APBT - Listenhund

Nein, Gassigänger für Listies kannst Du auch erst mit 18 werden, weil das zum Führen eines Listenhundes erforderlich ist,
 
  • 18. April 2024
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Hi Paulemaus ... hast du hier schon mal geguckt?
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Was sie wohl wissen wollte: WAS interessiert dich denn am Wesen des APBT bzw. in dem Fall eher Amstaff? :)
1. Bin Bodybuilder und somit irgendwie auch generell von der Optik eines starken Tieres angetan

2. Ich gebe zu, dass ich bisher in der Realität noch nie so einen Hund gesehen habe. Aus dem Internet habe ich jedoch,dass die Amstaffs alles anderes als aggressive kampfhund sind und sehr loyal als auch schlau sind. Das sind die Infos, die ich bis jetzt besitze... (mir ist durchaus bewusst, dass das alles vom Besitzer und der Erziehung abhängig ist )
 
:woot::gruebel::nee:

Dann würde ich dir dringend raten mal im echten Leben ein paar Staffs kennenzulernen. :)

Edit: Loyal und schlau sind so ziemlich die unspezifischsten Eigenschaften, die man einer Rasse so zuschreiben kann. Staffs sind wundervolle Hunde, würd ich nie was gegen sagen. Aber man sollte doch ein bisschen über die Art und die Eigenschaften einer Rasse wissen, bevor man sich für sie entscheidet.
 
Alles klar danke für eueren Rat.
Aber ganz allgemein welche Eigenschaften würdet ihr einem amstaff terrier zuordnen?
Und warum ist ein Listenhund so besonders in der Erziehung, dass ihr mir keinen Listenhund als ersten ratet?
Die fragen sind alle nicht angreifend, sondern nur aus reinem Interesse ;)
 
Es ist nicht der Listenhund der ihn nicht unbedingt anfängertauglich macht, sondern der Terrier und die häufige Unverträglichkeit.
 
Vergess den Mythos der Loyalitaet - der APBT oder AST ist so loyal wie a ''lady of the night'' ... wer ein Leckerlie hat, ist Koenig.
 
Was die Staffs angeht, gibts hier andere Experten, denen ich den Vortritt lasse.

Es geht gar nicht so sehr um die Hunde an sich, die sind toll, neigen aber wie gesagt zur Unverträglichkeit und haben eine recht eigene Art, die man kennen sollte. Es gibt hier viele Ersthundehalter, die mit ihren Staff(Mixen) sehr glücklich sind, insofern gibts da gar kein Problem. Aber man muss halt wissen, was man sich da holt. Ein Welpe/Junghund als Ersthund ist auch immer so eine Sache. Kann gut gehen, muss es aber nicht.

Dann sind da natürlich die äußeren Umständen: Es ist weit schwieriger mit Staff eine Wohnung zu finden, es ist teurer, man eckt an. Wenn es zu kleinen Situationen kommt, nach denen bei anderen Rassen kein Hahn nach krähen würde, hat man mit einem Soka gleich einen Menschenfresser inkl. Bildartikel und hat das Bild dieser Rassen in der Öffentlichkeit mal wieder negativ geprägt. Aus diesen Gründen schauen Tierschutzvereine bei der Vermittlung solcher Hunde gleich 3x so gründlich hin.
 
So, also ich hab meinem ersten Listenhund mit Ende 19 aus einem Tierheim übernommen, war mitten in der Ausbildung und hatte nicht mal im ansatz ne Idee wie es danach weiter geht außer das ich wusste ‚da Definitiv nicht‘

ABER

Ich war davor fast 2 Jahre Gassigänger im dem TH. Hab als ich nachgefragt habe erstmal ne ordentliche Ansage bekommen und trotzdem weiter nachgehakt.
So nach knapp nem halben Jahr haben sie dann auch sehr schnell gemerkt das ich wusste was ich mache und nen super Händchen für Hunde habe..
Das ganze ist aber auch nun schon etliche Jahre her und war genau 2000 als der schrecklich Vorfall war.

Grundsätzlich ist es sicherlich schon möglich so jung einen listenhund vom Tierschutzverein zu kriegen, aber da gehört eben ne Menge ehrenamtlich Arbeit dazu damit die Leute wirklich wissen du meinst es ernst und es geht dir nicht um nen Prestigeobjekt. Und man muss sich klar sei , das eben alles deutlich schwerer ist, angefangen von der Wohnungssuche bis hin zurück Partnerschaft. Nicht jeder mag diese Hunde und da sollte man ganz klar hinter seinem Hund stehen und dieser an erster Stelle.

