LANDESHUNDEGESETZ NRW - Neufassung muß sein

Ich bin der Meinung, viele dieser Leute lassen sich von zusätzlichen Kosten oder Prüfungen für den Halter abschrecken und verzichten auf einen Hund. Somit rennen viel weniger Leute zum Hobbyvermehrer, der vielleicht dann auch auf die Idee kommt es lohnt sich nicht mehr.

Ich weiss nicht, ob es irgendwann doch noch mal gelesen wird, daher schreib ich es auch noch ein drittes Mal in diesen Thread: Diese Prüfung verbunden mit Kosten für den Halter (Sachkundenachweis) gibt es in NRW doch bereits seit über 10 Jahren! Ausgenommen davon sind nur Kleinhundehalter und Kleinhunde sind trotzdem nach wie vor nicht das vorrangige Problem unserer Tierheime.
 
Die Hundekämpfer werden ihre Tiere auch sicher über's Internet verscheuern :lol:.
Da können sie auch gleich zur Behörde latschen.

Möchte gar nicht wissen, wieviele dieser Tiere aus dem Internet bei Möchtegern Hundekämpfern landen.
Das schon eher, die Knaller, die dann ihre Filmchen auf facebook posten.
Hinterhof - Idioten.
Hat aber wohl kaum was mit "Illegalisierung der Sokas" zu tun. Retriever eignen sich für solche Zwecke denkbar schlecht.
 
Politisch kann man nicht etwas streichen mit der Gefahr, dass dann wieder die Mär von der Gefahr für die Bevölkerung kolportiert wird, von den Medien, Kinderschutzverbänden u.s.w.
Ansonste sind Deine Anregungen ziemlich nah an dem, was ich gerne hätte. Aber das ist Zukunftsmusik. Zuerst muß die Anhörung über die Bühne und die Experten sollen ihre Vorstellungen einbringen, die dann in das Gesetz fliessen sollen.

Ja, aber wie soll das denn dann funktionieren, wenn man politisch nichts streichen kann?

Die Rasselisten sollen weg, dafür soll der Sachkundenachweis her (so verstehe ich die hier vorgebrachten Vorschläge). Den gibt es in NRW aber doch nun schon seit vielen Jahren.

Was genau soll denn dann nun durch die Einführung eines Nachweises, der seit geraumer Zeit ohnehin Pflicht ist, dazu führen, dass die Listen fallen?

Ich meine das wirklich nicht polemisch oder ketzerisch. Ich kann wirklich nicht so ganz nachvollziehen, was (nach der Vorstellung so manches Users) hier in NRW an die Stelle der Listen treten soll? Hier gibt es den Sachkundenachweis für alle Hunde über 20 Kilo und über 40 cm und dennoch die Listen noch obendrein.

Ein Sachkundenachweis für Fußhupen? Nicht verkehrt, aber der soll an die Stelle der Listen treten? Wieso sollte er das tun bzw. wieso sollte die Politik sich drauf einlassen, wenn doch auch ein Sachkundenachweis für große Hunde in NRW friedlich nebeneinander existieren können?

Wie also soll nun die Einführung eines Sachkundenachweises (der genau genommen ohnehin schon seit Jahren Pflicht für die meisten Hundehalter ist) dazu führen, dass die Listen fallen? Was soll jetzt anders sein als in den letzten 10 Jahren (in denen es die Pflicht zum Sachkundenachweis für die meisten Hundehalzer ohnehin gab)?

Ich kann die Logik hinter der Argumentation (Sachkundenachweis anstelle von Listen) vor diesem in NRW bestehenden Hintergrund (real existierende Verpflichtung zum Sachkundenachweis für die meisten Hundehalter UND zusätzlich bestehende Auflagen für Listenhunde) nicht nachvollziehen.
 
Die Hundekämpfer werden ihre Tiere auch sicher über's Internet verscheuern :lol:.
Da können sie auch gleich zur Behörde latschen.

Möchte gar nicht wissen, wieviele dieser Tiere aus dem Internet bei Möchtegern Hundekämpfern landen. Zusätzlich zu den verborgenen Märkten der professionell agierenden Arschl....

