LANDESHUNDEGESETZ NRW - Neufassung muß sein

Genauso wie ich es schade finde, dass diese Ängste nicht ernst genommen werden. Stimmt, so wird sich für die bereits betroffenen Hunde wohl auch nichts verbessern.

Habe ich etwas überlesen? Wer sagt denn, dass diese Ängste hier im Forum nicht ernst genommen werden?

Dann musst du definitiv etwas überlesen haben, denn solche Bedenken werden gerade in diesem Forum sogar streckenweise verhöhnt. Nein, damit warst du nicht persönlich angesprochen, aber durch das Zitat deiner Aussage wollte ich noch mal deutlich machen, warum hier keine Einigung erzielt wird.

Verhöhnt :verwirrt: ... wo???
 
  • 28. April 2024
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Hi Pommel ... hast du hier schon mal geguckt?
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Seppels Rudel schrieb:
Ich finde es im übrigen sehr schade, dass aus Angst, es könne sich etwas verschlechtern lieber nichts gemacht wird. So wird sich auch nie etwas für die betroffenen Hunde verbessern.

Es geht mir nicht darum, nichts zu machen. Es geht darum, was gemacht wird. Mir ist dieser Ansatz unheimlich, da ich eine Verschlechterung für die meisten Hunde befürchte.

Mit einem anderen Ansatz (z.B. Listen weg, Chip- und Versicherungspflicht für alle, Auflagen bei auffälligen Hunden (die dann auch konsequent kontrolliert werden)) könnte man mich z.B. durchaus motivieren. Da würde ich mich glatt mit Darla in Unterwäsche auf die Straße stellen;)
 
chiquita schrieb:
@Peter: Ich bin "Junghundehalter". Bobby ist mein erster eigener Hund!:unsicher: Soweit ich weiß gibt es für "erfahrenere Hundehalter" schon die Regelung, dass man den 20/40 Hund dann nicht mehr beim OA anmelden muss und keinen Sachkundenachweis erbringen muss.

Das ist so nicht richtig. Auch als langjähriger Hundehalter bist du in NRW verpflichtet, deinen 20/40-Hund beim OA zu melden (und dabei die Chipnummer anzugeben und einen Versicherungsnachweis vorzulegen). Du musst nur keinen Sachkundenachweis erbringen, da du als langjähriger Hundehalter (ohne Vorfälle) als sachkundig giltst.
 
Ich bin mir nicht sicher, ob ich dich richtig verstehe.... du befürchtest, dass, wenn die Rasseliste abgeschafft wird, plötzlich alle Hunde (von Liste1 - kleine Hunde) die gleichen Auflagen bekommen wie die Liste1-Hunde jetzt haben? Inkl. Maulkorb- und Leinenpflicht, die nur durch einen bestandenen Test aufgehoben wird?

Das nicht unbedingt, aber ich denke schon, dass die Auflagen für Nicht-Sokas härter werden, wobei nicht sicher ist, ob dadurch gleichzeitig die Auflagen für Sokas gemäßigt werden (ich glaub's um ehrlich zu sein bei dieser Herangehensweise nicht).

Ich persönlich habe die Befürchtung, dass eben genau das Gegenteil der Fall sein könnte. Also im Sinne von "Na, wenn die Nicht-Sokas schon so gefährlich sind, dass man die nur noch mit Führerschein führen darf, dann müssen die Sokas ja noch schlimmer sein" (nicht, dass ich so denke, aber ich könnte mir bei einer Gesetzesänderung, die darauf basiert, dass alle Hunde und Halter unbedingt mit Auflagen versehen werden müssen, eben vorstellen, dass am Ende so eine Art der Argumentation dabei rauskommt - mir macht die Ausgangsthese (sprich: Hunde können nur mir Führerschein geführt werden) Kopfzerbrechen, da sie meiner Meinung nach eine von Hunden grundsätzlich ausgehende Gefahr impliziert, die so groß ist, dass offenbar unbedingt Maßnahmen ergriffen werden müssen (diese Ansicht teile ich nicht).


Seppel Rudel schrieb:
Oder meinst du einen Hund-Halter-Test... von dem bisher keiner genau weiß wie er aussehen könnte?

Und du denkst, dass so ein Hund-Halter-Test mehr von einem Hund-Halter Gespann verlangen könnte, als die personenbezogene "Nach"prüfung zur Maulkorbbefreiung für einen Liste1-Hund?

