Religionsdebatte Muslime müssen Freiheit zur Provokation hinnehmen

  • 18. Juni 2024
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Hi guglhupf ... hast du hier schon mal geguckt?
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ich bin ja ganz schön schockiert, wie hier pauschalausdrücke wie z.b. "der islam" usw. fallen. nunja viel gefährliches halbwissen vereint, sehr schön.
ihr seid für mich auch alle "die kampfhundhalter" :eg:
 
das mit dem halbwissen ist nicht von der hand zu weisen. :lol:
 
Heute in der Wanne die neue Geo gelesen. Da gab's einen Artikel über den Frauenanteil in Vorständen und Aufsichtsräten. Fand ich interessant.
Skandinavien liegt weit vorn, verwundert nicht wirklich.
Norwegen - 40,1 %
Schweden - 27,3 %
dann die USA mit schon deutlichem Abstand - 16,1 %
Es folgen Südafrika mit 15,8 %
Deutschland - 11,2 %
Türkei - 10,8 %
Schweiz - 8,7 %
China - 8,5 %
Österreich - 7,5 %
Indien - 5,3 %
Schlusslichter sind Portugal, gleichauf mit dem Oman - 2,3 %

Anders sieht es mit den absoluten Spitzenpositionen, also weiblichen Vorsitzenden in den Vorständen der Aufsichtsräte aus:
Hier führt die Türkei - 11,1 %
gefolgt von Polen - 6,7 %
und Brasilien - 5,4 %

Fand ich zumindest beachtlich für die muslimische Türkei, die ihre Frauen knebelt und unterdrückt.
 
das ist der nach/vorteil an yt: genau wie im echten leben gibts immer eine andere meinung. :p
 
Es gibt eine Studie des Innenministeriums, ich glaube aus 2010, die u.A. besagt:
- dass von den in Deutschland lebenden türkischen Moslems trotz deutscher Staatsangehörigkeit bzw. in Deutschland geboren worden sein nur 14% sich als Deutsche fühlen!
- dass die islamische Religion die Entwicklung einer Machokultur fördert
- Jugendliche aus muslimischen Einwanderungsfamilien sind gewaltbereiter als Kinder von Migranten mit anderem Glauben.

Natürlich können wir darüber sprechen, ob all das Ergebnis einer verfehlten Integrationspolitik und von Stigmatisierung und Ausgrenzung ist. Aber erstmal wäre es nötig, dies als Faktum hinzunehmen. Weil ich empfinde das, was HSH2 hier so schreibt, als unfassbare Schönrederei.

Zwischen einer Aussage wie "Ja es gibt diese Probleme, aber daran hat unsere Gesellschaft/Politik Mitschuld" und der Leugnung dieser Probleme liegen Welten!
 
Wer leugnet denn etwas?
Du zweifelst die Zahlen an, die kommen nicht von mir.
Du bist offensichtlich zu sehr auf Deine Problemfamilien fixiert.
Ich gehe ja auch nicht zum Streetworker, wenn ich mir ein Bild über deutsche Familien machen will und stelle ein paar einschlägige Erfahrungen als Normalität hin.

Hagen Rether - Türken in Deutschland - YouTube

Du machtst es Dir eben recht einfach.

Wer fördert denn eigentlich das Macho-Wesen der Italiener?
Nur mal so als Zwischenfrage.
Frag mal einen Südtiroler, ob er sich als Italiener fühlt, einen Siebenbürger Sachsen, ob er Rumäne ist, einen Berber, ob er sich als Araber sieht? Frag mal Liesbeth, ob sie sich als Senegalesin fühlt? Sind die hier lebenden Schweizer alle eingedeutscht?
 
Hab kürzlich mitten in Erfurt eine Gruppe Verschleierter gesehen.

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Ich glaube, dies ist ein Zeichen ihrer Religion.
Irgendwie fand ich's bedrohlich.
Mit dieser Religion kann irgendwas nicht stimmen.

alb14_img157.jpg


Auch die Männer, ausgestattet mit langen, auch dunklen Bärten, wirken irgendwie befremdlich.

Zumal ja auch die Aggressivität dieser Religion bekannt ist.

