Alternative Erziehungsformen (verschoben aus Caesar Milan-Thema)

es gibt keine gewaltfreie hundeerziehung...hiermit hast du mein bild von dieser webside bestätigt... danke! die welt besteht mehr aus hundehaltern, als aus trainern, etc.! trainer, psychologen usw. hätten keine überlebungschance, wenn die hundehalter es besser wüssten und denen nicht die türen einrennen würden! dann wäre das problem, was du ansprichst gelöst!
 
es gibt keine gewaltfreie hundeerziehung...hiermit hast du mein bild von dieser webside bestätigt... danke!

Wie hast du denn deinen Hund erzogen? Bist du zu ihr gegangen und hast sie ganz nett gefragt ob es vllt grade in ihren Zeitplan passt nicht irgendwem hinterher zu laufen sondern im Fuss zu bleiben??

Ich glaube dein Problem liegt einfach darin, das du nicht damit umgehen kannst, das es Menschen gibt die eine andere Meinung haben als du und dies auch mit Argumenten zu vertreten wissen.
Ausserdem fällt hier keiner vor dir auf Knie und sagt 'Oh du hast deinen Problemhund aber toll wieder hinbekommen, was habe ich nur bei meinen bloß immer falsch gemacht?':sorry:
Jaja ist überspitzt ich weiss das :rolleyes:, aber wenn ich mir deine Beiträge so durchlese auch in dem anderen Thema, bist du so von dir überzeugt das du das so brauchst.

Ich glaube hier ist jeder gerne bereit Erziehungsmethoden auszutauschen, (dafür sind wir doch alle hier oder nicht?! wenn nicht habe ich das bis jetzt immer falsch verstanden) aber man muss auch bereit sein anderen zuzuhören und einfach mal darüber nachzudenken ob da vllt ein Aspekt sein könnte, den man vorher noch nicht bedacht hat und evt. sogar mal selbst ausprobieren möchte.

Sorry war jetzt seeehr OT und der Ton war nicht der beste, aber bei Poltergeist-Trollen sträuben sich bei mir immer die Nackenhaare. :sauer:
 
Wenn man denkt "dümmer gehts nicht mehr..." kommt so ein Beitrag:
es gibt keine gewaltfreie hundeerziehung...hiermit hast du mein bild von dieser webside bestätigt... danke! die welt besteht mehr aus hundehaltern, als aus trainern, etc.! trainer, psychologen usw. hätten keine überlebungschance, wenn die hundehalter es besser wüssten und denen nicht die türen einrennen würden! dann wäre das problem, was du ansprichst gelöst!
her. :eg:
Was an meinem Beitrag war dir zu hoch? Und das hier:
trainer, psychologen usw. hätten keine überlebungschance, wenn die hundehalter es besser wüssten und denen nicht die türen einrennen würden!
zeigt das du nicht in der Lage bist von der Wand bis zur Tapete zu denken! An Wen sollen sich unerfahrene Hundehalter denn wenden um es besser zu wissen/zu lernen? Von daher sind verbindliche, überregionale Standarts in der Tarinerausbildung vorrangig.

@Woolfen
Wie lange "arbeitest" du schon mit deinem TH-Hund und was für Ergebnisse kannst du vorweisen?? Und warum hast du, trotz großer Klappe, Bruno denn nicht übernommen/"therapiert"? Von dir kommt letzenendes nicht mehr als heiße Luft. :hallo:
 
.......was für Ergebnisse kannst du vorweisen??
Er lebt noch !
Au, welche Leistung!
Und das Thema Bruno lassen wir, den haben andere auf dem Gewissen !!
Warum Andere? Du wusstest doch was ihm blüht und hattest hier die große Klappe was du alles besser machen könntest/würdest. Wäre das nicht nur heiße Luft gewesen könnte Bruno noch leben. Ich weis zufällig das von dir, von deinem substanzlosen Gesabbel in dem Thread abgesehen, keine konkrete Nachfrage oder ein Hilfsangebot kam. Also erzähl nun nicht Andere hätten ihn auf dem Gewissen, solche besserwisserischen Schwätzer mit ihren Pseudohilfsangeboten sind daran mindestens genau so schuld!
 
