Straffreiheit für Jäger,der den kleinen Gucci erschoß

und der Jäger dachte das wäre ein Fuchs
Was sich die Bild zusammenphantasiert ist ja eig. egal. Das Urteil wird mit dem Einwirkungsbereich begründet und ist somit gesetzlich gesehn in Ordnung. In SachsenAnhalt ist das ja ziemlich streng geregelt. Und viel sin die Jäger dort ja auch anders drauf als in der Gegend wo HSHFreund wohnt. :unsicher:

Podifan
Und 300 oder 400 Meter sind nicht zu weit um seinen Hund zu rufen
Naja, wenn sie hören...

HSHFreund
Nicht alle Jäger sind verlogene Psychopathen
Ne, nicht alle, nur ... einige. :eg: Wie überall im Leben gibts halt solche und solche.
 
  • 27. April 2024
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Hi Mich ... hast du hier schon mal geguckt?
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In SachsenAnhalt ist das ja ziemlich streng geregelt. Und viel sin die Jäger dort ja auch anders drauf als in der Gegend wo HSHFreund wohnt. :unsicher:
Also ich bin mit meinen Hunden schon gut in diversen Wäldern herumgekommen und hatte nur eine wirklich (anfangs) unfreundliche Begegnung mit einem Jäger. Und das, obwohl meine Hunde auch im Wald frei und ohne HB laufen. Vielleicht liegts also weniger an den Jägern als an den Haltern/deren Hunden? :kp:
 
Cornelia T Allein im letzten Jahr hab ich 3 mal freilaufende Hunde die Rehe im nahe gelegenen Wald verfolgen sehen schrieb:
In Deutschland ereigneten sich im Jagdjahr 2011/2012 (April 2011 - März 2012) insgesamt rund 194.000 Wildunfälle. Dabei entfallen auf das Rehwild rund 171.000 Wildunfälle, auf Wildschweine etwa 17.000, auf Damwild ca. 3.500 und auf Rotwild etwa 2.500 Unfälle[3]. Der ADAC schätzt, dass im Jahr 2006 etwa 220.000 Wildtiere ums Leben kamen, 2.800 Menschen bei einem Wildunfall verletzt wurden und zehn starben[4]. (Wikipedia)

"Wildunfälle" mein Kollision mit Fahrzeugen.

Ganz ehrlich, auch wenn viele das nicht gern hören: dass Rehe von Hunden tatsächlich "gerissen" werden, sind die absoluten Ausnahmefälle. Und dennoch wird da bei jedem einzelnen Fall mehr Stimmung (gegen den Hund und dessen Halter) gemacht als bei sämtlichen Wildunfällen eines Jahres zusammen. Die laufen dann auch eher unter dem Begriff "Wildschaden" (v.a. an des Deutschen liebsten Kind, dem Auto). Ich habe diese heuchlerischen und scheinheiligen Diskussionen wirklich satt. Sorry, ist meine Meinung. :hallo:
 
In SachsenAnhalt ist das ja ziemlich streng geregelt. Und viel sin die Jäger dort ja auch anders drauf als in der Gegend wo HSHFreund wohnt. :unsicher:
Also ich bin mit meinen Hunden schon gut in diversen Wäldern herumgekommen und hatte nur eine wirklich (anfangs) unfreundliche Begegnung mit einem Jäger. Und das, obwohl meine Hunde auch im Wald frei und ohne HB laufen. Vielleicht liegts also weniger an den Jägern als an den Haltern/deren Hunden? :kp:

Geht mir auch so. Da meine Hunde Jagdhunde sind, schauen die Jäger zwei mal hin. Wenn aber klar ist das sie hören, dann wird sich meist freundlich unterhalten und leider auch oft über unkontrolliert herum laufende Hunde geklagt.
Wie man in den Wald hinein ruft....
 
Cornelia T Allein im letzten Jahr hab ich 3 mal freilaufende Hunde die Rehe im nahe gelegenen Wald verfolgen sehen schrieb:
In Deutschland ereigneten sich im Jagdjahr 2011/2012 (April 2011 - März 2012) insgesamt rund 194.000 Wildunfälle. Dabei entfallen auf das Rehwild rund 171.000 Wildunfälle, auf Wildschweine etwa 17.000, auf Damwild ca. 3.500 und auf Rotwild etwa 2.500 Unfälle[3]. Der ADAC schätzt, dass im Jahr 2006 etwa 220.000 Wildtiere ums Leben kamen, 2.800 Menschen bei einem Wildunfall verletzt wurden und zehn starben[4]. (Wikipedia)

"Wildunfälle" mein Kollision mit Fahrzeugen.

