SternTV 19.10.11-Nach Rottweiler-Attacke Was wurde aus dem Hund, der Malik angegriff

@Pitti_Rotti

Ich habe sehr konkret auf Deine Behauptungen geantwortet und meine Ausführungen für Dich zur Disposition gestellt, damit Du diese widerlegen kannst. Du startest aber statt dessen neue Untertehmen und gehst gar nicht darauf ein, was ich Dir antworte. Wieso?

An der Art und Weise meiner Antworten kann es nicht liegen, denn ich bin im Gegensatz zu manxh anderem, mit dem Du Dich hier streitest respektvoll im Umgang mit Dir und Deinen Aussagen.

Worum geht es hier? Argumente auszutauschen, oder sich gegenseitig anzumachen?


Befasse dich mit Testverfahren. Mit deren Messung , mit deren Fehlern usw. Ich will jetzt nicht ausholen, da das Thema zu komplex ist. Fehlerquellen wären z.B. ein nicht standardisiertes Testverfahren. Da kannst du dann keine Aussage über dessen Wirksamkeit treffen, da die Ergebnisse nicht auswertbar sind. Geh 5 mal zu nem WT und er läuft 5 mal anders ab. Daher kann man die Aussagekraft dessen gar nicht messen. Du musst ja die Effekte durch den Tester minimieren, um dann eine Aussage über das Hundeverhalten treffen zu können.
Lässt der tester einen Hund durchfallen, weil der Tester nen schlechten Tag hat oder Abneigungen gegen gewisse Rassen (es reicht unterbewusst) Bewertet der tester weiße Hunde generell besser als schwarze? Wenn ja, warum tut er das? Hat er eine Präferenz für weiße Hunde? Sowas würde man dann sehen, wenn man standardisierte tests hätte?
Dann kann man die Resultate vergleichen und gucken ob es im Rahmen liegt. Fallen bei Gutachter A generell mehr Hunde durch als bei Gutachter B? Lässt Gutachter C mehr Hunde bestehen als der Bundesdurchschnitt? Wenn je warum? Hat er nur liebe Hunde oder drückt er eher ein Auge zu. Das war jetzt nur mal auf das Gütekriterium Objektivität gemünzt.

Zu diesem Thema habe ich Dir vor einigen Seiten sehr konkret und ausführlich geantwortet. Scheinst Du übersehen zu haben. Macht ja nichts, kannst ja mal nachschauen.

Da ich mich mit Qualitätsystemen, Normen etc. Seit vielen Jahren beschäftige, selber Unternehmen auf Tüv - Prüfungen vorbereite, sogar QMS in Unternehmen installiert habe, die Wirksamkeit von genormten Verfahrensweisen überprüft und optimiert habe etc. weiß ich wovon ich spreche.

Deine Schlussfolgerungen sind auf jeden Fall falsch und es kommt mir mit Verlaub so vor, als würdest Du bei dem Thema von irgendetwas sprechen, von dem Du nur sehr unzureichende Kenntnisse besitzt.

Ein genormtes Verfahren garantiert nicht, dass dieses Verfahren von hohem Wert ist, oder wirksam ist. Es stellt nur bis zu einem bestimmten Grad sicher, dass alle, salopp gesagt, das gleiche Verfahren anwenden.

Ob die Normung eines Testverfahrens zur Begutachtung eines Verhaltens eines Hundes überhaupt sinnvoll ist, bezweifel ich aber sehr, da jeder Hund anders geartet ist, jede Situation anders ist und auch der Grund jedes zu prüfenden Hundes unterschiedlich ausfallen kann und vor allen Dingen keine messbaren Kennzahlen aus einem genormten Test herausgearbeitet werden können, anhand deren man dann ein objektives Ergebnis ziehen kann.

