Religionsdebatte Muslime müssen Freiheit zur Provokation hinnehmen

Und ich habe auch nicht gesagt, dass politische Versäumnisse es, Arabern/Türken/Kurden unmöglich gemacht haben, die deutsche Sprache zu lernen. Aber es gab und gibt, politische Versäumnisse, die eine Integration erschwert haben.
Anscheinend sind sie noch gut genug integriert, um das Hierbleiben erstrebenswerter erscheinen zu lassen als die Abwanderung in Gegenden, wo sie kulturell und sprachlich heimischer sind ;)
... sagt der Wirtschaftsflüchtling aus der Ex-DDR :lol:
 
Jo, nur dass der auch nicht auf dem Ostalgie-Trip ist und mit dem Trabbi auf Ossi-Parties in München geht ;) Der kleine Ossi ist integriert :)
 
Jo, nur dass der auch nicht auf dem Ostalgie-Trip ist und mit dem Trabbi auf Ossi-Parties in München geht ;) Der kleine Ossi ist integriert :)
bayerisch zu erlernen war sicher auch nicht sooo schwierig :lol:
Gewisse Ähnlichkeiten gibt's ja doch.
Türkisch und Deutsch sind jedoch 2 völlig andere Sprachfamilien, ich bin auch zu blöd dazu, mich im Türkischen zurechtzufinden. Russisch ist wesentlich einfacher.
 
Amtssprache ist deutsch ;) Und da ich deutsch spreche und hier auch alle hochdeutsch verstehen ist alles gut. Und verstehen tu ich bayrisch auch genug um keine Probleme mit den Ureinwohnern zu haben. Ich weiß auch wie man Weißwurst isst und wie man sich in nem Biergarten verhält. Nur katholisch werd ich wohl nimmer werden...
 
Amtssprache ist deutsch ;) Und da ich deutsch spreche und hier auch alle hochdeutsch verstehen ist alles gut. Und verstehen tu ich bayrisch auch genug um keine Probleme mit den Ureinwohnern zu haben. Ich weiß auch wie man Weißwurst isst und wie man sich in nem Biergarten verhält. Nur katholisch werd ich wohl nimmer werden...
Na stellt sich die Frage, wieviel man von seiner Identität oder seinen Wurzeln aufgeben will.
Der Deutsche in Paraguay sieht sich ja auch nicht als Südamerikaner und bevorzugt die Grüppchenbildung unter seinesgleichen.
Wenn ich z.B., als Thüringer, zur Weißwurst überlaufen würde, wäre das etwas, das man hier nicht nachvollziehen kann.

Hat eigentlich jemand 'ne Statistik, wieviele der hier lebenden Muslime kein Deutsch sprechen?
Ich meine, da dies ja fast als der Normalfall suggeriert wird, muß man das ja auch irgendwie begründen können.
 
Ich hab's aber englisch gemeint :p

EDIT: Sollen wir mal über Kommata und ihre richtige Verwendung diskutieren? :D
 
Jo, nur dass der auch nicht auf dem Ostalgie-Trip ist und mit dem Trabbi auf Ossi-Parties in München geht ;) Der kleine Ossi ist integriert :)

Aber auch er könnte sein Deutsch mal auf den neuesten Stand bringen.;)



:lol:

Ist sowieso besser, daß so mancher Deutsche den mittlerweile obligatorischen Einbürgerungstest nicht absolvieren muß. Man müßte sicher 'ner Menge die Staatsbürgerschaft aberkennen. Nur wohin dann mit ihnen?
 
