Religionsdebatte Muslime müssen Freiheit zur Provokation hinnehmen

  • 22. Mai 2024
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Hi HSH2 ... hast du hier schon mal geguckt?
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die muslime haben viele gebote aus der tora übernommen. deshalb ist gerade besonders auffällig, daß sie es bei diesem, welches tatsächlich ein grundpfeiler nahezu jeder religion ist, "versäumt" haben.



das ist tatsächlich ein ganz konkretes problem des islam.
Als ob das Judentum irgendwo Nächstenliebe predigt-und wenn dann ganz bestimmt nicht für Nichtjuden.
Islam und Judentum haben jedenfalls ein sehr ähnliches Gottesbild.
Ein von Menschen ausgedachter orientalischer Despot, wenn man ihm gehorcht gibts Gold und Sinnesfreuden und wenn nicht gibts Feuer und Qual.
Die Juden nennen ihn Ellah(von hebräisch Elohim) die Moslems Allah.

Beide Religionen glauben sich im Besitz der einzigen wahren Wahrheit und beide sind politisch ausgerichtet. Das Judentum ist in der Tat mehr eine Staatsverfassung als was Spirituelles. Vorschrifeten Ge-und Verbote für jeden vom Bauern über den Soldaten bis zum König. Verziert mit einigen Geschichten über das Volk Israel und einzelne. Aber im Prinzip steht in der Tora sogar wie der Soldat im Gefecht zu kacken hat-mögichst kurz weil G-tt zusieht.

Der Islam gibt ja jedem noch die Möglichkeit zu konvertieren, egal ob er in Nigeria oder in Island geboren ist. Jude ist man nur wenn man von einer jüdischen Mutter geboren wurde, laut Halacha. Und Konvertiten sind nicht gern gesehen.
Es gibt in der Tora als auch im Talmud weder freundliche noch milde Worte für Nichtjuden, ähnelt auch sehr den verhassten Ungläubigen im Koran.

Der Islam hat genauso einen politischen Anspruch. Die Gemeinschaft der Gläubigen soll selbstverständlich unter Allahs Gesetzen leben der Scharia.
Die steht selbstverständlich über weltlichen Gesetzen weil sie von Gott selbst kommt-logo oder? Die islamischen Nationen unter der Scharia leben im Haus des Friedens und die anderen Nationen im Haus des Krieges und man möchte natürlich möglichst alle im Haus des Friedens haben.

Darin liegt meiner Meinung nach auch das große Problem, es geht nicht wie wir es als selbstverständlich verstehen um die Privatsache Religion.

Jesus hat den Christen gesagt das sie das trennen sollen "Gebt dem Kaiser was des Kaisers ist und Gott was Gottes ist" aber das ist eine völlig andere Nummer.

Mal abgesehen davon das Politik und das was Religion sein sollte nämlich Spiritualität oder auf deutsch Geistlichkeit sich völlig widersprechen.
Das ist unvereinbar.

In der Politik verordnet man sich selbst immer bei den Guten und alles Negative und unvernünftige bei den Gegnern-egal ob linksrechtsextrem oder extrem mittig.
Spiritualität guckt mal zuerst auf die eigenen Fehler und versucht andere so zu lassen wie sie sind.

Islam und Judentum haben mit Nächstenliebe beide nix am Hut, das Judentum betont immer das man wenn man überhaupt verhandelt erstmal eine Position der Stärke innehaben muss, ist das nicht der Fall wird nichts verhandelt sondern der Gegner weiter geschwächt.
Und Hände abhacken, an Baukränen aufhängen und von Hochhäusern werfen als auch Steinigungen was ist daran mildtätig? So sieht das gewünschte Haus des Friedens aus. Kann man sich angucken in Iran,Afghanistan, Pakistan,Saudi Arabien, Jemen, Bahrain, Indonesien jeden Tag. Gelebte Nächstenliebe.

Ich hab nen Freund der ist Professor für Islamwissenschaften und der sagt so wie er das mitbekommt werden die sogenannten Salafisten die sich selbst ja garnicht so bezeichnen oder bezeichnet wissen wollen von den anderen Muslimen garnicht als besonders radikal wahrgenommen. Die machen ihre Tour durch viele Moscheen und ernten viel Zuspruch für ihren Dienst an den Muslimen.