Keine Ahnung, wie so ein Test am End aussieht. Die Frage ist halt, wie großen Einfluss hat man drauf, wie der dann aussehen würde. Es ist ja auch ebenso möglich, dass dabei am End ganz andere Sachen getestet werden, die weniger easy zu durchlaufen sind. Einfach mal als Beispiel: Es könnte ja jemand drauf kommen, dass Hunde unbedingt bus- und bahntauglich sein müssen und 'ne Fahrt im Schulbus absolvieren müssen, ohne mit der Wimper zu zucken.


Seppels Rudel schrieb:
Na gut, selbst wenn die Prüfung genau wie unsere "Nach"prüfung mit Rocky aussehen würde, geh ich dir mit so ziemlich jedem Hund dadurch. Ob nun mit unserem Wirrkopf Hermine, die verdammt wenig kann (vor allem nicht stillstehen) oder mit unserer tauben und fast blinden Omma Taps (RIP). Das war nämlich ein netter, ca. 20 minütiger Spaziergang mit einer netten Amtsveterinärin in einem Freilaufgebiet, bei dem der Rocky erstmal die Hündin der Ärztin angeranzt hat. Dieser Test hat übrigens pro Person irgendwas um die 15 Euro gekostet.

Ich frage mich halt, ob man es wirklich dabei belassen würde, wenn man nun auf die Idee kommt, dass alle Hunde und Halter dieses oder jenes können müssen. Kann ja auch sein, dass das in Richtung Begleithundeprüfung geht - und da sieht es dann schon wieder anders aus. Da würde ich mit meinem Simon (auch taub und blind) z.B. nicht durchgehen können.


Seppels Rudel schrieb:
Den Spacko von Lekto nehm ich jetzt mal bewusst davon aus - der wird sowieso meistens mit Maulkorb und Leine geführt..... ach der Spacko :love:

Den habe ich z.B. die ganze Zeit im Hinterkopf. Was soll aus solchen Hunden in der Vermittlung werden?


Seppels Rudel schrieb:
Dass die Rasseliste fällt wage ich nicht mal mehr zu hoffen. Ich hoffe aber, dass sich durch diese Initiative Teile des Gesetzes und seiner Durchführungsbestimmungen zugunsten der Liste1-Hunde lockern könnten. Und sei es nur die Möglichkeit einer krankheits-/altersbedingten Maulkorbbefreiung ohne Test... oder dass es mir alleine möglich ist 2 alte, klapprige Listenhunde auszuführen.

Na ja, und ich sehe das eben wirklich aus einer weniger positiven Perspektive und befürchte grundsätzlich strengere Regelungen, z.B. dahingehend, dass eben nicht nur nicht 2 Sokas gleichzeitig geführt werden dürfen, sondern zwei 20/40-Hunde auch nicht mehr, da die ja genauso gefährlich sind.

Und da manmeiner Meinung nach eben mit einer irgendwie mitschwingenden Gefährlichkeit operiert, wenn man aussagt, dass Hunde ohne entsprechende behördliche Prüfungen nicht geführt werden können, finde ich diesen Gedankengang (dass es eben dann für alle härter aber für keinen wirklich besser wird) sooo abwegig nicht.

Mir wäre wohler, wenn man von einem anderen Ausgangspunkt starten würde.
 
@helki: danke für die Info. Ich dachte wenn man drei Jahre HH ist braucht man nicht mehr zum OA. Na ja ich werds überleben. Ich bin ein Freund von 40/20 Hunden (Yorkshire, Westie, etc. ist nicht so meins)
 
Mir ist noch nicht ganz klar, wieso ein "alles bleibt wie es ist" der schlimmste aller Fälle sein könnte, wenn erstmal eine Änderung angestoßen ist.

Nach posts wie z.B. diesem ist das auch nicht klar:
Mein absoluter Megagau wäre ein Wesenstest mit meinem jetziegen Hund. Wir würden beide durchfallen!:(

Nach meinen Plänen soll es doch Übergangsvorschriften geben, z.B. für langjährige Hundehaltung. Das habe ich doch ständig geschrieben, wie oft weiß ich nicht.

Es sei denn, man findet einen Wesenstest für alle Hunde (ausgenommen der bereits vorhandenen) keine Verschlechterung.

