Hundehaltung & Hartz IV? Geht das?

Gut, das ist zumindest mal eine vernünftige Antwort. Zu den Hunden auf der Straße möcht ich mich nicht äußern,...
 
  • 15. Mai 2024
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Hi kathy24 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich warte immer noch auf die Antwort meiner Frage, mittlerweile auch Noenas Frage, ist HartzIV nun ein fast unzumutbarer Zustand oder reicht es noch dicke für ein Wauzi??? Eine Entscheidung wär doch mal angebracht!:unsicher:
Zum 1. Teil: HartzIV ist seeeehr einschränkend, jedoch zumutbar.
Zum 2. Teil: Auch ein Hund ist machbar.

HSH2 schrieb:
Kinderwunsch könnte man natürlich steuern. Ich würde vorschlagen, wir unterscheiden hier zwischen Züchter und Vermehrer.
:lol: Wenn das nur so einfach wäre. Bedenke die Triebe und die Freude bei der Umsetzung.;)
Im Ernst: Wenn ich so beobachte, wie Eltern mit ihren Kindern umgehen, würde ich mindestens 25% (wohlwollend geschätzt) die Kompetenz absprechen.
Grüße Klaus
 
Sehr wohlwollend geschätz;) Auch wenn du mir vielleicht auch die Kompetenz absprechen würdest (Mein Kind KiTa=ich Rabenmutter) würde ich mindestens 60% eine "Vermehrung" verweigern!!!
 
Hallo Kathy24

also findest du doch auch eine Lösung wo du deinen Hund unterbringen kannst und du kannst weiter arbeiten. Wieso sollte jemand der einen Job findet nicht genauso eine Lösung für die Unterbringung haben???
Natürlich gibt es die Leute die nicht arbeiten wollen aber das sind dann auch meist die Personen die auch ohne Hund oder Kind nicht arbeiten wollen.
Das kann man also nicht verallgemeinern.

Katja
 
Ich dachte das Urteil ist längst gefällt Klaus;)

Natürlich sind nicht alle HartzIV Empfänger arbeitsscheue Menschen ABER kann man sich nicht ERST um Arbeit kümmern und DANN einen Hund?? Man weiss ja vorher nicht wos einen hinverschlägt;)...

Klar hab ich ne Lösung für "fast" alle Eventualitäten und diese Problemlösungen hab ich mir VOR der Anschaffung durchdacht. :rolleyes:

Ich stelle es mir schwer vor, dass ein Hund, der vielleicht ein ganzes Jahr mit Herrchen zusammen zuhause war plötzlich 12 Stunden allein sein muss oder zu Freunden,...das ist für den Hund doch nicht toll:unsicher: Und ich hoffe doch dass die Wahrscheinlichkeit in Arbeit zu kommen größer ist, als die das der Dogsitter stirbt oder nicht?? Eine regelmäßige Arbeit SOLLTE fest mit ins Leben eingeplant werden und seis als Hinderniss der Hundehaltung:p
 
Natürlich sind nicht alle HartzIV Empfänger arbeitsscheue Menschen
Schau einmal zurück in Deinen ersten Beitrag in diesem Thread. Da schriebst Du:
"Und jemand der lange Zeit Hartz IV empfängt (ausser durch Krankheit) hat m.M. schon sein eigenes Leben nicht im Griff, wie also soll er dann noch ein Hundeleben ordentlich regeln?"
Das ist der Punkt! HartIV (bzw. ALG2) hat zunächst mit Arbeitsscheuheit nichts zu tun. Punkt!
In der Gruppe der ALG2-Empfänger (den Ausdruck "HartziV" hasse ich) befinden sich m.E. zum weitaus größeren Teil Niedrigstlohnempfänger, Alleinerziehende und ältere Menschen, die ohne eigenes Verschulden ihren Arbeitsplatz verloren haben, bzw. diesen aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr ausüben können.
Die kleinere Gruppe (vor allem jüngere Menschen der "Null-Bock-Generation") Arbeitsunwilliger wirft lediglich einen negativen Schatten auf den Rest.

ABER kann man sich nicht ERST um Arbeit kümmern und DANN einen Hund?? Man weiss ja vorher nicht wos einen hinverschlägt;)...
Der Rat ist zwar gut, doch nicht so ohne weiteres umsetzbar.
Bei uns im Land hat sich ja eine "allgemeine Versorgungsmentalität" breitgemacht. So nach dem Motto: "Der Staat wird/muss für mich schon sorgen". Einmal war das, wenn ich es richtig sehe, ja ein Grundsatz der ehemaligen DDR und in der BRD kam in Wirtschaftswachstumszeiten erst gar keine Sorge um einen Arbeitsplatz auf (es wurden ja sogar zusätzliche Kräfte aus dem Ausland angeworben).
Die Folge: Es benötigte kaum Selbstinitiative, um Arbeit zu bekommen.
Und Du verlangst nun heute von eben diesen Menschen, dass sie sich um Arbeit kümmern und dafür eventuell sogar einen Umzug in Kauf nehmen sollen.
Ich glaube, damit sind viele schlichtweg überfordert.
Ein Hund ist da oft der einzige Trost im Elend.

Und schau: Auch Menschen "in Arbeit und Brot", die sich ja ohne Kritik Hunde halten dürfen, können durch Insolvenz, Krankheit o.ä. in eine vergleichbare Situation kommen.
Ein Hundeleben dauert jedoch viele Jahre ...............

Grüße Klaus
 
Wo sollen denn dann die Umziehenden auch hinziehen? Nach Polen? China?

