Tierheime steigende Kosten, Lage so dramatisch wie nie zuvor

Tierheim/Tierschutz müsste eine Gebühr erheben wenn Sie von den Behörden , sprich Ordnungsamt, Polizei , Feuerwehr ect…. Ein Tier bekommen aus Sicherstellung ect…..
Die Höhe der Gebühr würde sich nach der Tierart , Grösse und Zustand des Tieres richten.Und dann direkt für z.b. 6 Monate.
Wenn das Tier kürzer als 6 Monate ist , wird die Gebühr verrechnet und wenn das Tier einen längeren Aufenthalt hätte,gibt es immer nach 6 Monaten eine neu Berechnung.

Die Behörden/Gemeinde hätten es doch am einfachsten sich das Geld beim ehemaligen Halter wieder zuholen , wenn dieser nicht verstorben ist.
Aber dafür gibt es doch Verträge mit den Städten und Gemeinden?
Dass die nicht (mehr?) kostendeckend sind ist leider so und dass die Städte usw wenn neu verhandelt wird immer noch zu wenig zahlen wollen, ja…
Ich bin auch der Meinung, sowas sollte nicht durch Spenden gedeckt werden müssen

Aber es ist nicht so, dass es nichts gibt
 
  • 27. April 2024
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Aber dafür gibt es doch Verträge mit den Städten und Gemeinden?
Dass die nicht (mehr?) kostendeckend sind ist leider so und dass die Städte usw wenn neu verhandelt wird immer noch zu wenig zahlen wollen, ja…
Ich bin auch der Meinung, sowas sollte nicht durch Spenden gedeckt werden müssen

Aber es ist nicht so, dass es nichts gibt
Ich habe immer verstanden das die Tiere von den Gemeinden abgegebenen werden und die Gemeinde dafür nichts beisteuert.
Ich bin da auch nicht ganz so im Thema drin,
aber die Kosten müssen für das Tier auf auf jeden Fall gedeckelt sein.
 
Ich habe immer verstanden das die Tiere von den Gemeinden abgegebenen werden und die Gemeinde dafür nichts beisteuert.
Ich bin da auch nicht ganz so im Thema drin,
aber die Kosten müssen für das Tier auf auf jeden Fall gedeckelt sein.

Nee. Tierheime handeln dafür Verträge mit der Gemeinde/Stadt aus. Oft ist das Problem es ist zu wenig und zu kurz.
Deswegen handeln manche Tierheime aus z.b. Fundtiere etc. aus mehreren Landkreisen aufzunehmen, also das sie dafür zuständig sind.

Und es wird nur dafür gezahlt. Nicht für die Häuser, Grundstücke etc. die man braucht um die Tiere unterzubringen. Deswegen sind Tierheime immer so am Hintern.
 
Nee. Tierheime handeln dafür Verträge mit der Gemeinde/Stadt aus. Oft ist das Problem es ist zu wenig und zu kurz.
Deswegen handeln manche Tierheime aus z.b. Fundtiere etc. aus mehreren Landkreisen aufzunehmen, also das sie dafür zuständig sind.

Und es wird nur dafür gezahlt. Nicht für die Häuser, Grundstücke etc. die man braucht um die Tiere unterzubringen. Deswegen sind Tierheime immer so am Hintern.
Danke
 

Ich habe total viel vergessen. Es gibt, ich glaube mich an ein Ausnahme zu erinnern, immer Pauschalen für Tier XY. Das deckt nicht die eventuell gravierenden medizinischen Kosten. Nicht n neuen Zaun oder Hütten usw. usf.
Auch als Strom, Futter etc. so krank anzog, die Inflation kam, dementsprechend die Menschen weniger spenden konnten/können dafür immer mehr (Tier)Abgaben. Kannst dir ja leider ausrechnen was so am Ende rauskommt. :(
 
Bei den Fundtierverträgen mit den Kommunen ist es hier in Bayern Betrag X pro Einwohner im Landkreis. Hier in der Ecke reden wir da meist von round about 1 € pro Einwohner im Kreis.
 
Köln zahlt zum Beispiel Pauschalbeträge (war jedenfalls lange so, ob das jetzt ganz aktuell auch so ist, weiß ich nicht). 100 Euro für eine Katze, 200 Euro für einen Hund* - da kommst du nicht weit mit.

____
*
(von 2015, da war das auch schon akut)
 
Das sind auch zwei verschiedene Punkte. Einmal die Kosten, für die Unterbringung und Versorgung von Fundtieren. Das kann jedes Tierheim mit seiner Gemeinde entweder pauschal oder pro Tier verrechnen. Und klappt hier mit den meisten Gemeinden recht gut. Wohingegen die Unterbringung von beschlagnahmten Tieren über das Vetamt läuft (keine Ahnung aus welchem Topf die das finanzieren müssen). Da wird der Verein hier vor die Wahl gestellt das Tier als Schenkung anzunehmen, oder es wird zur Deckung der Kosten verkauft. Wenn man also das Beste für das Tier möchte, bleibt man auf Behandlungs- und Unterbringungskosten sitzen. Aber die Zusammenarbeit mit dem Vetamt ist insgesamt gut, da möchte ich nicht meckern.
 
