Straffreiheit für Jäger,der den kleinen Gucci erschoß

nasowas

10 Jahre Mitglied
Der Halter war mit Hundemama Sina (Pinscher) und deren kleinen Sohn Gucci auf dem Feld,Klein -Gucci buddelte noch in einem Mauseloch,während Sina und Herrchen inzwischen zum Auto liefen.Dann hörten sie einen Knall....:heul:
Nun wurde das Urteil gesprochen.



Auf dem Foto ist der kleine Gucci mit Mama Sina abgebildet.
 
  • 27. April 2024
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Hi nasowas ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hätte er auf seinen Hund aufgepasst wäre es nicht passiert. Aber nachher rumheulen ist ja groß in Mode.
... Auf dem Rückweg habe der jüngere Hund noch intensiv in einem Mauseloch gewühlt, so dass er mit der Mutter schon zum Auto vorgegangen sei. Dort habe er dann einen Schuss gehört und sei sofort zu der Stelle gefahren, wo er den Hund zurückgelassen hatte.
...
Daraus ergebe sich, dass der Hund „gar nicht gewildert haben kann“.
....
Der Halter war laut Polizei-Protokoll rund 330 Meter entfernt, als der Schuss fiel.
Was der Hund tatsächlich getan hat, kann der Halter gar nicht sagen, da er den Hund ja nicht im Sichtfeld hatte. Nur weil der Hund gebuddelt hat als er weitergegangen ist heißt das ja nicht das sich dieser dann einem attraktiveren Ziel zugewendet hat.
Und strenggenommen ist bereits das ausbuddeln von Mäusen wildern. ;)
 
Unfassbar, von beiden Seiten! Wieso muss man auf ein Tier scheißen? Erst recht wenn er doch nur in einem Mäuseloch gebuddelt hat!? Was ich aber genauso wenig verstehe ist wieso man in so einem Fall weiter geht! Ich hätte meinen Hund da weg geholt...
 
Hätte er auf seinen Hund aufgepasst wäre es nicht passiert. Aber nachher rumheulen ist ja groß in Mode.
... Auf dem Rückweg habe der jüngere Hund noch intensiv in einem Mauseloch gewühlt, so dass er mit der Mutter schon zum Auto vorgegangen sei. Dort habe er dann einen Schuss gehört und sei sofort zu der Stelle gefahren, wo er den Hund zurückgelassen hatte.
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Daraus ergebe sich, dass der Hund „gar nicht gewildert haben kann“.
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Der Halter war laut Polizei-Protokoll rund 330 Meter entfernt, als der Schuss fiel.
Was der Hund tatsächlich getan hat, kann der Halter gar nicht sagen, da er den Hund ja nicht im Sichtfeld hatte. Nur weil der Hund gebuddelt hat als er weitergegangen ist heißt das ja nicht das sich dieser dann einem attraktiveren Ziel zugewendet hat.
Und strenggenommen ist bereits das ausbuddeln von Mäusen wildern. ;)

Du meinst,so ein kleiner Kerl wildert eventuell ? Na vielleicht ist so ein junger Hund etwas wild;) unterwegs,aber das der einen Wildschaden anrichtet,das glaub ich eher nicht.Und wenn der Mäuse ausbuddelt,dann nennts der Fachmann:D (der sich sonst um die Mäuseplage auf Feldern kümmert,Schädlingsbekämpfung.

Ich stimme aber zu,meine(n) Hund würde ich auf freiem Feld nicht aus den Augen lassen.Das war schon etwas fahrlässig gehandelt.
Die Handlung des Jägers ist für mich nicht nachvollziehbar ,zumal der nach der Verhandlung nicht mal ein Wort des Mitleids verlor...(kam ein TV Bericht dazu)
 
Du meinst,so ein kleiner Kerl wildert eventuell ?
Die Zicke ist mit einem halben Jahr mit ihrer ersten Ente angekommen. :kp: Dazu, einen "so kleinen Kerl" in dieser Weise sich selbst zu überlassen, war er ja anscheinend "groß" genug. Warum sollte der also nicht tatsächlich einem Hasen/Kaninchen hinterher sein?
 