Na stellt sich die Frage, wieviel man von seiner Identität oder seinen Wurzeln aufgeben will.
Der Deutsche in Paraguay sieht sich ja auch nicht als Südamerikaner und bevorzugt die Grüppchenbildung unter seinesgleichen.
Wenn ich z.B., als Thüringer, zur Weißwurst überlaufen würde, wäre das etwas, das man hier nicht nachvollziehen kann.
Stellt sich die Frage, wie eng man seine Wurzeln definiert ;) Ich sehe meinen Ursprung als Deutschland und meine Heimat dort, wo ich bin und mich wohlfühle. Ich neige ohnehin nicht so zu sozial motivierten Zusammenrottungen und von daher brauch ich auch keinen Bezug zum Osten. In einem fremden Land ist das sicher nochmal eine andere Geschichte - aber auch da: wenn ich mich dort nicht wohl fühle und mich von der dortigen Kultur und den Menschen abschotte, geh ich doch lieber wieder heim. Es sei denn, es gibt einen anderen Anreiz ;)
 
Kannst ja mal ein anatolisches Dorf besuchen, dann könnte Dir ein Anreiz einfallen. Und dann besuch mal Istanbul und frage Dich, wieso die Leute von dort eben dort und nicht hier sind.
Übrigens wurde der Anreiz ja auch seitens des deutschen Staates gesetzt. Blöd nur, daß die einfach hiergeblieben sind, nachdem sie das Wirtschaftswunder mit angekurbelt haben.
 
Und warum gehen die anatolischen Dörfler nicht nach Istanbul?

Der Anreiz ist auch heute noch da und genau deswegen ist es eben doch interessanter, hier zu bleiben und nicht zurück zu gehen. Zumindest zeitweise.
 
Und warum gehen die anatolischen Dörfler nicht nach Istanbul?

Der Anreiz ist auch heute noch da und genau deswegen ist es eben doch interessanter, hier zu bleiben und nicht zurück zu gehen. Zumindest zeitweise.
Machen sie doch oder woher kommen 13 Millionen Einwohner?
Übrigens kehren seit mehreren Jahren mehr Türken zurück, als zuwandern.

EDIT:

?n den letzten fünfzig Jahren wanderten 11 Millionen Bewohner nach Istanbul. Demnach leben heute in Istanbul Landsleute aus 82 Provinzen der ganzen Türkei zusammen. In Istanbul, in der Mosaikstadt der Türkei leben 12 Millionen 573 Tausend 836 aus verschiedenen Provinzen der Türkei; von Sivas zur Trabzon, von Igdir nach Canakkale. Davon sind nur 2 Millionen 167 Tausend 572 Menschen im Einwohnermeldeamt Istanbul eingetragen. Der Grund dieser Erhöhung der in Istanbul angemeldeten Istanbulern ist, daß viele Bürger, damit sie ihre Bürgerarbeiten leichter durchführen können, ihre Kinder im Geburtsamt Istanbul eintragen lassen. Bei dieser Wanderung in die Stadt kommt die Stadt Sivas an erster Stelle.
Im Allgemeinen leben in dieser der Stadt 681 Tausend 214 Leute aus Sivas, dem folgt Kastamonu mit 516 Tausend 556 Einwohnern. Auch ist die Zahl der Einwohner von den Städten Sivas, Sinop, Bayburt, Ardahan, Erzincan, Giresun und Kastamonu, die in Istanbul leben ist höher als ihre eigenen Städte.

 
HSH2 schrieb:
Übrigens wurde der Anreiz ja auch seitens des deutschen Staates gesetzt. Blöd nur, daß die einfach hiergeblieben sind, nachdem sie das Wirtschaftswunder mit angekurbelt haben.

Spätestens als das Rotationsprinzip auf Wunsch der deutschen Wirtschaft nicht mehr umgesetzt wurde, hätten entsprechende Maßnahmen in Sachen Gastarbeiter und Integration ergriffen werden müssen.

Das ist meiner Meinung nach eines der politischen Versäumnisse aus früheren Zeiten.
 
