Gesundheit und Impffreiheit für Tiere

Schade das man sich von "optischen" Sachen ablenken lässt. Und die Kernaussagen bzw. Themen völlig auf der Strecke bleiben!




....Da fühle ich mich doch eher von den Mainstream-Medien aufs Korn genommen.

Tut mir leid aber der erste Eindruck zählt und heutzutage ist es eben die HP.

Wenn jemand eine Seite und Texte optisch so dermaßen schlecht präsentiert, wirkt der auf mich einfach nicht sehr strukturiert und klar.
Ich kann einfach niemanden wirklich ernst nehmen, dessen Texte auf mich so unstrukturiert und wirr wirken.

Man hätte sich da einfach etwas Zeit nehmen können, um das ganze mal optisch auf sich wirken zu lassen.

Abgesehen davon, finde ich die Texte auch inhaltlich mehr als daneben, da werden Zitate vollkommen sinnentfremdet entrissen und für den eigenen Zweck missbraucht damit man eine Quellenangabe hat.
Tut mir leid, das ist für mich mehr als stümperhaft und platt - und wenn sich so etwas allein beim Überfliegen der Seite häuft hat sich das Thema Ernsthaftigkeit für mich erledigt.
 
  • 28. April 2024
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Hi Buroni ... hast du hier schon mal geguckt?
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Was hat ein Impfkritiker von "vermeintlichen" Impfmärchen oder gar Panikmache?
Und was hat ein Tierarzt von der Vermarktung der Impfungen? ;)


Ganz ehrlich?

Wenn der Rat des Impfgegners lautet, statt der teuren und gefährlichen Impfung beim Tierarzt doch lieber seine teure Meta-Haaranalyse oder sein gesundes Futter oder seine homöopathischen Kügelchen zu kaufen, erübrigt sich doch diese Frage... :verwirrt:

(Wenn der Impfgegner selbst so etwas nicht vertreibt, sondern nur ein Buch oder einen Text von jemandem gelesen hat, der es tut, sollte er sich vielleicht mal fragen, wer denn etwas von seinem Rat hat...)
 
Also, ich als Impfgegner rate zu keiner Alternative, nicht zu irgendeiner Haaranalyse (habe bei meinem Hund mal eine chemische machen lassen, was sich im Nachhinein als sinnvoll erwies, hat aber jetzt nichts mit Impfung zu tun), weil ich weder eine Impfung noch eine Alternative für notwendig halte.

Nun habe ich mir mal die Mühe gemacht, alle Beitrage zu lesen. Auffällig ist, daraus, daß TÄ keine Impfschäden aus ihrer Praxis zu kennen scheinen, auf deren Fehlen zu schließen.

Mit meinem Lieblings-Impf-TA (weil er mir jeden gewünschten Impfstoff bestellt, super günstig ist und es noch nie einen Gnubbel nach Injektion gab) hatte ich folgendes Erlebnis. Vorab: Auch er meint noch nie Impfschäden gesehen zu haben. Ich ließ eine meiner Yorkiehündinnen bei ihm gegen Tollwut impfen, weil sie mit zu einer Ausstellung sollte. Er impfte an einem Freitag. Am Samstag hatte ich Besuch und wollte demonstrieren, was sie für ein Ball-Yunkie ist. Normalerweise sprang sie wie ein Flummi hoch, wenn ich noch nicht warf, rannte dann los und apportierte den Ball. Als sie nun losrennen wollte, stolperte sie sofort, fiel auf ihre Vorbrust, stand unbeholfen wieder auf und lief sehr gebremst weiter, fiel immer wieder vorn auf die Brust. Sie schaffte es trotzdem den Ball zu bringen, aber es zog sich hin, denn sie konnte sich nicht mehr normal bewegen. Ich bekam Panik, da ich zunächst einmal davon ausging, daß diese Symptome bleiben würden. Sie verstärkten sich im Laufe der folgenden Tage, hinzu kam, daß sie nicht mehr bellen, stattdessen nur noch quietschen konnte. Im Laufe des Tages fiel mir die Impfung ein, und ich hatte die Erklärung. Ich schaute in meine Bücher und fand ihre Symptome als Tollwutsymptome wieder. Die Panik blieb, weil ich ja noch nicht wissen konnte, daß sie wieder ganz die alte wird. Also alles kein Impfschaden, sondern nur eine Impfnebenwirkung. Ich erzählte die Woche drauf meinem TA davon, weil ich dachte, es könnte ihn vielleicht interessieren. Er ist auch tatsächlich immer an allem interessiert und für alles offen, aber er sah zu meinem Erstaunen den Zusammenhang zwischen Tollwutsymptomen und Tollwutimpfung nicht. Was ich damit sagen will: Wenn TÄ keine Zusammenhänge erkennen, ist es logisch, daß sie meinen noch nie einen Impfschaden gesehen zu haben.