Und das Thema Bruno lassen wir, den haben andere auf dem Gewissen !!
das ist das, was ich immer am meisten liebe: behaupten, theoretisch was tun zu können, dann praktisch den Hintern nicht hoch bekommen und denen, die sich damit auseinandersetzen müssen und letztlich mutterseelenallein mit dem Rücken an der Wand stehen noch dumme Sprüche drücken ...
 
Au, welche Leistung!

Fnide ich auch.:D


Ich weis zufällig das von dir, von deinem substanzlosen Gesabbel in dem Thread abgesehen, keine konkrete Nachfrage oder ein Hilfsangebot kam.

Tja, da bist du aber falsch informiert. ;) Ich habe mit Nadine einige PNs gewechselt, habe auch noch was fuer Bruno nach Zweibruecken geschickt.
Das ist mehr, wie die meisten hier gemacht haben.
Aber das gehoert hier nicht hin.
 
onidas:
hallo Heike, ich sehe es ähnlich wie Buroni - Du philosophierst hier Seitenlang in jedem Deiner Beiträge, auf klar gestellte Fragen gehst Du nicht ein.
Ich gehe gerne auf jede ernst gemeinte Frage ein. Jedoch setze ich mich nicht mit Usern auseinander die nicht in der Lage sind auf einer vernünftigen Basis zu diskutieren. Persönliche Angriffe und sogar übele Nachrede lösen bei mir nur eine Reaktion aus. Man sollte sich stets überlegen was man so in einem öffentlichen Forum von sich gibt und auch welche Konsequenzen so etwas haben kann. Immerhin ist jeder selber verantwortlich für das was er tut.

Willst Du in Abrede stellen das ein Abbruchsignal welches ignoriert wird vom Hund in diesem Falle Sanktionen nach sich zieht , zwangsläufig ziehen muss ?
Man kann den Hund so aufbauen, dass nicht sanktioniert werden muss, warum auch. Der Hund folgt dem Menschen freiwillig wenn man ihn lässt. Einer Sanktion muss ja zwangsläufig immer erstmal ein Fehler voraus gehen. Macht der Hund Fehler aus Menschensicht, wer hat denn gepennt? Der Hund?

Weißt Du, genau Deine verworrene Sichtweise und Deutung führt dazu das HUnde einfache Hundesprache nicht mehr verstehen.
Natürlich ist es eine Diktatur anders funktioniert es nämlich nicht.
Das Hunde einfache Hundesprache nicht mehr verstehen? :verwirrt:
Ich wage mal zu behaupten dass jeder Hund die Sprache seinesgleichen sehr wohl versteht. Oder wie war das gemeint?
Ein Zusammenleben mit dem Hund funktioniert nur über Diktatur? Mhh.... da frage ich mich warum jeder Welpe offen und frei zum Menschen kommt..... wurde ihm doch gar nicht aufdiktiert.

Meinst Du ernsthaft ein Wolf z.B. droht mit knurren wenn er an seiner Beute ist den anderen, um wenn das ignoriert wird sich dann draufzulegen um seinen Besitzanspruch zu untermauern ?? Der würde bei lebendigem Leibe verhungern auf seiner Beute.
Der droht einmal, mehrfach dann aber schon intensiver und wird das ignoriert kracht es.
Hier reden wir wohl gerade über Besitzansprüche. Nicht zu vergleichen mit einem Verbot z.B. wenn der Hund einen anderen Menschen oder Hund verwarnt und dann das Verbot dazu vom Halter ausgesprochen wird.
Oder hast Du schon mal einen Hund gesehen, der einem anderen Hund verbietet wieder einen anderen anzuknurren, oder hinter etwas her zu laufen, oder an der Leine zu ziehen? Oder bei Wölfen der Rudelführer ein Verbot an seine "Untertanen" erteilt zu erkunden, zu hetzen, zu buddeln usw. - das gibt es nicht.

