ich bezweifle, dass der Rat böse gemeint war, unter Umständen einen anderen Halter zu suchen. Dominanzverhalten des Hundes darf nicht geduldet werden, nicht bei einem Schoßhund und erst recht nicht bei einem richtigen Hund. Das bist du deinem Kind schuldig. Hundeschule bringt dir nicht viel. Alle in der Familie müssen für deinen Hund Rudelführer sein. Der Hund muss zum einen Regeln einhalten (welche, legst du fest), nicht der Hund bestimmt zum Beispiel, wann ihr raus geht sondern ihr, oder ihr verlasst zuerst die Wohnung nicht der Hund und das auch erst dann, wenn er unterordnungsbereit ist. Die Energie des Hundes muss irgend wo hin, das heißt morgens und Abends stramme Spaziergänge, möglichst 1 Stunde, oder Hunderucksack besorgen und mit 10 % des Hundegewichts füllen. Deine Körpersprache muss signalisieren, dass du der Boss bist, der Hund läuft neben dir, will er vor dir laufen, musst du korrigieren, der Rudelführer läuft vorne. Dafür die Leine nicht am Hals, sondern weiter oben am Kopf. In der Regel wollen Hunde geführt werden. Ist die Führung nicht da, übernimmt das der Hund, weil das im Rudel einer machen muss und schon hast du einen Problemhund. Hat deine Tochter bereits Ängste gegen den Hund entwickelt, riecht das der Hund und im wilden Hunderudel wird Schwäche nicht geduldet weil er das Rudel in Gefahr sieht. Entweder wird das schwache Rudelmitglied vertrieben oder getötet.
Ich empfehle dir Cesar Millan (Youtube oder Sixx)
schöne Feiertage und viel Erfolg
P.S.: wann du dein Kind bekommst, geht keinen etwas an, damit gebe ich dir Recht. Hunde im allgemeinen sind aber keine Kuscheltiere sondern Raubtiere, die keine Liebe sondern Führung brauchen.