Zwangsläufig, die vermehren sich ja auch hier
... müssten sie aber nicht, denn hier Geborene sind Deutsche.
Also nix mit zwangsläufig, muß also andere Gründe geben.
Und das die Türken lieber Kinder als Hunde haben, rechtfertigt nicht unbedingt einen Smiley, jedenfalls nicht den :lol:
 
HSH2 schrieb:
Übrigens wurde der Anreiz ja auch seitens des deutschen Staates gesetzt. Blöd nur, daß die einfach hiergeblieben sind, nachdem sie das Wirtschaftswunder mit angekurbelt haben.

Spätestens als das Rotationsprinzip auf Wunsch der deutschen Wirtschaft nicht mehr umgesetzt wurde, hätten entsprechende Maßnahmen in Sachen Gastarbeiter und Integration ergriffen werden müssen.

Das ist meiner Meinung nach eines der politischen Versäumnisse aus früheren Zeiten.
Ja, das ist auch allgemein so anerkannt, verstehe auch nicht, wieso man das jedes Mal auf's Neue diskutieren will.

Die DDR war da rigoroser, Verträge waren zeitlich befristet, wer in dieser Zeit schwanger wurde, fuhr nach Hause. Bleiben konnte man in der Regel nur, wenn man einen Deutschen heiratete.
 
... müssten sie aber nicht, denn hier Geborene sind Deutsche.
Also nix mit zwangsläufig, muß also andere Gründe geben.
Und das die Türken lieber Kinder als Hunde haben, rechtfertigt nicht unbedingt einen Smiley, jedenfalls nicht den :lol:
"Zwangsläufig" war auf die Zahl bezogen, nicht auf das Müssen. Und auch nicht auf die Fruchtbarkeit der türkischen Frauen :lol:
Die Jugendzeit ist halt in der westlichen Diaspora auch irgendwie angenehmer, in dem kleinen anatolischen Bergdorf fällt Aise wahrscheinlich nicht nackig aufn Rücken angesichts Mustafas tollen Schuhen und Gelfrisur. Und für die Ausbildung eignet sich eine deutsche Schule vielleicht auch besser als Schiefertafeln und Lehmhütten. Mit fortschreitendem Alter scheinen dann aber traditionelle Zwänge doch stärker zu werden und in die alte Heimat zurück zu ziehen.
 
... müssten sie aber nicht, denn hier Geborene sind Deutsche.
Also nix mit zwangsläufig, muß also andere Gründe geben.
Und das die Türken lieber Kinder als Hunde haben, rechtfertigt nicht unbedingt einen Smiley, jedenfalls nicht den :lol:
"Zwangsläufig" war auf die Zahl bezogen, nicht auf das Müssen. Und auch nicht auf die Fruchtbarkeit der türkischen Frauen :lol:
Die Jugendzeit ist halt in der westlichen Diaspora auch irgendwie angenehmer, in dem kleinen anatolischen Bergdorf fällt Aise wahrscheinlich nicht nackig aufn Rücken angesichts Mustafas tollen Schuhen und Gelfrisur. Und für die Ausbildung eignet sich eine deutsche Schule vielleicht auch besser als Schiefertafeln und Lehmhütten. Mit fortschreitendem Alter scheinen dann aber traditionelle Zwänge doch stärker zu werden und in die alte Heimat zurück zu ziehen.
Eher die Lebensqualität, denn es gehen die, die es hier "geschafft" haben.
Solltest eben mal mit diesen Leuten reden.

Hast Du Johanna mit Deiner Frisur beeindruckt? :D
Das war ja einfach ...
 
Und ich dachte, es gehen die, die in Anatolien ihre Cousine heiraten sollen :gruebel: So kann man sich täuschen.
 
Und ich dachte, es gehen die, die in Anatolien ihre Cousine heiraten sollen :gruebel: So kann man sich täuschen.
Andersrum, den Cousin. Zwangsheirat, ist doch klar und weiß jeder. Spätestens mit 14 geht's ab.
Die Jungs bleiben hier und werden Salafisten, weiß auch jeder.
 
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