Ich kann Tätigkeitsleistungen positiv verstärken, aber wenn ich eine Unterlassungsleistung fordere funktioniert diese nur mit einem angepassten Maß an Druck der aufrecht erhalten werden muß.
Ich bin bestimmt kein Hardcore Fan, aber ich habe eine Merhundehaltung( wie die meißten hier) von Unterschiedlichen "Katastrophen" - vorgeschädgte Hunde und da ist einfach Deine Methode mehr als Kontraproduktiv.
Simples Beispiel : 14 Jahre alter Dalmatinermix killt jedes Kleintier, was machst Du mit dem ? Legst Dich auf die Katze bis er begreift Katzen sind tabu?
Tätigkeitsleistung? Unterlassungsleistung? OK.
Wenn der Hund Tätigkeitsleistungen (wie Du es nennst) vom Menschen lernt, wie kommt er dann überhaupt zu diesen "Unterlassungsleistungen"?
Auch ich hatte bis vor drei Tagen Mehrhundehaltung.... und hatte immer Mehrhundehaltung...... früher habe auch ich Verbote ausgesprochen und auch durchgesetzt. Heute weiß ich das es überflüssig ist und ich bin heil froh für meine Hunde das ich mein Wissen dahingehend erweitern konnte.
Zum Beispiel: Dem Dalmatiner würde ich zunächst beibringen bevor er "zuschlägt" zu mir Kontakt aufzunehmen. Das lernt selbst ein 14jähriger..... ist doch nicht soooo schwer. Erfordert nur Arbeit für den Menschen, aber offensichtlich ist genau das das Problem.
 
;) Ich habe mit Nadine einige PNs gewechselt, habe auch noch was fuer Bruno nach Zweibruecken geschickt.
Das ist mehr, wie die meisten hier gemacht haben.
Aber das gehoert hier nicht hin.
Klar, ne Tüte Leckerchen waren im dem Moment am dringesten. :rolleyes: Fakt ist, du hast hier großkotzig rumposaunt was du alles besser machen könntest/würdest wenn du mit ihm arbeiten könntest, aber als es konkret wurde hast du ganz schnell gekniffen. Nur ne große Klappe, aber gar nichts dahinter. Also schieb hier anderen nicht die Schuld in die Schuhe!
 
Ein Zusammenleben mit dem Hund funktioniert nur über Diktatur? Mhh.... da frage ich mich warum jeder Welpe offen und frei zum Menschen kommt..... wurde ihm doch gar nicht aufdiktiert.
Na wenn du dich das fragen musst ... Könnte es vielleicht daran liegen das der Welpe instinktiv weiß das er allein nicht überleben kann, er also darauf angewiesen ist?
Meinst Du ernsthaft ein Wolf z.B. droht mit knurren wenn er an seiner Beute ist den anderen, um wenn das ignoriert wird sich dann draufzulegen um seinen Besitzanspruch zu untermauern ?? Der würde bei lebendigem Leibe verhungern auf seiner Beute.
Der droht einmal, mehrfach dann aber schon intensiver und wird das ignoriert kracht es.
Hier reden wir wohl gerade über Besitzansprüche. Nicht zu vergleichen mit einem Verbot z.B. wenn der Hund einen anderen Menschen oder Hund verwarnt und dann das Verbot dazu vom Halter ausgesprochen wird.
Oder hast Du schon mal einen Hund gesehen, der einem anderen Hund verbietet wieder einen anderen anzuknurren, oder hinter etwas her zu laufen, oder an der Leine zu ziehen? Oder bei Wölfen der Rudelführer ein Verbot an seine "Untertanen" erteilt zu erkunden, zu hetzen, zu buddeln usw. - das gibt es nicht.
Und wovon träumst du nachts? Im Rudel, oder passender in einer Hundegruppe, erteilt der Führer sehr wohl Verbote (oder er erhebt, wie du es nennst, Besitzansprüche) und zwar dahingehend das sich seine Untergebenen seinen Interessen unterordnen. Ein Rudel muß als Team agieren um erfolgreich zu sein, das beinhaltet aber das die Interessen immer weiter hintenangestellt werden je rangnierderer das betreffende Individuum ist. Und wie wird das dem betreffenden Individuum mitgeteilt? Über positive Bestärkung oder vielmehr dadurch das ein Fehlverhalten negative Konsequenzen hat??
 
Ging es hier nicht irgendwie um Methoden im Umgang mit dem Hund? :verwirrt:
Solche Diskrepanzen lassen sich doch sicher besser per PN lösen. :hallo:
 
Warum? Sie beschuldigt doch auch öffentlich Diejenigen, die tatsächlich Umgang mit dem betreffenden Hund hatten, der Unfähigkeit. Von daher sehe ich keinen Gund unter Ausschluß der Öffentlichkeit darauf hinzuweisen das sie nichts, aber auch gar nichts, Konkretes getan hat um zu helfen (mal von Tastaturbekenntnissen abgesehen).
 