Meine andere TÄ, die in einer Klinik arbeitet, redet da schon anders. Sie hat sowohl Impfschäden als auch Impfnebenwirkungen gesehen, sagt sie, und zwar nicht durch Versäumnisse bei der Untersuchung und Impfung kranker Hunde, sondern in eigener Praxis.

Die Symptome der Hündin verstärkten sich übrigens eine Woche lang. Sie wurde klassisch homöopathisch behandelt, nach zweieinhalb Wochen war sie wieder ganz die alte. Mit vier Jahren wurde sie aber Epileptikerin, was jede weitere Impfung ausschließt. Gegen Tollwut hätte ich sie aber sowieso nie wieder impfen lassen nach der Reaktion darauf.

In den 34 Jahren Hundehaltung, in denen ich nicht wenige Hunde hatte und habe, habe ich auch noch nie einen Impfschaden gesehen (Impschaden = unheilbare Krankheit, also etwas bleibendes), aber zahlreiche Impfnebenwirkungen allein an den eigenen Hunden, und dabei rede ich nicht von der obligatorischen Müdigeit am Impftag (hatten meine oft gar nicht) oder der Schwellung der Einstichstelle, das zähle ich gar nicht mit. Unzählige Berichte von anderen Hundebesitzern und Züchtern über nicht unbedeutende Symptome (z.B. Tod noch am Tag der Impfung oder 1. epileptischer Anfall am Tag nach der Impfung) ergänzen mein "Gefühl", das Impfschäden nicht selten sein können. Gerade, was ich so von Züchtern zu hören bekomme, ist haarsträubend, und das sind keine Impfgegner, selbst nach Todesfällen nicht. Die sehen oft noch nicht mal den Zusammenhang, erzählen mir das also recht neutral, ohne gegen das Impfen wettern zu wollen und zu dramatisieren.

Da sowohl Tod als auch Epilepsie blieben, sehe ich darin auch keine Impfnebenwirkung mehr, sondern einen Impfschaden, ebenso wie in hämolytischer Anämie, die auch im "Praktikum der Hundeklinik" ganz klar als Impfschaden dargestellt wird (natürlich kann sie auch andere Ursachen haben).

An der HP, die hier eigentlich zur Diskussion stand, stört mich weniger die Aufmachung, sondern viel mehr der Inhalt (PETA, Halsband, Jod). Der Verein sollte sich vielleicht einfach auf das Thema Impfung beschränken.

LG
Ute
 
Und wieder entbricht der kampf zwischen Impfbefürwortern und Impfgegnern (oder -kritikern).

Warum eigentlich? Will man jetzt wieder herausfinden welche Seite ihre Tiere mehr liebt? Welche verantwortungsvoller ist als die andere? Dann mach ich es euch einfach und sage: Es wird hier keine Lösung geben die alle für gut befinden. Es ist aber wieder einmal erschreckend, welche Personen hier wirklich auf das lächerlich machen anderer Meinungen fixiert sind. Wo bleibt eure Toleranz?

Tollwut wird nicht nachgewiesen, es ist der Rabiesvirus und seine negri-Körperchen die man nachweist und die man wohl der TW zugeordnet hat. Aber (!) es gibt keinerlei Infos darüber das diese wirklich in Zusammenhang stehen. Das einzige was man weiß ist das oben genannte eine Hirnhautentzündung hervorrufen, und das Hirnhautentzündung nicht gleich Tollwut ist wird denke ich keiner abstreiten können. Der einzige Grund warum um diese Impfung ein solcher Hype gemacht wird ist der, dass der Gesetzgeber mit auf den Zug aufspringt - das schürt die Angst.