Unfassbar, von beiden Seiten! Wieso muss man auf ein Tier scheißen? Erst recht wenn er doch nur in einem Mäuseloch gebuddelt hat!? Was ich aber genauso wenig verstehe ist wieso man in so einem Fall weiter geht! Ich hätte meinen Hund da weg geholt...

Mäuse ausbuddeln ist, streng genommen, auch wildern!

Daran, dass das Urteil gerecht ist habe ich allerdings auch meine Zweifel, selbst wenn der Hund einen Hasen oder ein Kaninchen gejagt hat.

Es gibt dazu weitere Urteile, die z.B. besagen, dass der Hund eine ernsthafte Gefahr, für das Wild, sein muss, es keine andere Möglichkeit gab, den Hund vom Jagen abzuhalten usw.!

Das alleine, wenn man die gesamte Rechtsprechung zugrunde legt, reicht nicht.

Das Gericht begründete den Freispruch mit dem Landesjagdgesetz. Danach ist ein Jäger befugt, in seinem Jagdbezirk einen frei laufenden Hund zu töten, wenn sich dieser nicht im Einwirkungsbereich seines Herrn befindet.

Und 300 oder 400 Meter sind nicht zu weit um seinen Hund zu rufen, oder, durch rufen, fest zu stellen, ob die Halter in der Nähe sind!

Aber, was vor einem Gericht Recht ist ist es noch lange nicht vor einem anderen!
 
Du meinst,so ein kleiner Kerl wildert eventuell ?
Die Zicke ist mit einem halben Jahr mit ihrer ersten Ente angekommen. :kp: Dazu, einen "so kleinen Kerl" in dieser Weise sich selbst zu überlassen, war er ja anscheinend "groß" genug. Warum sollte der also nicht tatsächlich einem Hasen/Kaninchen hinterher sein?

Vielleicht ist er einem Hasen hinterher,vielleicht auch nicht,auf jedem Fall hat der Jäger geschossen,vielleicht dachte der Jäger,der kleine braune Hund ist ein Kaninchen und hat sich versehen...;)
Ich finds einfach nicht gut,so ein Verhalten ohne Rücksicht auf Hunde schießen,dem Jäger war das sch...egal.:sauer:

@podi,bist Du schon wieder HSH Freunds Meinung:love:,ich meine Dein Statement zur Mäusewilderei.:lol:
 
Also ich kenne keinen Halter der nicht weiß das ein wildernder/streunender Hund abgeschossen werden kann. Aber egal, man kann seinen Hund ja trotzdem ruhig unbeaufsichtigt machen lassen (dem Artikel zufolge was das ein bewußter (vorsätzlicher) Entschluß ;)). Bis es dann wirklich mal knallt ... dann wird aber die Schuld dafür zuerst bei Anderen gesucht. :p
 
Hmm.. , in dem früheren Artikel ( ) hiess es "Mitte November fand er seinen Hund an einem Feldweg zwischen Freist und Beesenstedt - tot. Zuvor war er mit ihm und einem weiteren Pinscher spazieren gewesen. Die Tiere tollten unangeleint umher, als plötzlich ein Schuss fiel und einer der Vierbeiner daraufhin leblos am Weg lag. Ganz in der Nähe entdeckte Hundehalter Moder einen Jäger, den er dazu befragen wollte. Doch dieser habe sich stattdessen in sein Auto gesetzt und sei weggefahren. Trotz sofortiger Anzeige bei der Polizei und Angaben zum Nummernschild des Jägers sei laut Moder der Fall bisher nicht aufgeklärt worden. ... "

Nun heisst es "Der 31-jährige Hundehalter aus Beesenstedt war mit seinen beiden Hunden - Mutter und Sohn - unterwegs. Auf dem Rückweg habe der jüngere Hund noch intensiv in einem Mauseloch gewühlt, so dass er mit der Mutter schon zum Auto vorgegangen sei. Dort habe er dann einen Schuss gehört und sei sofort zu der Stelle gefahren, wo er den Hund zurückgelassen hatte. Er habe das erschossene Tier gefunden und auch den Angeklagten mit seinem Fahrzeug angetroffen."