Na wenn du dich das fragen musst ... Könnte es vielleicht daran liegen das der Welpe instinktiv weiß das er allein nicht überleben kann, er also darauf angewiesen ist?
Ach so, instinktiv..... OK, da frage ich mich was all die Welpen die jenseits des Menschen geboren werden dazu veranlasst beim Anblick selbigem gepflegt und rasant das Weite zu suchen......

Und wovon träumst du nachts? Im Rudel, oder passender in einer Hundegruppe, erteilt der Führer sehr wohl Verbote (oder er erhebt, wie du es nennst, Besitzansprüche) und zwar dahingehend das sich seine Untergebenen seinen Interessen unterordnen. Ein Rudel muß als Team agieren um erfolgreich zu sein, das beinhaltet aber das die Interessen immer weiter hintenangestellt werden je rangnierderer das betreffende Individuum ist. Und wie wird das dem betreffenden Individuum mitgeteilt? Über positive Bestärkung oder vielmehr dadurch das ein Fehlverhalten negative Konsequenzen hat??
Besitzansprüche eines Hundes sollen jetzt nicht wirklich mit den für den Hund vollkommen irrationalen und unverständlichen Verboten des Menschen verglichen werden, oder?
Und Richtig!!! Die rangniedrigen Tiere zeigen Unterordnungsbereitschaft - ohne Diktatur.
Sagt ja auch keiner "Nein" oder "Platz".
Versuch und Irrtum ist der Schlüssel zum Lernen. Unbedarfte rangniedrige Tiere versuchen/probieren sich aus das ist ganz normales und natürliches Verhalten. Dieses wird nicht sanktioniert und schon gar nicht verboten. Es wird auch nicht diktiert oder unterdrückt, denn das haben ranghohe Tiere überhaupt nicht nötig. Sie setzen Grenzen, stellen ihre Ansprüche klar, kurz und knapp wenn ein Jungspund über die Stränge schiesst und sich austestet. EINMAL körperaktiv und nicht gebetsmühlenartig immer und immer wieder. Das hat etwas mit Führung zu tun und bewegt sich fernab den hier herangezogenen Vergleichen zu den Sanktionen durch den Menschen. Und es hat etwas mit Rudelstruktur zu tun, wonach auch unsere Haushunde sich in der Mensch/-Hundgemeinschaft richten.

Ich zwinge den Hund in jedem Fall dazu sein Verhalten meinen Wünschen/Vorstellungen unterzuordnen.
Ein Rudel muß als Team agieren um erfolgreich zu sein, das beinhaltet aber das die Interessen immer weiter hintenangestellt werden je rangnierderer das betreffende Individuum ist.
Was denn nun? Zwingen, also Diktatur oder Team? Das eine schliesst das andere aus.
Und klar, je rangniedriger desto weniger Privilegien. Aber von wem ausgehend? Doch nicht vom Ranghohen in Form von "ich mache Dich nieder wenn Du etwas tust was mir nicht passt und ich zwinge Dir meinen Willen auf". :verwirrt: Sondern doch wohl eher durch Anerkennung des Status (herrührend aus Stärken, Schwächen, Alter, Erfahrung etc.), der Ressourcenverteilung usw.
 
