12 Monate alter Staffordmix hat 12 Wochen alten Welpen angegriffen was kann ich tun

Unabhängig davon, würde ich aber nie einen Halter mit Hund melden, weil die Tiere immer die leidtragenden sind. Ich würde es immer versuchen direkt mit den Leuten zu klären.

Auch dann nicht, wenn Dein Welpe heftig verletzt wurde, die Halter absolut uneinsichtig sind, sich nicht danach erkundigen, wie es Deinem Kleinen geht und den beißenden Hund weiter frei rumlaufen lassen, weil der sich ja schließlich "auspowern" und Bällchen spielen muß? Und man ihm einen Maulkorb ja auch nicht zumuten kann?
 
  • 29. April 2024
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Hi Hovi ... hast du hier schon mal geguckt?
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@Hovi

Zitat:
Zitat von procten

Unabhängig davon, würde ich aber nie einen Halter mit Hund melden, weil die Tiere immer die leidtragenden sind. Ich würde es immer versuchen direkt mit den Leuten zu klären.


Auch dann nicht, wenn Dein Welpe heftig verletzt wurde, die Halter absolut uneinsichtig sind, sich nicht danach erkundigen, wie es Deinem Kleinen geht und den beißenden Hund weiter frei rumlaufen lassen, weil der sich ja schließlich "auspowern" und Bällchen spielen muß? Und man ihm einen Maulkorb ja auch nicht zumuten kann?

Nein, auch dann nicht. Ich würde dem Hund zu Liebe alles andere zuerst versuchen. Bevor man zum Amt rennt, kann man vernüftig versuchen mit den Leuten zu reden, oder auch auf die Hardcore-Tour mit ihnen reden, ihnen ernsthaft und glaubhaft damit drohen, ihnen Angst machen, sie bedrohen etc. Natürlich gibt es auch hier für jeden Grenzen und natürlich würde auch ich schweren Herzen zum Amt rennen, wenn jemand trotz aller Bemühungen und Versuche weiterhin mit einem "gefährlichen" Hund weiterhin ungehemmt herum läuft und meinen und andere Hunde gefährdet.

Wenn man sich darauf einigt, dass man Leute meldet, die trotz einer Ansprache im Guten sowie im Bösen weiterhin eine Gefahr für andere darstellen, und sich nicht belehren lassen, sind wir uns einig. Hier kam das aber für mich so rüber, als ob man jeden melden muss, der mit seinem Hund unverantwortlich umgeht und sich vorab nicht die Mühe machen will, es anders zu regeln. Dafür wäre ich nie zu haben, denn meine Liebe zu Hunden beschränkt sich nicht nur auf meinen eigenen Hund, sondern auch auf Hunde allgemein. Zudem sehe ich gerade bei Sokas immer die Gefahr, dass die gemeldeten Hunde sehr schwere Konsequenzen zu tragen haben und deshalb genauso die Chance verdient haben, die anderen Hunden vom Gesetz auch eingeräumt werden.

Denn eines ist sicher, dass wenn ich einen Pudel melde, der meinen Welpen gebißen hat und der weiterhin frei herum laufen darf, dies ganz andere Konsequenzen für die Halter und vor allen Dingen für den Hund haben wird. Abgeshen davon, dass solche Hund in der Regel nicht gemeldet werden.

Bei uns im Park lief lange Zeit auch ein Typ mit einem Schäferhund herum, der mehrfach Hunde gebißen hat. Er hat erst dann seine Hund an die Leine genommen, als ich ihm erklärte, dass ich wegen ihm ein Teppichmesser immer dabei hätte und davon gebrauch machen würde, wenn sein Hund auf meinen losgeht und ihm erklärte, dass die anderen Halter im Park kurz davor wären beim Amt vorstellig zu werden und ich sie nur davon abhalten konnte, in dem ich ihn versprach, dass ich das mit ihm klären werde.
 
  • 29. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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jetzt sind wir bei dem Endlos-Thema "melden oder nicht" angelangt, wo es hier schon einen heftigen thread gibt, aber das Grundthema war ja ein anderes....
es geht darum wenn sich ein Soka-Halter eine Tut-nix-Einstellung aneignet, obwohl schon was passiert ist.
 
Hallo Konstantin,

ich vermute, wir gehen von 2 unterschiedlichen Situationen aus. Du von der Situation, dass der Besitzer des gegnerischen Hundes mit sich reden läßt und vor allen Dingen zuhört und einsichtig ist. Ich von der Situation, dass bereits versucht wurde, mit ihm zu reden, er sich aber (so wie hier im Forum) völlig uneinsichtig zeigt.

Das Melden soll ja nicht den Erfolg bringen, sich am Hundehalter zu "rächen". Das wäre in der Tat idiotisch, da der Hauptleidtragende der Hund wäre.

