@Pitti_Rotti
Ich habe sehr konkret auf Deine Behauptungen geantwortet und meine Ausführungen für Dich zur Disposition gestellt, damit Du diese widerlegen kannst. Du startest aber statt dessen neue Untertehmen und gehst gar nicht darauf ein, was ich Dir antworte. Wieso?
An der Art und Weise meiner Antworten kann es nicht liegen, denn ich bin im Gegensatz zu manxh anderem, mit dem Du Dich hier streitest respektvoll im Umgang mit Dir und Deinen Aussagen.
Worum geht es hier? Argumente auszutauschen, oder sich gegenseitig anzumachen?
Befasse dich mit Testverfahren. Mit deren Messung , mit deren Fehlern usw. Ich will jetzt nicht ausholen, da das Thema zu komplex ist. Fehlerquellen wären z.B. ein nicht standardisiertes Testverfahren. Da kannst du dann keine Aussage über dessen Wirksamkeit treffen, da die Ergebnisse nicht auswertbar sind. Geh 5 mal zu nem WT und er läuft 5 mal anders ab. Daher kann man die Aussagekraft dessen gar nicht messen. Du musst ja die Effekte durch den Tester minimieren, um dann eine Aussage über das Hundeverhalten treffen zu können.
Lässt der tester einen Hund durchfallen, weil der Tester nen schlechten Tag hat oder Abneigungen gegen gewisse Rassen (es reicht unterbewusst) Bewertet der tester weiße Hunde generell besser als schwarze? Wenn ja, warum tut er das? Hat er eine Präferenz für weiße Hunde? Sowas würde man dann sehen, wenn man standardisierte tests hätte?
Dann kann man die Resultate vergleichen und gucken ob es im Rahmen liegt. Fallen bei Gutachter A generell mehr Hunde durch als bei Gutachter B? Lässt Gutachter C mehr Hunde bestehen als der Bundesdurchschnitt? Wenn je warum? Hat er nur liebe Hunde oder drückt er eher ein Auge zu. Das war jetzt nur mal auf das Gütekriterium Objektivität gemünzt.
Zu diesem Thema habe ich Dir vor einigen Seiten sehr konkret und ausführlich geantwortet. Scheinst Du übersehen zu haben. Macht ja nichts, kannst ja mal nachschauen.
Da ich mich mit Qualitätsystemen, Normen etc. Seit vielen Jahren beschäftige, selber Unternehmen auf Tüv - Prüfungen vorbereite, sogar QMS in Unternehmen installiert habe, die Wirksamkeit von genormten Verfahrensweisen überprüft und optimiert habe etc. weiß ich wovon ich spreche.
Deine Schlussfolgerungen sind auf jeden Fall falsch und es kommt mir mit Verlaub so vor, als würdest Du bei dem Thema von irgendetwas sprechen, von dem Du nur sehr unzureichende Kenntnisse besitzt.
Ein genormtes Verfahren garantiert nicht, dass dieses Verfahren von hohem Wert ist, oder wirksam ist. Es stellt nur bis zu einem bestimmten Grad sicher, dass alle, salopp gesagt, das gleiche Verfahren anwenden.
Ob die Normung eines Testverfahrens zur Begutachtung eines Verhaltens eines Hundes überhaupt sinnvoll ist, bezweifel ich aber sehr, da jeder Hund anders geartet ist, jede Situation anders ist und auch der Grund jedes zu prüfenden Hundes unterschiedlich ausfallen kann und vor allen Dingen keine messbaren Kennzahlen aus einem genormten Test herausgearbeitet werden können, anhand deren man dann ein objektives Ergebnis ziehen kann.
Die Bewertung eines Verhaltens kann kaum mit einheitlichen Werten beurteilt werden und der Wert, der aus solchen Zahlen gewonnen würde wäre noch viel weniger aussagekräftig. Soll man für das Verhalten des Hundes etwa Punkte verteilen und dann an Hand der Summe der gewonnen Punkte aus einer Liste bereits festgelegte Beurteilungen auswählen? Nach dem Motto: der Hund hat zwei Mal gebellt=macht 6 Punkte , 3 Mal gezuckt= macht 4 Punkte und das Ergebnis von 10 Punkten bedeutet: ihr Hund ist gefährlich ...
Die menschliche Beurteilung kann nicht ersetzt werden und damit kann ein Tst nie objektiv sein, was aber eher für den Test spricht, der individuell durchgeführt wurde.