Ganz ehrlich, auch wenn viele das nicht gern hören: dass Rehe von Hunden tatsächlich "gerissen" werden, sind die absoluten Ausnahmefälle. Und dennoch wird da bei jedem einzelnen Fall mehr Stimmung (gegen den Hund und dessen Halter) gemacht als bei sämtlichen Wildunfällen eines Jahres zusammen. Die laufen dann auch eher unter dem Begriff "Wildschaden" (v.a. an des Deutschen liebsten Kind, dem Auto). Ich habe diese heuchlerischen und scheinheiligen Diskussionen wirklich satt. Sorry, ist meine Meinung. :hallo:

Ehrlich gesagt habe ich noch nie einen Jäger erlebt, der ungerechtfertigt einen Hund abgeschossen hat.
Oft habe ich dagegen Hunde erlebt, die Wild hetzen. Nie einen der es erwischt hat, Gott sei Dank.
Das sagt statistisch überhaupt nichts aus, prägt aber meine subjektive Meinung.

Ich mache hier keine Stimmung, sondern rege mich über unfähige Hundehalter auf, die das Wild und ihren Hund gefährden.
 
@ Cornelia T

Ob es "gerechtfertigt" war, den kleinen Gucci zu erschießen, ist allerdings fraglich. Letztendlich ist es doch so, dass viele Jäger von (freilaufenden) Hunden in ihrem Jagdrevier genervt sind. Die Hunde könnten das Wild beunruhigen und dieses sich evtl. ein anderes Revier suchen. Dem Jäger geht dadurch dann potentielle Jagdbeute stiften. Futterneid also. Für das Wild sind wildernde Hunde, nochmal, ein marginales Problem. Hauptfeinde des Wildes sind der Straßenverkehr und Jäger. :(
 
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Podifan
Und 300 oder 400 Meter sind nicht zu weit um seinen Hund zu rufen
Naja, wenn sie hören................

Hier steht aber nichts davon, dass sie auch hören müssen, nur, dass sie sich in dem Bereich befinden, in dem man einwirken könnte!;)

Das Gericht begründete den Freispruch mit dem Landesjagdgesetz. Danach ist ein Jäger befugt, in seinem Jagdbezirk einen frei laufenden Hund zu töten, wenn sich dieser nicht im Einwirkungsbereich seines Herrn befindet.
 
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Ganz ehrlich, auch wenn viele das nicht gern hören: dass Rehe von Hunden tatsächlich "gerissen" werden, sind die absoluten Ausnahmefälle. Und dennoch wird da bei jedem einzelnen Fall mehr Stimmung (gegen den Hund und dessen Halter) gemacht als bei sämtlichen Wildunfällen eines Jahres zusammen. Die laufen dann auch eher unter dem Begriff "Wildschaden" (v.a. an des Deutschen liebsten Kind, dem Auto). Ich habe diese heuchlerischen und scheinheiligen Diskussionen wirklich satt. Sorry, ist meine Meinung. :hallo:

Bist damit aber nicht alleine, aber du solltest, sicherheitshalber, doch dazu schreiben, dass du es dennoch nicht gut findest, einen Hund jagen zu lassen!

Übrigens auch nicht als Jäger und das auch noch ohne Folgen, wie ich hier , in meiner Heimatstadt, Gestern erfahren habe!
 
In SachsenAnhalt ist das ja ziemlich streng geregelt. Und viel sin die Jäger dort ja auch anders drauf als in der Gegend wo HSHFreund wohnt. :unsicher:
Also ich bin mit meinen Hunden schon gut in diversen Wäldern herumgekommen und hatte nur eine wirklich (anfangs) unfreundliche Begegnung mit einem Jäger. Und das, obwohl meine Hunde auch im Wald frei und ohne HB laufen. Vielleicht liegts also weniger an den Jägern als an den Haltern/deren Hunden? :kp:

Oder ein wenig an dir? Mit meinem Mann zusammen werde ich eigentlich nie blöd angemacht wegen meiner Hunde, ohne ihn schon eher. Obwohl ich höflicher bin als er ;). Aber körperlich nicht so beeindruckend wie ein breiter 1,90 Typ. Mit Jägern hatte ich allerdings noch keine Probleme, aber mit dem einen oder anderen Spaziergänger/Gartenzaunmotzer.
 
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Ehrlich gesagt habe ich noch nie einen Jäger erlebt, der ungerechtfertigt einen Hund abgeschossen hat..................

Du bist scher, er würde es dir verraten?

Und woran machst du es fest, dass es berechtigt war?

Du hast recht die Formulierung war schlecht. Ich hätte schreiben sollen, das ich meines Wissens noch mit keinem Jäger Kontakt hatte, der einen Hund erschossen hat. Ich denke wenn es mir einer mitteilen würde, würde er das auch nur tun, wenn es gerechtfertigt gewesen wäre, b.z.w. er es so argumentieren könnte, daß es gerechtfertigt war den Hund zu erschießen.