Finde es immer toll, wie sich Leute äussern, die keinerlei Ahnung haben. Pixel, Du hast natürlich recht. Sehr, sehr viele SoKas werden über das Internet verkauft, in den diversen Tierbörsen, Kontakt immer nur über Handy. D.h., dass immer jemand als Interessent dort dann anrufen muss. Die an Telefon angegebene Adresse ist meistens dann nicht die Adresse, wo die Hunde sind. Es ist dann meistens ein sehr spannendes Hin- und Her, wobei dann in manchjen Fällen dass OA einen Scheinkauf macht, oder im Hintergrud wartet, bis der angebliche Käufer das "go" gibt, um einzuschreiten. Es ist eine nicht ungefährliche Szene.
Ich habe extra dafür eine Mailliste, um Infos zu bekommen und um dann Helfer zu aquirieren. Ist bisher immer gut gegangen.
Das wäre dann bei Wegfall der Rasselisten auch gestorben. Zum Glück.
Übrigens, in den Tierbörsen werden alle Arten von SoKawelpen angeboten, AmStaff, Red Noise, American Pitbull Terrier, Bullterrier u.a.m. Sogar mit Hinweis auf besondere Beisskraft oder Aggressivität. Tja, wer lesen kann der solllte das tun. Aber es gibt hier eben Leute, die ihre Unwissenheit durch besondere Forscheit zu kaschieren suchen.
 
Politisch kann man nicht etwas streichen mit der Gefahr, dass dann wieder die Mär von der Gefahr für die Bevölkerung kolportiert wird, von den Medien, Kinderschutzverbänden u.s.w.
Ansonste sind Deine Anregungen ziemlich nah an dem, was ich gerne hätte. Aber das ist Zukunftsmusik. Zuerst muß die Anhörung über die Bühne und die Experten sollen ihre Vorstellungen einbringen, die dann in das Gesetz fliessen sollen.

Ja, aber wie soll das denn dann funktionieren, wenn man politisch nichts streichen kann?

Die Rasselisten sollen weg, dafür soll der Sachkundenachweis her (so verstehe ich die hier vorgebrachten Vorschläge). Den gibt es in NRW aber doch nun schon seit vielen Jahren.

Was genau soll denn dann nun durch die Einführung eines Nachweises, der seit geraumer Zeit ohnehin Pflicht ist, dazu führen, dass die Listen fallen?

Ich meine das wirklich nicht polemisch oder ketzerisch. Ich kann wirklich nicht so ganz nachvollziehen, was (nach der Vorstellung so manches Users) hier in NRW an die Stelle der Listen treten soll? Hier gibt es den Sachkundenachweis für alle Hunde über 20 Kilo und über 40 cm und dennoch die Listen noch obendrein.

Ein Sachkundenachweis für Fußhupen? Nicht verkehrt, aber der soll an die Stelle der Listen treten? Wieso sollte er das tun bzw. wieso sollte die Politik sich drauf einlassen, wenn doch auch ein Sachkundenachweis für große Hunde in NRW friedlich nebeneinander existieren können?

Wie also soll nun die Einführung eines Sachkundenachweises (der genau genommen ohnehin schon seit Jahren Pflicht für die meisten Hundehalter ist) dazu führen, dass die Listen fallen? Was soll jetzt anders sein als in den letzten 10 Jahren (in denen es die Pflicht zum Sachkundenachweis für die meisten Hundehalzer ohnehin gab)?

Ich kann die Logik hinter der Argumentation (Sachkundenachweis anstelle von Listen) vor diesem in NRW bestehenden Hintergrund (real existierende Verpflichtung zum Sachkundenachweis für die meisten Hundehalter UND zusätzlich bestehende Auflagen für Listenhunde) nicht nachvollziehen.