Ich kann der ganzen Nummer hier nicht mehr folgen, vielleicht bin ich einfach nur zu blöd. Einerseits geht es angeblich nur um die Anhörung, dann um die Streichung der Liste, dann wieder glaubt man an den Weihnachtsmann, wenn man dafür nicht etwas anbieten muss, das alle Hunde und - halter betrifft, dann gibt es bereits Vorstellungen, für wen Tests und für wen nicht, mal sind es nur die Halter, dann wieder nur "neue" Hunde...... Und wenn man dann sagt, ich werde nichts unterstützen, von dem ich nicht weiss, wohin die Reise geht, kommt: es kann ja gar nicht schlimmer werden. Ich weiss nicht, ob man SO Unterstützer gewinnen kann.

Gerne erkläre ich es noch einmal: Es ging hier zu Beginn nur um die Unterstützung zu einer Expertenanhörung. Alles andere ist anundfürsich eine andere Baustelle, über die aber nur zu gerne diskutiert wird, obwohl das noch weit in der Zukunft liegt. Und auch um es nochmals zu betonen: Alle Inhalte für dein HS sind meine, ganz allein meine, Vorstellungen. Wenn was neues, dann nur auf der Basis der Expertenanhörung und den Expertenratschlägen.
 
Zu den Experten zitier ich mich gern nochmal selbst:

...und nur mal zu Erinnerung, das scheint schon verdrängt worden zu sein. Wer hat den Sachkundenachweis verbrochen? Weil wenn echte Experten dabei sind, kann ja offensichtlich in den Köpfen einiger nichts mehr schief gehen. nee klar. Und wer würde im Endeffekt profitieren, wenn alle Hundehalter irgendwelche Formationen mitmachen müssen? Wer würde damit Geld machen? Ich sehe das nicht ganz so neutral, weil wir hier auch von unerheblichen Geldsummen reden, Geld was wohin fließt? Weil natürlich kann man eine solche "Ausbildung" nicht bei irgendwem machen sondern nur bei anerkannten Experten. Klingelt es?

man darf mir gern einen hinkenden Vergleich vorwerfen, aber wenn man Fahrschulbesitzer darüber entscheiden lassen würde ob Radfahrer eine Prüfung machen müssen vor dem ersten Kontakt mit dem Strassenverkehr und nur Fahrlehrer diese kostpflichtige Prüfung abnehmen dürften, wieviele Fahrlehrer würden sich wohl für eine solche Prüfung aussprechen? mit dem Gewissen kann man es wohl vereinbaren, weil es ja auch keinem schadet, vor allem wenn man dafür recht einfach zu erheblichen Mehreinnahmen kommt. Neutral ist anders.

Und um noch mal zum Sachkundenachweis zurück zu kommen, den die meisten wohl ziemlich sinnfrei finden, das beste Beispiel dafür, wie wunderbar es doch funktioniert, wenn man sich bloß einen großen Kynologen (resp. eine große Kynologin) dazu holt.
 
@ Peter Löwitsch
:hallo:
ich werde bei deiner Aktion mitmachen! Obwohl ich was den Erfolg anbelangt , etwas skeptisch bin!
 
Ich kann und will jetzt auch nicht mehr auf ungelegte Eier eingehen. Es dreht sich für mich z.Zt. nur um eine Anhörung zum jetzt gelteden LHG NRW. Und das benötigt meine ganze Kraft, denn ich habe ja nun auch noch andere Aufgaben als Mandatsträger. und hie und da wäre etwas private Zeit auch sdchön.
Was dann daraus wird, eine Gesetzesvorlage oder nur Veränderung des bestehenden Gesetzes, wird breit diskutiert werden. Ich will einfach nicht darüber diskutieren über "es könnte sen" oder "was ist wenn". Über Probleme sollte man erst diskutieren, wenn es etwas greifbares zum diskutieren gibt.
 
dann leg doch mal ein paar, das ist doch echt wischiwaschi sonst ;)

sonst kommt es so rüber, als ob du selbst keine Ahnung hast was du willst und du Expertenmeinungen willst von Experten die du gar nicht zur Hand hast
 
dann leg doch mal ein paar, das ist doch echt wischiwaschi sonst ;)

sonst kommt es so rüber, als ob du selbst keine Ahnung hast was du willst und du Expertenmeinungen willst von Experten die du gar nicht zur Hand hast

Ich glaube, ich habe im Rahmen der gesamten Diskussion gezeigt, dass ich nun doch etwas Ahnung habe. Die Namen der Teilnehmer an der Anhörung kann ich doch nicht nennen, bevor zum einen die Anhörung in trockenen Tüchern ist und zum anderen die Experten es nicht wissen und angeschrieben worden sind von der Fraktion.
Außerden wissen diejenigen, die mich kennen, dass ich zu den frühen Gegenern des LHG (bzww. vorher LHV) NRW gehöre und mich nun seit 11 Jahren damit befasse und auch nicht ganz unbekannt bin.
Wer weiters dann über mich wissen will, kann ja mal meine Webseite besuchen.
 
