APBT - Listenhund

@Philipp

Schreib doch mal, wenn Du magst, in welchen Lebensumständen der Hund leben soll.
Berufstätigkeit, kann der Hund da mit, gibt es noch mehr Familie, in welchem Umfeld lebt ihr (Stadt oder eher ländlich)
 
  • 1. Mai 2024
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Hi Paulemaus ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich wohne in NRW. Ich dachte bloß, dass ein Welpe ähnlich wie ein Baby am meisten lernen können und somit in dem Zeitalter auch die beste Erziehung stattfindet, deshalb wollte ich ja einen Welpen. Dachte eher es ist leichter ein Tier von klein auf zu erziehen

In gewisser Weise schon. Wenn ich wirklich Ahnung habe und einen Hund genau nach meinen Vorstellungen formen will, bin ich mit einem Welpen vielleicht am besten bedient.

Jetzt kommen die 3 ganz großen ABER: das gilt nur für einen Welpen vom seriösen Züchter, bei dem ich Eltern und Geschwister, die Linie und die Aufzucht kenne. In NRW beim Staff unmöglich. Zudem sind Welpen und gerade Junghunde echt anstrengend und man hat (auch mit Erfahrung) jede Menge Gelegenheit Fehler zu machen.

Punkt 2: Völlige Hundeanfänger machen fast zwangsläufig Fehler bei der Erziehung. Egal wie gut man sich in der Theorie vorbereitet fehlt halt die praktische Erfahrung, sodass mit recht großer Wahrscheinlichkeit nicht alles perfekt läuft.

Punkt 3: Amstaffs haben die Tendenz trotz guter Sozialisierung mit dem Erwachsenwerden Artgenossenunverträglich zu werden. Während man das mit guter Erziehung händeln und managen kann, ist es ein echtes Problem, wenn man das nicht kann. Davon abgesehen, dass für viele Leute Verträglichkeit schon wichtig ist, weil sie gerne auch mal mit anderen zusammen spaziergehen wollen.

Fazit: ich schließe mich den anderen an, mit einem erwachsenen Hund aus dem Tierschutz bist du weit besser bedient, da kann man den Charakter einschätzen, weiß um die Verträglichkeit und oft findet man auch schon Hunde mit einer gewissen Grunderziehung, an der man aber natürlich weiter arbeiten muss (wo bliebe sonst auch der Spaß :D).
 
Als dualer Student muss ich auch arbeiten, aber wer muss das schon nicht

Die Frage war doch, ob der Hund auf die Arbeit mitgehen kann, wenn Du arbeiten musst, oder ob Du dann eine andere Betreuungsmöglichkeit für den Hund hast.
Die meisten hier müssen arbeiten, das war nicht die Frage.

Nur, wenn Du Dich um einen Hund aus dem Tierschutz bewirbst, wird die Frage ganz sicher eine Rolle spielen, wieviel Du arbeitest und wer in der Zeit für den Hund sorgen kann.
Das dürfte dann auch bei einem Welpen ein k.o. Kriterium sein, wenn Du viel arbeitest und der Hund halt auch das Alleinbleiben können muss.
 
Naja, aber wenn du arbeiten gehen musst, ist ein Welpe in der Anfangszeit nicht das Optimale. Welpen können nicht alleine bleiben und sind auch nicht stubenrein. Ein erwachsener Hund schon.
 
Okay das stimmt, dann wird's wohl doch ein etwas älterer Hund.

Eine Frage hätte ich noch:
Weiß jemand zufällig ov man die Sachkunde auch vor dem 18. Lebensjahr absolvieren darf ? Bin 17 1/2 deshalb frage ich.
 
Puh ... ehrlich gesagt weiß ich da nicht einmal, ob du dann überhaupt schon direkt als Anfänger einen Listenhund vermittelt bekommst. Viele Tierheime geben Listis erst an Leute ab 21 oder gar 25 Jahren ab.
 
Was ist denn auch wenn das Studium abgeschlossen ist? Eigene Wohnung, 40std Woche und in dem Alter will man ja auch mal weggehen?
Was ist dann mit dem Hund?
 
Ich liebe Tiere und mein nächstes Tier soll eben ein Hund werden. Ich hole mir einen Hund nicht damit er zu Hause sitzt und aufpasst. Ich werde so viel Zeit aufbringen, wie nötig bzw. Wie es gut sein wird. Und ich wünsche mir ehrlich gesagt so einen Hund und hole mir sehr ungern vorher einen anderen Hund nur um Erfahrung zu sammeln für den Hund den ich eigentlich haben möchte .
 
Ich liebe Tiere und mein nächstes Hier soll eben ein Hund werden. Ich hole mir einen Hund nicht damit er zu Hause sitzt und aufpasst. Ich werde so viel Zeit aufbringen, wie nötig bzw. Wie es gut sein wird. Und ich wünsche mir ehrlich gesagt so einen Hund und hole mir sehr ungern vorher einen anderen Hund nur um Erfahrung zu sammeln für den Hund den ich eigentlich haben möchte .

Das Problem ist halt, dass Du in Deinem Alter eher keinen Listenhund aus dem TS bekommen wirst:
Noch in der Ausbildung, danach wirst Du arbeiten gehen und sicher nicht nur halbtags.
Je nachdem ist da auch noch ein Wohnungswechsel mit verbunden, wenn Du beginnst, zu arbeiten. Mit einem Listenhund ist es viel schwerer, eine Wohnung zu bekommen.

Und da Du in NRW lebst, wo der Kauf von privat illegal ist, bleibt Dir nur, den Hund aus einer Tierschutzorganisation zu bekommen.
 
Du sollst dir ja auch keinen Hund "zum Üben" holen. Du solltest deine Wünsche nur an deine Umstände anpassen. Wenn du 40 Stunden arbeitest und keine Möglichkeit hast, den Hund mitzunehmen, musst du dich um Betreuung kümmern. Welpen können anfangs überhaupt nicht allein bleiben. Solche Dinge muss man einfach bedenken. Übrigens kenne ich auch kein Tierheim, das als Mindestalter nicht 18 Jahre hat, eher mehr.
 
Ich liebe Tiere und mein nächstes Tier soll eben ein Hund werden. Ich hole mir einen Hund nicht damit er zu Hause sitzt und aufpasst. Ich werde so viel Zeit aufbringen, wie nötig bzw. Wie es gut sein wird. Und ich wünsche mir ehrlich gesagt so einen Hund und hole mir sehr ungern vorher einen anderen Hund nur um Erfahrung zu sammeln für den Hund den ich eigentlich haben möchte .

Was ist es, was Dich an einem APBT so interessiert/faziniert?
 
Ich wohne bei meinen Eltern und habe während des Studiums auch nicht vor auszuziehen (Fernstudium).
 
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