Die Bewertung eines Verhaltens kann kaum mit einheitlichen Werten beurteilt werden und der Wert, der aus solchen Zahlen gewonnen würde wäre noch viel weniger aussagekräftig. Soll man für das Verhalten des Hundes etwa Punkte verteilen und dann an Hand der Summe der gewonnen Punkte aus einer Liste bereits festgelegte Beurteilungen auswählen? Nach dem Motto: der Hund hat zwei Mal gebellt=macht 6 Punkte , 3 Mal gezuckt= macht 4 Punkte und das Ergebnis von 10 Punkten bedeutet: ihr Hund ist gefährlich ...

Die menschliche Beurteilung kann nicht ersetzt werden und damit kann ein Tst nie objektiv sein, was aber eher für den Test spricht, der individuell durchgeführt wurde.
 
Was Du übrigensvorschlägst mit der Abneigung gegenüber weißen Hunden etc. Erinnert mich einwenig an Chefs, die sogar Verfahrensanweisungen zum Giessen der Büropflanzen und zum Kaffekochen erstellen.

Was meinst Du wie wenig aussagekräftig ein Test wäre, der so detailiert bis ins kleinste alleSchritte vorgeben würde?
 
@Pitti_Rotti

Ich habe sehr konkret auf Deine Behauptungen geantwortet und meine Ausführungen für Dich zur Disposition gestellt, damit Du diese widerlegen kannst. Du startest aber statt dessen neue Untertehmen und gehst gar nicht darauf ein, was ich Dir antworte. Wieso?

An der Art und Weise meiner Antworten kann es nicht liegen, denn ich bin im Gegensatz zu manxh anderem, mit dem Du Dich hier streitest respektvoll im Umgang mit Dir und Deinen Aussagen.

Worum geht es hier? Argumente auszutauschen, oder sich gegenseitig anzumachen?


Befasse dich mit Testverfahren. Mit deren Messung , mit deren Fehlern usw. Ich will jetzt nicht ausholen, da das Thema zu komplex ist. Fehlerquellen wären z.B. ein nicht standardisiertes Testverfahren. Da kannst du dann keine Aussage über dessen Wirksamkeit treffen, da die Ergebnisse nicht auswertbar sind. Geh 5 mal zu nem WT und er läuft 5 mal anders ab. Daher kann man die Aussagekraft dessen gar nicht messen. Du musst ja die Effekte durch den Tester minimieren, um dann eine Aussage über das Hundeverhalten treffen zu können.
Lässt der tester einen Hund durchfallen, weil der Tester nen schlechten Tag hat oder Abneigungen gegen gewisse Rassen (es reicht unterbewusst) Bewertet der tester weiße Hunde generell besser als schwarze? Wenn ja, warum tut er das? Hat er eine Präferenz für weiße Hunde? Sowas würde man dann sehen, wenn man standardisierte tests hätte?
Dann kann man die Resultate vergleichen und gucken ob es im Rahmen liegt. Fallen bei Gutachter A generell mehr Hunde durch als bei Gutachter B? Lässt Gutachter C mehr Hunde bestehen als der Bundesdurchschnitt? Wenn je warum? Hat er nur liebe Hunde oder drückt er eher ein Auge zu. Das war jetzt nur mal auf das Gütekriterium Objektivität gemünzt.

Zu diesem Thema habe ich Dir vor einigen Seiten sehr konkret und ausführlich geantwortet. Scheinst Du übersehen zu haben. Macht ja nichts, kannst ja mal nachschauen.

Da ich mich mit Qualitätsystemen, Normen etc. Seit vielen Jahren beschäftige, selber Unternehmen auf Tüv - Prüfungen vorbereite, sogar QMS in Unternehmen installiert habe, die Wirksamkeit von genormten Verfahrensweisen überprüft und optimiert habe etc. weiß ich wovon ich spreche.

Deine Schlussfolgerungen sind auf jeden Fall falsch und es kommt mir mit Verlaub so vor, als würdest Du bei dem Thema von irgendetwas sprechen, von dem Du nur sehr unzureichende Kenntnisse besitzt.

Ein genormtes Verfahren garantiert nicht, dass dieses Verfahren von hohem Wert ist, oder wirksam ist. Es stellt nur bis zu einem bestimmten Grad sicher, dass alle, salopp gesagt, das gleiche Verfahren anwenden.