Und allein die Tatsache, dass die verlinkte HP (die Grund für diesen Thread ist) so zerpflückt wird, ist in meinen Augen eigentlich traurig. Da wird nach der Nadel im heuhaufen gesucht, damit man das Gesamtbild zerreißen kann. Warum eigentlich? Und sich über ein Layout herzumachen, mein Gott. Ich hoffe ihr spuckt auf der Straße nicht jeden Menschen an der sich "komisch" anzieht oder auch "komisch" aussieht. Anstatt einfach zu seiner Meinung zu stehen ohne dabei den "Gegner" zu denuzieren wäre doch einfach mal eine Variante, findet ihr nicht?

Ich bin absoluter Impfgegner. Hier werden weder Mensch noch Tier geimpft und ich stehe dazu. Ich bin aber nicht der Typ Mensch der jetzt alle von seiner Meinung überzeugen will, wer weiterhin impfen möchte (von mir aus auch jährlich) der soll das doch bitte tun. Jeder ist für sich selbst und seine Tiere verantwortlich. D.h. ich kann entscheiden wie ich es für mich und meine Tiere für richtig halte und mein Nachbar darf das ebenso für sich und seine Tiere entscheiden. Ich hab auch ehrlich gesagt gar keine Lust mehr auf diesen kampf "Wer hat Recht, wer Unrecht?"

Übrigens ist es jedem einzelnen selbst überlassen was er liest und was nicht und vor allem was er daraus mitnimmt und was nicht.

Zum Thema Impfung allgemein gibt es sehr viele Infos, wenn man bereit ist sie auch zu lesen und zu finden. Problematisch ist oft, das genau so hochglanzpolierte HPs erwartet werden wie sie die Pharma oder der Mainstream betreibt. Und nur weil ein layout nicht stimmt macht das den Inhalt nicht inkorrekt.

Ich habe jetzt nicht jedes Kommi hier gelesen, war mir um die Uhrzeit einfach zu mühseelig. Aber ich stehe zu meiner Einstellung und diese habe ich ganz ohne einen Impfschaden oder eine Impfnebenwirkung bekommen.

Eine Bekannte von mir hatte kürzlich erst einen Fall. Zwei katzen, eine Freigänger (Zwitter, nicht kastrierbar und markiert) - geimpft und eine Wohnungskatze, nicht geimpft. Beide bekamen Katzenschnupfen. Selbst als die Tiere bereits krank waren meinte der TA noch eine Impfung bei der ungeimpften würde noch helfen (die half ja nichtmal bei der geimpften Katze). Auch die Behandlung des TA schlug nicht an. Erst die heilkundliche Behandlung brachte den Erfolg für beide. Die Tiere werden nicht weiter geimpft.

So hat eben jeder seine Erfahrungen gemacht. Es gibt die Menschen/Tiere die komplett durchgeimpft sind und denen NIE auch nur ein Leid geschiet dadurch. Es gibt Menschen/Tiere die bereits nach einer Impfung höllisch reagieren. Und es gibt sehr viel dazwischen. Jeder sollte sich eine eigene Meinung bilden und das ohne jemanden anzugreifen der anders denkt.

So und nun geh ich noch nen Kaffee trinken bevor die Arbeit ruft. :hallo:
 
Was hat ein Impfkritiker von "vermeintlichen" Impfmärchen oder gar Panikmache?
Und was hat ein Tierarzt von der Vermarktung der Impfungen? ;)

Ganz ehrlich?

Wenn der Rat des Impfgegners lautet, statt der teuren und gefährlichen Impfung beim Tierarzt doch lieber seine teure Meta-Haaranalyse oder sein gesundes Futter oder seine homöopathischen Kügelchen zu kaufen, erübrigt sich doch diese Frage... :verwirrt:

(Wenn der Impfgegner selbst so etwas nicht vertreibt, sondern nur ein Buch oder einen Text von jemandem gelesen hat, der es tut, sollte er sich vielleicht mal fragen, wer denn etwas von seinem Rat hat...)

Aha also nur Tierärzte und Pharmakonzerne dürfen "Werbung" machen. Interessante Strategie der Informationsverbreitung....
 
Hmmh, ich ahnte, dass es darauf hinauslaufen würde... war gestern ein wenig in Eile und habe mich darum vielleicht etwas unglücklich ausgedrückt. :)

Also, ich seh es so:

Grundsätzlich halte ich es absolut für gar nicht verwerflich, mit irgendetwas Geld verdienen und davon leben zu wollen, und wenn man davon überzeugt ist, damit etwas Gutes zu tun, umso besser. :)

Das gilt selbstredend für alle, also Impfbefürworter genauso wie Impfkritiker oder -gegner, Schulmediziner oder Tierheilpraktiker.