@MaHeDo: Sorry bin noch nicht dazu gekommen mir den ganzen Thread ganz genau durchzulesen.... aber ich hole es sicher nach.

Ich persönlich habe die Befürchtung, dass eben genau das Gegenteil der Fall sein könnte. Also im Sinne von "Na, wenn die Nicht-Sokas schon so gefährlich sind, dass man die nur noch mit Führerschein führen darf, dann müssen die Sokas ja noch schlimmer sein" (nicht, dass ich so denke, aber ich könnte mir bei einer Gesetzesänderung, die darauf basiert, dass alle Hunde und Halter unbedingt mit Auflagen versehen werden müssen, eben vorstellen, dass am Ende so eine Art der Argumentation dabei rauskommt - mir macht die Ausgangsthese (sprich: Hunde können nur mir Führerschein geführt werden) Kopfzerbrechen, da sie meiner Meinung nach eine von Hunden grundsätzlich ausgehende Gefahr impliziert, die so groß ist, dass offenbar unbedingt Maßnahmen ergriffen werden müssen (diese Ansicht teile ich nicht).

Ich kann (und will) deine Befürchtungen nicht teilen, weder in Bezug auf die noch schlimmeren Auflagen für die Sokas - das wäre nämlich der Supergau sprich Halteverbot für alle Liste 1 und evt. alle Liste 2 Hunde und Wegspritzen aller in den TH befindlichen Sokas (weil nicht vermittelbar) - und auch nicht im Bezug auf die 20/40er Hunde und die kleinen Hunde.

Die Beißstatistiken bieten auch keinerlei Grundlage für die von dir befürchtete Verschärfung des Gesetzes. Und woher sollten die "Kapazitäten" (damit meine ich die personellen und finanziellen) kommen, das all diese Hunde geprüft werden können? Mit den 15 Euro die ich z.B. für Prüfung meines Hundes bezahlt habe ist das Gehalt des Amtsvets nicht bezahlt. Da zahlt die Stadt auch noch kräftig drauf.

In einer Expertenanhörung sollte es eigentlich darum gehen zu zeigen, dass alle Hunde gleich ungefährlich sind. Ob diese Experten Peter Löwischs Variante einer Prüfung für alle Hunde zustimmen würden? Nur um sich neues Klientel verschaffen? Auch das glaube ich nicht.


helki schrieb:
Einfach mal als Beispiel: Es könnte ja jemand drauf kommen, dass Hunde unbedingt bus- und bahntauglich sein müssen und 'ne Fahrt im Schulbus absolvieren müssen, ohne mit der Wimper zu zucken.

Sorry, aber solche Bestandteile gibt es in keiner Prüfung. Weder einen Part, der Kadavergehorsam erfordert noch einen, wo die Hunde übermäßigen Stresssituationen ausgesetzt sind. Wie schon geschrieben, unseren Test würde auch unsere Hermine bestehen, obwohl sie beim Ranrufen lieber noch 20 mal um mich rumläuft, als sich einfach zu mir zu stellen...

Seppels Rudel schrieb:
Den Spacko von Lekto nehm ich jetzt mal bewusst davon aus - der wird sowieso meistens mit Maulkorb und Leine geführt..... ach der Spacko :love:

helki schrieb:
Den habe ich z.B. die ganze Zeit im Hinterkopf. Was soll aus solchen Hunden in der Vermittlung werden?

Was aus Hunden wie Garri wird? Das was auch heute schon aus Hunden wie Garri wird: Dauersitzer!

Lass Margit den Buben heute in die Tiervermittlung setzen, was denkst du wie viele Leute sich melden? Genau, keiner :( . Weil es nur eine handvoll Leute gibt, die sich vorstellen können ihr Leben soweit umzukrempeln und diese handvoll Leute hat schon ähnliche Hunde zuhause sitzen.

Ich persönlich finde ja, dass Garri sehr viel Potential hat.. nur leider steht ihm seine verwirrende Auffassungsgabe im Weg

helki schrieb:
Mir wäre wohler, wenn man von einem anderen Ausgangspunkt starten würde.