Ob die Normung eines Testverfahrens zur Begutachtung eines Verhaltens eines Hundes überhaupt sinnvoll ist, bezweifel ich aber sehr, da jeder Hund anders geartet ist, jede Situation anders ist und auch der Grund jedes zu prüfenden Hundes unterschiedlich ausfallen kann und vor allen Dingen keine messbaren Kennzahlen aus einem genormten Test herausgearbeitet werden können, anhand deren man dann ein objektives Ergebnis ziehen kann.

Die Bewertung eines Verhaltens kann kaum mit einheitlichen Werten beurteilt werden und der Wert, der aus solchen Zahlen gewonnen würde wäre noch viel weniger aussagekräftig. Soll man für das Verhalten des Hundes etwa Punkte verteilen und dann an Hand der Summe der gewonnen Punkte aus einer Liste bereits festgelegte Beurteilungen auswählen? Nach dem Motto: der Hund hat zwei Mal gebellt=macht 6 Punkte , 3 Mal gezuckt= macht 4 Punkte und das Ergebnis von 10 Punkten bedeutet: ihr Hund ist gefährlich ...

Die menschliche Beurteilung kann nicht ersetzt werden und damit kann ein Tst nie objektiv sein, was aber eher für den Test spricht, der individuell durchgeführt wurde.


Wird doch bei der IPO getan, bei psychologischen Untersuchungen von Menschen, bei allen wissenschaftlichen Studien, die über Hundeverhalten gemacht werden, werden vorher genormte Kriterien festgelegt, da du nur so eine Aussage treffen kannst und Ergebnisse evaluieren kannst.
Im Hundesport und oder bei den Nachtübungen wird das genau so gemacht. Alle Hunde werden gleich behandelt und dann wird das Verhalten gemessen, sonst macht es auch kein Sinn. Dann kann man gleich raten!
Nunja man sollte die "Menschenkenntnis" nicht ausblenden, aber eben auch nicht überbewerten oder sollten wir hier von Hundekenntnis sprechen?

Noch mal jede seriöse Studie über verhalten von Tieren, seien es Affen, Hunde oder Papageien werden mithilfe genormter Tests durchgeführt. Nur so ist eine Objektivität gegeben.
 
Was Du übrigensvorschlägst mit der Abneigung gegenüber weißen Hunden etc. Erinnert mich einwenig an Chefs, die sogar Verfahrensanweisungen zum Giessen der Büropflanzen und zum Kaffekochen erstellen.

Was meinst Du wie wenig aussagekräftig ein Test wäre, der so detailiert bis ins kleinste alleSchritte vorgeben würde?

Man muss wie immer den Mittelweg gehen. Wie gesagt werden doch standardisierte Tests angewandt.
ZB Bei der Polizei usw. Die haben meines Wissens schon genormte Eignungstests für ihre menschlichen und auch ihre tierischen Kollegen.
 
Du vergleichst Äpfel mit Birnen, wenn Du standardisierte Prüfungen im Hundesport mit einem Wesenstest vergleichst. Im Hundesport geht es um einen Wettstreit mehrer Hunde und derer Halter untereinander. Abgesehen davon, dass die Wesensüberprüfung dabei nur eine untergeordnete Rolle spielt bzw. Eigentlich gar nicht zur Prüfung steht, sondern bestimmte Standards an das Wesen des Hundes vorausgesetzt werden, geht es bei der Überprüfung des Schutzhundes und dessen Führers darum herauszufinden, wie er im Vergleich zu den anderen Teilnehmern steht und nicht, ob der Hund ein guter Schutzhund ist und sein Halter ein guter Führer ist.

Selbstverständlich macht es Sinn und ist es auch möglich, in einem sich im Wettstreit befindenden Test nach einem festgelegten Standard stur und ohne Berücksichtigung anderer Eventualitäten die "Fähigkeiten" des Hundes und seines Führers zu prüfen. Bei dieser Prüfung ist es im Grunde sogar völlig egal, ob der Hund tatsächlich ein guter Schutzhund ist, sondern es ist nur wichtig, was für eine Leistung der Hund und sein Führer abgibt. Geprüft wird, wie kommt der Hund und sein Halter mit den Anforderungen des Tests zurecht. Verstehst Du die Problematik?

