Gesundheit und Impffreiheit für Tiere

Schon erstaunlich, dass ich in über 15 Jahren noch nicht EINEN ernsthaften Impfschaden erlebt habe (nicht mal den VERDACHT darauf) ... und das bei zig geimpften Tieren .... wo die doch angeblich soooooo häufig sind
Ok .. meine Praxisvorgängerin hatte EINMAL EINE allergische Reaktion ...
ansonsten ... mal ne Beule, die nach ein paar Tagen weg war oder etwas Müdigkeit den Rest des Tages - that´s it.

Allergiker, ungeklärte komische "Immunerkrankungen", "Vergiftungserscheinungen" .... insgesamt extrem selten im Vergleich zur Menge der Patienten und definitiv nicht nach geimpften oder ungeimpften Tieren zu unterscheiden ...

ICH habe meine Meinung nicht im Internet geBILDet ;) - sondern aus jahrelanger persönlicher Erfahrung ;) :hallo:

ich habe in 22 jahren kleintierklinik einmal nen dickes gesicht nach impfung gesehen...
ich schließ mich also mal caro an :hallo:
 
  • 13. Mai 2024
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Hi Noeps ... hast du hier schon mal geguckt?
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Schon erstaunlich, dass ich in über 15 Jahren noch nicht EINEN ernsthaften Impfschaden erlebt habe (nicht mal den VERDACHT darauf) ... und das bei zig geimpften Tieren .... wo die doch angeblich soooooo häufig sind
Ok .. meine Praxisvorgängerin hatte EINMAL EINE allergische Reaktion ...
ansonsten ... mal ne Beule, die nach ein paar Tagen weg war oder etwas Müdigkeit den Rest des Tages - that´s it.

Allergiker, ungeklärte komische "Immunerkrankungen", "Vergiftungserscheinungen" .... insgesamt extrem selten im Vergleich zur Menge der Patienten und definitiv nicht nach geimpften oder ungeimpften Tieren zu unterscheiden ...

ICH habe meine Meinung nicht im Internet geBILDet ;) - sondern aus jahrelanger persönlicher Erfahrung ;) :hallo:

ich habe in 22 jahren kleintierklinik einmal nen dickes gesicht nach impfung gesehen...
ich schließ mich also mal caro an :hallo:

Genauso wie alle anderen praktischen TÄ, mit denen ich über dieses Thema je gesprochen habe :hallo:
 
Schon erstaunlich, dass ich in über 15 Jahren noch nicht EINEN ernsthaften Impfschaden erlebt habe (nicht mal den VERDACHT darauf) ... und das bei zig geimpften Tieren .... wo die doch angeblich soooooo häufig sind
Ok .. meine Praxisvorgängerin hatte EINMAL EINE allergische Reaktion ...
ansonsten ... mal ne Beule, die nach ein paar Tagen weg war oder etwas Müdigkeit den Rest des Tages - that´s it.

Allergiker, ungeklärte komische "Immunerkrankungen", "Vergiftungserscheinungen" .... insgesamt extrem selten im Vergleich zur Menge der Patienten und definitiv nicht nach geimpften oder ungeimpften Tieren zu unterscheiden ...

ICH habe meine Meinung nicht im Internet geBILDet ;) - sondern aus jahrelanger persönlicher Erfahrung ;) :hallo:

ich habe in 22 jahren kleintierklinik einmal nen dickes gesicht nach impfung gesehen...
ich schließ mich also mal caro an :hallo:

Genauso wie alle anderen praktischen TÄ, mit denen ich über dieses Thema je gesprochen habe :hallo:

Ich kenne einen Fall, bei der Hund einen anaphylaktischen Schock nach einer Impfung hatte - der Hund war - unbekannterweise - hochgradig allergisch auf Hühner-Eiweiß.... Aber das ist doch wahrlich kein Impfschaden....
 