Jeder hat Unkosten, muss die decken und auch noch von etwas leben, und wenn jemand nicht nur leben, sondern etwas besser leben will, ist das gleichfalls völlig legitim.

Kritisch finde ich persönlich es immer dann, wenn eine Seite der anderen unterstellt, die wolle ja "nur" Geld abziehen und habe "ausschließlich kommerzielle Interessen", während man selbst natürlich ein höheres Ziel verfolgt (das unglücklicherweise auch Geld kostet, aber nun ja, man muss ja leben, "kommerzielle Interessen" hat man selbstverfreilich keine...)

So funktioniert das nicht.

Man kann nicht jedem, der das Impfen befürwortet, unterstellen, von der bösen Pharmaindustrie gekauft zu sein und nur Geld machen zu wollen. Genauso wenig, wie man jedem Alternativmediziner oder Impfgegner unterstellen kann, wider besseres Wissen nur "wirkungsloses Pillepallezeug" für teuer Geld an den Mann oder die Frau zu bringen.

Fakt ist: Impfen funktioniert.

Fakt ist auch: Die Erkenntnisse darüber, wie das Immunsystem funktioniert, basieren im Wesentlichen auf Grundlagenforschung. Die wird zwar gern von der Industrie genutzt, aber vergleichsweise wenig finanziell gefördert.
(Meine Beobachtungen in diesem Berufsfeld. Belege bleibe ich mal schuldig... kann ich gerade nicht mit dienen, vielleicht verkauf ich demnächst auch Neanderthalerbücher... ;) )

Fakt ist aber genauso: Jede Wirkung kann auch Nebenwirkungen haben, also sollte man Risiken und Nutzen einer jeden medizinischen Intervention, auch einer Impfung, sorgfältig abwägen, und das jedesmal, für jeden Hund, jede Situation usw. wieder.

Nun kann es aber doch durchaus Tierärzte geben, die aufgrund ihrer Erfahrungen und nach ihrem Wissen und der Situation in ihrer Gegend den Nutzen einer Impfung grundsätzlich für höher bewerten als das Risiko einer solchen, und nach bestem Wissen und Gewissen eine Impfung empfehlen?

Meine Tierärztin zB war sowohl Tierärztin als auch THP. Sie hat auch Bioresonanz angeboten, und ich habe damit bei ihr sehr positive Erfahrungen gemacht (die ich so ehrlich gesagt nicht erwartet hatte... ;) ). Sie hat bei jedem gesundheitlichen Probleme grundsätzlich zwischen alternativer und schulmedizinischer Behandlung abgewogen oder auch mal beides kombiniert.

Grundsätzlich gegen das Impfen war aber auch sie nicht. Es wurde aber eben nicht jedes Tier jedes Jahr x mal gegen alles geimpft, was so anfiel.

"Die Tierärzte" gibt es nach meiner Erfahrung ebensowenig wie "die Impfgegner" oder "die THP" - es gibt ja genau gneommen nichtmal "die Pharmaindustrie", sondern nur eine Reihe von Unternehmen, die teils dieselben und teils widerstreitende Interessen haben...

Ich vertrete also eigentlich eine recht moderate Position. Ich gebe aber zu, dass ich bei Argumenten wie "die einen wollen nur euer Geld... wir tun euch was Gutes (und brauchen dafür leider auch Geld)" ein wenig empfindlich reagiere, weil ich ein extrem schlimmes Beispiel dafür, wie so etwas ausarten kann, vor einigen Jahren aus der Nähe erleben musste.

Ein guter Freund meines Vaters, der an Krebs erkrankt war, ist einer ganzen Horde von esoterisch angehauchten "Wunderheilern" auf den Leim gegangen, die genau so argumentiert haben. Um sein Geld also nicht der bösen Pharmaindustrie in den Rachen zu schmeißen, hat er den größten Teil davon für eine ganze Palette seltsamer Heilmittel ausgegeben, von Globuli über Tinkturen bis Apparaten, die an seinem Bett ein heilsames bioenergetisches Feld erzeugen sollten, das den Tumor schrumpfen ließ - und jegliche konventionelle Therapie total verweigert.