Ob ein Hund vom Wesen her allerdings für den Polizeidienst geeignet ist, oder nicht, wird man sicher nicht an einem standardisierten bzw. an einem genormten Testverfahren festmachen, sondern dafür wird man sich vorwiegend und vor allen Dingen auf die subjektive Einschätzung eines Sachverständigen bzw. seines Hundeführers verlassen. Diese Überprüfung kann allerdings nicht stupide nach einem genormten Testverfahren ablaufen, auch wenn der Gutachter bzw. hundeführer nach allgemeingültigen Kriterien vorgeht, was allerdings auch beim Gutachter der Fall ist, der den individuellen und nicht genormten Wesenstest durchführt.

Die Problematik bei einem genormten Wesenstest wäre nämlich, dass diese Test eine individuelle Einschätzung und Vorgehensweise behindern würden. Dass Deiner Meinung nach die individuelle Vorgehensweise von Nachteil ist und die individuelle Beurteilung eine untergeordnete Rolle spielt, zeigt, dass Du Dich mit solchen Themen noch nicht intensiv beschäftigt hast, denn sonst wüsstest Du, dass gerade dadurch die wichtigsten Informationen und Erkenntnisse gewonnen werden. Bei der Überprüfung menschlichen Verhaltens gilt dies übrigens besonders.

Nicht das wir uns aber falsch verstehen, dass ich der Meinung wäre, es ist gut, wenn der eine Hund auf die Weise geprüft wird, in dem man mit ihm tief in die Augen schaut und ein Urteil fällt, oder 5 Minuten mit ihm gemütlich im Wald spazieren geht und auf der anderen Seite Hunde in einem 3 ständigen Test massiv unter Stress gesetzt werden und massiv bedrängt werden. Dass ein gewisser Standard gegeben ist, dafür sorgen die verantwortlichen Stellen, in dem sie auserwählte Personen zur Durchführung solcher Tests bestimmen.

Ein Test muss natürlich ein Mindestmaß an Anforderungen erfüllen, was der bestellte Gutachter durch seine Befähigung gewährleistet, aber es macht keinen Sinn stur eine Checkliste abzugehen.

Die wichtigen Erkenntnisse entnimmt der "Prüfer" aus der genauen Beobachtung und der erneuten oder genaueren Überprüfung einer Testphase, weil er in der Reaktion des Hundes vielleicht zuvor etwas vermutet gesehen zu haben, was auf ein Problemverhalten hindeuten könnte und nochmal einer genaueren Überprüfung bedarf. Dabei kann eine genauere und nicht planmäßige Überprüfung der Testphase das Verhalten des Hundes relativieren, oder ein sonst nicht erkannte Schwäche aufzeigen.

Genauso kann ein guter Gutachter in einem individuell durchgeführten Test auch erkennen und darauf eingehen, dass der zu prüfende Hund und Hundeführer Probleme mit dem genormten Test haben, ohne das dies etwas negatives über den zu prüfenden Hund aussagt. Wenn der Hund zum Beispiel sehr aufgedreht, bellfreudig, sehr temperamentvoll und sein Halter sehr nervös ist, so dass auf den ersten Blick ein schlechter Eindruck entsteht, kann ein individueller Test das wahre Gesicht des Hundes zum Vorsvhein bringen. Der Gutachter kann beim Halter Nachfragen, worin das Verhalten des Hundes begründet ist bzw. ob der Hund sich sonst auch so verhält etc. und dies bei seinem weiteren Vorgehen berücksichtigen oder nicht.

Der größte Vorteil eines nicht genormten Tests ist aber, dass der Gutachter einer Manipulation entgegen wirken kann, denn logischer Weise tendieren geprüfte Hundehalter dazu, ihre Hunde so positiv wie möglich darzustellen. Bei einem genormten Test ist es viel einfacher, seinen Hund so gut wie möglich auf den Test vorzubereiten, weil man die genaue Abfolge und Intensität des Testes kennt.