Und was die Hunde besonders macht, also all meine StaffMixe waren deutlich einfacher als mein Yorki zu erziehen.
 
Nachdem ich meinen 1. Dogo erlebt hatte und verliebt war, bin ich als der Wunsch nach dem eigenen Hund grösser wurde und ich hier in der Gegen nirgends einen kannte oder sah, quer durch die Schweiz gefahren, um nochmals 2 zu treffen.
Es lohnt sich wirklich, mit Haltern zu sprechen und die Hunde selbst richtig kennen zu lernen und es macht auch Spass.

Als Bodybuilder wirst du damit rechnen mùssen, noch mehr nevativ Reaktionen zu bekommen, wenn es soweit ist und der Rasse zuliebe (meine Meinung) lächelt man nett und schluckt seinen Ärger runter. Auch wenn man öfters mit den Zähnen knirscht. Beim Kennenlernen mit anderen Hundehaltern, können die dir auch Tipps geben, von wegen geeigneter Beschäftigung, Auslastung usw. Auch als Gassigänger hast du mehrere Vorteile. Das TH lernt dich kennen, merkt, ob du verantwortungsvoll bist, und du lernst die Hunde kennen und den Umgang mit verschiedenen Hunden.
Ich hab 7 Jahre auf meinen 1. Hund gewartet (vom 1. Verlieben in die Rasse, bis durch Zufall schlussendlich meine Hündin einzog) und etwas besseres hätte mir nicht passieren können. In meinen Augen war sie perfekt.
 
Ich merk schon der Aufwand ist allein schon hoch genug um so einen Hund so erwerben. Aber ich werde mal recherchieren Wer in meiner Nähe einen solchen Hund hält.
 
Das ist mir durchaus bewusst, aber wer kann bitte ausschließen, dass er doch mal ausziehen muss.
Du hast völlig Recht, das kann keiner, aber es macht es auch nicht unbedingt einfacher.
Ich habe meine Hunde gegen Ende meines Studiums angeschafft und danach hat sich einiges bei mir geändert. Der Job mehrmals, die Wohnung mehrmals und der Wohnort als solcher auch einmal. Das war und ist nicht immer einfach gewesen. Es gab Zeiten, da konnten die Hunde mit zur Arbeit, dann wieder nicht, nun zum Glück seit 6 Jahren wieder. Umzug aus der alten Heimat (des Jobs wegen) bedeutete auch, Wegzug von den Menschen, denen ich meine Hunde anvertrauen würde. Alle, die ich hier hatte/habe, sind auch wieder weggezogen/werden in Kürze wegziehen. Also 200 km Fahrt eine Strecke, um die Hunde abzugeben, wenn ich mal zwei Tage auf Dienstreise muss... Eine vernünftige Wohnung suche ich seit sechs (!) Jahren. Mit Hund hier nicht zu wollen, es gibt genug Bewerber ohne Hund, da ist auch der sichere Job egal. Demnächst wird das Haus verkauft, in dem ich wohne, wie es dann weiter geht, weiß ich noch nicht. Achso, ich habe noch nicht einmal "Listenhunde".

Wieso schreibe ich das? Um zu verdeutlichen, ja, es ist alles zu schaffen, aber es ist auch häufig anstrengend und mit persönlichen Nachteilen für mich als Person verbunden. Das muss man wirklich, wirklich wollen. Ich bin mit Hunden aufgewachsen, aber das alles sind für mich Gründe, mir die erneute Anschaffung eines Hundes mehr als gut zu überlegen (für beide Seiten), so traurig das ist. :( Aber hoffentlich dauert das noch ein Weilchen...

Insofern gut, wenn Du Dir im Vorfeld Gedanken machst und Dich informierst. Ich finde das Zusammenleben mit meinen Hunden wunderbar und ich kann Deinen Wunsch nachvollziehen, aber es gibt eben auch Kehrseiten, die man bedenken sollte.
 
Ich verstehe eure Argumentationen uns hoffe ich werde eine Möglichkeit finden. Hab mich ziemlich in diesen Wunsch verbissen
 
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