Damit kein Missverständnis aufkommt ich bin kein Freund von den PI Fritzen oder Islamkritikern wie die sich nennen, aber die Naivität hier in Europa ist einfach nur dumm.
Und Dummheit kann sehr weh tun wie das hier zeigt :

mensch saschy..auf meiner flagge steht deeskalation. :D
 
es geht auch ganz anders,



ich wohne hier in ein moslemisches land, kein problem whatsoever, leben und leben lassen ist hier die devise.

dort herrscht ein sufistischer islam vor, der sehr moderat ist.

ähnlich wie die bahai werden die sufis von den islamistischen hardcorespinnern sogar ähnlich diskriminiert wie christen. im iran werden sie sogar massiv verfolgt.

da kann man nur hoffen, daß "euer" islam auch in sufistischen händen bleibt.

Wieso kann man dann nicht auch an das Thema Islam ein bisschen differenzierter herangehen?

klar, ich bemühe mich. wie sind deine vorschläge, mit dem problem umzugehen ?
 
klar, ich bemühe mich. wie sind deine vorschläge, mit dem problem umzugehen ?
Ist eigentlich nicht weiter schwierig, Spinner und Extremisten als das sehen, was sie sind und den Rest bei Beschuldigungen und Verallgemeinerungen außen vor lassen.
Diese Diskussionen laufen doch immer gleich ab. Ein paar Extremisten schießen aus der Reihe, liefern den Stoff für den Aufmacher und dann fallen spätestens auf Seite 2 alle Hemmungen und der verunsichterte Bürger lässt vom Stapel, was ihm am bärtigen Kittelträger unheimlich ist. Man kommt unter Garantie auf das Kopftuch, die Ehrenmorde und das Schächten. Nachdem dann diese Joker gezogen wurden, sind die nicht deutsch sprechenden Kinder und die beleidigten deutschen Frauen an der Reihe. Und schwupps ist man bei "denen".
Bezeichnend dann auch immer die Alibi-Beteuerung, man kenne 2 oder 3 hervorragend angepasste Moslems :D - aber im Prinzip ...
 
gugl schrieb:
klar, ich bemühe mich. wie sind deine vorschläge, mit dem problem umzugehen ?

Wie HSH2 schon schrieb, ein Anfang wäre, wenn man nicht von einigen Radikalen auf alle Moslems schließen würde und im weiteren Diskussionsverlauf ebenfalls differenzieren würde.

Ebenso wie man sich doch z.B. eine differenzierte Betrachtungsweise bei der Thematik Sokas und deren Halter wünscht... Wieso kann man dies, was man für sich selbst wünscht, nicht auch anderen gegenüber versuchen?

Ich habe z.B. 12 Jahre in Köln gelebt und kenne so manchen Kölner Muslim, der mit den Salafisten soviel wenig gemein hat, dass er vermutlich gar nicht auf die Idee kommt, dass es nötig sein könnte, sich öffentlich zu distanzieren. So wenig wie ich mich z.B. befleissigt gefühlt habe, mich öffentlich von pädophilen christlichen Geistlichen zu distanzieren, als dieses Thema in den Schlagzeilen war.

Und wenn es ein Problem mit Radikalisierung gibt, das ich übrigens überhaupt nicht abstreiten möche, (sei es nun bei Menschen, die an den Koran glauben oder auch z.B. rechtsextrem denkenden Menschen christlicher Prägung), dann hilft es meiner Meinung nach wenig, die radikalisierten Personen einfach nur zu verteufeln, sondern man müsste sich überlegen, wie man präventiv agieren könnte oder dies ggf. von der Politik fordern.

Es bringt meiner Meinung nach auch wenig, sich immer und immer und immer wieder darüber auszulassen, dass es ja welche gibt, die sich überhaupt nicht integrieren wollen und die dieses und jenes nicht integrierte Verhalten zeigen. Die gibt es sicher und wird es vielleicht sogar auch immer zu einem gewissen Prozentsatz geben (so wie es auch immer wieder Unangepasste / sich nicht in die Gesellschaft einfügen wollende Menschen deutscher Herkunft oder auch christlicher Prägung geben wird).

Sinnvoller, als sich immer und immer wieder auf das zu besinnen und zu konzentrieren, was schief gelaufen ist und sich darin zu bestätigen, wie shice das doch ist, dass das mit der Integration nicht rund gelaufen ist (wozu sicher auch nicht unerhebliche Versäumnisse der Politik und Vorbehalte unter uns "Von-Hier-Kommenden" mit beigetragen haben) wäre es, so meine ureigenste Überzeugung, sich mal anhand von gut integrierten Beispielen (und die gibt es ja nun wirklich auch massig) zu überlegen, was bei denen und denen, wo es mit der Integration nicht so gut geklappt hat, anders gelaufen ist (z.B. in der Kindheit und Jugend) und wie man da in Zukunft ggf. gegensteuern kann, um den Prozentsatz derer, die sich hier zugehörig fühlen, möglichst hoch zu pushen.
 