Nu dann starte doch. Ich werde in meiner Mail sicherlich keine Prüfung aller Hunde und somit eine Verschärfung des bestehenden Gesetzes fordern. Aber ich unterstütze eine Expertenanhörung.
 
Ich werde in meiner Mail sicherlich keine Prüfung aller Hunde und somit eine Verschärfung des bestehenden Gesetzes fordern. Aber ich unterstütze eine Expertenanhörung.

Du vielleicht nicht, aber in dem Textvorschlag im ET ist allerdings schon die Rede von "einer Art Hundeführerschein" für Hundehalter. Das hatte ich bereits in einer ähnlichen Diskussion zu diesem Thema angeschnitten und es wurde auch hier im Thread schon erwähnt: die Einzigen, die flächendeckend einen Hundeführerschein anbieten, ist der VDH, der mit Sicherheit mit ins Boot genommen wird, wenn Experten über dieses Thema beraten sollen. Denn nicht nur Peter kann Experten einladen. Und wie dieser HFS aussieht, kann man nachlesen.


Besonderes Augenmerk sind auf solche Passagen zu richten (nicht wegen des Druckfehlers, sondern wegen des Inhalts ;) :(
Verhaltensörte oder in ihrem Verhalten sehr problematische können nicht angenommen werden, da im Rahmen der Vorbereitungskurse keine Verhaltenstherapie angeboten werden kann. Ein einheitliches Grundniveau der Teilnehmer ist anzustreben. Stellt sich im Laufe des Vorbereitungskurses heraus, dass ein Hund als verhaltensgestört oder sehr problematisch einzustufen ist, besteht für den Hundehalter kein Anspruch, den Vorbereitungskurs fortzusetzen und abzuschließen.
 
Ich werde in meiner Mail sicherlich keine Prüfung aller Hunde und somit eine Verschärfung des bestehenden Gesetzes fordern. Aber ich unterstütze eine Expertenanhörung.

Du vielleicht nicht, aber in dem Textvorschlag im ET ist allerdings schon die Rede von "einer Art Hundeführerschein" für Hundehalter. Das hatte ich bereits in einer ähnlichen Diskussion zu diesem Thema angeschnitten und es wurde auch hier im Thread schon erwähnt: die Einzigen, die flächendeckend einen Hundeführerschein anbieten, ist der VDH, der mit Sicherheit mit ins Boot genommen wird, wenn Experten über dieses Thema beraten sollen. Denn nicht nur Peter kann Experten einladen. Und wie dieser HFS aussieht, kann man nachlesen.
Ich schreibe es zum zigsten mal: Alle Inhalte, incl. HSF Vorschlag, sind meine Vorstellungen, die ich z.Zt. habe. Jede weitere Diskussion um Inhalte einer gesetzlichen Neureghelung ist sinnlos, da noch nichts vorliegt. Für mich ist nur die Expertenanhörung jetzt wichtig. Danach können Diskussionen über inhalte geführt weerden. Kann das endlich mal akzeptiert werden!?!?!?
Übrigens, ich bestimme, wer zu der Anhörung kommen soll.
 
Ich schreibe es zum zigsten mal: Alle Inhalte, incl. HSF Vorschlag, sind meine Vorstellungen, die ich z.Zt. habe. Jede weitere Diskussion um Inhalte einer gesetzlichen Neureghelung ist sinnlos, da noch nichts vorliegt. Für mich ist nur die Expertenanhörung jetzt wichtig. Danach können Diskussionen über inhalte geführt weerden. Kann das endlich mal akzeptiert werden!?!?!?
Übrigens, ich bestimme, wer zu der Anhörung kommen soll.

Peter, ich habe gelesen, was du selbst in deinem Textvorschlag geschrieben hast und mich darauf bezogen! Du hättest diesen Punkt also gern in der mail, aber darüber diskutieren findest du sinnlos?

Übrigens, ich bestimme, wer zu der Anhörung kommen soll.

Und du bestimmst dann auch, dass es die Einzige ist und bleibt und nur deine Experten gehört werden, bevor es zu einer von dir gewünschten Gesetzesänderung kommt?
 
Der TE hat aber auch mehrfach betont, dass "sein" Textvorschlag nicht übernommen werden muss oder? Und somit auch nicht "seine" Variante einer Vorstellung für eine Gesetzesabschaffung. Es geht einzig um die Expertenanhörung.