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Nur durch ein starkes Aufgebot an Sicherheitskräften konnte diese Massenprügelei unter Priestern in der Geburtskirche Jesu aufgelöst werden. Und das zu Weihnachten. Irgendwie ist denen nichts heilig.
 
Menno, ich bringe ein Zeichen gelungener Integration und dann kommste wieder mit den Vorurteilen...bzw. den Bildern dazu...
 
Heute in der Wanne die neue Geo gelesen. Da gab's einen Artikel über den Frauenanteil in Vorständen und Aufsichtsräten. Fand ich interessant.
Skandinavien liegt weit vorn, verwundert nicht wirklich.
Norwegen - 40,1 %
Schweden - 27,3 %
dann die USA mit schon deutlichem Abstand - 16,1 %
Es folgen Südafrika mit 15,8 %
Deutschland - 11,2 %
Türkei - 10,8 %
Schweiz - 8,7 %
China - 8,5 %
Österreich - 7,5 %
Indien - 5,3 %
Schlusslichter sind Portugal, gleichauf mit dem Oman - 2,3 %

Anders sieht es mit den absoluten Spitzenpositionen, also weiblichen Vorsitzenden in den Vorständen der Aufsichtsräte aus:
Hier führt die Türkei - 11,1 %
gefolgt von Polen - 6,7 %
und Brasilien - 5,4 %

Fand ich zumindest beachtlich für die muslimische Türkei, die ihre Frauen knebelt und unterdrückt.

Was hat denn diese Studie bitte mit der Unterdrückung muslimischer Frauen IN Deutschland zu tun??? Das der Umgang mit Frauen in der Türkei (zumindest in Großstädten, die wahrscheinlich eher die wirtschaftlichen Grundlagen zu der Studie ausmachen) ein ganz anderer ist als der mit türkischen Frauen in so manchen türkischen Enklaven in deutschen Großstädten ist denke ich klar (Beispiel das Verbot der Kopftücher in öffntl. Einrichtungen in der Türkei).

Die von dir angegebene Studie zeigt nicht auf, wie beispielsweise die Kinderversorgung im jeweiligen Land geregelt ist (in Skandinavien meine ich ist es usus, dass es eine wirklich gute Ganztagsbetreuung gibt) oder eben auch nicht, inwieweit die Industrien sich vergleichen lassen. Die Rüstungsindustrie beispielsweise ist recht Männerdominiert, Frauen in besseren Positionenn finden sich hier eher im Verwaltungsbereich, eben weil es einfach manchmal nicht möglich ist in manchen Ländern als Frau beispielsweise wichtige Kundengespräche zu führen. Das das nicht vergleichbar ist mit z.B. der Textilbranche ist klar.
 
@ rimini
... na ja, Gleichgewicht herstellen.
Ich hätte auch die Bäuerin auf dem Erfurter Markt einstellen können.
Voll das Kopftuch auf. Sicher wird die zu Hause vom Machobauern niedergehalten und muß jeden Tag den schweren Karren zum Markt ziehen. Manche triffts wirklich hart. :(
 
Heute in der Wanne die neue Geo gelesen. Da gab's einen Artikel über den Frauenanteil in Vorständen und Aufsichtsräten. Fand ich interessant.
Skandinavien liegt weit vorn, verwundert nicht wirklich.
Norwegen - 40,1 %
Schweden - 27,3 %
dann die USA mit schon deutlichem Abstand - 16,1 %
Es folgen Südafrika mit 15,8 %
Deutschland - 11,2 %
Türkei - 10,8 %
Schweiz - 8,7 %
China - 8,5 %
Österreich - 7,5 %
Indien - 5,3 %
Schlusslichter sind Portugal, gleichauf mit dem Oman - 2,3 %

Anders sieht es mit den absoluten Spitzenpositionen, also weiblichen Vorsitzenden in den Vorständen der Aufsichtsräte aus:
Hier führt die Türkei - 11,1 %
gefolgt von Polen - 6,7 %
und Brasilien - 5,4 %

Fand ich zumindest beachtlich für die muslimische Türkei, die ihre Frauen knebelt und unterdrückt.

