Thema Asylbewerber

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Der Papst hat Trump verbal angegriffen.
"Wer an Mexikos Grenzen Mauern errichtet ist kein Christ"
Gilt das für EU Aussengrenzen auch.
Bzw . müssen nun CDU und CSU das "C" wegstreichen?:sarkasmus:
Herrlich...:lol:
 
Gut, für dich ergänze ich es. Wie wollen die Grünen und Linke ihren Wählern erklären, daß sie zwar eigentlich für Waffenlieferungen sind, aber aus parteipolitischen Gründen im Bundestag so tun müssen, als wären sie dagegen ?

So besser ? :rolleyes:

ich weis nicht aber die grünen haben doch das sehr viel erfahrung dabei.
mal die claudia fragen warum sie damals dem afganistankrieg zugestimmt haben obwohl angeblich dagegen waren.
 
Bei der Autofahrerpartei wäre ich auch vorsichtig. Ölgeschäfte, die mMn mit dem Autofahren in der heutigen Form untrennbar verbunden sind, sind für gewöhnlich so unblutig auch nicht.

Letztendlich sind wir irgendwo ja auch abhängig von Saudi-Arabien und vergleichbar organisierten Ländern und deren Rohstoffen und tun mMn wenig dagegen, das zu beenden.

Es braucht doch gar keine Schattenregierung. Die Angst, nicht wiedergewählt zu werden, reicht doch völlig aus. Was meinst du, was hier los wäre, würde das Öl und damit das Benzin so teuer werden, dass der deutsche Autofahrer sich tatsächlich einschränken müsste. Und möglicherweise könnte das ja eine Folge der Beendigung solcher Verträge sein. Oder es gäbe gar Vorgaben in die Richtung "Sonntags wird nicht Auto gefahren (sofern man nicht beruflich fahren muss), um Ressourcen zu sparen und unsere Abhängigkeit von Staaten wie Saudi-Arabien zu verringern". Denk nur an den von den Grünen angesprochenen Veggie Day (in öffentlichen Kantinen) und was da als Ergebnis bei dem deutschen Wahlvolk los war. Bei den Grünen gibt es sicher auch ausreichend Kritikpunkte (das ist mir klar und wegen mir brauchen wir das hier nicht zu diskutieren), aber sie haben mMn erkannt, dass sich mit auf Freiwilligkeit basierenden Maßnahmen wenig bis nichts erreichen lassen wird. Das Ergebnis: Sie werden als Verbotspartei durch den Blätterwald geprügelt.

Wie weit wäre das deutsche Wahlvolk und damit auch jeder einzelne von uns bereit, solche Entscheidungen und deren Folgen mitzutragen? Oder würde man dann ganz schnell, weil es für einen selbst eben doch bequemer ist, wenn alles so bleibt, wie es ist, doch lieber wieder wegschauen?

Nur um eins klarzustellen: Ich befürworte ganz gewiss keine Waffenlieferungen (wohin auch immer). Ebenso bin ich auch dafür, bestehende und neu vereinbarte Freihandelsabkommen mit Afrika aufzuheben/abzuändern.

3 Euro von mir ins Phrasenschwein: Blut für Öl ?

Glaub mir, Öl gibt's genug auf der Welt, wir sind nicht von Saudi Arabien abhängig.

Die Sorgen von wegen "wenn das Benzin erstmal so teuer wird, ja dann wird der Deutsche aber auf die Barrikaden gehen" ist so alt wie albern. Uns geht's immer noch gut, obwohl der Benzinpreis explodiert ist in den letzten Jahrzehnten.
 
ich weis nicht aber die grünen haben doch das sehr viel erfahrung dabei.
mal die claudia fragen warum sie damals dem afganistankrieg zugestimmt haben obwohl angeblich dagegen waren.
Ja mach doch. ;)

Mache ich hier irgendwie sonst noch auf jemanden den Eindruck, als würde ich die Grünen verteidigen..oder gar wählen ? :verwirrt:
 
@gugl:

Nein, ich glaube dir nicht, dass es genug Öl auf der Welt gibt (um so weiterzumachen wie bislang) und dass es sich unblutig bzw. ohne Schäden (für Menschen oder Umwelt) gewinnen lässt.

Und ja, ich bin sicher, es wird Wählerstimmen kosten, wenn das deutsche Wahlvolk sich einschränken muss (gerade wenn es um das Autofahren geht). Und ich bin ebenso sicher, dass Überlegungen dieser Art in politische Entscheidungen mit einfließen.
 
Ja mach doch. ;)

Mache ich hier irgendwie sonst noch auf jemanden den Eindruck, als würde ich die Grünen verteidigen..oder gar wählen ? :verwirrt:

finde grad kein richtigen smily:sauer:;)


übrigen noch mal zu öl, gestern kam bei panorama eine rportage ,,da wurde gebracht das deutschland ein gesamtvolumen von 7mrd euro an wirtschaftsverträgen hat die sind so ausgelegt das das geld was deutschland in saudiarabien an geld für öl aus gibt, von saudi arabien wieder in deutsche unternehmen fliesen muss.
 
@gugl:

Nein, ich glaube dir nicht, dass es genug Öl auf der Welt gibt (um so weiterzumachen wie bislang) und dass es sich unblutig bzw. ohne Schäden (für Menschen oder Umwelt) gewinnen lässt.
Dann müssen wir eben in alternative Energien investieren. Wer sonst, wenn nicht wir ?

