoffen sind, waren zu Anfangs auch stets überzeugt, es würde alles vernünftig ablaufen.
 
zeigt mir nur einen einzigen Sender wo es nicht um Einschaltquoten geht!
Selbst die öffentlich-rechtlichen können sich diesbezüglich nicht frei machen, haben natürlich noch den Vorteil der Kopfgeldjäger der GEZ!

Wenn diese Anfrage jetzt nicht von RTL gekommen wäre, sondern von SAT/VOX wie auch immer sie alle heissen - wären dann genau die selben Reaktionen gekommen?

Ehrlich gesagt finde ich diese Reaktionen hier unter aller Sau!

Es gibt doch einfach zwei Möglichkeiten:

1. null Interesse - forget it

2. man hört es sich zumindest mal an und kann dann immer noch ja oder nein sagen!
 
Ganz ehrlich, ich würde mich von keinem Sender filmen lassen, wenn ich vorab nicht schwarz auf weiß auf einem Blattpapier bestätigt bekommen würde, was ich sehen will. Und natürlich würde man dem einen oder anderen Sender eher vertrauen. Daran ist man aber nicht selber schuld, sondern der betreffende Sender selber.

Ich denke, dass der Herr von RTL bisher die Gelegenheit hatte und auch noch hat, um Sachen zu erklären.

Es ist denke ich auch normal, dass man skeptisch ist und kritisch nachfragt, oder würdest Du Dich einfach so filmen lassen?
 
Ich finde die Sache in jedem Fall interessant!

Ich habe mal angehängt, wie sich ein Nachbarschaftsstreit entwickeln kann.
Der Angeklagte war übrigens ich und ich wäre froh gewesen, hätte es die Möglichkeit der Einschaltung eines Mediators schon gegeben, bzw. wäre es bekannter gewesen und hätte man uns rechtzeitig dazu gebracht einen ein zu schalten.

Zu den Vorbehalten gegenüber RTL kann ich nichts sagen. Aber wenn ich skeptisch bin kann ich ja um so mehr darauf achten, dass alles sauber läuft.
Gibt ja z.B. noch Rechtsanwälte, bei denen man sich vorher beraten lassen kann.
 

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Mir gehen proctens Beitrag nicht aus den Kopf...

angenommen es verhält sich wie von ihn geschildert. Nachbarn haben Angst vor meinen (nicht einmal) gelisteten Hund und versuchen z.B. auf den Klageweg eine Abschaffung oder Maulkorbzwang zu erreichen...

Um zu einer Einigung zu kommen, müsste auch der Hundehalter bereit sein auf den nicht Hunde mögenden oder subjektiv Angst habenden einzugehen und irgendeine Handlung anbieten.

Warum sollte ich (wäre ich der Hundehalter) dann freiwillig meinen Hund z.B. Leinenzwang antun um den Nachbarn zu beruhigen?

Was soll dabei herauskommen ohne das es Einschränkungen für den Hundehalter oder dessen Hund gibt?

Ich setze dabei voraus, das die meisten Hundehalter Kot wegräumen, ihren Hunden Einhalt gebieten bei Fremden, Nachbarn usw. und den ängstlichen Nachbarn die Möglichkeit den Hund kennen zu lernen schon gegeben haben.

Ich verhalte mich vorbildlich und kann nichts für die Ängste meines Nachbarn, ich nehme darauf Rücksicht und soll dessen für mich überzogenen Forderungen nachkommen?

Warum sollte sich der Hundehalter einschränken lassen?

Würde nicht Aufklärung beim Nachbarn mehr Sinn machen?

Mir ist es dabei ziemlich gleichgültig welcher Sender drehen würde, das Ergebnis zählt und hierbei sehe ich keinen Sinn.