:lol:

Zumindest die Motivation ist schlüssig erklärt. Frauen sind darauf fixiert, mit einem Mann möglichst allumfassend glücklich zu werden und Männer wollen ungehemmt durch die Gegend poppen. Hat er nicht unrecht und ich meine, 72 Frauen zur Auswahl zu haben, gibt schlechtere Szenarien. Ist auch völlig logisch, ein Bauer hat ja auch einen Hahn mit 20 Hühnern; ein Huhn, welches 20 Hähne hat, klappt nicht, weiß jeder. Warum das so ist, weiß auch jeder, Hühner lesen auch nicht die "Emma", sondern verharrren in ihrer natürlichen, manche würden sagen, gottgegebenen, Stellung innerhalb der Population. Wenn ich durch's Dorf laufe, habe ich den Eindruck, daß die Hühner damit auch prima klarkommen. Falls nun aber von den 72 Jungfrauen natürlich die Hälfte so streitsüchtig ist, wie manche Forendamen, könnte es allerdings schnell ein Boomerang werden und das Paradies wird zur Hölle.

Aber grau ist alle Theorie. Ich glaube ja eher daran, daß ich dann einfach weg bin, so wie mein Laubfrosch, der irgendwann mal das Zeitliche segnete. Den ich im Garten begrub und welcher als letzte Funktion im großen Kreis des Lebens, zu dem auch der Tod gehört, ein paar Würmern ermöglichte, Energie zu tanken. Es ist sicher sehr schwer zu akzeptieren, daß man als Mensch ein ähnlich profanes Ende nehmen wird, deshalb ersann man auch diverse Paradiese und coole Orte, an denen nach dem Abschied alles prima und lustig ist. Dabei ging man durchaus clever vor, man packte in die jeweilige Verheißung immer das, was der noch lebende zukünftige Tote auch Klasse findet. Macht den Abschied leichter und man findet sich besser mit den Unzulänglichkeiten während des Gastspiels unter den Lebenden ab. U.a. eben auch mit einer Frau.

Man kann's auch klassisch und knapp sagen: "Religion ist Opium des Volkes".
 
Jaja, die bösen Versäumnisse in der Politik, die es den armen Türken/Arabern/Kurden ja unmöglich gemacht haben, sich zu integrieren und die Sprache zu lernen. Sorry aber *gähn*

Natürlich gab es da Versäumnisse, aber es gibt auch seit langem jetzt Versuche, das auszubügeln, die von vielen nicht angenommen werden. Und ich frage mich immer, warum es eben einige (oder sogar viele) trotz widriger Umstände geschafft haben, diese Sprache zu lernen, sich unserer Kultur anzupassen und einem vernünftigen Beruf nachzugehen (und davon kenne ich deutlich mehr als 2-3), sehr viele andere aber nicht!? (und ja, davon kenne ich leider sehr viel mehr).
Und dann frage ich mich auch immer, warum es das eigentlich nicht bei anderen Nationalitäten gibt? Ich bin mit Italienern, Asiaten, Spaniern, Engländern, Polen zur Schule gegangen - kein einziges dieser Kinder hatte derartige Sprachprobleme (vor 20 Jahren!) wie heute noch fast jeder meiner Nachhilfeschüler (alles Türken, Araber, Kurden). Auch Italiener kamen als Gastarbeiter, Polen kamen zu Hauf - wie haben die das denn alle ohne Hilfe der Politik geschafft und warum ist es für die muslimischen Migranten so eine Zumutung?