Bei deiner fundierten Ausbildung stellst du aber viele Fragen. Dann aber nett mit Konsequenzen drohen wenn das jemandem auffällt. Wie war das doch gleich mit dem gewalt-, zwangfreien Erziehungskonzept? Das auch die Androhung von Konsequenzen eine Form von Zwang sind brauchen wir sicherlich nicht streiten. :eg:
Na wenn du dich das fragen musst ... Könnte es vielleicht daran liegen das der Welpe instinktiv weiß das er allein nicht überleben kann, er also darauf angewiesen ist?
Ach so, instinktiv..... OK, da frage ich mich was all die Welpen die jenseits des Menschen geboren werden dazu veranlasst beim Anblick selbigem gepflegt und rasant das Weite zu suchen......
Weil diese mit dem Menschen instinktiv eine Gefahr verbinden. Aber lass sie lange genug allein und auch sie werden Kontakt aufnehmen, da der Überlebensinstinkt letztlich stärker ist. Die Frage ist nur, ist das nun freiwillig oder, mangels Alternative, gezwungenermassen
Und wovon träumst du nachts? Im Rudel, oder passender in einer Hundegruppe, erteilt der Führer sehr wohl Verbote (oder er erhebt, wie du es nennst, Besitzansprüche) und zwar dahingehend das sich seine Untergebenen seinen Interessen unterordnen. Ein Rudel muß als Team agieren um erfolgreich zu sein, das beinhaltet aber das die Interessen immer weiter hintenangestellt werden je rangnierderer das betreffende Individuum ist. Und wie wird das dem betreffenden Individuum mitgeteilt? Über positive Bestärkung oder vielmehr dadurch das ein Fehlverhalten negative Konsequenzen hat??
Besitzansprüche eines Hundes sollen jetzt nicht wirklich mit den für den Hund vollkommen irrationalen und unverständlichen Verboten des Menschen verglichen werden, oder?
Natürlich, letzenendes ist es für den Hund völlig egal welchen Verboten/Tabus sie sich unter zu ordnen haben.
Und Richtig!!! Die rangniedrigen Tiere zeigen Unterordnungsbereitschaft - ohne Diktatur.
Falsch, sie zeigen die Unterordnung weil sie keine andere Wahl haben. Ein Rudel ist als Gruppe erfolgreich, sichert also das Überleben.



Sagt ja auch keiner "Nein" oder "Platz".
Versuch und Irrtum ist der Schlüssel zum Lernen. Unbedarfte rangniedrige Tiere versuchen/probieren sich aus das ist ganz normales und natürliches Verhalten. Dieses wird nicht sanktioniert und schon gar nicht verboten. Es wird auch nicht diktiert oder unterdrückt, denn das haben ranghohe Tiere überhaupt nicht nötig. Sie setzen Grenzen, stellen ihre Ansprüche klar, kurz und knapp wenn ein Jungspund über die Stränge schiesst und sich austestet. EINMAL körperaktiv und nicht gebetsmühlenartig immer und immer wieder. Das hat etwas mit Führung zu tun und bewegt sich fernab den hier herangezogenen Vergleichen zu den Sanktionen durch den Menschen. Und es hat etwas mit Rudelstruktur zu tun, wonach auch unsere Haushunde sich in der Mensch/-Hundgemeinschaft richten.
Ich hab dir mal markiert wo du dir selbst (und das auch noch im selben Absatz :rolleyes:) wiedersprichst. Zudem gibt es sehr wohl Steigerungen im Grenzen setzen (was du als "gebetsmühlenartige Wiederholungen" bezeichnest).
Was denn nun? Zwingen, also Diktatur oder Team? Das eine schliesst das andere aus.
Netter Versuch, aber falsch! Welche (realistischen) Optionen hat der Rangnierdere? Entweder er fügt sich der Diktatur des (mental und/oder körperlich) Stärkeren oder er riskiert sein Überleben. Diese Verhaltensweisen sind instinktiv veranlagt.
Und klar, je rangniedriger desto weniger Privilegien. Aber von wem ausgehend? Doch nicht vom Ranghohen in Form von "ich mache Dich nieder wenn Du etwas tust was mir nicht passt und ich zwinge Dir meinen Willen auf". :verwirrt: Sondern doch wohl eher durch Anerkennung des Status (herrührend aus Stärken, Schwächen, Alter, Erfahrung etc.), der Ressourcenverteilung usw.
Doch, genau so. Wenn du, wie du schreibst, tatsächlich Mehrhundehaltung betrieben hast sollte dir das eigentlich aufgefallen sein. Von daher gibt es hier 2 Möglichkeiten:
Entweder stimmt das mit der Mehrhundehaltung nicht, oder deine objektive Beobachtungsgabe lässt, Aufgrund einer stark verklärten Sichtweise, zu wünschen übrig.
 