Bei einer Reportage über die Melkkuh Hundehalter, die Problematik Listenhunde, Tierheimhunde, Gefahrenhundeverordnung, Vorurteile gegen Sokas oder ähnliches würde ich vielleicht darüber nachdenken und mit meinen RA eine Möglichkeit finden an Dreharbeiten mit zu wirken.
 
Zitat: rimini
Um zu einer Einigung zu kommen, müsste auch der Hundehalter bereit sein auf den nicht Hunde mögenden oder subjektiv Angst habenden einzugehen und irgendeine Handlung anbieten.

Ich nenne mal ein ganz konkretes Beispiel aus der Realität. Ich habe tatsächlich einen Nachbarn, der sich von mir bedroht fühlt, wenn ich mit meinem angeleinten Hund durch den Park spazieren gehe. Er hat in einem Gespräch mit mir eingeräumt, dass es nicht an unserem Verhalten oder Auftreten liegt, wir im Gegenteil durch unser Auftreten und Verhalten seinen Vorurteilen un Ängsten widersprechen, er aber trotzdem Angst hat, weil mein Hund ein Bulli ist. Seine Frau würde sich nicht mehr trauen mit den Kindern in den Park zu gehen. Er wollte mit mir Zeiten absprechen, an denen ich im Park bin, damit er und seine Frau dann nicht den Park besuchen etc. Zudem wollte er mit mir darüber diskutieren, ob mein Hund einen Maulkorb benötigen würde, und warum mein Hund nicht gefährlich wäre, nur weil es ein Mini ist etc.

Alle meine Argumente, die ihm auch logisch vorkamen, waren nicht überzeugend. Dass er z.B. meinen Hund mit Yorkis, Chihuahuas hat spielen sehen und auch schon festgestellt hat, dass mein Hund sich nicht für Passanten, Fahradfahrer etc. interessiert und ich meinen Hund immer ordentlich führe, hat er registriert, aber das konnte ihm nicht die Angst nehmen.

Ich stelle mir also so einen Fall im Fernsehn vor und kann mir nicht vorstellen, dass die Sendung so verlaufen würde, dass dem nachbarn erklärt wird, dass er Unrecht hat. Natürlich würden beide Seiten angehört und eine einvernehmliche Lösung gefunden. Und natürlich würde man die Gesichichte etwas aufpuschen, damit sie auch interessant ist. Vielleicht würden weitere Nachbarn gefragt, die dann auch ihre Ängste äußern, aber auch nette Nachbarn zu Wort kommen, die Positives berichten.

Das Fazit wäre, dass beide Seiten irgendwie Recht haben und die Wahrheit nie so richtig geklärt wird. Es müssen sich beide etwas auf einander zubewegen.

Und wie gesagt, ist das ja hier ne harmlose Geschichte. Stelle man sich mal vor, dass der Hund den Nachbarn mal angebellt hat, oder es eine Beißerei mit dem Hund des Nachbarn gab etc. Sprich, der Nachbar richtig sauer ist und den Sender davon überzeugen will, dass der andere Hund ne Bestie ist und eine Gefahr darstellt.

Man hat im besten Fall Einfluss auf das, was man selber sagt, aber in keinem Fall mitspracherecht an den Äußerungen des Nachbarn oder der Meinung des Moderators. Soetwas kann man ja auch schlecht erwarten. Man kann ja kaum verlangen, dass die Gegenseite nur nette Sachen über einen sagt.
 
Alles wahr hier und gleichzeitig wieder... wie viele hier wurden denn bereits selber gefilmt, mit Anhang? Und ohne Hören-Sagen "da ist schonmal, da wurde schonmal...", Miesmacherei.

Ich finde Rogers` Anfrage sehr apart und würde glatt mitwirken (ich kenne ja meine Rechte), wenn nicht 2 Probs wären:

1. Kein vorhandener Nachbarschaftsstreit - im Gegenteil muß ich die Hunde vor dem Kuscheltod bewahren,

2. Kampfschmuser, aber keine Listis.

Oh 3 sogar: Hier ist eine absolute Hunde- und Katzenstrasse (und ich kann mich selber nicht sehen *örks*, also 4...).