Ja und, dennoch könnte man so jemandem den Rat mit auf den Weg geben, die Kosten für das Training und die Untebringung bis zur Vermittlung zu tragen - und sei es auch nur als Denkanreiz. Passiert aber nie.
Zumindest die Aufforderung bei Abgabe eine dicke Spende da zu lassen, habe ich hier schon öfter gelesen.
 
Ich bin ja immer noch dafür, dass zudem jeder bei Kauf / Übernahme eines Hundes eine Art Gebühr zahlt (Käufer und Verkäufer), die dann an die Tierschutzvereine oder einen entsprechenden Fonds geht - vor allem weil ich es wichtig finde, die Verkäufer mit ins Boot bzw. die Verantwortung zu nehmen.

Mir ist auch klar, dass man nicht alle schwarzen Schafe ausmerzen können wird, aber mit einer Registrierungspflicht direkt bei Erwerb / Übernahme ließe sich sicher schon einiges erreichen.
 
Ich bin ja immer noch dafür, dass zudem jeder bei Kauf / Übernahme eines Hundes eine Art Gebühr zahlt (Käufer und Verkäufer), die dann an die Tierschutzvereine oder einen entsprechenden Fonds geht - vor allem weil ich es wichtig finde, die Verkäufer mit ins Boot bzw. die Verantwortung zu nehmen.

Mir ist auch klar, dass man nicht alle schwarzen Schafe ausmerzen können wird, aber mit einer Registrierungspflicht direkt bei Erwerb / Übernahme ließe sich sicher schon einiges erreichen.
Als wir Carlos aus dem Tierheim geholt haben , mussten wir auch eine Gebühr bezahlen, die wäre damit die entstanden Unkosten ( impfen ect…)etwas abgedeckt werden.
Das waren damals 300 Euro , wir hatten auch noch zusätzlich was gespendet.

Ich finde es müssten auch die Regestriert werden die aus banalen Gründen das Tier abgeben.
 
Das Problem ist, dass Alochtierhalter ihre Tiere gerne mal anders entsorgen, wenn sie sich die Abgabegebühr sparen möchten :(
 
Hier bei uns wurden vor knapp zwei Jahren Sonntags zwei Hunde beim Tierheim über einen 2 Meter Hohen Legizaun auf Gelände geworfen , einer hatte sich dadurch verletzt.
Ich meine mich zu erinnern das die Person ausfindig gemacht wurde.
 
Als wir Carlos aus dem Tierheim geholt haben , mussten wir auch eine Gebühr bezahlen, die wäre damit die entstanden Unkosten ( impfen ect…)etwas abgedeckt werden.
Das waren damals 300 Euro , wir hatten auch noch zusätzlich was gespendet.

Ich finde es müssten auch die Regestriert werden die aus banalen Gründen das Tier abgeben.

Wünschenswert wäre mMn, dass sich quasi alle dran beteiligen - nicht nur Tierschützer und Tierschutzhundehalter. Es sagen zwar immer alle "Mein Hund ins TH? Niemals" oder "Der Züchter / die Oma / whoever nimmt ihn ja dann" etc.pp., und da geht man ja auch von aus. Aber es kann einfach auch echt einfach mal ganz, ganz blöd laufen und dann ist man froh, dass es TH gibt, die einspringen können. Von daher finde ich, dass dieses Sicherheitsnetz eigentlich alle mitfinanzieren könnten - und mMn auch nicht nur Hundehalter, sondern auch Züchter / Uppsler / Vermehrer und wie man sie auch nennen mag.
 
Ich denke, daß alle aus dem Tierheim abgegeben Tiere etwas kosten immer schon. Hund München war 350 euro oder früher 350 DM. ???

Was mich sehr ärgert: organisierte Tierschleuserbanden zahlen nichts für Unterbringung und Tierarztkosten, evtl. eine Strafe (die sie bei den Einnahmen wohl mit links begleichen. Kein Knast - und machen weiter?

Habe irgendwo gelesen, daß Bremen (?) die Pauschale jetzt verdoppelt hat zugunsten Tierheim:)
 
@helki-reloaded und was ist mit allen anderen Tierhalter*innen? Gibt ja nicht nur Hunde im Tierheim. Und gerade Exoten sind bspw. teuer, wegen der Energiekosten. Katzen gibt es en Masse, da kommt auch richtig was zusammen, oft sind die Kitten krank, die Erwachsenen müssen kastriert werden. Usw. usf.

Ich bleib dabei, man sollte es aus den allgemeinen Steuern finanzieren.
 
@helki-reloaded und was ist mit allen anderen Tierhalter*innen? Gibt ja nicht nur Hunde im Tierheim. Und gerade Exoten sind bspw. teuer, wegen der Energiekosten. Katzen gibt es en Masse, da kommt auch richtig was zusammen, oft sind die Kitten krank, die Erwachsenen müssen kastriert werden. Usw. usf.

Ich bleib dabei, man sollte es aus den allgemeinen Steuern finanzieren.

Wenn es nach mir ginge, würde das für alle Haustiere gelten.

Und von mir aus kann auch gerne mit Steuern mitfinanziert werden. Diese Abgabe würde ich eher als ein "Obendrauf" oder eine Art "Mitainanzierung" sehen - also, wnen ich was zu sagen hätte.
 
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