Die kamen noch, als er mehr oder weniger im Endstadium im Krankenhaus lag, ihm hinterher und haben ihn gedrängt, für seine Genesung irgendwelche Seminare zu buchen und Dinge zu kaufen, damit es ihm besser ginge... und als er sagte, er habe im Moment kein Geld mehr, und könne auch auf kein Seminar mehr gehen, waren sie dann verschwunden.

Das war ganz, ganz schlimm... (und ich habe mir das nicht ausgedacht, es ist wirklich genau so passiert!)

Das heißt nicht, dass jeder, der so argumentiert, genau das im Sinn hat... das weiß ich bzw. ich hoffe es. Aber ich muss jedesmal, wenn ich so etwas lese, daran denken (und mich dann dran erinnern, dass es auch anders sein kann), da komm ich einfach nicht von weg. :hallo:
 
Und allein die Tatsache, dass die verlinkte HP (die Grund für diesen Thread ist) so zerpflückt wird, ist in meinen Augen eigentlich traurig. Da wird nach der Nadel im heuhaufen gesucht, damit man das Gesamtbild zerreißen kann. Warum eigentlich? Und sich über ein Layout herzumachen, mein Gott. Ich hoffe ihr spuckt auf der Straße nicht jeden Menschen an der sich "komisch" anzieht oder auch "komisch" aussieht. Anstatt einfach zu seiner Meinung zu stehen ohne dabei den "Gegner" zu denuzieren wäre doch einfach mal eine Variante, findet ihr nicht?

...

Problematisch ist oft, das genau so hochglanzpolierte HPs erwartet werden wie sie die Pharma oder der Mainstream betreibt. Und nur weil ein layout nicht stimmt macht das den Inhalt nicht inkorrekt.

Ich wiederhole mich gerne:hallo:

Ich kritisiere nicht nur das gruselige Layout der Seite:lol: sondern eben auch den Inhalt!
Wäre es nur das Layout würde ich sagen, da sitzt einfach jemand, der keinen Plan davon hat, wie er/ seine Seite, so auf fremde wirkt, einfach ein bisschen schrullig - aber mit diesen gezieltem Missbrauch von Zitaten und dem inhaltlichen Quatsch ergibt sich für mich eben ein weitaus schlimmeres Bild.

Und das traurige ist - ich bin nicht einmal eine klassische Impfbefürworterin, ich finde einfach nur diese Seite verdammt grottig und in meinen Augen spielt sie Impfbefürwortern nur in die Hände.
Wäre ja nun nicht schwer, seine Seite ordentlich zu gestalten, dazu gibt es doch nette Baukastenprizipien etc. - dazu muss man sich nicht einmal mehr Mühe geben, als für die jetzige Seite, man müsste nur einmal darüber nachdenken.

NATÜRLICH glaubt ein Laie eher einer professionell aufgemachten Seite als so einem Unfall.
Wenn ich zum Arzt gehe, gehe ich auch lieber zu einem, dessen Praxis einen aufgeräumten und ordentlichen Eindruck macht, als in eine, in der Spinnenweben in der Ecke hängen und überall Krimskrams rumsteht.

Und nein, ich habe noch nie jemandem ins Gesicht gespuckt - aber ich würde jemandem, mit einem ordentlichen Erscheinungsbild und klarer Kommunikation mehr Kompetenz zutrauen als der Katzenmuddi aus den Simpsons;)
 
Der Beweis fehlt?

Inwiefern?

Ich kenne jetzt aus dem Kopf nur eine Studie zur Wirksamkeit der Rota-Viren-Impfung bei Kindern, und da war es definitiv so, dass die Zahl der Infektionen mit Einsetzen der flächendeckenden Imfpung bei unter Zweijährigen in verschiedenen Kliniken übereinstimmend bereits im ersten Jahr auf Null zurückgegangen ist. Wie das, wenn es nicht funktioniert?

(Ich finde sie gerade nicht wieder, aber ein Zusammenhang zwischen Impfung und Immunität wird zB auch hier gefunden:



Ein Rückgang der Fälle nach Einführung der Impfung fand sich auch in Australien




Ebenso weiß ich von ähnlichen Ergebnissen in Österreich sowie mehreren anderen EU-Ländern (finde ich grad auch nicht wieder).