Äähm Mensch und Hund leben aber schon seit Urzeiten in einer "Diktatur" zusammen:
Einer (Mensch) hat das Sagen, die Verfügungsgewalt, sämtliche Ressourcen und stellt die Regeln auf. Der Andere (Hund) fügt sich innerhalb dieser Regeln und darf ein unbeschwertes Leben führen. Erweist sich der Dikator nicht als Despot, so wird das Volk dem Diktator treu ergeben sein, denn er sorgt sich gottgleich darum, dass es allen gutgeht.
Querulanten werden zum Wohler aller aussortiert, eine Tatsache, die das Volk akzeptiert, solange die Regeln gerecht sind und für alle gelten.
Also kann man einen Rudelführer auch als Diktator sehen, denn eine Diktatur stellt erstmal nichts schlechtes da. Übrigens droht einem "schlechtem" Rudelführer das gleiche Schicksal eines Despoten - er wird abgesägt.;)

Das Gegenteil einer Diktatur ist ja die Demokratie - eine Lebensweise, zu der ein Hund nicht fähig ist, da er nicht über das Bewusstsein verfügt, dass dazu nötig ist. Hat übrigens bisher kein anderes Lebewesen, als der Mensch geschafft, von daher wird das wohl dauern, bis Hund soweit ist.
Bleibt also nur die Anarchie bzw. das Recht des Stärkeren. Keine Option für das Zusammenleben mit dem Hund, denn mal ehrlich.... ich glaube da sähe es schlecht aus, für manches Menschlein, wenn ich mir alleine so ein paar HSHs vorstelle, dann doch lieber eine Bande Yorkies:D

Tja, da sich Diktatur nunmal wirklich blöd anhört, hat sich die Begrifflichkeit "Team" etabliert. Bei uns auf der Arbeit zwar eher bekannt für "Toll Ein Anderer Machts" aber klingt ja erstmal gut.
Jetzt mal ehrlich, wer glaubt denn ernsthaft daran, dass das Individuum Hund sich Gedanken über Teamfähigkeit macht? Hunde sind Opportunisten, die machen sich keinen Kopp darum, wie wohl "Mamis" Tag auf der Arbeit war. Es wird auch nicht darüber nachgedacht, wie man das allgemeine "Betriebsklima" verbessern kann, oder wie sehr das eigene Verhalten das Zusammenleben positiv wie negativ beeinflusst. Eigentlich sind es ziemliche "Kackbratzen", wenn man es sich recht überlegt - einen "Teamplayer" für's Zusammenleben stell ich mir wirklich anders vor.

Von daher spreche ich jetzt auch ein diktatorisches Machtwort und verordne den Zapfenstreich für alle!
 
Hier reden wir wohl gerade über Besitzansprüche. Nicht zu vergleichen mit einem Verbot z.B. wenn der Hund einen anderen Menschen oder Hund verwarnt und dann das Verbot dazu vom Halter ausgesprochen wird.
Oder hast Du schon mal einen Hund gesehen, der einem anderen Hund verbietet wieder einen anderen anzuknurren, oder hinter etwas her zu laufen, oder an der Leine zu ziehen? Oder bei Wölfen der Rudelführer ein Verbot an seine "Untertanen" erteilt zu erkunden, zu hetzen, zu buddeln usw. - das gibt es nicht.

Wo genau liegt jetzt der Unterschied zwischen Besitzanspüchen und Verboten?
Wenn Hund a einen Knochen hat, VERBIETET er doch Hund b sich diesem zu nähern - also: es liegt ein Verbot vor!
 
isis verbietet sehr wohl die andere hunden z.b. nachts raus zu gehen, wenn sie etwas verbellt, und es wagt eine raus zu gehen, kriegt der gewaltig aufs dach. Das hetzen ist bei mir immer gruppenarbeit, eine gibt das zeichen und die "arbeitsteilung" ist schon im voraus klar.

aber es ist war, ich habe noch nie ein hund gesehen die ein andere hund verbietet an der leine zu ziehen.
 
Man kann den Hund so aufbauen, dass nicht sanktioniert werden muss, warum auch. Der Hund folgt dem Menschen freiwillig wenn man ihn lässt. Einer Sanktion muss ja zwangsläufig immer erstmal ein Fehler voraus gehen.
Schön wär's. :rolleyes:
Was machst du mit einem TS-Hund, der extrem unsicher und nicht sozialisiert ist, eine ordentliche Portion Schutztrieb hat und dazu noch ein wahnsinns Temperament? Das Tierchen möchte sich auf jedes Auto, jeden Radfahrer, fast jeden Fussgänger und natürlich jeden Artgenossen stürzen.
Nix mit "aufbauen" und "freiwillig folgen". :(
Ich finde es absolut nicht verwerflich dem Hund dann deutlich zu sagen/zeigen, dass das Verhalten gerade unerwünscht ist.
 
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