Und ob ein VDH tatsächlich die bisher geschriebene (aber nicht betriebene?) Variante einer Verhaltensprüfung beibehält, lasse ich mal dahin gestellt.... ich unterstelle dem VDH jetzt einfach mal, dass er eines ganz besonders will und das ist Hunde verkaufen... man macht sich doch den eigenen Markt nicht kaputt.

Ich kenne den Prüfungsablauf für den Wesenstest für die Zuchttauglichkeit (bin mir nicht sicher ob das so genannt wird) für Labbis - in diesem Fall vom VDH. Da wird nicht groß auf Alltagstauglichkeit getestet. Das passiert auf Flächen, weit ab von allem. Es werden ein paar Situationen nachgestellt und die Jagdtauglichkeit geprüft.
 
Der TE hat aber auch mehrfach betont, dass "sein" Textvorschlag nicht übernommen werden muss oder? Und somit auch nicht "seine" Variante einer Vorstellung für eine Gesetzesabschaffung. Es geht einzig um die Expertenanhörung.

Ich empfinde es eher so, dass Peter seine Vorstellungen sehr wohl hier vertreten kann und es auch tut, tun es jedoch andere auch, ist diese Diskussion dann aber sinnlos, weil man darüber gar nicht diskutieren will.

Und ob ein VDH tatsächlich die bisher geschriebene (aber nicht betriebene?) Variante einer Verhaltensprüfung beibehält, lasse ich mal dahin gestellt.... ich unterstelle dem VDH jetzt einfach mal, dass er eines ganz besonders will und das ist Hunde verkaufen... man macht sich doch den eigenen Markt nicht kaputt.

Sie graben sich doch damit nicht den Verkauf ihrer Welpen ab, im Gegenteil. Ein unvorbelasteter Hund wird dann doch sehr viel begehrter. Und die Mehreinnahmen, die der VDH einspielen kann, wenn plötzlich sehr viel mehr Menschen einen bisher noch freiwilligen Test absolvieren müssten, sind auch nicht zu verachten.

Ich kenne den Prüfungsablauf für den Wesenstest für die Zuchttauglichkeit (bin mir nicht sicher ob das so genannt wird) für Labbis - in diesem Fall vom VDH. Da wird nicht groß auf Alltagstauglichkeit getestet. Das passiert auf Flächen, weit ab von allem. Es werden ein paar Situationen nachgestellt und die Jagdtauglichkeit geprüft.

Da ich selbst schon als Figurant beim VDH- Hundeführerschein anwesend war, kenne ich diesen Test recht gut. Unsere Panikmotte ist in unserem Alltag zu führen, durch diesen Test führe ich sie nicht.
 
Schade Herr Löwisch,

wenn Sie kein Interesse an einer Diskussion haben,
hat man ja als User nur die Wahl bedingungs- und weitgehend Informationsfrei zuzustimmen,,
oder es zu lassen.

Da Sie zudem mit Aussagen wie "ich bestimme, wer zu der Anhörung kommt!,
selbst Disqualifizieren, denn so funktionieren Anhörungen im Landtag nicht,
macht die Sache nicht einfacher.
Nebenbei, Sie Herr Löwisch dürften kaum ein "Mandatsträger" sein, wie Sie sich selbst bezeichnen.
Das Mandat hat die Abgeordnete die Sie beschäftigt!

Wie aus so einer unabgestimmten,
nach derzeitigem Erklärungsstrategie weitgehend unvorbereiteten und Ungeplanten Einzelaktion
etwas Sinnvolles heraus kommen soll, bleibt etwas unklar.

Schade,
dass Interesse - gerade auch hier in de KSG - kann man sehen.
Nur wir bekommen eben keine sachliche Diskussion,
keine Gemeinschaft, nicht mal eine kleine Gruppe die es mal anpackt zusammen.
 
:) schön Dich wieder zu lesen

Ja, Herr Löwitsch , hier wurde es auf den Punkt gebracht - ich habe nur mitgelesen, war aber für uns hier in Thüringen zur Anhörung.

Ihr despotisches " ich bestimme wer.... " ist ebenso lächerlich wie realitätsfern und wer nicht fähig ist zu diskutieren sollte besser die Finger von solchen Unterfangen wie Sie planen lassen denn so geht es in die Hose und wird den betroffenen Rassen einen Bärendienst erweisen.
 
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