Ich finde die Information momentan nicht mehr, aber es wurde dort so erklärt, dass es von den Ausgangsmaterialien bei der Produktion der Impfstoffe abhängt, gegen welche Stoffe das Immunsystem extrem überreagieren kann, wenn gerade mit Aluminium die die Immunantwort auf einen Impfstoff forciert wird. Der Körper bildet dann nicht nur gegen die Antigene Antikörper, sondern auch gegen andere Stoffe, die mit injiziert werden wie z.B. bebrütetes Hühnerei oder Hamsternieren oder auf was auch immer die Viren gezüchtet wurden. Leider lassen sich diese Stoffe nicht gänzlich rausfiltern, damit nur wirklich reine Impfstoffe hergestellt werden.

Natürlich sind solche Problem dann kein Impfschaden :eg::eg::eg:
 
@Mariechen Mit dem equilis prequenza te haben wir frueher unsere pferde geimpft.
das ist eine kombi gegen grippe und tetanus.
das formaldehyd, das dort IN SPUREN voranden ist, wird mitnichten als konservierungsstoff verwendet, sondern als "toetungsmittel" fuer die impfviren. beim impfstoff gegen grippe handelt es sich um eine sog. totimpfung, d.h. es werden abgetoetete influenzaviren verwendet.

viel ahnung scheinst du nicht zu haben. hoffentlich aendert sich das noch im laufe deiner ausbildung, bevor du auf die menschheit bzw auf tiere losgelassen wirst :sauer:
Ach Mensch, da steh ich doch drüber :hallo:
sollte ich hierfuer eine sperre kriegen, nehme ich die gern in kauf :hallo:

Deshalb schrieb ich ja auch: Ist der erste der mir eingefallen ist und das Formaldehyd "nur" in Spuren vorhanden ist. ;)
 
Das Ganze ist doch immer eine Kosten/Nutzen Analyse. Was kostet mich der Schutz vor bestimmten Krankheiten? Wie hoch ist der Nutzen wenn der Mensch, das Tier nicht erkrankt? Was bin ich bereit in Kauf zu nehmen?
Ich habe noch keinen Impfschaden erlebt, was natürlich nicht heißt, das es ihn nicht gibt. Aber der Nutzen wiegt nun mal den möglichen Schaden auf.

Es ist einfach Pech, wenn man zu den Betroffenen gehört, denen ein Präparat Schaden zufügt.
Meist erklärbar, wie z.B. eine allergische Reaktion auf einen der Inhaltsstoffe.
Kollateralschäden werden in Kauf genommen, weil für die weitaus überwiegende Anzahl der Patienten der Nutzen erheblich ist.
Und jeder verantwortungsvoll handelnde Arzt versucht so speziell wie möglich auf den Patienten einzugehen.
Was natürlich nichts bringt, wenn z.B. eine Allergie nicht bekannt ist.
 
Ok, Impfschäden hab ich selbst gehabt (allerdings vor 30 Jahren wgn einer unsauberen Impfe).., und dank meiner eigenen Kosten-Nutzen-Rechnugn bin ich überzeugter Impfer.. für mich, meine Familie und meine Tiere.

Ich hab einen Fall von Kinderlähmung in der Familie... ganz ehrlich... da impfe ich meine Tochter lieber.

Einen tödlichen Fall von Impfschaden oder schwerer Langzeitschäden hab ich auch noch nie gesehen oder gehört. Wenn man die Menge der täglich verabreichten Impfen von Mensch udn Tier im Vergleich zu den bekannten Fällen setzt.. sorry, Einzelfälle.
 
Wir hatten auch einen Poliofall (Kinderlähmung) im nahen Umfeld...
Sie erkrankte erst mit 21 Jahren und dann war sie schwer körperlich behindert.
Klar, in der Schweiz beispielsweise gibt es keine Polioviren mehr... zur Zeit, aber mit den ganzen Einreisenden aus nicht Poliofreien Ländern, etc. oder Ferienreisen ins Ausland, schliesst sich so eine Erkrankung auch heute noch lange nicht aus.
Ich bin auch für Impfungen. Halt im "normalen" Rahmen.
Da ich seit 6 Jahren Immunsuppressiva nehmen muss wurde mir immer die Grippeimpfung ans Herz gelegt... dieses Jahr hab ich mich zum ersten Mal bequatschen lassen und ich fing mir zum ersten Mal seit 6 Jahren eine Grippe ein....:unsicher:
Das werd ich mir sicher nicht mehr antun.
Aber Hepatitis, und die üblichen Kinderimpfungen würd ich auch meinem Kind zumuten genauso wie die Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs.