Leute, ich gebe seit inzwischen 15 Jahren Nachhilfeunterricht. Ich hatte in dieser Zeit über 150 Schüler! 3/4 davon Migranten und 90% davon Moslems. Genau gesagt war in den letzten 8 Jahren dieser 15 Jahre kein einziges nicht-türkisch/arabisch/kurdisches Kind dabei. Ich helfe diesen Kindern gerne, was ich nicht täte, wenn ich rassistisch wäre. Ich freue mich über jeden Erfolg. Aber ich habe auf fast alle Eltern eine solche WUT, dass es mir manchmal echt schwer fällt, freundlich zu bleiben. Durch diese Tätigkeit, die ich ausübe habe ich echt Einblick in sehr viele verschiedene moslemische Familien. Und sicher gibt es da große Unterschiede. Aber ehrlich, mir fallen auf Anhieb in all den Jahren 2 (ZWEI!) Familien ein, die meinen persönlichen Ansprüchen von Integration entsprochen haben.
Natürlich ist das schon selektiv. Wirklich gut integrierte Familien werden für ihre Kinder selten(er) Nachhilfe brauchen, daher habe ich natürlich nicht gerade die Spitzengruppe am Start ;) Daraus kenne ich beruflich jedoch auch einige, eine meiner Vorgesetzten ist eine türkische Frau, z.B. Aber andererseits werden die richtig integrationsunwilligen, die sich vollständig in die Parellelgesellschaft zurückziehen vermutlich auch keine deutsche Nachhilfelehrerin für ihre Kinder (auch Töchter) engagieren. Daher ist meine Stichprobe sicher auch nicht der "Bodensatz". Ich denke also, mein Einblick liegt im Mittelfeld. Und dieses Mittelfeld ist leider in der Gesamtheit ziemlich mies - integrations- und sprachtechnisch gesehen.
Und ich verstehe nicht, warum es den Leuten so derartig einfach gemacht wird ohne Kenntnis unserer Sprache hier zu leben. Warum gibt es denn jedes Formular, sogar Prüfbögen für den Führerschein, jedes verdammte Schild in der Öffentlichkeit auch auf Türkisch? Warum werden in allen Behörden, Kliniken und Co bevorzugt Leute mit Türkischkenntnissen eingestellt? Wenn man die mal ein wenig unter Druck setzen würde so nach dem Motto: "Wer diese Sprache nicht spricht, muss eben auf gewisse Privilegien (auch Gelder z.B.) verzichten" anstatt denen ständig Möglichkeiten in deren Sprache zu verschaffen, würde sich vielleicht mal was ändern! So haben die doch gar keinen Grund unsere Sprache zu lernen, kommen doch bestens zurecht...

Bei mindestens(!) der Hälfte meiner muslimischen Nachhilfeschüler sprach die Mutter kein Wort Deutsch, selbst in einigen Fällen, in denen der Vater es akzentfrei sprach. Bei ca. 1/4 sprach auch der Vater nur gebrochen Deutsch. ALLE Familien leben seit mindesten 15 Jahren hier, die meisten über 20 Jahre. Ich lasse da schlicht KEINE Entschuldigung für gelten. KEINE!
Bei allen anderen Schülern mit anderem Migrationshintergrund (was zugegeben nicht so arg viele waren) sprachen die Eltern gutes Deutsch. Mit Akzent, aber gute verständlich und alltagstauglich.
Ach nee, eine Ausnahme. Einmal hatte ich Hindus (Sri Lanka), das war sprach- und integrationstechnisch auch eine Katastrophe...
 
Dann liegt's zumindest nicht am Islam :lol:
Und die Salafisten in der Heute-Show sprachen auch ganz passabel deutsch.
Fast alle Türken, die ich so kenne, sprechen gutes Deutsch.
Mein Kurde vom Döner spricht deutsch, seine Mitstreiter ebenfalls.
Wo wohnt ihr nur alle, was kennt ihr für Leute? :D

Übrigens sprechen dann wohl die ganzen Türken gar keine Sprache, denn wenn die "Deutschtürken" in die Türkei fahren, versteht man sie dort auch nicht unbedingt. Zumindest die, die jetzt so um die 14 - 25 Jahre sind.
Geheimnisvoll ...
 
Mir scheint ja auch langsam, daß du fernab, im letzten Winkel Deutschlands lebst, wo die Welt tatsächlich noch in Ordnung ist. Gibt's da derzeit passable Immobilienangebote?
 
Nachtrag

Wobei ich ja nun auch denke, daß die Schüler, die Nachhilfe benötigen, nicht gerade aus den Familien stammen, die man als intellektuelle Vorreiter bezeichnen würde. Also ein weeeenig selektiv ist das dann schon und sagt nicht allzu viel aus.

