Hallo liebe Foris,
Während meines Studiums und noch danach war ich Gassigänger. Hauptsächlich für ein bestimmtes Tierheim, von dem ich damals eigentlich sehr viel hielt.
Ich verfolge immer noch das Geschehen dort, schließlich sitzen noch einige von "meinen Hunden".
Leider wird das Tierheim immer mehr zur Sammelstelle von Hunden und Katzen, ohne das diese vermittelt werden.
Ich frage mich, inwiefern sowas überhaupt rechtens ist? Das Tierheim wird von der Stadt finanziell unterstützt. Ich weiß jedoch nicht, ob sich diese Zuwendungen auf die Anzahl der Tiere beziehen. Ich weiß allerdings, dass z.B. online und auf dem Sommerfest sehr aktiv um Patenschaften für diese nicht vermittelbaren Tiere geworben wird.
Die Gründe aus denen Hunde für immer dort bleiben werden immer bekloppter. Zwei "nicht vermittelbare" Hunde kenne ich sogar noch persönlich, einen weiteren entfernt (er kam zu meiner Zeit ins Tierheim, aber er war lange sehr krank und war darum kein "Gassigehhund").
Ich möchte das Tierheim bzw die betreffenden Tiere hier nicht verlinken, um es nicht zu verunglimpfen. Aber ich möchte mal ein paar Beispiele nennen:
Fall 1: Sehr kleine, ältere Hündin. Taub und schreckhaft. Ansonsten lieb, genießt Zuwendung nach einer gewissen Kennenlernzeit.
Bleibt weil sie das Tierheim so mag.
Fall 2: Kleine Terrier Hündin, mittleres Alter, Schilddrüsenunterfunktion und Epilepsie, medikamentös gut eingestellt (hat keine Anfälle), nicht sehr an Menschen interessiert (lebte vorher sehr frei auf einem Hof), sehr lieb und leicht führbar, geht erstaunlich gut an der Leine. Angeblich nicht stubenrein, das wurde im TH jedoch nie trainiert, sondern man nahm hin, dass sie es nie gelernt hat.
Bleibt wegen ihrer Krankheiten und fehlendern Stubenreinheit.
Fall 3: Labrador der keine Grenzen kennt (hat bisher sehr frei und eigenständig gelebt), mittleres Alter. Gesund, fit, respektlos Menschen gegenüber, aber nicht bösartig, "kann" nichts. Im TH rennt er relativ frei rum und es wird nicht mit ihm trainiert, das gefällt ihm.
Bleibt weil er nichts kann.
Fall 4: Rüde mittleren Alters, sehr lieb und schmusig, blind, wirklich keinerlei Schwierigkeiten im Verhalten. Lebt auf einer PS und bleibt dort, weil er die PS so mag.
Fall 5: Kannte ich noch persönlich, ist ein sehr ängstliche Hund, war sehr krank als er ins Tierheim kam (ich glaube es war Parvovirose). Heute heißt es, er habe eine geistige Behinderung entwickelt und könne daher nicht mehr vermittelt werden.
Fall 6: Älterer Hund (aber keineswegs steinalt), kam sehr krank ins Tierheim, jetzt geht es ihm besser, er tobt und spielt sogar. Wird nicht vermittelt, weil er lebenslang auf tierärztliche Begleitung angewiesen sein wird.
Ich verstehe sowas nicht.
Um was geht es dabei? Geld? Spenden? Kein Interessent ist gut genug? Falsch verstandene Tierliebe?
Während meines Studiums und noch danach war ich Gassigänger. Hauptsächlich für ein bestimmtes Tierheim, von dem ich damals eigentlich sehr viel hielt.
Ich verfolge immer noch das Geschehen dort, schließlich sitzen noch einige von "meinen Hunden".
Leider wird das Tierheim immer mehr zur Sammelstelle von Hunden und Katzen, ohne das diese vermittelt werden.
Ich frage mich, inwiefern sowas überhaupt rechtens ist? Das Tierheim wird von der Stadt finanziell unterstützt. Ich weiß jedoch nicht, ob sich diese Zuwendungen auf die Anzahl der Tiere beziehen. Ich weiß allerdings, dass z.B. online und auf dem Sommerfest sehr aktiv um Patenschaften für diese nicht vermittelbaren Tiere geworben wird.
Die Gründe aus denen Hunde für immer dort bleiben werden immer bekloppter. Zwei "nicht vermittelbare" Hunde kenne ich sogar noch persönlich, einen weiteren entfernt (er kam zu meiner Zeit ins Tierheim, aber er war lange sehr krank und war darum kein "Gassigehhund").
Ich möchte das Tierheim bzw die betreffenden Tiere hier nicht verlinken, um es nicht zu verunglimpfen. Aber ich möchte mal ein paar Beispiele nennen:
Fall 1: Sehr kleine, ältere Hündin. Taub und schreckhaft. Ansonsten lieb, genießt Zuwendung nach einer gewissen Kennenlernzeit.
Bleibt weil sie das Tierheim so mag.
Fall 2: Kleine Terrier Hündin, mittleres Alter, Schilddrüsenunterfunktion und Epilepsie, medikamentös gut eingestellt (hat keine Anfälle), nicht sehr an Menschen interessiert (lebte vorher sehr frei auf einem Hof), sehr lieb und leicht führbar, geht erstaunlich gut an der Leine. Angeblich nicht stubenrein, das wurde im TH jedoch nie trainiert, sondern man nahm hin, dass sie es nie gelernt hat.
Bleibt wegen ihrer Krankheiten und fehlendern Stubenreinheit.
Fall 3: Labrador der keine Grenzen kennt (hat bisher sehr frei und eigenständig gelebt), mittleres Alter. Gesund, fit, respektlos Menschen gegenüber, aber nicht bösartig, "kann" nichts. Im TH rennt er relativ frei rum und es wird nicht mit ihm trainiert, das gefällt ihm.
Bleibt weil er nichts kann.
Fall 4: Rüde mittleren Alters, sehr lieb und schmusig, blind, wirklich keinerlei Schwierigkeiten im Verhalten. Lebt auf einer PS und bleibt dort, weil er die PS so mag.
Fall 5: Kannte ich noch persönlich, ist ein sehr ängstliche Hund, war sehr krank als er ins Tierheim kam (ich glaube es war Parvovirose). Heute heißt es, er habe eine geistige Behinderung entwickelt und könne daher nicht mehr vermittelt werden.
Fall 6: Älterer Hund (aber keineswegs steinalt), kam sehr krank ins Tierheim, jetzt geht es ihm besser, er tobt und spielt sogar. Wird nicht vermittelt, weil er lebenslang auf tierärztliche Begleitung angewiesen sein wird.
Ich verstehe sowas nicht.
Um was geht es dabei? Geld? Spenden? Kein Interessent ist gut genug? Falsch verstandene Tierliebe?