Überall wurde dasselbe beobachtet: Wurden flächendeckend die Kinder geimpft, bekamen sie seltener Durchfälle und die Zahl der Kleinkinder, die mit schweren Magen-Darm-Symptomen im Krankenhaus aufgenommen werden mussten, sank drastisch.

Insofern versteh ich das mit dem "fehlenden Beweis" nicht.

Magst du mal näher erläutern, was du meinst? Ich bin jetzt gerade wirklich schwer verwirrt.

(Muss aber auch gleich weg und kann erst heute Abend frühestens wieder hier hereinschauen).
 
Fakt ist: Impfen funktioniert.
Tut es das? Der Beweis dafür fehlt bis heute in der Humanmedizin.

Ich schließe mich da Lektoratte mal an.

Ich persönlich denke, dass es Impfungen gibt, die nicht sinnvoll sind, weil sie eben nicht das gesamte Spektrum von Stämmen abdecken oder zu seltene Stämme (Borrelliose, Katzenschnupfen) und finde in der Tiermedizin die Impfrhythmen ganz fatal - aber komplett auf Impfungen verzichten würde ich weder bei mir noch bei meinem Hund.
 
Der Beweis fehlt insofern, als daß es keine einzige Studie gibt mit ungeimpften Vergleichsgruppen - nicht eine!

Für jede andere Arzneimittelgruppe werden nur solche Doppelblindstudien als Beweis angesehen, nur für Impftsoffe nicht. Eine Schelm, wer böses dabei denkt...

"Es wurde beobachtet" entspricht ja keiner Studie, nicht wahr? Ich habe in meinem Hundehalterdasein auch vieles beobachtet, nur - wen interessiert's?

LG
Ute
 
@Mariechen:

Wie du sicherlich gesehen hast, hatte ich in Beitrag #41, 42, 43 nochmals einige offene Fragen gestellt ... hatte auch eine explizit an dich gerichtet ...
Weder hier ( KSG ) noch drüben ( in deiner geschlossenen FB-Gruppe ) noch von Seiten der "Tierärzteschaft" kann / möchte darauf eingegangen werden ...

------------------------------------------------------------------------------------------------
@All

Thema "Impfen" - ist für mich eine Einzelfallentscheidung - soll jeder tun, wie er mag.
Thema "Impfschäden" ... man hört oft von jenen, man liest oft darüber ... und deshalb meine sich stetig wiederholende Frage:
Wie kann man eine Krankheit die nach dem Impfen auftrat, als Impfschaden beweisen - nicht nur vermuten?
Mit welcher Begründung soll ein Tierarzt diesen "Impf-Wisch" unterschreiben? - Glaube Post 42 oder 43 war das?

----------------------------------------------------------------------------------------------

@Frauki:

Natürlich freut es mich, dass du ausschließlich solch "gute" Tierärzte kennst - leider nicht an der Tagesordnung.
Bisher kam mir kein Tierarzt unter, der mir statt Wurmkuren - Kotproben zur Untersuchung angeboten hätte oder mit mir einfach mal darüber gesprochen hätte.
Aussagen wie von dir, dass HH doch nur "billig, billig" wollen - sind einfach nur unterirdisch ... aber schön, dass "man" weiß, welch Bild so mancher Tierarzt von Patientenbesitzern hat ...

Ich finde das Thema sehr, sehr interessant - kaum aber möglich sachlich zu diskutieren ... Schad drum.

LG
 
@All

Thema "Impfen" - ist für mich eine Einzelfallentscheidung - soll jeder tun, wie er mag.
Thema "Impfschäden" ... man hört oft von jenen, man liest oft darüber ... und deshalb meine sich stetig wiederholende Frage:
Wie kann man eine Krankheit die nach dem Impfen auftrat, als Impfschaden beweisen - nicht nur vermuten?
Mit welcher Begründung soll ein Tierarzt diesen "Impf-Wisch" unterschreiben? - Glaube Post 42 oder 43 war das?
Welchen Wisch meinst Du?

Welche Kriterien eine Krankheit erfüllen muß, um als Impfschaden zu gelten, findet man sicher irgendwo im Internet. Vielleicht steht es sogar im Buchwald, ich weiß es nicht mehr, aber er hat sich ja für Impfgeschädigte eigesetzt vor Gericht oder tut es sogar heute noch. Ob für die Veterinärmidizin die gleichen Kriterien gelten, weiß ich nicht. Mich selbst interessiert das weniger, weil ich nicht Jahre meines Lebens mit einem zermürbenden Impfschadensprozeß verbringen würde.