Die Schüler, die ich diesbezüglich so aus meiner Schulzeit kenne, konnten auch in der 5. Klasse nicht vernünftig lesen und schreiben, im Fußball waren sie gut. Weder Hindus noch Moslems, nicht mal Christen - Ossis eben. :D
 
Mir scheint ja auch langsam, daß du fernab, im letzten Winkel Deutschlands lebst, wo die Welt tatsächlich noch in Ordnung ist. Gibt's da derzeit passable Immobilienangebote?
Natürlich treffe ich "meine" Türken nicht im Osten, denn da gibt's kaum welche. Besorg Dir einen richtigen Hund, dann kommst Du auch in den Genuss von hunderten türkischen Bekanntschaften. :lol:

Erfurt ist recht teuer, aber auf dem Land geht's mit den Immo-Preisen.
Thüringen liegt übrigens in der Mitte Deutschlands.
 
Mir scheint ja auch langsam, daß du fernab, im letzten Winkel Deutschlands lebst, wo die Welt tatsächlich noch in Ordnung ist. Gibt's da derzeit passable Immobilienangebote?
Natürlich treffe ich "meine" Türken nicht im Osten, denn da gibt's kaum welche. Besorg Dir einen richtigen Hund, dann kommst Du auch in den Genuss von hunderten türkischen Bekanntschaften. :lol:

Erfurt ist recht teuer, aber auf dem Land geht's mit den Immo-Preisen.
Thüringen liegt übrigens in der Mitte Deutschlands.

:D Aaah, also weniger ein Winkel, eher eine Insel?

Einen richtigen Hund hab ich schon. :D
Der is offiziell halb Franzose, halb Engländer, eigentlich aber von Haus aus Pfälzer und lebt im südbadischen Exil. Mal sehen, was ich mit dem noch alles für Bekanntschaften machen kann. :lol:
 
Nutzt Dir ja nix, denn die Migranten haben vorwiegend türkische Hunde.
Franzosen können ja nun gar keine Sprache, außer ihrer eigenen und auch beim Briten ist das nicht sooo ausgeprägt.
Aber die sind ja auch keine Islamisten und kaum Gastarbeiter, die müssen das nicht wollen.

Mir ist ja auch klar, daß ich ein Schweineglück hatte und die paar hundert Türken kenne, die Deutsch können. In Wahrheit sind die alle ganz anders. Oder es liegt am Kangal-Klientel? Müßte Natalie mal forschen, wieviele ihrer Problem-Kids einen Kangal haben.
 
Und ich verstehe nicht, warum es den Leuten so derartig einfach gemacht wird ohne Kenntnis unserer Sprache hier zu leben. Warum gibt es denn jedes Formular, sogar Prüfbögen für den Führerschein, jedes verdammte Schild in der Öffentlichkeit auch auf Türkisch? Warum werden in allen Behörden, Kliniken und Co bevorzugt Leute mit Türkischkenntnissen eingestellt? Wenn man die mal ein wenig unter Druck setzen würde so nach dem Motto: "Wer diese Sprache nicht spricht, muss eben auf gewisse Privilegien (auch Gelder z.B.) verzichten" anstatt denen ständig Möglichkeiten in deren Sprache zu verschaffen, würde sich vielleicht mal was ändern! So haben die doch gar keinen Grund unsere Sprache zu lernen, kommen doch bestens zurecht...
Guter Ansatz, wenn sich 'rumspricht, daß man Ali den rechten Fuß amputierte, statt der linken Hand, da er nur irgendwelche Wortfetzen faselte und der deutsche Arzt nicht mal türkisch kann, werden die anderen Migrationsverweigerer schon die Sprachkurse stürmen.
 
Natalie schrieb:
Jaja, die bösen Versäumnisse in der Politik, die es den armen Türken/Arabern/Kurden ja unmöglich gemacht haben, sich zu integrieren und die Sprache zu lernen. Sorry aber *gähn*

Na ja, diese Versäumnisse hat es nun mal gegeben. Da beisst die Maus keinen Faden ab.

Und ich habe auch nicht gesagt, dass politische Versäumnisse es, Arabern/Türken/Kurden unmöglich gemacht haben, die deutsche Sprache zu lernen. Aber es gab und gibt, politische Versäumnisse, die eine Integration erschwert haben. Das als müde "Ausrede" hinzustellen und dann diverse Negativbeispiele aufzuzählen, ist meiner Meinung nach, genau dieser Negativ-Kreislauf, der zu nichts (außer bösem Blut) führen wird.

Und würde man die Fragen, die du hier an die Runde richtest, sachlich und mit dem Ziel, möglichen Lösungen auf die Spur zu kommen, an Betroffene und direkt mit Betroffenen arbeitende Personen richten, vielleicht bekäme man sogar Antworten, die weiterhelfen könnten.