Was meinst Du zudem, wieviele Hundehalter gerichtlich gegen eine schlechte Beurteilung aus einem genormten Test vorgehen würden, weil ihr Hund nicht der Norm entsprechend getestet wurde, wenn das Hauptgewicht nicht auf die persönliche Beurteilung des Sachverständigen liegen würde? Bei einem bundesweit genormten Test würden Gerichte verstärkt solchen Klagen zustimmen, weil sie dann nach Sachlage urteilen müssten. Wieviele Hunde würden dann wegen eines Formfehlers eine erneute Chance erhalten oder sogar ohne Reglementierungen herumlaufen dürfen? Und wieviele Hunde mehr würden zu Unrecht reglementiert werden, weil sie nicht mit dem Test klar gekommen sind, aber eigentlich harmlos sind?

Es ist für alle von Vorteil, dass Test nicht genormt sind.
 
:verwirrt:'Dir im realen Leben in BB genehmigt mit MK-Leinenbefreiung?

Ja geht alles, wenn man nur will und nen paar Leute kennt.

da hat man natürlich leicht reden, wenn man die richtigen leute kennt
sdb39279.gif


das mit der mk-leinen-befreiung glaub ich dir deshalb sogar. das beantwortet nicht, warum dein liste1-hund nicht allein geführt werden muss.

da bleib ich jetzt mal dran, haste ja nun schon zwei mal ignoriert. :D

Zusätzlich:
Wenn eine Mk-Befreiung aus medizinischen Gründen vom Amtsvet. evtl. möglich ist, wer bitte soll in BB die Leinenbefreiung, auf welcher Grundlage genehmigt haben?

(Warst Du nicht der, der schrieb die OÄ lesen mit und ein Depp hätte hier gepostet....?)
 
Genau so sieht es aus Mädels. Keine Ahnung von Hunden aber hier nen Maxen machen, aber das ist eben der Weiberverein der KSG. Sagt ihr das eigentlich auch öffentlich, was ihr hier so schreibt?


Man kann einne Hund in ganz D befreien, wenn er ein Diensthund ist bei gewissen Stellen. Dann zahlt man weder Steuern für den Hund, noch gilt er als gefährlicher Hund. Polizeihunde, Blindenführhunde, Behindertenbegleithunde, teilweise Therapiehunde, Rettungshunde teilweise usw.


Sowas sollte man doch als selbsternannte KSG Hundefachfrau wissen :D Aber nein, ihr wollt nur pöbeln.
 
Du vergleichst Äpfel mit Birnen, wenn Du standardisierte Prüfungen im Hundesport mit einem Wesenstest vergleichst. Im Hundesport geht es um einen Wettstreit mehrer Hunde und derer Halter untereinander. Abgesehen davon, dass die Wesensüberprüfung dabei nur eine untergeordnete Rolle spielt bzw. Eigentlich gar nicht zur Prüfung steht, sondern bestimmte Standards an das Wesen des Hundes vorausgesetzt werden, geht es bei der Überprüfung des Schutzhundes und dessen Führers darum herauszufinden, wie er im Vergleich zu den anderen Teilnehmern steht und nicht, ob der Hund ein guter Schutzhund ist und sein Halter ein guter Führer ist.

Selbstverständlich macht es Sinn und ist es auch möglich, in einem sich im Wettstreit befindenden Test nach einem festgelegten Standard stur und ohne Berücksichtigung anderer Eventualitäten die "Fähigkeiten" des Hundes und seines Führers zu prüfen. Bei dieser Prüfung ist es im Grunde sogar völlig egal, ob der Hund tatsächlich ein guter Schutzhund ist, sondern es ist nur wichtig, was für eine Leistung der Hund und sein Führer abgibt. Geprüft wird, wie kommt der Hund und sein Halter mit den Anforderungen des Tests zurecht. Verstehst Du die Problematik?

