Hier habs schon mal einen Thread zu einem Vorfall in Telgte in NRW mit einer Hundemeute:
http://forum.ksgemeinde.de/presse-m...e-hundemeute-attackiert-golden-retriever.html
Ich habe mich intensiv damit beschäftigt welche Auflagen zu erfüllen sind, wenn wir einen sogenannten Listenhund zu unserem Rudel dazu nehmen. Ohne dass der jemals auffällig geworden ist sind ja Sachkundenachweis, Wesenstest und Horrorhundesteuer fällig. Kennt ihr hier ja auch alle.
Deswegen finde ich das was da in Telgte passiert auch völlig ungerecht!
Artikel aus den Westfälischen Nachrichten vom 18.11.2010:
"Warendorf/Telgte - „Für mich ist das Vorgehen des Ordnungsamtes der Stadt Telgte nicht nachvollziehbar.“ Siegmund Effenberger von der Warendorfer Arbeitsgemeinschaft Hund, die sich für ein gutes und konfliktfreies Miteinender von Mensch und Vierbeiner einsetzt, hält das Verhalten der Behörden - und dazu gehört in diesem Fall auch das Veterinäramt des Kreises - in Sachen Warendorfer Hundemeute für absolut unzureichend.
Nur zur Erinnerung: Mitte Mai hatte Hartmut Schulz aus Everswinkel beim Spaziergang mit seinem Golden Retriever in Raestrup an der Ems eine Begegnung mit der Meute, die er bis heute nicht vergessen hat: Sein Hund wurde angegriffen und verletzt. Nachdem die „Westfälischen Nachrichten“ den Fall aufgegriffen hatten, meldeten sich weitere Hundehalter, die ebenfalls von problematischen Begegnungen mit der Meute berichteten.
Für Effenberger ist klar: „Wenn man das Landeshundegesetz ernst nähme, müssten die Behörden die Gefährlichkeit der Meute offiziell begutachten.“ Und er versteht nicht, warum das bis heute nicht geschehen ist. Effenberger: „Die Überprüfung müsste das Veterinäramt des Kreises durchführen. Das wird allerdings erst tätig, wenn die zuständige Ordnungsbehörde - in diesem Fall Telgte - das beantragt.“
Effenberger wollte wissen, warum in der Sache nichts passiert und hat das Telgter Ordnungsamt angeschrieben. Jetzt bekam er eine Antwort. Die Verwaltung habe mehrfach Gespräche mit dem Schleppjagdverein geführt, schreibt Thomas Riddermann vom Telgter Ordnungsamt dem Warendorfer. Und weiter: „Es wurde glaubhaft versichert, dass der Schleppjagdverein die Hunde, bei denen Auffälligkeiten zu verzeichnen waren, nur noch auf dem eigenen Grundstück halten würde.“ Abschließend heißt es: „Eine Begutachtung dieser Hunde ist damit auch nach Rücksprache mit dem Veterinäramt des Kreises entbehrlich.“
[...]"
Was meint ihr dazu?
http://forum.ksgemeinde.de/presse-m...e-hundemeute-attackiert-golden-retriever.html
Ich habe mich intensiv damit beschäftigt welche Auflagen zu erfüllen sind, wenn wir einen sogenannten Listenhund zu unserem Rudel dazu nehmen. Ohne dass der jemals auffällig geworden ist sind ja Sachkundenachweis, Wesenstest und Horrorhundesteuer fällig. Kennt ihr hier ja auch alle.
Deswegen finde ich das was da in Telgte passiert auch völlig ungerecht!
Artikel aus den Westfälischen Nachrichten vom 18.11.2010:
"Warendorf/Telgte - „Für mich ist das Vorgehen des Ordnungsamtes der Stadt Telgte nicht nachvollziehbar.“ Siegmund Effenberger von der Warendorfer Arbeitsgemeinschaft Hund, die sich für ein gutes und konfliktfreies Miteinender von Mensch und Vierbeiner einsetzt, hält das Verhalten der Behörden - und dazu gehört in diesem Fall auch das Veterinäramt des Kreises - in Sachen Warendorfer Hundemeute für absolut unzureichend.
Nur zur Erinnerung: Mitte Mai hatte Hartmut Schulz aus Everswinkel beim Spaziergang mit seinem Golden Retriever in Raestrup an der Ems eine Begegnung mit der Meute, die er bis heute nicht vergessen hat: Sein Hund wurde angegriffen und verletzt. Nachdem die „Westfälischen Nachrichten“ den Fall aufgegriffen hatten, meldeten sich weitere Hundehalter, die ebenfalls von problematischen Begegnungen mit der Meute berichteten.
Für Effenberger ist klar: „Wenn man das Landeshundegesetz ernst nähme, müssten die Behörden die Gefährlichkeit der Meute offiziell begutachten.“ Und er versteht nicht, warum das bis heute nicht geschehen ist. Effenberger: „Die Überprüfung müsste das Veterinäramt des Kreises durchführen. Das wird allerdings erst tätig, wenn die zuständige Ordnungsbehörde - in diesem Fall Telgte - das beantragt.“
Effenberger wollte wissen, warum in der Sache nichts passiert und hat das Telgter Ordnungsamt angeschrieben. Jetzt bekam er eine Antwort. Die Verwaltung habe mehrfach Gespräche mit dem Schleppjagdverein geführt, schreibt Thomas Riddermann vom Telgter Ordnungsamt dem Warendorfer. Und weiter: „Es wurde glaubhaft versichert, dass der Schleppjagdverein die Hunde, bei denen Auffälligkeiten zu verzeichnen waren, nur noch auf dem eigenen Grundstück halten würde.“ Abschließend heißt es: „Eine Begutachtung dieser Hunde ist damit auch nach Rücksprache mit dem Veterinäramt des Kreises entbehrlich.“
[...]"
Was meint ihr dazu?