Straffreiheit für Jäger,der den kleinen Gucci erschoß

Was mir allerdings sehr häufig begegnet sind freilaufende, hinter Wild her hetzende Hunde.

Tatsächlich? Sehr häufig? :uhh:
Ich sehe so was sehr selten.

zu meine schweizerzeiten, war das an der tagesordnung, wobei ich sagen muss, das es immer die gleiche hunden waren, beide labrador, beide halter: ach die erwischen das reh sowieso nicht. die gingen übrigens nicht zur gleichen zeit laufen, so wurden die rehe zweimal tägich >trainiert<. :unsicher:
 
  • 27. April 2024
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Hi toubab ... hast du hier schon mal geguckt?
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Was mir allerdings sehr häufig begegnet sind freilaufende, hinter Wild her hetzende Hunde.

Tatsächlich? Sehr häufig? :uhh:
Ich sehe so was sehr selten.

ich find die formulierung irgendwie auch zum überlegen.

bei meinem eltern (dorf, wald, elbe) wird stündlich von automatischen maschinen auf den feldern dreimal geballert um die saat zu schützen, was da stündlich an rehen davonhechtet ist z.b. weitaus beachtlicher.
hunde dagegen seh ich eher selten hinterherhechten. (haha ich kopfe auf holz) allein was heißt denn häufig, ich habe heute auf meinem gang vier weitere hunde getroffen..keiner der fünf ging wildern. gestern andere strecke, fünf hunde, keiner der sechs ging wildern. ist es nich eher so, dass einem solche negativerlebnisse eher im gedächtnis bleiben und automatisch dupliziert werden?
 
Mir ist der Begriff "unschuldig" hier zu vermenschelt.
Es ist nun mal der Hund, der dem Wild auf den Fersen ist und nicht der Halter. Und zu mindestens ersterer ist garantiert mit viel Spaß bei der Sache.
.................

Aha, und du findest es nicht vermenschlicht einem Hund, im menschlichen Sinne, Schuld zu zu weisen, weil er gegen Gesetze verstößt, die er nicht kennt?:verwirrt:

Eigenwillige Logik!:unsicher:
 
Danke Podi, exakt das wollte ich auch gerade schreiben.
Vermenschlichen hieße, dem Hund die Fähigkeit anzudichten, die moralische Verwerflichkeit seines angeborenen Verhaltens zu verstehen.
Die Einsicht "Recht" und "Unrecht" fehlt dem Tier. Und Jagen ist ein von Natur vorgesehenes hundliches Verhalten.
Verantwortlich ist einzig der Mensch. Er hat zu verhindern, dass sein Hund Wild hetzt, Jogger antreibt oder schaukelnde Kinder fasst.
Im Mittelalter gab es noch Prozesse gegen Tiere. Darüber sollten wir hinaus sein;)
 
Hilft nur, den Knaller mal allein abzupassen und auf die Fresse zu hauen. Macht den Kleinen zwar auch nicht mehr lebendig, aber vielleicht denkt der Held das nächste Mal etwas nach, bevor er lustig drauflos ballert.

Bravo :hallo:
So sehe ich das auch.Das wirkt abschreckender als Paragraphenreiterei.
 
Was mir allerdings sehr häufig begegnet sind freilaufende, hinter Wild her hetzende Hunde.

Tatsächlich? Sehr häufig? :uhh:
Ich sehe so was sehr selten.
Ich hab's bisher 3 Mal gesehen und jedes Mal war es mein eigener.
Und das in all den Jahren, die ich mit Hunden bzw. ohne draußen unterwegs bin.

Wirklich sehr häufig. Wir leben am Rand eines Naherholungsgebietes. Ich sehe fast täglich Rehe und den anderen Hundehaltern, die das Gebiet frequentieren und ihren Hunden, geht es sicher nicht anders. Sehr hohe Hundedichte und nur begrenzt Rückzugsräume für das Wild.

Vor 14 Tagen hat mein Mann mal wieder einen aufgelesen, der seinem Besitzer deshalb entwischt war.
Er war gechipt und registriert und ein paar Stunden später wieder bei seinem Herrchen.
 