Ob ein Hund vom Wesen her allerdings für den Polizeidienst geeignet ist, oder nicht, wird man sicher nicht an einem standardisierten bzw. an einem genormten Testverfahren festmachen, sondern dafür wird man sich vorwiegend und vor allen Dingen auf die subjektive Einschätzung eines Sachverständigen bzw. seines Hundeführers verlassen. Diese Überprüfung kann allerdings nicht stupide nach einem genormten Testverfahren ablaufen, auch wenn der Gutachter bzw. hundeführer nach allgemeingültigen Kriterien vorgeht, was allerdings auch beim Gutachter der Fall ist, der den individuellen und nicht genormten Wesenstest durchführt.

Die Problematik bei einem genormten Wesenstest wäre nämlich, dass diese Test eine individuelle Einschätzung und Vorgehensweise behindern würden. Dass Deiner Meinung nach die individuelle Vorgehensweise von Nachteil ist und die individuelle Beurteilung eine untergeordnete Rolle spielt, zeigt, dass Du Dich mit solchen Themen noch nicht intensiv beschäftigt hast, denn sonst wüsstest Du, dass gerade dadurch die wichtigsten Informationen und Erkenntnisse gewonnen werden. Bei der Überprüfung menschlichen Verhaltens gilt dies übrigens besonders.

Nicht das wir uns aber falsch verstehen, dass ich der Meinung wäre, es ist gut, wenn der eine Hund auf die Weise geprüft wird, in dem man mit ihm tief in die Augen schaut und ein Urteil fällt, oder 5 Minuten mit ihm gemütlich im Wald spazieren geht und auf der anderen Seite Hunde in einem 3 ständigen Test massiv unter Stress gesetzt werden und massiv bedrängt werden. Dass ein gewisser Standard gegeben ist, dafür sorgen die verantwortlichen Stellen, in dem sie auserwählte Personen zur Durchführung solcher Tests bestimmen.

Ein Test muss natürlich ein Mindestmaß an Anforderungen erfüllen, was der bestellte Gutachter durch seine Befähigung gewährleistet, aber es macht keinen Sinn stur eine Checkliste abzugehen.

Die wichtigen Erkenntnisse entnimmt der "Prüfer" aus der genauen Beobachtung und der erneuten oder genaueren Überprüfung einer Testphase, weil er in der Reaktion des Hundes vielleicht zuvor etwas vermutet gesehen zu haben, was auf ein Problemverhalten hindeuten könnte und nochmal einer genaueren Überprüfung bedarf. Dabei kann eine genauere und nicht planmäßige Überprüfung der Testphase das Verhalten des Hundes relativieren, oder ein sonst nicht erkannte Schwäche aufzeigen.

Genauso kann ein guter Gutachter in einem individuell durchgeführten Test auch erkennen und darauf eingehen, dass der zu prüfende Hund und Hundeführer Probleme mit dem genormten Test haben, ohne das dies etwas negatives über den zu prüfenden Hund aussagt. Wenn der Hund zum Beispiel sehr aufgedreht, bellfreudig, sehr temperamentvoll und sein Halter sehr nervös ist, so dass auf den ersten Blick ein schlechter Eindruck entsteht, kann ein individueller Test das wahre Gesicht des Hundes zum Vorsvhein bringen. Der Gutachter kann beim Halter Nachfragen, worin das Verhalten des Hundes begründet ist bzw. ob der Hund sich sonst auch so verhält etc. und dies bei seinem weiteren Vorgehen berücksichtigen oder nicht.

Der größte Vorteil eines nicht genormten Tests ist aber, dass der Gutachter einer Manipulation entgegen wirken kann, denn logischer Weise tendieren geprüfte Hundehalter dazu, ihre Hunde so positiv wie möglich darzustellen. Bei einem genormten Test ist es viel einfacher, seinen Hund so gut wie möglich auf den Test vorzubereiten, weil man die genaue Abfolge und Intensität des Testes kennt.