Hundeführerschein für alle Hundehalter, egal welche Rassen, egal wie groß oder klein, egal welche Farbe, egal ob dick oder dünn. Das ganze mit Übergangsvorschriften. Und was wichtig ist, nicht dieser bödsinnige Sachkundenaschweis, wie er hier in NRW gemacht wird. Teilweise mit Fragen, die total schwachsinning sind. Und eben nicht einen Fragebogen, dessen Antworten zum Auswendiglernen man vorher bekommt. Also eine Schulung der Halter. Und das wäre dann in der Tat für NRW etwas neues und grundlegendes. Das alles muss aber mit den Experten der anhörung erarbeitet werden. Übrigens, wer Interesse hat, dem kann ich den Saschkundenaschweisfragebogen gerne per Mail (natürlich mit den dazu gegebenen Antworten) mailen, oder hier als Anhang.
 
wenn ich mir das hier so durchlesen kommt es mir vor, dass ich 36 Jahre lang in einem anderen NRW der BRD gelebt habe :lol:
 
Die Hundekämpfer werden ihre Tiere auch sicher über's Internet verscheuern :lol:.
Da können sie auch gleich zur Behörde latschen.

Möchte gar nicht wissen, wieviele dieser Tiere aus dem Internet bei Möchtegern Hundekämpfern landen. Zusätzlich zu den verborgenen Märkten der professionell agierenden Arschl....

Finde es immer toll, wie sich Leute äussern, die keinerlei Ahnung haben. Pixel, Du hast natürlich recht. Sehr, sehr viele SoKas werden über das Internet verkauft, in den diversen Tierbörsen, Kontakt immer nur über Handy. D.h., dass immer jemand als Interessent dort dann anrufen muss. Die an Telefon angegebene Adresse ist meistens dann nicht die Adresse, wo die Hunde sind. Es ist dann meistens ein sehr spannendes Hin- und Her, wobei dann in manchjen Fällen dass OA einen Scheinkauf macht, oder im Hintergrud wartet, bis der angebliche Käufer das "go" gibt, um einzuschreiten. Es ist eine nicht ungefährliche Szene.
Ich habe extra dafür eine Mailliste, um Infos zu bekommen und um dann Helfer zu aquirieren. Ist bisher immer gut gegangen.
Das wäre dann bei Wegfall der Rasselisten auch gestorben. Zum Glück.

Okay, dann steck mich doch auch gleich in die Schublade der Unwissenden, denn ich hätte gern erklärt, wie der Wegfall der Rasselisten diese Hunde davor schützen sollte, in die falschen Hände zu gelangen. Wenn Lieschen Müller und Max Mustermann wieder ungestraft willkürlich Nachwuchs entstehen lassen dürften, wäre es mMn sehr viel schwerer, das zu kontrollieren. Das würde es denjenigen, die diese Hunde missbrauchen wollen, doch um Einiges leichter machen. Genau diese, wie du es nennst "nicht ungefährliche Szene" hat dann eine noch größere Auswahl und eine Verfolgung ist dann doch kaum noch möglich.

Wer auf legalem Weg einen solchen Hund haben möchte, bekommt ihn doch nach wie vor im Tierheim. Sogar immer noch Welpen, obwohl es die doch gar nicht mehr geben dürfte. Der Wegfall würde es doch gerade denjenigen erleichtern, einen Hund zu bekommen, die gar keinen haben dürften und denen wir den ganzen Schais doch letztlich zu verdanken haben. Eben Menschen, denen das Gesetz schon immer egal war, es jetzt auch egal ist, wenn sie sich illegal Hunde anschaffen und auch sein wird, sollte es zu einer Gesetzesänderung kommen.
 
Die Hundekämpfer werden ihre Tiere auch sicher über's Internet verscheuern :lol:.
Da können sie auch gleich zur Behörde latschen.

Möchte gar nicht wissen, wieviele dieser Tiere aus dem Internet bei Möchtegern Hundekämpfern landen. Zusätzlich zu den verborgenen Märkten der professionell agierenden Arschl....