Es geht darum, andere Hunde vor weiterem Schaden zu schützen. Und wenn ich lese, Welpe hat Bißwunden und offenbar auch noch die Hüfte verletzt, und dann vom Halter des verursachenden Hundes Aussagen kommen wie "Maulkorb mag er aber nicht", "Er muß aber seinen Freilauf haben" oder "An der Leine können wir ja kein Bällchen spielen" - dann habe ich vollstes Verständnis für Menschen, denen die Unversehrtheit ihrer eigenen Hunde wichtiger ist als die unbedingte Erforderlichkeit des Freilaufes für einen Hund, der bereits gebissen hat und offenbar nicht kontrollierbar war!

Natürlich ist es schöner, wenn BEIDE Parteien vernünftig sind und zu einer Einigung kommen, da stimme ich Dir zu. Ich bin ebenfalls kein Freund des "Anschwärzens" - unter Umständen geht es aber in Einzelfällen nicht anders.
 
  • 29. April 2024
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Ich habe mir diese Diskussion durchgelesen und BIN SCHOCKIERT mit welcher Leichtvertigkeit diese geführt wurde!!!
Es ist für mich selbstverständlich, dass ein Hund der andere gebissen hat mindestens an der Leine geführt wird. Möchte man dies nicht, muss man sich ( schließlich ist NUR der Halter verantwortlich für den Hund) eben eine nicht besuchte Fläche außerhalb der Stadt suchen auf der der Hund NIEMANDEN gefährden kann.
Ein Hund der einmal gebissen hat ist eine Gefahr für MENSCH UND TIER!!!
Das heißt: Es reicht keinesfalls den Hund nur bei Sichtung eines anderen anzuleinen (ohnehin wohl eher ein Witz, oder?) denn er stellt auch für Kinder und Erwachsene eine Gefahr dar!
Deswegen melde ich jeden beißenden Hund und bringe es (wenns meiner ist) auch zur Anzeige, falls der Besitzer nicht: a) einsichtig und reuevoll reagiert
b) seinen Hund zukünftig anleint (am besten mit Maulkorb-sonst warnen)
c) die Rechnungen umgehend zahlt

Das das Melden v Hunden ungerecht ist sehe ich nicht, da der Schutz anderer - insbesondere der Menschen - absolute Priorität vor dem Wohlergehen eines Tieres hat!

Ausserdem mal ein Vergleich: Ein Gewaltverbrecher wird auch weggesperrt um die Gesellschaft zu schützen ... auch dann, wenn seine Eltern in der Erziehung alles falsch gemacht hatten und das Leben sehr ungerecht zu ihm war.
 
@goldmann

Was soll man nur auf Deinen Beitrag antworten.

Ein Hund der einmal gebissen hat ist eine Gefahr für MENSCH UND TIER!!!

Es gibt leider keinen Smiley für Verzweiflung, sonst würdes Du ihn jetzt allein für dieses Statement von mir bekommen.
 
ich habe mir den ganzen Sinnlos-Fred nochmal durchgelesen und mich würde interessieren, trotz der beratungsresistenten Reaktionen von Sandy, ob sie den Termin mit dem Trainer wahrgenommen hat,
ob an dem Problem gearbeitet wird,
und wie es jetzt aussieht....
wenn zumindest Hundeschule erreicht worden wäre, und Sicherung des Hundes in der Öffentlichkeit, dann hätte dieser Fred doch einen Sinn gehabt!
 
Deswegen melde ich jeden beißenden Hund und bringe es (wenns meiner ist) auch zur Anzeige, falls der Besitzer nicht: a) einsichtig und reuevoll reagiert
b) seinen Hund zukünftig anleint (am besten mit Maulkorb-sonst warnen)
c) die Rechnungen umgehend zahlt
Goldmann, der Rächer der Enterbten :unsicher:
Meine Fresse....da weiß man nicht, ob man lachen oder weinen soll.
Wie wäre es einfach, wenn man normal miteinander umgeht nach so einer Situation und nicht solche Panik verbreitet wie du?
 
Dann würden hier in unserem Dorf glaube ich zwei duzend tickende Zeitbomben rumlaufen...
Leider sind die meisten Dorfhunde die kennen, auf Grund fehlender Sozialistion, nicht mit Artgenossen verträglich und würden diese dann auch sicher beißen. Menschen gegenüber sind sie jedoch oft sowas von freundlich!
Ich glaube mit deiner Theorie liegst du weit daneben.
 
Der Dackel-Mix in unserem Büro hat meinen Hund auch bereits zwei Male gebißen. Was ist nun zutun?
 
Ich habe mir diese Diskussion durchgelesen und BIN SCHOCKIERT mit welcher Leichtvertigkeit diese geführt wurde!!!
Es ist für mich selbstverständlich, dass ein Hund der andere gebissen hat mindestens an der Leine geführt wird. Möchte man dies nicht, muss man sich ( schließlich ist NUR der Halter verantwortlich für den Hund) eben eine nicht besuchte Fläche außerhalb der Stadt suchen auf der der Hund NIEMANDEN gefährden kann.
Ein Hund der einmal gebissen hat ist eine Gefahr für MENSCH UND TIER!!!
Das heißt: Es reicht keinesfalls den Hund nur bei Sichtung eines anderen anzuleinen (ohnehin wohl eher ein Witz, oder?) denn er stellt auch für Kinder und Erwachsene eine Gefahr dar!
Deswegen melde ich jeden beißenden Hund und bringe es (wenns meiner ist) auch zur Anzeige, falls der Besitzer nicht: a) einsichtig und reuevoll reagiert
b) seinen Hund zukünftig anleint (am besten mit Maulkorb-sonst warnen)
c) die Rechnungen umgehend zahlt

Das das Melden v Hunden ungerecht ist sehe ich nicht, da der Schutz anderer - insbesondere der Menschen - absolute Priorität vor dem Wohlergehen eines Tieres hat!

