@Susanne
Was ich statt dessen vorschlage?
Gesestze, die den Halter mehr in die Verantwortung nehmen und Tieren mehr Schutz und Rechte geben.
Ich würde den Halter bestrafen und nicht das Tier und für einen angemessenen Umgang mit Haustieren.
Wessen Hund zubeißt, muss sich für sein Tier verantworten und sich der Überprüfung stellen, wie es zu dem Vorfall kommen konnte. Woran liegt es? War es einfach nur ein unglücklicher Unfall? War der Halter fahrlässig bzw. grob fahrlässig? Hat der Halter absichtlich gehandelt?
Ich würde ganz klar den Halter in den Fokus nehmen und auch mit Konsequenzen bedenken und nicht das Tier, wie es heute überall gemacht wird.
Halter haben heutzutage mit so gut wie keinen Konsequenzen für sich selber zu rechnen.
Tests würde ich nur machen, wenn es dafür konkrete Gründe gibt und wenn der Halter ein schuldhaftes Verhalten zu verantworten hätte, würde ich ihn je nach schwere des Schadens so bestrafen, als wenn er die Tat selber begangen hätte.
Hat den Hund einen WT absolviert? wenn du einen normalen BT hast, wie ich sie kennengelernt habe, dann hast du
gar kein Problem den läppischen Wesenstest zu bestehen.
Es ist kein Problem für einen normalen halter und einen normal veranlagten Hund. Die Quoten sprechen für sich.
Der Vorteil des Tests ist, dass er präventiv wirkt. Strafen für den Halter greifen erst dann, wenn schon etwas passiert ist.
Mit WT für gewisse Rassen und dann je nach dem wie der Test ausfällt mit Line und doer Mk laufen müssen, würde ich ok finden. Alle die den Test ohne wenn und aber bestehen dürfen frei laufen.
Von mir aus kann man es auch an die Abgaben knüpfen.
Ungefährliche Hunde mit Test zahlen weniger Steuer bzw in dem Fall dann Abgaben.
Zuerst einmal muss ich mich bei Dir entschuldigen, denn ich dachte bisher, dass Du das, was Du schreibst nicht ernst meinst. Dem scheint aber tatsächlich nicht so zu sein. Ich weiß nicht so recht, was ich dazu sagen soll
Ansonsten...
Obwohl ich mit meinem Mini Bulli keinen Test machen muss (bisher ist das noch so), habe ich bei Herrn Baumann einen machen lassen, den er bestanden hat. Für mich persönlich war interessant zu sehen, wie mein Hund in bestimmten Situationen reagiert, weil man im normalen Leben zu solchen Erfahrungen keine Möglichkeit hat.
Obwohl dieser Test aus verschiedenen Gründen als sehr anspruchsvoll gilt, hätte ich bei jedem anderen Test Bauchschmerzen, denn ob ein Hund den Test besteht, hängt maßgeblich auch vom Prüfer ab. Herr Baumann hat erkannt, dass mein Hund viel Wind um nichts macht und stellte fest, dass er trotz Geknurre, Gebelle und Schaum vor dem Mund, nicht zum Beißen zu bewegen ist., obwohl er mehrfach nachgehakt hat.
Ein anderer Prüfer würde aber unter Umständen bereits bei seinem aufgedrehten Getue die Rote Karte ziehen und gar nicht erst feststellen, dass Elvis zwar tobt, aber auch dann nicht zubeißt, wenn andere, sich ruhiger verhaltende Hunde doch das Handtuch schmeißen.
So weiß ich von einigen Leuten, dass ihr harmloser Hund durchgefallen oder nur mit Einschränkungen bestanden hat, weil er übertrieben gesagt, an der falschen Stelle doof geguckt hat, während andere Hunde Bravour durch gekommen sind, die nur gut vorbereitet waren. Und ich kenne noch vielmehr Hunde, die bei jedem Test ohne Zweifel durchknallen würden, aber nie einen Test machen müssen, weil sie im richtigen Pelz stecken.