Bis jetzt hab ich lediglich einen getroffen, der sich mit dem Abschuß von 19 Katzen, wenn ich mich recht an die Zahl erinnere, brüstete.

Was mir allerdings sehr häufig begegnet sind freilaufende, hinter Wild her hetzende Hunde.
Das Wild zu erwischen ist dabei nur das Endergebnis. Das Wild muß flüchten, verliert Energie, wird in seinem Lebensraum empfindlich gestört.
 
Was mir allerdings sehr häufig begegnet sind freilaufende, hinter Wild her hetzende Hunde.
Das Wild zu erwischen ist dabei nur das Endergebnis. Das Wild muß flüchten, verliert Energie, wird in seinem Lebensraum empfindlich gestört.
Das nennt man Vorbereitung auf die Rückkehr der Wölfe. ;)
 
Was mir allerdings sehr häufig begegnet sind freilaufende, hinter Wild her hetzende Hunde.
Das Wild zu erwischen ist dabei nur das Endergebnis. Das Wild muß flüchten, verliert Energie, wird in seinem Lebensraum empfindlich gestört.
Das nennt man Vorbereitung auf die Rückkehr der Wölfe. ;)

Gut das du mich aufklärst, Jan! :hallo:

Dann werde ich mich in Zukunft zurück halten und die Leute nicht mehr bitten ihre Hunde an die Leine zu nehmen. ;)
 
Hmm stimmt, so ein bisschen Training ist vielleicht ganz gut. Die Rehe werden es den Hunden noch danken. :D
 
Also,hier in Sachsen ist der Abschuß von freilaufenden Hunden seit Mai 2012 verboten.Fahre ich 50km nördlich nach S/A muß ich damit rechnen,dass mein Hund ,wenn er auf einem Feld freiläuft und ich garade hinter einem Busch(also vom Jäger nicht sichtbar bin) stehe,abgeknallt wird.:sauer:

Jeder Jäger sollte nicht gleich beim ersten mal,wenn er einen Hund sichtet,drauflosballern.Da gilt es ein paar Tage abzuwarten,ob sich ein Hund längere Zeit dort aufhält.Dann kann man einschreiten.
 
Also,hier in Sachsen ist der Abschuß von freilaufenden Hunden seit Mai 2012 verboten.Fahre ich 50km nördlich nach S/A muß ich damit rechnen,dass mein Hund ,wenn er auf einem Feld freiläuft und ich garade hinter einem Busch(also vom Jäger nicht sichtbar bin) stehe,abgeknallt wird.:sauer:

Yep, wegen der Wölfe - aber keine Angst, andere Bundesländer werden nachziehen.
Und auch der Hinweis auf den dann enorm steigenden Druck auf bestimmte Wildarten, der mit der Rückkehr der Grauen verbunden sein wird, lässt die angebliche ''Gefahr'' infolge einiger mehr oder weniger erfolglos hetzender Hunde geradezu lächerlich erscheinen.
 
Ich werde das nie verstehen oder akzeptieren.
Warum bestraft man den völlig unschuldigen Hund und nicht den wirklich Schuldigen?
Warum muss man den Hund bestrafen anstatt dem Halter ein saftiges Bußgeld aufzubrummen?
Oder von mir aus auch eins mit dem Gewehrkolben über den Kopf hauen, wohlgemerkt de. Halter und nicht dem völlig unschuldigen Hund.
Das gehört verboten, unschuldige Hunde abzuknallen. Schuld ist schließlich der verantwortungslose Halter. Wie meißtens, wenn es zu Vorfällen kommt.
 
Mir ist der Begriff "unschuldig" hier zu vermenschelt.
Es ist nun mal der Hund, der dem Wild auf den Fersen ist und nicht der Halter. Und zu mindestens ersterer ist garantiert mit viel Spaß bei der Sache.

Und Hundehatz als Vorbereitung des Wildes auf die Ankunft der "Grauen"....
Ich weiß nicht...
Der Graue jagt um zu Fressen, jedes Wild, das er erwischt, dient seinem Überleben. Der Hund, wie gesagt, just for fun.

Worüber ich aber immer wieder nachdenke...
Wie könnte man den HH drankriegen? Hetzende Hunde sind nicht grad langsam unterwegs und die wenigsten haben eine so auffällige Fellfarbe oder -Zeichnung, oder gar super auffällige Halsung/Geschirr drauf, das man sie einwandfrei zuordnen kann.
Grade am WE kenne selbst ich hier die wenigsten, da viele Städter "hier draussen" ihre Hunde endlich mal "austoben" lassen, komme was da wolle...
Da freut man sich direkt schon über ein Sauwetter wie heute....:unsicher:
 
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