Was hat denn diese Studie bitte mit der Unterdrückung muslimischer Frauen IN Deutschland zu tun??? Das der Umgang mit Frauen in der Türkei (zumindest in Großstädten, die wahrscheinlich eher die wirtschaftlichen Grundlagen zu der Studie ausmachen) ein ganz anderer ist als der mit türkischen Frauen in so manchen türkischen Enklaven in deutschen Großstädten ist denke ich klar (Beispiel das Verbot der Kopftücher in öffntl. Einrichtungen in der Türkei).

Die von dir angegebene Studie zeigt nicht auf, wie beispielsweise die Kinderversorgung im jeweiligen Land geregelt ist (in Skandinavien meine ich ist es usus, dass es eine wirklich gute Ganztagsbetreuung gibt) oder eben auch nicht, inwieweit die Industrien sich vergleichen lassen. Die Rüstungsindustrie beispielsweise ist recht Männerdominiert, Frauen in besseren Positionenn finden sich hier eher im Verwaltungsbereich, eben weil es einfach manchmal nicht möglich ist in manchen Ländern als Frau beispielsweise wichtige Kundengespräche zu führen. Das das nicht vergleichbar ist mit z.B. der Textilbranche ist klar.
Hier geht's aber in erster Linie um den Islam, liebste Noena.
Und da ist es durchaus legitim, wenn ich Beispiele bringe, wie Frauen in muslimischen Ländern auch leben.
 
also eigentlich gehts hier um den islam in deutschland, um genau zu sein. da bringen vergleiche mit frauen in muslimischen ländern eigentlich nicht so viel. davon abgesehen ist die türkei beim besten willen nicht der islam. die türkei ist die vorbildliche ausnahme.

oder wir reden halt auch über frauen in saudi-arabien. :p
 
Wie sieht es überhaupt mit deutschen Frauen und ihrer Gleichberechtigung aus?
 
Es gibt eine Studie des Innenministeriums, ich glaube aus 2010, die u.A. besagt:
- dass von den in Deutschland lebenden türkischen Moslems trotz deutscher Staatsangehörigkeit bzw. in Deutschland geboren worden sein nur 14% sich als Deutsche fühlen!
- dass die islamische Religion die Entwicklung einer Machokultur fördert
- Jugendliche aus muslimischen Einwanderungsfamilien sind gewaltbereiter als Kinder von Migranten mit anderem Glauben.

Du meinst wahrscheinlich die Studie "Lebenswelten junger Muslime in Deutschland".

Die durch die Bild-Zeitung gezogenen und in den Medien verbreiteten Schlüsse aus dieser Studie sind völlig zurecht sehr umstritten.

Der Artikel in der BILD-Zeitung behauptet, dass gut 20 Prozent aller Muslime in Deutschland eine Integration ablehnen und dass junge Muslime ohne deutschen Pass besonders radikal sind. Darüber hinaus heißt es, dass jeder vierte nichtdeutsche Muslim tendenziell gewaltbereit ist und westliche Werte in Frage stellt.
Diese populistisch präsentierten Zahlenwerte sind eine Karikatur der tatsächlichen Untersuchungsergebnisse.

Quelle:

Aber ab wann, hegt man gefährliche Abneigungen gegen den Westen? „Solange die westliche Welt andere Völker ausbeutet oder unterdrückt, wird es keinen Frieden auf der Welt geben.“ Wer dieser Frage zustimmt, läuft Gefahr, in den Augen der Forscher in die Gruppe der streng religiösen, den Westen hassenden, gegenüber Gewalt offenen Integrationsverweigerer zu fallen.

Quelle:

Will man ein Muster dafür haben, wie wissenschaftliche Studienergebnisse durch Politik und Medien missbraucht werden und in fast bösartiger Weise gegen ihre Intention wiedergegeben werden, dann gibt es jetzt erneut ein treffendes Beispiel. Die (von W. Frindte, K. Boehnke, H. Kreikenbom, W. Wagner - um es gleich zu sagen, ich kenne keinen der Autoren persönlich, bin auch mit keinem wissenschaftlcih verbandelt) wurde heute auf dem Internetportal des BMI veröffentlicht.