Bei meiner Hündin halte ich das auch so und werde es auch weiterhin so halten.
 
@Mariechen Mit dem equilis prequenza te haben wir frueher unsere pferde geimpft.
das ist eine kombi gegen grippe und tetanus.
das formaldehyd, das dort IN SPUREN voranden ist, wird mitnichten als konservierungsstoff verwendet, sondern als "toetungsmittel" fuer die impfviren. beim impfstoff gegen grippe handelt es sich um eine sog. totimpfung, d.h. es werden abgetoetete influenzaviren verwendet.

viel ahnung scheinst du nicht zu haben. hoffentlich aendert sich das noch im laufe deiner ausbildung, bevor du auf die menschheit bzw auf tiere losgelassen wirst :sauer:
Ach Mensch, da steh ich doch drüber :hallo:
sollte ich hierfuer eine sperre kriegen, nehme ich die gern in kauf :hallo:

Deshalb schrieb ich ja auch: Ist der erste der mir eingefallen ist und das Formaldehyd "nur" in Spuren vorhanden ist. ;)

2. Versuch, mal sehen ob dir noch weitere "einfallen".

Nach meiner Kenntnis wird Formaldehyd in Impfstoffen ausschließlich zu dem von mir genannten Zweck in Spuren (wir bewegen uns hier unter dem µ-Bereich) verwendet. Also zur Herstellung von Totimpfung. Wie gesagt, die Aufnahme über die Nahrung liegt täglich im mg-Bereich.

Das Du da drüber stehst, glaub ich Dir sogar. So überheblich, wie Du hier rüberkommst.
 
Schon erstaunlich, dass ich in über 15 Jahren noch nicht EINEN ernsthaften Impfschaden erlebt habe (nicht mal den VERDACHT darauf) ... und das bei zig geimpften Tieren .... wo die doch angeblich soooooo häufig sind
Ok .. meine Praxisvorgängerin hatte EINMAL EINE allergische Reaktion ...
ansonsten ... mal ne Beule, die nach ein paar Tagen weg war oder etwas Müdigkeit den Rest des Tages - that´s it.

Allergiker, ungeklärte komische "Immunerkrankungen", "Vergiftungserscheinungen" .... insgesamt extrem selten im Vergleich zur Menge der Patienten und definitiv nicht nach geimpften oder ungeimpften Tieren zu unterscheiden ...

ICH habe meine Meinung nicht im Internet geBILDet ;) - sondern aus jahrelanger persönlicher Erfahrung ;) :hallo:

ich habe in 22 jahren kleintierklinik einmal nen dickes gesicht nach impfung gesehen...
ich schließ mich also mal caro an :hallo:

Genauso wie alle anderen praktischen TÄ, mit denen ich über dieses Thema je gesprochen habe :hallo:

Das kann ich noch Toppen :D Aber von der anderen Seite ;)

Nach über 30 Jahren als Tierhalterin (Pferde, Katzen, Hunde, Schafe) und den damit verbundenen Kontakten zu Tierärzten, auch im privaten Bereich, ist mir kein Impfschaden bekannt.

Auch hatte ich immer Tierärte/Tierärztinnen, die umfassend, ausführlich und nachvollziehbar beraten haben. Sogar unser alter Pferdedoc damals (der war Anfang der 80er Jahre schon über 70) war immer auf dem neuesten Stand und konnte alles, was er tat, super erklären.

Mir hat meine jetzige TÄ noch nie das teure Trockenfutter angeboten. Obwohl es in einer Vitrine im Warteraum plaziert ist. Über die Notwendigkeit von Impfungen und Behandlungen kann man dort mit allen TAs in der Praxis ausführlich reden.

