Buroni
10 Jahre Mitglied
Ich denke auch, wenn sie ernsthaft einen älteren oder jedenfalls erwachsenen Hund aus 2. Hand wollen, dann bekommen sie den auch. Entweder aus einem TH / von einer Orga, wo man da flexibler ist, oder von privat. Man kann damit ja auch einem Tier, das abgegeben werden soll oder muss, das Tierheim ersparen.
Dass der Weg zum Züchter notwendig wird, weil man bei 3 THen keinen Hund bekommen hat, leuchtet mir nicht ein. Es IST möglich, als Berufstätige einen TS-Hund zu bekommen. Und dass ein Junghund oder gar Welpe mit dem Alleinsein über Stunden mehr Probleme hat als der durchschnittliche erwachsene Hund, sollte man sich schon klar machen. Einem Welpen würde ich das definitiv nicht zumuten.
Aber das
Buroni schrieb:Wieso kann man sich nicht auf das Urteil von Leuten verlassen, die sich ein wenig auskennen sondern muss unbedingt auf biegen und brechen HABEN?
möchte ich doch aus meiner Sicht kurz beantworten.
Ich persönlich pflege, als erwachsener und denkender Mensch, gerne meine eigenen Entscheidungen zu treffen. Ich bin, wie im anderen Fred schon geäußert, nicht der gleichen Meinung in dieser Frage, und ich maße mir durchaus an, mich "ein wenig auszukennen" und verlasse mich da lieber auf mein eigenes Urteil.
Vielleicht geht es den Leuten, von denen hier die Rede ist, ja ähnlich.
Ja, aber das TH kennt doch seine Hunde im Gegensatz zu mir... und wenn man mir sagt, dass für mich aufgrund meiner langen Arbeitszeit (sofern ich keine Lösung a la zwei Hund, Sitter etc) kein Hund für mich in Frage kommt, dan hole ich mir doch nicht ausgerechnet einen Welpen/Junghund, der damit logischweise noch schlechter zurecht kommt!
Und das hat für mich schon den Charakter von "Haben-wollen" egal zu welchem Preis!
Anstatt sich halt Zeit zu lassen und sich vielleicht Lösungen zu überlegen oder auf einen passenden Hund zu warten, wird dann einfach der einfachste (und für den Hund garantiert nicht der beste) Weg gewählt!