Finde es immer toll, wie sich Leute äussern, die keinerlei Ahnung haben. Pixel, Du hast natürlich recht. Sehr, sehr viele SoKas werden über das Internet verkauft, in den diversen Tierbörsen, Kontakt immer nur über Handy. D.h., dass immer jemand als Interessent dort dann anrufen muss. Die an Telefon angegebene Adresse ist meistens dann nicht die Adresse, wo die Hunde sind. Es ist dann meistens ein sehr spannendes Hin- und Her, wobei dann in manchjen Fällen dass OA einen Scheinkauf macht, oder im Hintergrud wartet, bis der angebliche Käufer das "go" gibt, um einzuschreiten. Es ist eine nicht ungefährliche Szene.
Ich habe extra dafür eine Mailliste, um Infos zu bekommen und um dann Helfer zu aquirieren. Ist bisher immer gut gegangen.
Das wäre dann bei Wegfall der Rasselisten auch gestorben. Zum Glück.
Übrigens, in den Tierbörsen werden alle Arten von SoKawelpen angeboten, AmStaff, Red Noise, American Pitbull Terrier, Bullterrier u.a.m. Sogar mit Hinweis auf besondere Beisskraft oder Aggressivität. Tja, wer lesen kann der solllte das tun. Aber es gibt hier eben Leute, die ihre Unwissenheit durch besondere Forscheit zu kaschieren suchen.
Mein Gott, es ging um Deine Hundekämpfer und die sind sicher nicht so blöd, ihre Hunde über dhd anzubieten :lol:
Lies doch enfach mal, was geschrieben steht.
Listen mit Adressen - Wahnsinn, so ziemlich jeder Verein hat schwarze Listen.
Das Deine Sokas nicht öffentlich verkauft werden, liegt daran, daß die Zucht in manchen Bundesländern verboten ist und nicht am Hundekampf. :D
Es gibt hier zwar eine Szene, aber nicht jeder dhd - Staff wird zum Pit - Champ.
 
Hundeführerschein für alle Hundehalter, egal welche Rassen, egal wie groß oder klein, egal welche Farbe, egal ob dick oder dünn. Das ganze mit Übergangsvorschriften. Und was wichtig ist, nicht dieser bödsinnige Sachkundenaschweis, wie er hier in NRW gemacht wird. Teilweise mit Fragen, die total schwachsinning sind. Und eben nicht einen Fragebogen, dessen Antworten zum Auswendiglernen man vorher bekommt. Also eine Schulung der Halter. Und das wäre dann in der Tat für NRW etwas neues und grundlegendes. Das alles muss aber mit den Experten der anhörung erarbeitet werden. Übrigens, wer Interesse hat, dem kann ich den Saschkundenaschweisfragebogen gerne per Mail (natürlich mit den dazu gegebenen Antworten) mailen, oder hier als Anhang.
Und aus welchem Beweggrund sollte man sich von Seiten der Politik auf den Deal, "statt Sachkundenachweis heißt es dann Hundeführerschein (ob es mehr bringt, sei mal dahingestellt) und dafür kommen die Listen weg" (die bislang eben auch neben dem Sachkundenachweis existiert haben), einlassen?

Letztendlich werden dann also zusätzlich noch die Fußhupenhalter geschult aber sonst ändert sich doch von den Vorschriften her nicht großartig was. Okay, man verbessert womöglich die Schulung und Überprüfung - aber warum sollte das die Politiker davon abbringen, nicht weiterhin an der Kombination "Vorschriften für Nicht-Sokas + noch härtere Vorschriften für Sokas" festzuhalten?

Wie will man Politik und Bevölkerung vermitteln, dass jetzt die Listen wegfallen müssen, weil die Schulung für den Sachkundenachweis umstrukturiert wurde, wenn es doch ein Jahrzehnt lang alles so wunderbar geklappt hat, mit den Vorschriften für Nicht-Sokas und den noch härteren Vorschriften für Sokas?

Was außer einer Umstrukturierung und Umbenennung der Sachkundenachweise für Nicht-Sokas ist denn dann anders? Unterm Strich bleibt es ein Nachweis der Sachkunde für Nicht-Sokahalter und den gibt es bereits (auch wenn der ganz sicher nicht das A und O ist - keine Frage) seit 10 Jahren. Was also wäre so bahnbrechend neu, dass es für Politik und Bevölkerung quasi nachvollziehbar wäre, dass es eine Steichung der Listen nach sich ziehen sollte?