Ich pers. fände es wunderbar, wenn sich jemand aus diesem Forum - der wirklich Probs mit der Nachbarschaft hat, und da gab es doch bislang schon einige - auf diesen Versuch einlassen würde. Mediatoren werden leider zu oft unterschätzt. "Minderheiten" brauchen positive Medienberichte, für einige könnte hier wirklich der Granatapfelkern liegen!

Zwischen den einzelnen ö-r- und priv.-Sendern besteht kaum noch Unterschied und Verträge kann man gemeinsam überarbeiten. Es sollen ja erwachsene Personen filmbegleitet werden.

Roger hat da ein Angebot, eine Anfrage gepostet, von der profitiert werden kann. Klar, beide Seiten ;), sogar 3 oder 4, wenn es mit der Mediation gut läuft.

Ich drück Dir die Daumen, Roger! Ruft ihn doch einfach mal an...

(geändert, weil Buchstabenhexe verdreht hatte)
 
Wie gesagt, das muss jeder für sich selber wissen. Es ist aber nicht so , dass man Vorkehrungen treffen kann und sich gegen unseriöses Handeln schützen kann.

Es ist ein Unterschied zwischen der Aussage:

Bei den Dreharbeiten konnten wir Herrn X Angst und Verunsicherung spüren. Er sagte uns am Ende der Sendung:

"...Meine Frau traut sich mit den Kindern gar nicht mehr in den Park...."

Die Familie versteht nicht, dass diese Hunde ungefährlich sein sollen. Frau X erklärte uns: "...da war doch damals dieser Junge, der in Hamburg getötet wurde."

Tasächlich kann es aber sein, dass der Mann gesagt hat: Ich selber habe mich mittlerweile davon überzeugen können, dass der Hund ganz lieb ist. Ich habe das verstanden. Meine Frau traut sich mit den Kindern gar nicht mehr in den Park, obwohl sie selber auch weiß, dass es blödsinn ist.

Vielleicht hat die Frau gesagt: "Ich weiß ja, dass der Hund harmlos ist, aber die vielen Berichte im Fernsehn haben mich ängstlich gemacht. Da war doch damals dieser Junge, der in Hamburg getötet wurde. Mir ist schon klar, dass nicht alle Hunde so sind, aber...

Es reicht ja bereits aus, wenn Aussagen geschnitten und gekürzt werden.
 
Koennte, Wuerde, Haette, ...

rogberlin schrieb:
Es ist sicherlich richtig, dass eine Reportage nach dem Rohschnitt nicht von den jeweiligen Protagonisten abgenommen werden kann. Dafür finden intensive Vorgespräche statt, in denen zwischen Redakteur und Protagonist ein Vertrauensverhältnis aufgebaut werden sollte. So verstehe ich jedenfalls meine Arbeit. Leider weiß ich aber, dass das nicht immer so ist. Ich möchte, dass ich den Menschen, mit denen ich zusammenarbeite, auch nach Ausstrahlung des Beitrags noch in die Augen schauen kann.
(Fettdruck von mir)

Wenn ein Redakteur/Journalist mit einer solchen Aussage in die Oeffentlichkeit tritt, sollte man ihm auch die Chance geben, das in die Tat umzusetzen.

Ich denke, klare Fragen zum Vorgehen bei einer solchen Sendung, entweder hier oder per PM sind sinnvoll. Spekulationen darueber, was alles manipuliert werden *koennte* sind doch in einem derart konkreten Fall wo der zustaendige Produzent direkt angesprochen werden kann eher sinnlos.