LG
Ute
 
Der Link ist in Beitrag #37 ...

Mir gehts nicht darum, einen Prozess anzuzetteln ... habe ich aber auch schon X-Mal gesagt ;)

Um was es mir geht - steht ja da.
(Nicht böse gemeint, aber ich mag das nicht nochmal alles in einem neuen Post schreiben - wie gesagt, ab Posting 41 stehts :) )

LG
 
Der Beweis fehlt insofern, als daß es keine einzige Studie gibt mit ungeimpften Vergleichsgruppen - nicht eine!

Für jede andere Arzneimittelgruppe werden nur solche Doppelblindstudien als Beweis angesehen, nur für Impftsoffe nicht. Eine Schelm, wer böses dabei denkt...

"Es wurde beobachtet" entspricht ja keiner Studie, nicht wahr? Ich habe in meinem Hundehalterdasein auch vieles beobachtet, nur - wen interessiert's?

LG
Ute

Also wenn ich jetzt nur mal schnell google, find ich oberflächlich schon einige Studien mit Kontrollgruppen für Impfungen?

 
Ok, kann ich nicht mitreden, weil mich das Blättern durch die Thread-Seiten zu viel Zeit kostet.

LG
Ute
 
Der Beweis fehlt insofern, als daß es keine einzige Studie gibt mit ungeimpften Vergleichsgruppen - nicht eine!

Das ist so nicht ganz richtig.

Die von mir zitierte, aber nicht verlinkte Studie zB verglich die Zahl der Erkrankungen unter Kindern einer bestimmten Altersgruppe vor Freigabe des Impfstoffs mit der nach Freigabe, und setzte das in Bezug zur Impfrate in den untersuchten Bezirken.

Das kommt einem direkten Vergleich schon ziemlich nahe. Besser geht es gerade bei einer Studie an Kindern nicht.

Diese hier ist es:



"Es wurde beobachtet" entspricht ja keiner Studie, nicht wahr? Ich habe in meinem Hundehalterdasein auch vieles beobachtet, nur - wen interessiert's?

Natürlich entspricht "es wurde beobachtet" einer Studie, wenn die Umstände entsprechend standardisiert sind, und das ganzen entsprechend statistisch abgesichert ist. Das nennt sich dann Feldstudie. Oder Kohortenstudie.

Und was meinst du, was die Leute in Doppelblindstudien tun. "Nicht beobachten"?

Ich glaube, du gehst beim Lesen bestimmt jetzt gleich wieder die Wände hoch, weil du denkst, ich stelle mich doof, aber ich glaube, wir schreiben schlicht aneinander vorbei. Ich verstehe nicht ganz, worauf du hinauswillst.

Wenn zuverlässig mit der flächendeckenden Einführung eines bestimmten Impfstoffes egal in welchem Land die Fallzahlen der entsprechenden Krankheiten zurückgehen - dann ist das Zufall und hat keinen zu interessieren? Warum? :verwirrt:

Das Prinzip der Immunisierung funktioniert grundsätzlich jedenfalls bei Menschen und Tieren. Sonst könnte man ja keinen Antikörpertiter bei beiden bestimmen.
(Das Immunsystem funktioniert auch bei allen Säugetieren im Wesentlichen gleich, die Prinzipien sind dieselben).

Man kann zB Kaninchen (oder auch Menschen, wenn man mag - nur macht das wohl hierzulande keiner) mit einem beliebigen Fremdprotein "impfen", und es produziert dann Antikörper gegen dieses Protein, die man für Labortests verwenden kann, uznd das Protein wiederum in anderen Geweben nachzuweisen. Mit einem solchen habe ich selbst schon gearbeitet.
Das hätte nicht geklappt, wenn es nicht zur Antikörperbildung gekommen wäre.
Und was bei Kaninchen klappt, klappt bei Menschen auch, so besonders sind wir da nicht. Und bei Hunden auch.

Aber - diese Aussage schließt ja nun unangenehme oder sogar gefährliche Nebenwirkungen absolut nicht aus. Die habe ich auch gar nicht bestritten.