...................
Ganz ehrlich, auch wenn viele das nicht gern hören: dass Rehe von Hunden tatsächlich "gerissen" werden, sind die absoluten Ausnahmefälle. Und dennoch wird da bei jedem einzelnen Fall mehr Stimmung (gegen den Hund und dessen Halter) gemacht als bei sämtlichen Wildunfällen eines Jahres zusammen. Die laufen dann auch eher unter dem Begriff "Wildschaden" (v.a. an des Deutschen liebsten Kind, dem Auto). Ich habe diese heuchlerischen und scheinheiligen Diskussionen wirklich satt. Sorry, ist meine Meinung. :hallo:

Bist damit aber nicht alleine, aber du solltest, sicherheitshalber, doch dazu schreiben, dass du es dennoch nicht gut findest, einen Hund jagen zu lassen!

Übrigens auch nicht als Jäger und das auch noch ohne Folgen, wie ich hier , in meiner Heimatstadt, Gestern erfahren habe!

NATÜRLICH finde ich es NICHT gut, einen Hund jagen zu lassen. Warum muss Hundehalter das eigentlich immer wieder betonen? Ich kann hier meine Hunde nicht ohne Leine laufen lassen, auf keiner Wiese, keinem Feld, im Wald sowieso nicht. Wir haben hier enorm viel Rehwild, ist halt so. An zwei Wochenenden Ende November findest Du hier sämtliche Hochsitze von Waidmännern besetzt, das Damm- und Rehwild wird schlussendlich - weil es gar nicht mehr weiß wohin - auf offenem Feld zusammengetrieben und einzelne Exemplar zielgerichtet erschossen. Ich habe es mit eigenen Augen gesehen. Ekelhaft. Ich könnte kein bestimmtes Tier schießen, auch wenn es gewisse Abschusskriterien, die es zweifellos gibt, erfüllt. JEDES Tier will leben.

Warum haben die Jäger eigentlich immer Recht und sind die Halter (großer) Hunde immer in der Defensive und dürfen sich nirgends - auch in einem Hundeforum nicht - einfach mal auskotzen, ohne wortreiche Entschuldigungen á lá "Ich finde es nicht gut, einen Hund jagen zu lassen, blablabla ...." vorauszuschicken? :verwirrt:
 
Und Hundehatz als Vorbereitung des Wildes auf die Ankunft der "Grauen"....
Ich weiß nicht...
Der Graue jagt um zu Fressen, jedes Wild, das er erwischt, dient seinem Überleben. Der Hund, wie gesagt, just for fun.
Es gibt anscheinend immer Jemanden der Ironie selbst dann nicht erkennt wenn sie in in den Allerwertesten beißen würde. :lol:
 
Na dann denkt auch immer dran, beim nächsten Tier, was in irgendeiner Form auf Eurem Tisch oder im Futternapf landet.

Zum Verbrauch der Tiere gehört auch das Töten - egal durch den Schlachter, den Fischer oder den Jäger. Oder worin liegt denn da bitte der Unterschied?
 
Was mir allerdings sehr häufig begegnet sind freilaufende, hinter Wild her hetzende Hunde.

Tatsächlich? Sehr häufig? :uhh:
Ich sehe so was sehr selten.
Ich hab's bisher 3 Mal gesehen und jedes Mal war es mein eigener.
Und das in all den Jahren, die ich mit Hunden bzw. ohne draußen unterwegs bin.

und bei uns sind letztes Jahr fast alle Kitze gerissen worden ( kleiner Waldabschnitt, eines lag gleich auf dem befestigen Weg aufgerissen) , da wir keine Wölfe haben, gehe ich bösartig davon aus das es doch die Hunde waren:rolleyes:
 
So traurig das ist, aber dann gibt es offenbar zu viele Rehe bei euch oder das Umfeld passt nicht. Man kann nunmal nicht davon ausgehen, daß man einen flächendeckenden Zoo in Deutschland hat, in welchem man nach Feierabend seine Bambis treffen kann.
Kitze sind fast geruchlos, liegen meist gut versteckt und ein Hund findet sie nicht so leicht.
Wenn bei euch alle(!) Kitze das Zeitliche segneten, stimmt etwas anderes nicht.
Von so einem Massaker würde man auch erfahren, denn die Presse würde sich das nicht entgehen lassen, da ja nun nicht gerade alltäglich.
 
Tatsächlich? Sehr häufig? :uhh:
Ich sehe so was sehr selten.
Ich hab's bisher 3 Mal gesehen und jedes Mal war es mein eigener.
Und das in all den Jahren, die ich mit Hunden bzw. ohne draußen unterwegs bin.

Wirklich sehr häufig. Wir leben am Rand eines Naherholungsgebietes. Ich sehe fast täglich Rehe und den anderen Hundehaltern, die das Gebiet frequentieren und ihren Hunden, geht es sicher nicht anders. Sehr hohe Hundedichte und nur begrenzt Rückzugsräume für das Wild.