Die Arbeitsplätze werden doch immer weiter in andere Länder ausgelagert (unter großem Jubel der Spekulanten/Aktionäre), das ist doch Augenwischerei durchklingen zu lassen, dass durch Umziehen an Arbeitsplätze zu kommen ist.

Meint ihr denn Arbeitgeber reißen sich andernorts um Alleinerziehende, chronische Kranke, Ü40er?
 
Ich warte immer noch auf die Antwort meiner Frage, mittlerweile auch Noenas Frage, ist HartzIV nun ein fast unzumutbarer Zustand oder reicht es noch dicke für ein Wauzi??? Eine Entscheidung wär doch mal angebracht!

wenn Du einmal aufhören würdest, all das auszublenden, was nicht Deiner Weltansicht entspricht :nee:, hättest Du mitbekommen, dass einige Dir diese Frage bereits beantwortet haben, mehr sogar noch, Dir wurde sogar mitgeteilt, wie es gehen kann....

was an Antworten erwartest Du noch? :verwirrt:

glaubst Du wirklich, Du würdest hier alle zu einer gemeinsamen Meinung bringen können? wie soll das gehen? wir reden hier indirekt von Lebenseinstellungen und Lebensmodellen - und davon gibt es nunmal unendlich viele, weil jeder andere Prioritäten setzt...
 
Die Arbeitsplätze werden doch immer weiter in andere Länder ausgelagert (unter großem Jubel der Spekulanten/Aktionäre), das ist doch Augenwischerei durchklingen zu lassen, dass durch Umziehen an Arbeitsplätze zu kommen ist.
Darf ich Dir da widersprechen?
Ich wohne in einem kleinen Dorf in Süd-Ost-Niedersachsen. Außer Rübenanbau und Milchwirtschaft tut sich da nicht viel.;)
Meinen Söhnen blieb daher nicht viel anderes über, als sich für Ausbildungs- und Arbeitsplätze anderweitig umzuschauen.
Der eine hat nach 3 Bewerbungen (alle wurden positiv beantwortet) einen Platz in der Nähe von Hamburg, den anderen hat es nach Prag verschlagen. Beide sind zufrieden und können nicht so recht nachempfinden, warum es so viele Schul- und Studienabsolventen gibt, die monate- und jahrelang suchen.

Meint ihr denn Arbeitgeber reißen sich andernorts um Alleinerziehende, chronische Kranke, Ü40er?
Sicher nicht, doch besteht das deutsche Volk nur aus alleinerziehenden kranken Greisen?
Grüße Klaus
 
Meine Meinung ist nicht Maß aller Dinge nur finde ich, einige machen es sich zu einfach. Gehts um die Wuffis, no problem, das klappt schon...im nächsten Satz wird gejammert wie schlecht es einem geht,...ist nicht jeder Mensch für sein eigenes Leben verantwortlich? Und ja, ich bin noch immer der Meinung dass ein Langzeitarbeitsloser (zwingende Gründe ausgeschlossen) sein Leben NICHT im Griff hat!!!!!!!Und nein, dieser sollte auch keinen Hund halten!! MEINE MEINUNG!
 
Also zu meinem Job, ich arbeite als Speditionskauffrau und verdiene dabei nicht grade schlecht.

So, Du arbeitest also als Speditionskauffrau, bist 24 Jahre alt, alleinerziehend und verdienst seit mehr als 3 Jahren über der Jahresarbeitsentgeldgrenze, sprich über 4050 € monatlich?

Is klar. :unsicher:

Sorry, aber irgentwas an Deiner ganzen Geschichte ist doch faul!
 
Hallo,

also ich finde es irgendwie schlimm das zu diesem Zetipunkt über solch eine Thema diskutiert wird. In den letzten Monaten sind durch die Krise in der Wirtschaft so viele Menschen entlassen worden, die seit Jahren immer und immer gearbeitet haben und jetzt aufeinmal arbeitslos geworden sind. Die aufeinmal nur noch die Hälfe an Geld beommen und solche Leute dürfen keine Tiere egal welcher Art halten? So habe ich das von manchen Mitgiedern hier verstanden. Wie schlimm dieses denken.:sauer:

Es gibt bestimmt genug Mitglieder hier im Forum denen solch ein Schicksal wieder fahren ist und was sollen die sich dann wohl denken?

Es gibt ein bestimmtes Klientel an Arbeitslosen denen kein Tier gehört, aber jeder weiss das man über solche Menschen gar nicht diskutieren brauch. Aber der größte Teil ist doch unverschuldet Arbeitslos geworden und die dann in solch eine Schublade zu stecken finde ich absolut nich schön. Soll man dann solchen Leuten auch die Kinder weg nehemen, weil sie angeblich Ihr Leben nicht im Griff haben??????
Denn für mache Menschen ist das Haustier auch ein Kinderersatz, die werden genaus so geliebt und geachtet wie Kinder. Will ich nur dazusagen, nicht das es wieder heisst wie kann man ein Tier mit Kindern vergleichen.

LG
 
Hi

So, Du arbeitest also als Speditionskauffrau, bist 24 Jahre alt, alleinerziehend und verdienst seit mehr als 3 Jahren über der Jahresarbeitsentgeldgrenze, sprich über 4050 € monatlich?

Das nennt man Aufbau Ost :D

....oder verzerrte Wahrnehmung.

Gruss
Matti
 
Hä???4050€??? wie oder wann hab ich derartiges gesagt??? Und ich wohn auch erst seit einem Jahr im Osten;)
 
Wie sich das daraus erschliesst ist mir jetzt irgendwie nicht so ganz klar???
 
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