Meine Erfahrungen mit der Tollwut-Impfung (allerdings bei einem Hund mit neurologischen Problemen, nur dass ich das da noch nicht wusste) waren auch keine guten. Ich hätte auch drauf verzichtet, wenn wir nicht damals in einen gefährdeten Bezirk gefahren wären.

Je nach Umstand kann meiner Meinung nach keine Impfung die bessere Impfung sein - oder eben auch umgekehrt.
 
@Buroni
Kontrollgruppe ist nicht geich ungeimpfte Kontrollgruppe.

@lektoratte
Das ist so nicht ganz richtig.

Die von mir zitierte, aber nicht verlinkte Studie zB verglich die Zahl der Erkrankungen unter Kindern einer bestimmten Altersgruppe vor Freigabe des Impfstoffs mit der nach Freigabe, und setzte das in Bezug zur Impfrate in den untersuchten Bezirken.
Wie wurden denn die Bezirke "untersucht"? Soweit ich das verstanden habe (in Deinem vorigen Beitrag) ist es ein Vergleich und keine Studie. Bei einer Studie wird zwar auch verglichen, aber nach speziell festgelegten Kriterien. Ich versuche es nochmal mit dem Link, fürchte aber, mein Schulenglisch reicht mal wieder nicht das zu verstehen.:unsicher:

Natürlich entspricht "es wurde beobachtet" einer Studie, wenn die Umstände entsprechend standardisiert sind, und das ganzen entsprechend statistisch abgesichert ist. Das nennt sich dann Feldstudie. Oder Kohortenstudie.
Und das ist so eine?

Und was meinst du, was die Leute in Doppelblindstudien tun. "Nicht beobachten"?
Schon, es geht mir um die ungeimpfte Kontrollgruppe. ;)

Ich glaube, du gehst beim Lesen bestimmt jetzt gleich wieder die Wände hoch, weil du denkst, ich stelle mich doof, aber ich glaube, wir schreiben schlicht aneinander vorbei. Ich verstehe nicht ganz, worauf du hinauswillst.
Wo bin ich denn schon mal die Wände hoch gegangen?:uhh:

Wenn zuverlässig mit der flächendeckenden Einführung eines bestimmten Impfstoffes egal in welchem Land die Fallzahlen der entsprechenden Krankheiten zurückgehen - dann ist das Zufall und hat keinen zu interessieren? Warum? :verwirrt:
Wenn es denn so wäre. Das sagt man ja heute noch etlichen Impfungen nach, obwohl das Gegenteil bewiesen wurde.

Das Prinzip der Immunisierung funktioniert grundsätzlich jedenfalls bei Menschen und Tieren. Sonst könnte man ja keinen Antikörpertiter bei beiden bestimmen.
Das ist leider ein Trugschluß, denn der AK-Titer sagt nichts über die Immunität aus. Er sagt lediglich aus, daß sich der Organismus irendwann mal mit dem Erreger (aus Impfstoff oder Wilderreger) auseinandergesetzt hat, also das Kontakt bestand. Tetanus ist ein gutes Beispiel dafür, daß der Titer nicht vor Erkrankung schützt!

(Das Immunsystem funktioniert auch bei allen Säugetieren im Wesentlichen gleich, die Prinzipien sind dieselben).
Da sind wir uns ja mal einig.

Man kann zB Kaninchen (oder auch Menschen, wenn man mag - nur macht das wohl hierzulande keiner) mit einem beliebigen Fremdprotein "impfen", und es produziert dann Antikörper gegen dieses Protein, die man für Labortests verwenden kann, uznd das Protein wiederum in anderen Geweben nachzuweisen. Mit einem solchen habe ich selbst schon gearbeitet.
Das hätte nicht geklappt, wenn es nicht zur Antikörperbildung gekommen wäre.
Und was bei Kaninchen klappt, klappt bei Menschen auch, so besonders sind wir da nicht. Und bei Hunden auch.
Keine Frage, das bestreite ich nicht.;)

Aber - diese Aussage schließt ja nun unangenehme oder sogar gefährliche Nebenwirkungen absolut nicht aus. Die habe ich auch gar nicht bestritten.
Nee, darum geht es mir auch nicht. Ich weiß ja, daß Du die nicht bestreitest.;)

@maggylein, ich muß doch aber erstmal die Seite finden mit den Nummern.

LG
Ute
 
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