Es geht mir hier nicht um reine Kritik. Ich verstehe einfach nicht so ganz, wieso man glauben sollte, dass man in NRW von dem "bewährten" System (Auflagen für Nicht-Sokahalter und noch härtere Auflagen für Sokahalter) abrücken wollen würde.

Mir ist auch klar, dass die Befürworter des HFS statt Sachkundenachweis dies als wesentliche Neuerung betrachten. Aber ist es das tatsächlich unter dem Strich? Ist es wirklich so neu, dass man in NRW auf der Basis dieser Umstrukturierung der Vorschriften für Nicht-Sokahalter zu dem Schluss kommen könnte, von dem "bewährten" System (Auflagen für Nicht-Sokahalter und noch härtere Auflagen für Sokahalter) abrücken zu wollen?

Was, wenn man auf politischer Ebene zu dem Schluss kommt, dass eine Verschärfung der Bestimmungen für Nicht-Sokas zwangsläufig eine weitere Verschärfung der Bestimmungen für die bekanntlich noch viel gefährlicheren Sokas zur Folge haben muss? Nicht, dass dies meiner Logik entspringt, aber wenn ich mir die von der Politik vorgebrachten Begründungen für Listen so anschaue, dann könnte ich mir solche Argumentationen eben durchaus vorstellen und möchte dies hiermit einmal mit der Bitte, diese Überlegung unabhängig von meinem Status als Kritikerin des HFS, nicht einfach als Unfug abzuhaken.

Ich finde einfach, dass auch Worst-Case-Szenarios in Betracht gezogen werden müssen, bevor man etwas anleiert. Sich einfach mit einem "Kann ja nur besser werden" daran zu machen, finde ich persönlich etwas blauäugig (mit einem Hauch Fahrlässigkeit). Denn wir alle haben erfahren müssen, dass die Politik sich in Sachen Hundegesetzen wahrlich nicht vorwerfen lassen muss, von besonders positiven Überlegungen auszugehen oder gar ein Übermaß an Logik anzuwenden.

Drum würde es mich sehr beruhigen, wenn solche Dinge wenigstens mal durchgespielt würden, damit man so was ggf. entgegen wirken kann. Und darum meine Frage noch mal: Inwieweit kann man denn noch Einfluss nehmen, wenn so eine Überarbeitung eines Gesetzes erst einmal in Gang gekommen ist? Ist das dann so eine Art Selbstläufer oder kann man da dann noch einwirken?
 
...... wenn es doch ein Jahrzehnt lang alles so wunderbar geklappt hat, mit den Vorschriften für Nicht-Sokas und den noch härteren Vorschriften für Sokas?
Das hat es ja gerade nicht. Und das müssten sogar mal die Politiker einsehen. Irgendwann mal. .


Wir verlangen von den Politikern das die es richtig machen und hier sind Hundehalter die sich nicht einigen können. :rolleyes:

Einige wollen dies, einige wollen das. Es wird keine Pauschallösung geben um jeden Hund und jedes Kind schützen zu können. Solange es Menschen gibt, wird es Unfälle und Verbrechen geben. Aber ich bin und bleibe der Überzeugung das es den potenziellen Hundehaltern zu leicht gemacht wird. Wenn es in NRW so etwas schon gibt.... schön. Wer kontrolliert das?

Meines Erachtens müssen Politiker als allererstes bei den Züchtern anfangen. Aber selbst wenn es vernünftige Gesetze gibt. Was nützen die wenn es niemand kontrolliert?
 