Quelle:

Ein für die Integrationswilligkeit wichtiger Aspekt, das sagen auch die Forscher, scheint für Muslime das Gefühl zu sein, von ihrer deutschen Umwelt akzeptiert zu werden. So stellten die Forscher eine stärkere Betonung der eigenen muslimischen Identität bei ihren Befragten fest, nachdem 2010 Thilo Sarrazin ein integrationsskeptisches Buch veröffentlicht und damit für Verunsicherung und Verärgerung bei den Muslimen gesorgt hatte. Die Autoren der Studie betonen aber, dass man aus dieser Beobachtung nur bedingt empirisch belastbare Schlüsse ziehen könne.

Quelle:

Frindte ist außerdem ein weiterer, einordnender Vergleich wichtig. Auch in der Forschung zu Vorurteilen, die Deutsche gegenüber Muslimen oder Juden haben, würden verschiedene Einstellungen abgefragt und schließlich zu einem Gesamtbild gebündelt. Auch hier ergebe sich regelmäßig, dass bis zu einem Viertel aller Deutschen

Quelle:
 
Natalie schrieb:
Natürlich können wir darüber sprechen, ob all das Ergebnis einer verfehlten Integrationspolitik und von Stigmatisierung und Ausgrenzung ist. Aber erstmal wäre es nötig, dies als Faktum hinzunehmen. Weil ich empfinde das, was HSH2 hier so schreibt, als unfassbare Schönrederei.

Nein, man kann nicht darüber sprechen, ob verfehlte Integrationspolitik und Ausgrenzung ihren Teil dazu beigetragen haben, sondern man muss darüber sprechen (zumindest auf politischer Ebene). Es wird nicht funktionieren, wenn man die Schuld nur bei den Migranten sucht. Man kann sie bei den Überlegungen sicher auch mit einbeziehen, aber ihnen alleine den schwarzen Peter zuzuschieben, halte ich für einen völlig falschen Ansatz, der zu nichts weiter führt als bösem Blut.

Ich habe übrigens nicht den Eindruck, dass HSH2 die Probleme leugnen will. Ich habe eher den Eindruck, dass er sie zu relativieren versucht.

Denn die "Fakten", die sich aus der genannten Studie ergeben haben, sind nicht die, die die Bildzeitung unter das deutsche Volk gebracht hat. Wer darauf aufmerksam macht, dass die Darstellung von so genannten Fakten stark einseitig gefärbt ist, will nicht automatisch leugnen oder schönreden.

Wenn mal wieder im Pressebereich darüber geschimpft wird, wie verbohrt die geBILDeten Bürger doch sind und wie einseitig in ihrer Herangehensweise an die Soka-Problematik, weil ihnen zum Thema Kampfhund nur die negativen Sachen einfallen und weil sie sich einen shice um wissenschaftliche Forschungsergebnisse kümmern, sondern auf dem beharren, was die Medien vermitteln, dann werde ich diesen Fred als Anschauungsmaterial verlinken. Als Anschauungsmaterial dafür, wie schnell man selbst in diese Spirale des Denkens gerät und Fakten für Fakten hält, die so, wie von einigen Medien in Umlauf gebracht, von Wisschenschaftlern eigentlich nie genannt wurden. Und das meine ich jetzt nicht als persönlichen Vorwurf gegen dich oder sonstwen hier im Fred.

Ein weiterer interessanter Artikel:


Natalie schrieb:
Zwischen einer Aussage wie "Ja es gibt diese Probleme, aber daran hat unsere Gesellschaft/Politik Mitschuld" und der Leugnung dieser Probleme liegen Welten!

Zwischen Aussagen a la "Ja es gibt Probleme" und Aussagen, wie sie hier im Fred teilweise getroffen wurden, liegen ebenfalls Welten. Und dass es "diese Probleme" in der Form, in der sie immer wieder gerne durch gewisse Medien in Umlauf gebracht werden, gibt, halte ich für fragwürdig. Womit ich nicht abstreite, dass es Probleme gibt. Die gibt es sicherlich. Ich sehe da aber andere Ursachen (nämlich eher soziale als religiöse Ursachen) - und ich denke auch, dass es eher ein allgemeines Problem mit Radikalisierung gibt, das man nicht nur an der Religion festmachen sollte, da man dann nämlich Gefahr läuft, andere radikale Strömungen gar nicht auf das Radar zu bekommen.
 
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