Das kann doch alles kein akzeptabler Grund sein, hier und heute, wo die Gefahr eines 3. WK so groß wie nie zuvor ist, das Feuer noch zu schüren. Kriegt ihr eigentlich mit, was dort passiert ? Da kann jede Sekunde etwas passieren, was die Welt wirklich verändern wird.
 
finde grad kein richtigen smily:sauer:;)


übrigen noch mal zu öl, gestern kam bei panorama eine rportage ,,da wurde gebracht das deutschland ein gesamtvolumen von 7mrd euro an wirtschaftsverträgen hat die sind so ausgelegt das das geld was deutschland in saudiarabien an geld für öl aus gibt, von saudi arabien wieder in deutsche unternehmen fliesen muss.
In Rüstungsunternehmen ? :lol:

Egal..ich bring hier wohl nicht richtig rüber, worums mir geht. ;)
 
In Rüstungsunternehmen ? :lol:

Egal..ich bring hier wohl nicht richtig rüber, worums mir geht. ;)

unter anderen aber das sind nicht die einzigen , es gibt viele normale unternemen die dort tätig sind.


aber glaubst du wirklich das der syrienkrieg überhaupt noch was mit öl zu tun hat.?
das ist doch der reinste stellvertreter krieg geworden
 
Dann müssen wir eben in alternative Energien investieren. Wer sonst, wenn nicht wir ?

Das kann doch alles kein akzeptabler Grund sein, hier und heute, wo die Gefahr eines 3. WK so groß wie nie zuvor ist, das Feuer noch zu schüren. Kriegt ihr eigentlich mit, was dort passiert ? Da kann jede Sekunde etwas passieren, was die Welt wirklich verändern wird.

Natürlich sollten wir das. Da bin ich doch ganz bei dir!

Ich sprach auch nicht von einem akzeptablen Grund. Ich sprach lediglich davon, dass ich das als Mitgrund für Entscheidungen dieser Art betrachte und wollte (mal wieder) aufzeigen, dass wir eben durchaus doch wieder alle mit drinhängen und vielleicht auch da Handlungsspielraum haben könnten, an Veränderungen mitzuwirken. Ob's wirklich hilft, weiß ich nicht, aber schaden könnte es mMn nicht, wenn Politik und Wirtschaft durch entsprechendes Verhalten signalisiert würde, dass Änderungen vom Wähler getragen würden. Und natürlich wird jetzt so manch einer wieder denken, dass "Energiesparen, weniger Auto fahren, Ökostrom etc.pp. ja alles Pippifax ist" und diverse Häken finden. Jeder eben so wie er meint. Aber ich fänd's als ergänzende Maßnahme zum Wählen halt nicht verkehrt.

Darauf wollte ich hinaus und ganz sicher keine Waffenlieferungen "schönreden" o.Ä.
 
Oder daß uns irgendeine terroristische Gefahr droht, die durch Waffenlieferungen dorthin geringer wird ? Vermutlich letzteres. Ich kann dazu nichts sagen, bevor ich nicht weiß, was du meinst.

Eher so, dass es langfristig zu einem Krieg hier in Europa kommt, wenn man sich falsch entscheidet oder den falschen Verbündeten vor den Kopf stößt.

Findest du es richtig, aufgrund von Verträgen so abzustimmen, obwohl dir genau bewusst ist, was das bedeutet ? Dort herrscht gerade ein Flächenbrand und wir kippen Öl hinein.

Nein, finde ich nicht.

Ich habe nur beschrieben, wie es in der Politik häufig abläuft.

Meine eigene Meinung hat nichts damit zu tun.

Inwiefern waren wir anders ? Wann soll das gewesen sein ?

Wenn der Ursprung der Verträge in der Ära Kohl oder sogar davor liegt, war das Land anders. Und nicht unbedingt zum Besseren.

Warum soll ich unseren Politikern vertrauen, daß sie in einem Konflikt auf der "richtigen" Seite stehen, der über tausend Jahre alt ist und zudem rein religiös geprägt ist ?

Warum sollte man da irgendjemandem vertrauen, egal, ob er Politiker ist?

In so einem Konflikt gibt es kein Richtig, und für Außenstehende in Bezug auf die Unterstützung höchsten richtige oder falsche strategische Entscheidungen. Ginge es nach mir, würde dort gar niemand unterstützt und die kämen alle auf die metaphorische stille Treppe...

Ich denke, das Tragische ist - Saudi Arabien hat den Sunnismus (?) unterstützt - also jedenfalls die Sunniten, weil sich über die Sunnitische Religionsausrichtung auch ihr eigener Herrschaftsanspruch erklärt. Solange es also Sunniten gibt und diese Einfluss haben, denkt der gewiefte Herrscherhausangehörige, geht es mir gut und ich habe weiter zu sagen. Vorgeblich sind die Gründe also religiös, und so lassen sich auch Anhänger gewinnen. An der Basis liegt aber viel... naja, Weltliches. Bloß würde halt kein armer Tropf sich sonstwo in der Welt für die gute Sache in die Luft sprengen, wenn er genau wüsste, dass es eigentlcih nur um den Fortbestand des Lebensumfelds von ein paar schwerreichen Despoten ginge.
 
Stimmt.
Der Sven würde sich an Claudias Seite auf Bazaar Bummel in Kreuzberg doch super machen.
:sarkasmus::albern:
 
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