Vielleicht habe ich auch nur Glück gehabt :gruebel:
 
Fraukie schrieb:
Leider wird "Impfkritik" eben selten sachlich und fundiert geäußert.
Darunter leiden dann zum Einen Tierärzte, die zur Impfung raten/die eigenen Tiere impfen, weil sie davon überzeugt sind, dass Das Risiko einer Impfung geringer ist als die Bedrohung durch entsprechende Krankheiten, denn Diese werden als Abzocker dargestellt.
Die anderen Leidtragenden, sind Menschen (wie Du), die berechtigter Weise sachlich darauf hinweisen, dass man sich als verantwortungsbewußter Tierhalter mit dem Thema Impfung auseinandersetzen und individuelle Entscheidungen für jedes seiner Tiere treffen sollte.
Denn diese Menschen werden dann oft zu Unrecht in diese extreme Ecke der absoluten und unsachlichen Impfgegner gestellt.

Wenn Menschen, die sachliche Kritik üben, in die Ecke der absoluten und unsachlichen Impfgegner gestellt werden, sind daran allerdings nicht die unsachlichen Impfgegner schuld, sondern die, die nicht zwischen sachlicher und unsachlicher Kritik differenzieren und alles in eine Schublade stecken.

Mariechen schrieb:
Die meisten Hersteller geben eine Gültigkeitsdauer der Impfseren heraus (meistens 3 Jahre/inoffiziell 7Jahre-Lebenslang), die eingetragen werden sollen/können). Da bleibt natürlich zu Recht wie ich finde, die Frage, wieso wird meist noch jährlich geimpft, wieso wird die Gültigkeit ganz oft nur für ein Jahr eingetragen???
Weil eben nicht für alle Impfstoffe eine Gültigkeit von 3 Jahren angegeben wird.
Bei Leptospirose z.B. kriegt man meist um die 6 Monate angegeben.
Würde man diese Impfungen so gezielt applizieren wie es nötig/möglich wäre entstünden erheblich höherer Aufwand und Kosten für den Tierhalter.
Daher und eben weil Impfschäden eher selten sind fährt man als Ta eben auf Nummer sicher, wenn man jährliche Nachimpfung einträgt. U.A. auch, weil ein Tierhalter, der sein Tier "regelmäßig impfen läßt" davon ausgeht z.B. bei Auslandsreisen auf der sicheren Seite zu sein.
Möchte ein Tierhalter nicht jährlich impfen lassen zwingt ihn ja keiner dazu.

Unbefriedigende Antwort.
Nenne mir einen sachlichen Grund, die nur 6 Monate wirksame Leptospiroseimpfung mit Impfungen zusammen zu packen, die 3 Jahre (oder länger) schützen, und dann eine gemeinsame Gültigkeitsdauer für alle Teilimpfungen zu nennen.
Nenne mir einen sachlichen Grund, Lepto jährlich zu impfen, wenn die Impfung gar nicht ein Jahr lang schützt.
Wieso entstünden höhere Kosten für die Tierhalter, wenn man Impfungen, die drei Jahre lang schützen, nur alle drei Jahre gäbe?

Mariechen schrieb:
Dann kommt die Frage auf, woran macht man einen Impfschaden fest? Bzw. bleibt er vielleicht in dem Meer aus Chronischen Krankheiten einfach unentdeckt.
Ahso. DAS erinnert mich nun schwer ans Rattenforum Irgendwer hat mal behauptet, dass alle Ratten laktoseintollerant sind. Natürlich ist das vollständiger Blödsinn, also tauchen immer wieder Leute auf, die sagen "Komisch, ich hab doch jahrelang meinen Ratten Joghurt und Co gefüttert und nie hatte eine Anzeichen."
Denn das ein aufmerksamer Rattenhalter sieht ob ein Tier extreme Bauchweh hat, aufgebläht ist und oder Durchfall hat, das könnt man ja schon meinen und jeder, der an einer Laktoseintolleranz leidet weiß wovon ich spreche.
Irgendwann kam dann die Theorie auf: "Also die Ratte leidet dann Höllenqualen, aber zeigt das natürlich nicht." Und es gibt immernoch Menschen, die dieses Märchen glauben, von der Ratte, die automatisch laktoseintollerant ist und nach jeder Milchmahlzeit Höllenqualen durchlebt. Ganz ohne das man auch nur die geringste Verhaltensänderung, einen auch nur minimal angespanntes Bäuchlein oder weichen Kot findet.Wenn das mit Impfschäden nun genauso ist...
Die Tiere werden alt und leben unbeschwert mit unsichtbaren Impfschäden vor sich hin, deswegen sieht man die nicht....