Und mal ganz ehrlich: Ueberspitzte Darstellung hin oder her, wenn ich beim Zappen ueber eine Familie stolpere, wo der kurze seine Mutter am Esstisch, auf dem schon 1/2 Dutzend Bierflaschen rumstehen, mit "Fette Schl*mpe" betitelt, dann braucht man relativ wenig Kontext um sich ueber die Beziehung der beiden klarzuwerden. Das werden auch manipulative Schnitte nicht arg verschlimmern.
 
oh oh... angesichts der bisherigen Berichterstattung des Senders würde ich mir das nicht antun und mich zum Depp der Fernsehzuschauer machen lassen - bisherige ähnliche Formate zeigen Menschen, bei denen man sich nu kopfschüttelnd fragt, ob das wirklich noch normal ist. Das kombiniert mit einem Listi kann meines Erachtens - und unter Berücksichtigung des allgemeinen Programms bei RTL - nicht seriös werden. Uebrigens wäre ich bei anderen Privaten ähnlich skeptisch.
 
Wenn ein Redakteur/Journalist mit einer solchen Aussage in die Oeffentlichkeit tritt,...

...dann lehnt er sich weiter aus dem Fenster, als er das eigentlich selber verantworten und mitbestimmen darf.

Ich möchte, dass ich den Menschen, mit denen ich zusammenarbeite, auch nach Ausstrahlung des Beitrags noch in die Augen schauen kann.

Wie will er das gewährleisten, wenn er nicht alles zu bestimmen hat?

Mein Bankberater hat mir vor ca. 2 Jahren auch gesagt: "Herr... ich versichere ihnen, dass die Papiere sicher sind und das sie kein Risiko eingehen".

Ich habe mich darauf nicht verlassen und habe noch mein Geld. Andere stehen ohne Geld dar.
 
@ BSAZA und PerlRonin

Ich schließe mich da mal an!
Man kann schnell alles schlecht reden, ohne sich vorher genauer informiert zu haben.
Und die Einschaltung eines Mediators muss, meines Erachtens nach, nicht zwangsläufig bedeuten, dass man etwas auf geben muss, von dem man meint im Recht zu sein oder es auch (rechtlich gesehen) ist.
 
„Die Gewalt von Worten kann manchmal schlimmer sein als die von Ohrfeigen und Pistolen.“ Heinrich Böll
 
Mein Bankberater hat mir vor ca. 2 Jahren auch gesagt: "Herr... ich versichere ihnen, dass die Papiere sicher sind und das sie kein Risiko eingehen".

Ich habe mich darauf nicht verlassen und habe noch mein Geld. Andere stehen ohne Geld dar.

Und? Kann dieser Mann Dir noch in's Gesicht gucken? Hatte er diesen Anspruch im Vorfeld?

Wenn Du Bedenken hast, schoen, dann nimm das Angebot nicht an. Wenn Du klare Fragen hast, hast Du hier im TE einen Ansprechpartner. Alles andere ist pure Spekulation und Kaffeesatzlesen.
 