Bis dato hab ich mich jetzt so weit durchgerungen zu denken, daß eine Expertenanhörung nicht schlecht wäre.
Damit ist ja noch gar nichts verbunden, außer das diese Expertenkommission Empfehlungen erarbeiten wird.
Was natürlich in den Sternen steht ist, welche Empfehlungen und für wen sie gelten sollen. Und natürlich habe ich auch Worst Case Szenarios im Kopf herumschwirren.
Aber erstens ist es möglich, daß ich positiv überrascht werde und zweitens, egal was dabei rum kommt ist von da bis zu einer Gesetzesänderung auch noch ein ganzes Stück Weg.
Wenn man nichts versucht, kanns nicht besser werden.
 
Bis dato hab ich mich jetzt so weit durchgerungen zu denken, daß eine Expertenanhörung nicht schlecht wäre.
Damit ist ja noch gar nichts verbunden, außer das diese Expertenkommission Empfehlungen erarbeiten wird.
Was natürlich in den Sternen steht ist, welche Empfehlungen und für wen sie gelten sollen. Und natürlich habe ich auch Worst Case Szenarios im Kopf herumschwirren.
Aber erstens ist es möglich, daß ich positiv überrascht werde und zweitens, egal was dabei rum kommt ist von da bis zu einer Gesetzesänderung auch noch ein ganzes Stück Weg.
Wenn man nichts versucht, kanns nicht besser werden.

Genau, dass ist es. Und ewig schwarzsehen hat in dieser Welt noch nie was verändert. Ich will alles getan haben, damit mein Hund eventuell noch die Zeit erlebt, in der er ein Hund und nicht ein "Kampfhund" ist. Und wer nicht kämpft, hat schon von vorneherein verloren.
Und ich frage mich manchmal, nicht nur hier, ob die Ablehnung jerglicher Veränderung an der Angst vor den Neuen liegt, nach dem Motto: "Blos keine Neuerungen, was bisher richtig wasr kann ja nicht falsch sein". Es haben sich einfach viel zu viele Menschen in den bestehen Zuständen eingerichtet, das sie gar nicht mehr sehen, das es noch anders gibt. Wohl gemerkt, dass ist nicht nur hier so, dass ist ein Zustand einer bequemen Gesellschaft.
Wie singt Ludwig Hirsch in den Lied "Ich habs wollen wiseen" -
"Und trotzdem, ich fordere Sie auf, gnädige Frau
und auch Sie, mein Herr
ein bißerl den Hintern bewegen!
Ja ich weiß, er wiegt zwar ziemlich schweraber wollen wir nicht auch einmal ein bißl
was riskieren?
Weil, alles geht, es müssen nur mehr probiern!"
 
Lehnt ja niemand Veränderungen ab. Nur wenn Veränderungen bedeuten, einen Quark durch den nächsten zu ersetzen und nicht mal ansatzweise zu überlegen, was passieren könnte, wenn es nicht so läuft, wie man sich das ausmalt, dann ist es legitim, skeptisch zu sein.

Die Diskussionen über den "HFS" gibt's hier ja schon ewig. Es sind jede Menge Fragen der "Gegner" offen, die man nicht beantworten will oder kann. Lieber wird versucht, die Keule zu schwingen und dem Anderen Pessimismus oder, noch alberner, Angst vor lächerlichen Prüfungen vorzuwerfen.

Kämpfe für einen ersatzlosen Wegfall der Listen und ich bin dabei. Aber das scheint Dir wohl zu viel Veränderung zu sein.
 
Und darum meine Frage noch mal: Inwieweit kann man denn noch Einfluss nehmen, wenn so eine Überarbeitung eines Gesetzes erst einmal in Gang gekommen ist? Ist das dann so eine Art Selbstläufer oder kann man da dann noch einwirken?

Wenn es zu einer Anhörung kommt und Empfehlungen der Experten vorliegen und ein Entwurf voerliegt, dann wird es zu breiten Diskussion zu diesem Entwurf kommen, zwangsläufig, denn die Medien werden das ja nicht unter den Tisch kehren.
 