Du weißt vermutlich selbst, dass diese Antwort absolut unsachlich ist. Mariechen spricht von chronischen Krankheiten, und du bringst ein Beispiel von einem Mythos. Gibt es deines Wissens keine chronischen Krankheiten, sind die alle Mythen, oder was willst du hier zum Ausdruck bringen?

Der Großteil des für die Impfung anfallenden Kosten entfällt auf die, bei einer Impfung vorgeschriebene Untersuchung des Tieres.
Der "Verdienst" an der Impfung beschränkt sich auf die Berechnung von:
Verkaufspreis für die Impfung, laut Apothekenpreisverordnung sind das bei angewandten Medikamenten max 100% Aufschlag. Das wären also 2-5 Euro "Verdienst"
die GOT Nummer 601 für das Spritzen des Impfserums, das wären bei 2-fachem Satz 8,02€ netto (übrigens 2,28€ weniger als für jede andere Injektion berechnet werden muss (GOT 504aa)
die Eintragung in den Impfpass 6,88€ (GOT 101 2-facher Satz netto)
Ich hab hier mal den 2fachen Satz angenommen und 100% auf den teurersten, gängigen Impfstoff, der mir eingefallen ist. Denn so kommen alle mir bekannten Tierärzte auf einen Wert von knapp 50 Euro Brutto, vorrausgesetzt, sie rechnen für die Untersuchungen (üblicherweise GOT 20f und A1) nur den einfachen Satz ab. Bei Katzen und ermäßigten Impfpreisen für Tierheime muss man dann etwas tricksen, damit weniger rauskommt und man rechtlich immer noch sicher ist.

Da kein kleiner Teil der Tierhalter auch ohne Impfung gern 1x im Jahr zum TA geht um Hundi durchchecken zu lassen entgehen dem TA also etwa 23 Euro, wenn er nicht impft.

Es entgehen ihm 23 Euro pro Tier. Das sagt doch gar nichts darüber aus, was ihm im Monat oder im Jahr insgesamt entgeht. Weißt du wirklich, wie groß der Teil der Tierhalter ist, die auch ohne den Anlass der Impfung mit einem gesunden Tier regelmäßig zum Check kommen? Ich weiß es nicht, und ich gehöre nicht dazu. Ich gehe mit meinen Tieren zum Arzt, wenn ihnen was fehlt, nicht wenn sie gesund sind. Und die Leute, die ich kenne, machen das ähnlich.
Wenn nun der Großteil der gesunden Tiere nicht mehr jährlich, sondern nur noch alle drei Jahre kommen, willst du uns wirklich erzählen, das macht für die Einnahmen der Praxis keinen nennenswerten Unterschied?
Ich habe schon manche Stunde in TA-Wartezimmern rumgesessen, und ich habe dabei den Eindruck gewonnen, dass der Anteil der Patienten, die zum Impfen kommen, nicht zu verachten ist. Mo Peichl schrieb glaube ich mal von 40% der Praxiseinnahmen, die durchs Impfen generiert würden. Wenn davon 2/3 wegfallen, denke ich schon, dass das spürbar ist.

Hast Du schonmal vor einem Tierhalter gestanden, der seine Urlaubsreise absagen muss, weil er sich darauf verlassen hat, dass Bellos Titer schon ok sein wird, weil der Impfstoff ja auf 3 Jahre zugelassen ist?
Ich schon und glaub mir:
Die sind nicht grad friedlich
matty schrieb:
Die TA-Praxis, in der ich gestern war, hat in letzter Zeit relativ viele Titer-Bestimmungen, (Tollwut), gemacht.
Bei den Hunden, die nicht im Impfintervall lagen, reichte der Titer für eine Ferienreise nach Norwegen überraschend häufig nicht aus, nach Aussage der glaubwürdigen Tierärztin.
Diese Erfahrung kann ich bestätigen.