Klingt wie zwei völlig unterschiedliche Stories. Würde mich dann also auch nicht wundern, wenn der Hund doch gejagt hat.

PS: Meine Hunde haben auch schon gejagt und ich würd mir echt in den A.rsch beissen, wenn einer deswegen vom Jäger erschossen wird. Auch find ich es echt Sch.eisse, wenn ein Jäger deshalb einen Hund erschiesst, aber unterm Strich wäre es MEIN Fehler und nicht der des Jägers.
 
Klar ist das streng genommen auch wildern @Podi. Und genau deshalb schrieb ich auch das es von beiden Seiten unfassbar ist und ich meinen Hund da weggeholt hätte. Trotzdem finde ich es überzogen den Hund zu schießen...
 
PS: Meine Hunde haben auch schon gejagt und ich würd mir echt in den A.rsch beissen, wenn einer deswegen vom Jäger erschossen wird. Auch find ich es echt Sch.eisse, wenn ein Jäger deshalb einen Hund erschiesst, aber unterm Strich wäre es MEIN Fehler und nicht der des Jägers.

Ja, ich finds auch echt sch.eisse, wenn ein jäger deshalb einen Hund erschießt.
Deshalb dürfen meine Jagdhunde sich nicht mehr als 30/40 m bei freier Sicht auf einem Feldweg von mir entfernen und wenn wir im Wald sind nicht mehr als 10/15 Meter.
Ich möchte meine Hunde schnell wieder bei mir haben, damit es nicht zu Missverständnissen kommt.

Gestern waren wir kurz vor einem Naturschutzgebiet unterwegs und sind dann umgekehrt, weil ich die Hunde nicht anleinen wollte, was ich in diesem Naturschutzgebiet müßte.
Vor uns sah ich einen großen Hund quer über eine Wiese rennen. Weit und breit kein Halter. Es stellte sich heraus, das er zu Spaziergängern hinter uns gehörte, die ihn schon mal haben vor laufen lassen. :sauer:

Allein im letzten Jahr hab ich 3 mal freilaufende Hunde die Rehe im nahe gelegenen Wald verfolgen sehen, deren selten dämliche, unfähige Besitzer rufend hinter her rannten. Vorletztes Jahr hat ein Bekannter(übrigens jäger) hier ein gerissenes Reh gefunden.
Mir tun die Rehe dermaßen was von leid...
 
Du meinst,so ein kleiner Kerl wildert eventuell ? Na vielleicht ist so ein junger Hund etwas wild;) unterwegs,aber das der einen Wildschaden anrichtet,das glaub ich eher nicht. ...

Wo stand denn was zum Alter des Hundes?

Hier stehts,falls man den Angaben Glauben schenken darf:rolleyes:,der Hund war ja schon drei,der war ja schon ein ganz Großer;),und der Jäger dachte das wäre ein Fuchs:lo
 
............

@podi,bist Du schon wieder HSH Freunds Meinung:love:,ich meine Dein Statement zur Mäusewilderei.:lol:

Bleibt mir nichts anderes übrig, hab ich, in einem Fachbuch, gelesen!:D
Wofür der Eine Fachbücher benötigt, reicht dem Anderen ein simples Gespräch mit einem Jagdausübungsberechtigten. :hallo:

Einem Jagdausübungsberechtigten hätte ich DAS ehrlich gesagt nicht geglaubt.

Wenn das so ist, haben einige meiner Hunde schon erfolgreich gewildert.
 
Einem Jagdausübungsberechtigten hätte ich DAS ehrlich gesagt nicht geglaubt.
Man kennt sich gut und die Zicke darf auf seinem Gelände (Weidefläche) die Karnickel vergrämen. Und der würde auch nicht auf einen Hund schießen, der mal einem Hasen oder Reh hinterhergeht. :D
Warum sollte ich ihm also nicht glauben? Nicht alle Jäger sind verlogene Psychopathen, nur weil das in irgendwelchen Foren so geschrieben steht. ;)
 
Hilft nur, den Knaller mal allein abzupassen und auf die Fresse zu hauen. Macht den Kleinen zwar auch nicht mehr lebendig, aber vielleicht denkt der Held das nächste Mal etwas nach, bevor er lustig drauflos ballert.
 
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