Ausserdem mal ein Vergleich: Ein Gewaltverbrecher wird auch weggesperrt um die Gesellschaft zu schützen ... auch dann, wenn seine Eltern in der Erziehung alles falsch gemacht hatten und das Leben sehr ungerecht zu ihm war.

Das Größte Problem an unserer Gesellschaft sind nicht die Hunde sondern die Menschen , die die Hunde nicht mehr Hunde sein lassen.

Ein Hund hat Zähne, ein Hund beißt, das ist seine Art sich zu wehren und mit Situationen zurecht zu kommen. Dass das vermieden werden sollte ist klar, aber es passiert nun mal und ist schon immer passiert. Und ich denke pauschal zu sagen "das zeig ich alles an" passt für mich genau wieder in das Bild unserer Gesellschaft in der ein Hund keine Zähne haben darf.

Ich denke so etwas sollte man immer situationsbedingt sehen, aber nie pauschalieren.
Dass ein Hund mit einem großen Agressionspotential an die Leine gehört, am besten mit Maulkorb ist keine Frage.
Aber ein Hund der zum Beispiel mal einen anderen gebissen hat, einfach aus Unverträglichkeit raus ist für mich noch lange nich so ein gefährlicher Hund, dass er immer mit Leine zu führen ist und man gleich Angst um die ganze Menschheit haben muss.

Und übrigens laufen in unserem Rechtsstaat auch genug Gewaltverbrecher auf Bewährung rum ;)
 
Büffelchen: :zufrieden:

Wie Recht du hast!

Und Goldmann, wegen Menschen wir dir, unterlasse ich jeden Kontakt zu Fremdhunden.
 
Ich habe mir diese Diskussion durchgelesen und BIN SCHOCKIERT mit welcher Leichtvertigkeit diese geführt wurde!!!
Es ist für mich selbstverständlich, dass ein Hund der andere gebissen hat mindestens an der Leine geführt wird. Möchte man dies nicht, muss man sich ( schließlich ist NUR der Halter verantwortlich für den Hund) eben eine nicht besuchte Fläche außerhalb der Stadt suchen auf der der Hund NIEMANDEN gefährden kann.
Ein Hund der einmal gebissen hat ist eine Gefahr für MENSCH UND TIER!!!
Das heißt: Es reicht keinesfalls den Hund nur bei Sichtung eines anderen anzuleinen (ohnehin wohl eher ein Witz, oder?) denn er stellt auch für Kinder und Erwachsene eine Gefahr dar!
Deswegen melde ich jeden beißenden Hund und bringe es (wenns meiner ist) auch zur Anzeige, falls der Besitzer nicht: a) einsichtig und reuevoll reagiert
b) seinen Hund zukünftig anleint (am besten mit Maulkorb-sonst warnen)
c) die Rechnungen umgehend zahlt

Das das Melden v Hunden ungerecht ist sehe ich nicht, da der Schutz anderer - insbesondere der Menschen - absolute Priorität vor dem Wohlergehen eines Tieres hat!

Ausserdem mal ein Vergleich: Ein Gewaltverbrecher wird auch weggesperrt um die Gesellschaft zu schützen ... auch dann, wenn seine Eltern in der Erziehung alles falsch gemacht hatten und das Leben sehr ungerecht zu ihm war.

Weisst du was..........
Schliess dich daheim ein, gehe bloss niemals auf die Strasse, putze niemals deine Fenster oder gehe eine Treppe runter, denn überall da ist die Gefahr um ein vielfaches höher verletzt oder gar getötet zu werden als durch einen Hundebiss.

So einen Schwachfug habe ich selten gelesen. :eg:
 
Absolut korrekt:zufrieden:!

Ich glaube, einige Menschen wären mit einem Plüsch-Nachzieh-Wau-Wau besser bedient.

Evi u. Schoko
 
Und Goldmann, wegen Menschen wir dir, unterlasse ich jeden Kontakt zu Fremdhunden.

Dito

Mein Hund wurde 4 (!!!) mal gebissen. Immer an der Leine.

Ich habe keinen einzigen angezeigt und hoffe genauso dass falls mein Hund mal schnappt derjenige es genauso handhabt.

Mir geht diese "ichzeigallesanwasmirnichtpasst-Gesellschaft" mächtig gegen den Strich!
 
Mein Fila hat auch schon, um sich zu wehren, einen Hund gebissen. Deswegen ist er aber auch noch lange keine Gefahr.
 
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