Nachdem dieses "Phänomen" auch ab und an bei Hunden auftrat, die bei uns in der Praxis Grundimmunisiert und geimpft wurden (das ist nochmal was anderes, wenn man weiß, dass die Eintragungen im Pass auch definitiv nicht fehlerhaft sind) hat meine Cheffin angefangen auch Tollwut bei der Grundimmunisierung nach 3-5 Wochen nachzuimpfen.
Bei den Tieren, die diese doppelte Grundimmunisierung erhalten haben trat das "Niedrigtiterphänomen" nicht mehr auf. Hundehaltern, die ohne "Rüstzeit" in den Auslandsurlaub wollen würde auch ich deswegen zur 2fachen Grundimmunisierung und jährlichen Tollwutimpfung raten(sofern der Hund das gut verträgt).

Matty spricht von Reisen nach Norwegen und von Tests außerhalb des Impfintervalls. Du machst pauschal Auslandsreisen draus.
Vielleicht bin ich ja nicht auf dem Laufenden, aber mW brauche ich für Auslandsreisen nicht per se einen Titernachweis. Mir reichte bisher immer der Impfpass als Nachweis einer gültigen Impfung. Also ist mW der Titer für den Großteil der Urlaubsländer um ums herum irrelevant und somit kein Grund, häufiger als notwendig zu impfen.

Darüber hinaus widersprichst du dir selbst. Nach der doppelten Grundimmunisierung trat das Niedrigtiterphänomen nicht mehr auf, schreibst du. Dann besteht nach meiner Logik auch kein Grund mehr, jährlich nachzuimpfen. Und wie gesagt, schon gar nicht mit dem pauschalen Argument "Auslandsurlaub", sondern das betrifft nur wenige Länder, wenn ich nicht sehr irre.

Mariechen schrieb:
Und nein Frauki, da gehe ich nicht konform mit dir. Die meisten Impfstoffe haben eine Gültigkeit von 3 Jahren im Beipackzettel stehen.
Du gehst also mit etwas, das ich nie gesagt habe nicht konform?
Ich habe nie behauptet, dass "die meisten Impfstoffe" drunter liegen, sondern lediglich, dass es eben Impfstoffe gibt bei denen das der Fall ist und dann eben nach dem "schwächsten Glied in der Kette" gegangen wird."

Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.

Meine Hundis kriegen (bis einem gewissen Alter) auch nur LT jährlich und den Rest individuell.

Deinen eigenen Hunden tust du das also nicht an, was du hier propagierst: alles nach dem schwächsten Glied in der Kette zu richten.

Buroni schrieb:
Naja, wie hoch ist denn das Risiko in einem TW freien Land, dass sich Hund/Katze mit TW infizieren?
Die Frage kann halt ebensogut lauten:
"Warum sind wir ein TW freies Land?"

Weil die Füchse endlich flächendeckend gegen TW geimpft sind.
 
Ich verstehe nicht, warum von einigen so absolut diskutiert werden muß.

Dass es Impfschäden gibt ist sicher unstrittig, zumindest in der Humanmedizin eindeutig bewiesen. Warum dort, liegt sicher auf der Hand.
Die Frage ist m.E. die nach der Häufigkeit, die sicher in einem Bereich liegt, die keine Begründung liefert, Impfgegner zu sein.
Denn selbst, wenn ich ein paar Hundert Tiere imLaufe meines Lebens gehalten und impfen lassen habe, sollte mir eher kein Impfschaden begegnet sein.



Ich hatte übrigens einen alten Hund, der mit höchster Wahrscheinlichkeit ein Anfallsleiden als Impfschaden davongetragen hat und meine Orthopädin hat eine Junghündin, bei der ihr der Nachweis gelungen ist. Und die Hündin hat mit viel Glück und dank ihres medizinischen Wissens überlebt.
Natürlich waren die TÄ(e) zunächst ar nicht erst dazu bereit, über einen Zusammenhang nachzudenken.

Das Problem liegt sicher darin, dass man den ursächlichen Zusammenhang als Tierhalter natürlich nicht beweisen kann.
Es schlägt generell der Zufall zu.



Trotzdem werden meine Hunde durchdacht geimpft. Ich denke nur mehr mit.


Auch in den Nebenschauplätzen werden solche absoluten „Wahrheiten“ ausgeteilt; hier z.B. eingefleischte Barfer.