Was meinst Du zudem, wieviele Hundehalter gerichtlich gegen eine schlechte Beurteilung aus einem genormten Test vorgehen würden, weil ihr Hund nicht der Norm entsprechend getestet wurde, wenn das Hauptgewicht nicht auf die persönliche Beurteilung des Sachverständigen liegen würde? Bei einem bundesweit genormten Test würden Gerichte verstärkt solchen Klagen zustimmen, weil sie dann nach Sachlage urteilen müssten. Wieviele Hunde würden dann wegen eines Formfehlers eine erneute Chance erhalten oder sogar ohne Reglementierungen herumlaufen dürfen? Und wieviele Hunde mehr würden zu Unrecht reglementiert werden, weil sie nicht mit dem Test klar gekommen sind, aber eigentlich harmlos sind?

Es ist für alle von Vorteil, dass Test nicht genormt sind.

Nee dann kann man erst recht gegen den Test vorgehen. Das ist doch das Problem und man muss sich schon fragen, wie nen Hund solche Tests bestehen kann und dann nen Kind derart schwer beißt. Da sollte man den Test hinterfragen

LG Frank
 
Genau so sieht es aus Mädels. Keine Ahnung von Hunden aber hier nen Maxen machen, aber das ist eben der Weiberverein der KSG. Sagt ihr das eigentlich auch öffentlich, was ihr hier so schreibt?


Man kann einne Hund in ganz D befreien, wenn er ein Diensthund ist bei gewissen Stellen. Dann zahlt man weder Steuern für den Hund, noch gilt er als gefährlicher Hund. Polizeihunde, Blindenführhunde, Behindertenbegleithunde, teilweise Therapiehunde, Rettungshunde teilweise usw.


Sowas sollte man doch als selbsternannte KSG Hundefachfrau wissen :D Aber nein, ihr wollt nur pöbeln.

Heißt, die Brandenburger HundehV vom 16. Juni 2004 (GVBl. II/04 S. 45:cool: gilt dann nicht, weil eine auf Bundesebene greift?
Ansonsten schreib mal bitte, wie das bei dir nach der Brandenburger HundehV funktioniert.
 
Genau so sieht es aus Mädels. Keine Ahnung von Hunden aber hier nen Maxen machen, aber das ist eben der Weiberverein der KSG. Sagt ihr das eigentlich auch öffentlich, was ihr hier so schreibt?


Man kann einne Hund in ganz D befreien, wenn er ein Diensthund ist bei gewissen Stellen. Dann zahlt man weder Steuern für den Hund, noch gilt er als gefährlicher Hund. Polizeihunde, Blindenführhunde, Behindertenbegleithunde, teilweise Therapiehunde, Rettungshunde teilweise usw.


Sowas sollte man doch als selbsternannte KSG Hundefachfrau wissen :D Aber nein, ihr wollt nur pöbeln.

dafür muss man aber nicht die "richtigen leute" kennen.

solange du jetzt hier nicht erklärst, warum dein hund "besonders" ist, gehe ich ab sofort davon aus, daß du bei der anmeldung geschummelt hast und dein hund durch die "richtigen leute" nicht als liste1-hund geführt wird. ich glaube einfach nicht, daß dein hund unter eine dieser von dir aufgeführten ausnahmeregelungen fällt. wenn doch, dann kannst du es doch gerne erklären. wäre ja nix, wofür man sich schämen müsste.
 
Genau so sieht es aus Mädels. Keine Ahnung von Hunden aber hier nen Maxen machen, aber das ist eben der Weiberverein der KSG. Sagt ihr das eigentlich auch öffentlich, was ihr hier so schreibt?


Man kann einne Hund in ganz D befreien, wenn er ein Diensthund ist bei gewissen Stellen. Dann zahlt man weder Steuern für den Hund, noch gilt er als gefährlicher Hund. Polizeihunde, Blindenführhunde, Behindertenbegleithunde, teilweise Therapiehunde, Rettungshunde teilweise usw.


Sowas sollte man doch als selbsternannte KSG Hundefachfrau wissen :D Aber nein, ihr wollt nur pöbeln.

