Ich kann da im Pferdebereich auch mit so nem Herzchen dienen ( starb dann mit 36 bei uns)
War ne kleine Gurke, ca.1,35 m und schlimmer als jeder Kettenhund ( meinem mittleren Sohn hat sie den Oberschenkel durchgekloppt, war ihre erste Amtshandlung nachdem sie da war ), der nächste der krankenhausreif war (6 Wochen ) war der Gestütstierarzt vom Landgestüt, der sagte dann dieses Pferdchen geht soweit einen Menschen zu töten was immer sie erlebt hat, sie verteidigt sich Notfalls bis zum eigenen Tod.
Oh, sie hieß nicht zufällig Bonnie?
Der tolle Monty Roberts hat dankend abgelehnt nachdem sie sich nicht scheuchen ließ sondern frontal zum Angriff überging.Sie stand auch über mir mit wirbelnden Vorderhufen, hat mich aber nie angegriffen, Kleine Kinder konnte man mit ihr ins Gelände gehen lassen, die kam mit dem Kind zurück eben weil vor nix und niemanden Angst. Kinder liebte sie - Männer waren bis zuletzt auf ihrer Liste wenngleich sie nicht mehr sofort zum Angriff bließ sondern nur beobachtete.
Nö, Bonnie hat da keinerlei Unterschiede gemacht, die fand alle gleich sche**e
Bei diesem Pferdchen wäre ich definitiv aversiv gescheitert, ebenso mal mit nem Blüter im Rennstall
Man muß da wie beim Hund auch einfach schauen welche Methode man wählt - ich hab auch schon nen Riesenschnauzer gelegt der mir auf der Fährte plötzlich entgegen kam ( gehörte einem unserer Leistungsrichter )