Um noch mal zu meiner Frage bezüglich der Möglichkeit der Einflussnahme zurückzukommen:

Also inwieweit könnte man in so einem Fall, wenn man ohne konkretere Überlegungen zur Umsetzung des Ganzen eine Gesetzesänderung anregt, auf dieses Gesetz dann letztendlich noch einwirken, wenn man die Politik überzeugen konnte, dass eine Änderung her muss? Also, wenn jetzt die anderen an der Regierung in NRW Mitwirkenden sich durch diese Anregung entschließen würden, das Gesetz zu ändern aber dummerweise zu dem Schluss kämen, dass bei härteren Regelungen für Nicht-Sokas noch viel härtere Regelungen für Sokas her müssten, wäre es dann noch möglich, auf den weiteren Verlauf Einfluss zu nehmen?

Um ehrlich zu sein, reicht mir da ein "wer nicht lämpft, hat schon verloren" irgendwie nicht aus, um meine diesbezüglichen Bedenken zu zerstreuen.


Edit:
Sorry, hatte nicht gesehen, dass mittlerweile auf diese Frage reagiert wurde.
 
Wenn es zu einer Anhörung kommt und Empfehlungen der Experten vorliegen und ein Entwurf voerliegt, dann wird es zu breiten Diskussion zu diesem Entwurf kommen, zwangsläufig, denn die Medien werden das ja nicht unter den Tisch kehren.

Und wie groß wäre letztendlich die Möglichkeit der Einflussnahme, wenn sich die Chose in eine Richtung entwickelt, die nicht im Sinne des Erfinders war?
 
Wenn es zu einer Anhörung kommt und Empfehlungen der Experten vorliegen und ein Entwurf voerliegt, dann wird es zu breiten Diskussion zu diesem Entwurf kommen, zwangsläufig, denn die Medien werden das ja nicht unter den Tisch kehren.
Und wie groß wäre letztendlich die Möglichkeit der Einflussnahme, wenn sich die Chose in eine Richtung entwickelt, die nicht im Sinne des Erfinders war?

Ich denke relativ groß. Denn die politische Entwicklung in der letzten Zeit hat gezeigt, dass Politik beeinflussbar ist, allerdings auch nur, wenn sich die Lobby (ich will es mal so nennen) gemeinsan wehrt. Nach dem Motto: Nur gemeinsam sind wir stark. Und das, dass muss ich zugeben, sehe ich bei der Hundeszene z.Zt jedenfalls nicht.
 
Lehnt ja niemand Veränderungen ab. Nur wenn Veränderungen bedeuten, einen Quark durch den nächsten zu ersetzen und nicht mal ansatzweise zu überlegen, was passieren könnte, wenn es nicht so läuft, wie man sich das ausmalt, dann ist es legitim, skeptisch zu sein.

Die Diskussionen über den "HFS" gibt's hier ja schon ewig. Es sind jede Menge Fragen der "Gegner" offen, die man nicht beantworten will oder kann. Lieber wird versucht, die Keule zu schwingen und dem Anderen Pessimismus oder, noch alberner, Angst vor lächerlichen Prüfungen vorzuwerfen.

Kämpfe für einen ersatzlosen Wegfall der Listen und ich bin dabei. Aber das scheint Dir wohl zu viel Veränderung zu sein.

Ich glaube die Frage wird sein, ob so ein Wegfall mehrheitsfähig ist und ganz ehrlich, das glaube ich nicht, wenn ich lese, sehe oder höre wie verankert in den Köpfen vieler Menschen der Begriff Kampfhund ist.
 
Hier kurz noch ein Hinweis:
Da sich vieles mündlich einfach besser erklären lässt, ic h bin jederzeit (aber bitte zu ziviklen zeiten) anrufbar. Vielleicht können sich auf dem Weg auch besser Missverständnisse aus dem Weg räumen. Außerdem ist das nicht so zeitaufwendig, denn ab nächster Woche bin ich wieder ständig unterwegs im Rahmen meiner Mandate.
Tel: 0221-133782
Wer mich allerdings nur beleidigen will oder mit blödsinnigen Schlagworten mich tot reden will, braucht mich gar nicht erst anrufen. Ich werde dann auflegen. Wen ich insbesondere meine, der weiß das sicher selber.
Gruß
Peter
 
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