Wow!Du hast also ausgediente Diensthunde!Hättest du das doch eher gesagt,dann wäre das passiert::sorry::sorry::sorry:

Das wichtigste ist das du Ahnung von Hunden hast,sonst keiner:unsicher:, allerdings würde ich das alles auch öffentlich sagen:hallo:
Jetzt kannst weiter spielen:p
 
@ Pitti_Rotti

ich würd mich mal echt über foto von deinen hunden freuen... :)
 
Genau so sieht es aus Mädels. Keine Ahnung von Hunden aber hier nen Maxen machen, aber das ist eben der Weiberverein der KSG. Sagt ihr das eigentlich auch öffentlich, was ihr hier so schreibt?


Man kann einne Hund in ganz D befreien, wenn er ein Diensthund ist bei gewissen Stellen. Dann zahlt man weder Steuern für den Hund, noch gilt er als gefährlicher Hund. Polizeihunde, Blindenführhunde, Behindertenbegleithunde, teilweise Therapiehunde, Rettungshunde teilweise usw.


Sowas sollte man doch als selbsternannte KSG Hundefachfrau wissen :D Aber nein, ihr wollt nur pöbeln.



solange du jetzt hier nicht erklärst, warum dein hund "besonders" ist, gehe ich ab sofort davon aus, daß du bei der anmeldung geschummelt hast und dein hund durch die "richtigen leute" nicht als liste1-hund geführt wird. ich glaube einfach nicht, daß dein hund unter eine dieser von dir aufgeführten ausnahmeregelungen fällt. wenn doch, dann kannst du es doch gerne erklären. wäre ja nix, wofür man sich schämen müsste.
Du kannst ausgehen wovon du willst, dass ist mir so was von Wurst. hat mich noch nie interessiert, was fremde Menschen von mir halten. Ich muss mich ja hier nicht vor fremden Menschen mit wenig Benehmen rechtfertigen. Wobei das mit der mangelhaften Sozialisierung eher auf die Mädels zutrifft. :)

Die richtigen Leute zu kenne, die einem sagen, was es für legale Möglichkeiten gibt, dem eigenen Hund ein recht angenehmes Leben zu gestalten kann nicht schaden. Sieht man ja. Meine können ein normales Hundeleben führen viele andere werden gequält mit MK und Leine ein Hundeleben lang.
 
Die richtigen Leute zu kenne, die einem sagen, was es für legale Möglichkeiten gibt, dem eigenen Hund ein recht angenehmes Leben zu gestalten kann nicht schaden.

und warum machst du ein geheimnis aus diesen legalen möglichkeiten ? teile sie doch hier mit den brandenburgern. das wäre doch fair, wenn dir die lebensquailtät aller hunde am herzen liegt. :hallo:
 
Dann sag uns doch bitte, wie die Brandenburger HundehVdas hergibt. Mit gerade mal 17 § ist sie ja übersichtlich und vllt. haben dann andere Hunde auch die legalen Möglichkeiten.
(Dass das in den meisten anderen Bundesländern auch mit den Hunden, die hier Kat.1 sind, funktioniert, das ist allgemein bekannt.)
 
Die richtigen Leute zu kenne, die einem sagen, was es für legale Möglichkeiten gibt, dem eigenen Hund ein recht angenehmes Leben zu gestalten kann nicht schaden.

und warum machst du ein geheimnis aus diesen legalen möglichkeiten ? teile sie doch hier mit den brandenburgern. das wäre doch fair, wenn dir die lebensquailtät aller hunde am herzen liegt. :hallo:

Ja ich sage doch Hun de raus aus dem Bett, weg von der Kuschelhundfraktion, weg mit dem Kampfschmuser Getue. Denn wie sangen die Ärzte einst" Nur Claudia hat nen Schäferhund und den hat sie nicht ohne Grund...." Gebt den Hunden als Nutztieren eine Aufgabe, dann zahlst du weder Steuern noch fällt dein Tier unter die LHVO Bzw das HG
Man braucht eben Hunde, die fü+r den Menschen nützlich sind und nicht nur die Straßen vollscheißen:D
 
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