Diese Menschen leben nun mal in Deutschland und haben zu großen Teilen einen deutschen Pass. Es bringt uns alle meiner Meinung nach nicht weiter, wenn wir uns nur darüber unterhalten, dass es Probleme gibt und an dem Punkt dann verharren und uns aufs kollektive Schimpfen über Migranten und deren Nachkommen einigen oder uns auf den Austausch von Negativbeispielen beschränken. Davon verschwinden die Probleme nicht, das reisst meiner Meinung nach nur Gräben auf, die so nötig sind, wie ein Kropf.

Natalie schrieb:
Auch Italiener kamen als Gastarbeiter, Polen kamen zu Hauf - wie haben die das denn alle ohne Hilfe der Politik geschafft und warum ist es für die muslimischen Migranten so eine Zumutung?

Natalie, wer spricht denn von Zumutungen? Ich habe lediglich drauf hingewiesen, dass es in der Vergangenhait Versäumnisse der Politik und starke Vorbehalte unter uns "Von-Hier-Stammenden" gegeben hat. U.a. aufgrunddessen haben wir jetzt eine Ist-Situation, an der man meiner Meinung nur durch "die Nicht-Intergrierten doof finden" nichts ändern wird, sondern die Gräben vermutlich nur weiter vertiefen wird.

Ich denke auch, dass es immer einen gewissen Prozentsatz sich nicht perfekt einfügender Menschen muslimischer Herkunft geben wird (und auch sich nicht perfekt einfügende Menschen christlicher Prägung). Das kann man doof finden. Keine Frage. Aber davon dann auf alle zu schließen und in der Argumentations- und Überlegungsspirale an dem Punkt zu verharren, wie doof das alles ist und wie viel besser es hätte laufen sollen, halte ich für verkehrt.

Ich denke durchaus, dass der Prozentsatz derer, die sich hier zugehörig fühlen und sich entsprechend verhalten, erheblich anheben ließe. Es gibt ja auch genug Beispiele, wo es mit der Integration geklappt hat. Ich denke, dass Ursachenforschung und entsprechende Maßnahmen in Deutschland mehr bringen würden, als kollektives Gemecker über jene, die es mit der Integration eben nicht geschafft haben.

Ich denke auch, dass da der soziale Hintergrund (wo wohnen die Betreffenen, wie ist die Einkommenssituation etc.pp.) bei der ganzen Sache auch eine nicht unerhebliche Rolle spielt, den man nicht außer Acht lassen sollte.

By the way: Es gibt z.B. auch eine nicht unerhebliche Zahl von Analphabeten christlicher Prägung, für die gibt es auch entsprechende Angebote wie z.B. Führerscheinprüfungen speziell für Analphabeten. Da könnte man auch (ungerechtfertigter Weise) sagen "Warum denen entgegenkommen, sollen sie doch erstmal lesen und schreiben lernen". Wo soll man denn da die Grenze ziehen?
 
Und ich habe auch nicht gesagt, dass politische Versäumnisse es, Arabern/Türken/Kurden unmöglich gemacht haben, die deutsche Sprache zu lernen. Aber es gab und gibt, politische Versäumnisse, die eine Integration erschwert haben.
Anscheinend sind sie noch gut genug integriert, um das Hierbleiben erstrebenswerter erscheinen zu lassen als die Abwanderung in Gegenden, wo sie kulturell und sprachlich heimischer sind ;)
 
;)
Irgendwie kann man die ganzen Argumente der "Islam-Threads" austauschen.
Im "Moscheen-Thread" kam das alles fast wortgleich. Nur ging's da nicht um Salafisten, sondern um 'ne neue Moschee. Was kam? Richtig - Kopftuch, Ehrenmord, kein Deutsch, keine Assimilation, Beschimpfen deutscher Frauen als Huren.
Oder das Sarrazin-Thema - deja vue, denn Kopftuch, Ehrenmord, kein Deutsch, keine Assimilation, Beschimpfen deutscher Frauen als Huren.
Verbotsforderung von Hunden in holländischen Städten einiger islamistischer holländischer Aktivisten, auch hier - Kopftuch, Ehrenmord, kein Deutsch, keine Assimilation, Beschimpfen deutscher Frauen als Huren.

Kann natürlich alles Zufall sein, glaub ich aber nicht. Und letztendlich haben alle diese Themen eine Gemeinsamkeit, obwohl sie an sich sehr unterschiedlich gesehen und bewertet werden könnten und auch sollten, wenn man es denn wollte.
 
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