Vor 14 Tagen hat mein Mann mal wieder einen aufgelesen, der seinem Besitzer deshalb entwischt war.
Er war gechipt und registriert und ein paar Stunden später wieder bei seinem Herrchen.

Mir scheint, das ist dann eine sehr ungünstige und nicht eben "natürliche" Konstellation: Naherholungsgebiet, also hohes Menschen- (und wohl auch Hunde-)Aufkommen und gleichzeitig hohe Wilddichte. Dass Leute ihre Hunde nicht anleinen, wo fast täglich Rehe anzutreffen sind, ist natürlich ein Unding.
 
Ich hab's bisher 3 Mal gesehen und jedes Mal war es mein eigener.
Und das in all den Jahren, die ich mit Hunden bzw. ohne draußen unterwegs bin.

Wirklich sehr häufig. Wir leben am Rand eines Naherholungsgebietes. Ich sehe fast täglich Rehe und den anderen Hundehaltern, die das Gebiet frequentieren und ihren Hunden, geht es sicher nicht anders. Sehr hohe Hundedichte und nur begrenzt Rückzugsräume für das Wild.

Vor 14 Tagen hat mein Mann mal wieder einen aufgelesen, der seinem Besitzer deshalb entwischt war.
Er war gechipt und registriert und ein paar Stunden später wieder bei seinem Herrchen.

Mir scheint, das ist dann eine sehr ungünstige und nicht eben "natürliche" Konstellation: Naherholungsgebiet, also hohes Menschen- (und wohl auch Hunde-)Aufkommen und gleichzeitig hohe Wilddichte. Dass Leute ihre Hunde nicht anleinen, wo fast täglich Rehe anzutreffen sind, ist natürlich ein Unding.

Ja, das ist wirklich eine ungünstige Kombination.

Bis vor 6-7 Jahren konnte man hier gut laufen gehen. Aber erst machte ein Kletterwald auf, dann bekamen wir mehrere Walkingpfade, natürlich groß in der Zeitung beworben, und mittlerweile ist es hier mit der Ruhe vorbei.
Unser Wildgehege ist momentan nicht bewirtschaftet. Das war natürlich auch ein Anziehungspunkt.
Ach ja, nicht zu vergessen der Minigolfplatz und das Waldrestaurant.
Obwohl ich sagen muß, das Minigolf, Wildghege und Waldrestaurant Jahrzehnte existiert haben. Der Rummel fing erst mit dem Kletterwald und den Walkingpfaden an.

Ganz furchtbar war es solange die Navis nicht die richtige Zufahrt zum Kletterwald anzeigten. Mitten im Wald wurde man von Autofahrern nach dem Weg gefragt.
Dabei gibt es einen ausgewiesenen Parkplatz, aber der liegt etwa einen Kilometer vom Kletterwald entfernt.
Vielen Leuten ist es zwar möglich zu klettern, aber nicht einen Kilometer zu laufen. ;)

Wir sind immer öfter woanders unterwegs.
 
So traurig das ist, aber dann gibt es offenbar zu viele Rehe bei euch oder das Umfeld passt nicht. Man kann nunmal nicht davon ausgehen, daß man einen flächendeckenden Zoo in Deutschland hat, in welchem man nach Feierabend seine Bambis treffen kann.
Kitze sind fast geruchlos, liegen meist gut versteckt und ein Hund findet sie nicht so leicht.
Wenn bei euch alle(!) Kitze das Zeitliche segneten, stimmt etwas anderes nicht.
Von so einem Massaker würde man auch erfahren, denn die Presse würde sich das nicht entgehen lassen, da ja nun nicht gerade alltäglich.


Laut der Jägerin leben in unserem Abschnitt 10 bis 15 Rehe nicht wirklich viel also. Letztes Jahr ist die Polizei patrouilliert um den *Schuldigen* ausfindig zu machen.
Die Jägerin selber geht an keine Presse , sie will niemand an den Pranger stellen . Eine sehr freundliche alte Dame und sieht die Schuld nicht am Hund

Die Halter sind schuld, sie riskieren sogar das ihre Hunde vom Zug erfasst werden, jedes Jahr wird ein Hund überfahren beim wildern , holt man sich halt nen Neuen. Letzters Jahr war es ein junger Schnauzermix, das Jahr davor ein Dalmantiner
 
Dann gibt's bei euch besonders viele Chaoten, denn normal ist das nicht.
 
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