Hallo
Erstmal vorab, ich kenne weder Herrn Krüger, noch die Produktionsfirma, für die er arbeitet. Von daher will ich mir auch kein Urteil über die Seriösität Ihrer Arbeitsweise erlauben.
Sicherlich wird dort auf die Einschaltquoten geachtet, da Diese ja den Erfolg des Unternehmens wiederspiegeln. Ein Weg, um hohe Einschaltquoten zu erreichen, ist natürlich, den bei den meisten Menschen zumindest unterschwellig vorhandenen Voyeurismus zu bedienen ( auch wenn es die meisten bestreiten werden, sensationslüstern zu sein, so sieht man ja sehr oft bei schweren Autounfällen, daß es auf der Gegenseite zu Auffahrunfällen kommt, weil dort "gegafft" wurde ).
Vermutlich wird es auch bei diesem Format diesen Effekt geben. Warum gucken sich Menschen solche Sendungen an? Unter anderem auch deswegen, weil es unterhaltsam ist, wenn zwei sich streiten. Und auch weil man sich so einreden kann, wie schön doch die eigene heile Welt ist. Das gleiche z.B. auch bei " Raus aus den Schulden ". Da wird sich das Elend von überschuldeten Mitbürgern angeschaut. Warum? Vielleicht um sich sagen zu können wie gut oder clever oder lebensfähig man selber ist. Wie blöd die Anderen doch sein müssen, daß Sie sich in solch eine Situation gebracht haben. Vielleicht wird auch nur das eigene Elend erträglicher, wenn man sieht, daß es Anderen noch schlechter geht.
Nun, das ist die eine Seite. Also nur billiger Krawalljournalismus?
Ich denke das ist zu einfach. Erstens finde ich es relativ mutig von Herrn Krüger, sich mit diesem Thema hier ins Forum zu trauen. Wenn Er dieses Forum auch nur ein bischen kennt, müsste Er mit solchen Pauschalurteilen gerechnet haben, die hier teilweise zu lesen waren. Ob Kritik jetzt berechtigt ist oder nicht, will ich dabei mal außen vor lassen. Er ist trotzdem gekommen. Warum? Um hier leichte Opfer zu finden, mit denen man den schnellen Euro verdienen kann? Ich glaube nicht, denn dafür ist dieses Forum wohl nicht geeignet. Zweitens haltet mich für naiv oder gutgläubig, aber warum soll die Idee, die Herr Krüger propagiert, nämlich streitenden Parteien mit einer Mediation zu helfen, nicht stimmen? Bei RadS wurde bestimmt auch dem Ein oder Anderen vom Zwergert geholfen, obwohl gleichzeitig Geld mit diesen Sendungen verdient wird.

Wahrscheinlich fragen sich einige jetzt, worauf ich eigentlich hinaus will.

Ich denke, man könnte die Anfrage von Herrn Krüger auch als Chance begreifen. Als Chance dafür, vor einem großen Publikum die Interessen der Sokas zu vertreten. Was nutzt es mir, im Kloster für die Jungfräulichkeit zu werben? Wir können uns weiterhin hier im Forum darüber beklagen, wie schlimm und ungerecht doch die Welt ist. Uns fragen warum wir mit soviel Vorurteilen zu kämpfen haben. Uns gegenseitig trösten und Mut zusprechen. Hier im Forum werden wir aber nicht diejenigen antreffen, die die Vorurteile haben und somit werden wir nichts erreichen. Sicher, es ist wie ein Kampf gegen Windmühlen, mühsam und teilweise niederschmetternd immer wieder die gleichen Argumente vortragen zu müssen. Es ist wohl aber das einzige was hilft: Mit positivem Beispiel dem Unwissen entgegentreten.

Wie andere auch schon schrieben: Jeder muss selber wissen, ob Er sich für so etwas hergibt.

LG
Markus
 
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Ich denke, man könnte die Anfrage von Herrn Krüger auch als Chance begreifen. Als Chance dafür, vor einem großen Publikum die Interessen der Sokas zu vertreten. Was nutzt es mir, im Kloster für die Jungfräulichkeit zu werben? Wir können uns weiterhin hier im Forum darüber beklagen, wie schlimm und ungerecht doch die Welt ist. Uns fragen warum wir mit soviel Vorurteilen zu kämpfen haben. Uns gegenseitig trösten und Mut zusprechen. Hier im Forum werden wir aber nicht diejenigen antreffen, die die Vorurteile haben und somit werden wir nichts erreichen. Sicher, es ist wie ein Kampf gegen Windmühlen, mühsam und teilweise niederschmetternd immer wieder die gleichen Argumente vortragen zu müssen. Es ist wohl aber das einzige was hilft: Mit positivem Beispiel dem Unwissen entgegentreten.

Wie andere auch schon schrieben: Jeder muss selber wissen, ob Er sich für so etwas hergibt.

LG
Markus

:applaus:

:hallo:
 
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