Allerdings erlebe ich als Barfer ständig das Gegenteil.
Sehr oft wird sich von Hunde- oder Katzenhaltern über verschiedene Futtersorten ausgetauscht.
Weil ich mich generell daran nicht beteilige, kommt irgendwann die Frage, welche Sorte ich füttere. Der eine Satz, das ich schon mein Leben lang das Hundefutter selbst zubereite
führt wirklich immer, (zumindest Minuten später), zu der Frage, wie ich Mangelernährung vermeide.
(Natürlich freundlicher ausgedrückt.)
Da geht es den Barfern wie den Vegetariern. Die tun mir immer leid, denn wenn es ihnen nicht gelingt, diese Tatsache zu verbergen, fühlt sich immer jemand genötigt, das zu kommentieren oder zu hinterfragen.
Der Sage nach ist es ja genau anders herum. Die Veggis fangen sofort an zu bekehren. Das habe ich in der Praxis allerdings so gut wie nie erlebt.
 


"Vaccines should not be given needlessly. Core vaccines are those that are required
by every dog in order to protect them from life-threatening infectious diseases that
remain prevalent throughout the world. Core vaccines should not be given any more
frequently than every three years after the 12 month booster injection following the
puppy/kitten series, because the duration of immunity (DOI) is known to be many
years and may be up to the lifetime of the pet"

"The WSAVA also states that the last puppy vaccine against the core diseases should
be given at 14-16 weeks of age. This is because, before this time, the mother
passes immunity to her puppies, and this ‘maternal immunity’ can prevent the
vaccine from working"

"A high percentage (98%) of core puppy vaccines given between 14-16 weeks of age
will provide immunity against parvovirus, distemper and adenovirus for many years,
and probably for the life of the animal"

"The WSAVA states that we should vaccinate against the core diseases no more
frequently than every three years. This is often taken to mean that we should
vaccinate every three years – but this is not the case.
If the dog is already immune
to these three core diseases, re-vaccinating will not add any extra immunity."

"The WSAVA supports the use of titre testing. (...) Two
new in-practice titre-testing kits are now available which will allow your vet to do a
titre test very quickly, without sending the blood sample to a laboratory. Ask your vet
to look into this less expensive option. One kit is called VacciCheck (Biogal
Laboratories) and the other is called TiterChek (Zoetis)"

:)
 
Und wegen solcher Seiten werden die Leute die gegen zu häufiges Nachimpfen sind auch immer sofort als komplette Impfgegner hingestellt.
Ich lasse meine Hunde impfen. Aber nur so wenig wie möglich und so viel wie nötig!
Aber garnicht impfen?
Ich bin Impfgegner (komplett sowieso :lol:), kann dieser Seite aber auch nichts abgewinnen. Habe sie mal vor Jahren gelesen und tu' mir das jetzt nicht wieder an. Wegen solcher Homepages haben "die anderen" (TÄ und Pharma) wieder leichtes Spiel, diejenigen, die gerade beginnen, etwas kritisch zu hinterfragen, zu manipulieren. Denn die kleinste Falschaussage, irgendeine schwachsinnige Bemerkung oder nur ein versehentlicher Formulierungsfehler machen solche Seiten unseriös und unglaubwürdig.

Die HPs der "Gegenseite" (TA-HPs, Pharamkonzerne) sind zwar auch gespickt von Desinformation und falschen Aussagen, nur fällt es dort niemandem auf, weil alles, was dort steht, dem Mainstream entspicht.

LG
Ute
 
Die HPs der "Gegenseite" (TA-HPs, Pharamkonzerne) sind zwar auch gespickt von Desinformation und falschen Aussagen, nur fällt es dort niemandem auf, weil alles, was dort steht, dem Mainstream entspicht.

Nicht zu vergessen das Layout der Seite - so leid es mir tut aber wenn ich mir die schon optisch angucke ohne den Text zu lesen, kann ich das nicht so ganz ernst nehmen...
 
Schade das man sich von "optischen" Sachen ablenken lässt. Und die Kernaussagen bzw. Themen völlig auf der Strecke bleiben!




....Da fühle ich mich doch eher von den Mainstream-Medien aufs Korn genommen.
 
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