Hundehaltung & Hartz IV? Geht das?

kathy24

10 Jahre Mitglied
Ich hab nicht gesagt/gemeint dass ALLE Hartzis "komisch" sind aber viele nunmal über sehr lange Zeit nicht arbeiten und in ihrer Einsamkeit und gesellschaftlichen Tieflage einen Partner zulegen und diesen nicht ausreichend versorgen können oder wollen UND dass meiner Meinung nach dabei viele Probleme entstehen, bzw vorhandene Probleme schlecht korriegiert werden. Ich sag ja nicht dass ALLE so sind aber es gibt da nunmal welche!!

Und jemand der lange Zeit Hartz IV empfängt (ausser durch Krankheit) hat m.M. schon sein eigenes Leben nicht im Griff, wie also soll er dann noch ein Hundeleben ordentlich regeln?
Es ist schon ein Problemfaktor unserer Gesellschaft.

Klar sind die Medien an der Hetze nicht ganz unbeteiligt und sicher übertreiben sie auch sehr oft. Fakt ist allerdings dass immer noch Unfälle passieren und nicht gerade sehr wenig und diese Vorfälle gilt es als HH zu minimieren!! Dann hat auch die Presse nix zu schreiben.

Um zum Geschehenen noch etwas hinzuzufügen, hätte der Hund einen MK getragen, wäre das Kind sicher nicht verletzt worden, von demher sehe ich diese Auflage mittlerweile als gerechtfertigt (wenn ich sie auch für ALLE Hunde 20/40 fordern würde) bis zum bestandenen Wesenstest.
 
  • 25. April 2024
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Hi kathy24 ... hast du hier schon mal geguckt?
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OK, so versteh ich es ;) und ja die Problematik in der Öffentlichkeit ist schon enorm. Wobei ich glaube dass auch Schäfi und Boxerhalter angenervt werden und auch Leute mit Fußhupen haben es nicht immer leicht aber ja, die Sokahalter sind schon die, dies am Härtesten trifft und dagegen müssen SoKa-Halter was tun, und das ist, die Hunde ordentlich gesellschaftsfähig zu machen!!!
 
@HSH2: ich habe Deinen letzten Beitrag ausnahmsweise mal gelesen, da ich mir schon dachte, dass er eine irgendwie geartete Antwort auf meinen Beitrag enthalten wird.

Zu Deiner Frage: Du bist und bleibst auf meiner Ignorierliste, falls Du jedoch von anderen Benutzern zitiert wirst, nutzt mir das (leider) wenig!

Zum Anderen:
- Deine Aussage zu meinen Mixen zeigt mir wieder deutlich, dass Du nach wie vor kein Interesse an Fakten hast, sondern Dir alles so zurechtwurschtelst, auf dass es Dir in's Bild passt!
- auch wenn ich selbst gelistete Hunde halte, so kann ich durchaus differenzieren zwischen der Problematik, die sich mir durch meine Hunde stellt und der weitaus grösseren Problematik, die sich Haltern von Stafford & Co stellt! Kann leider wohl nicht jeder :unsicher:!

Nun gehab Dich wieder wohl und Ruhe in der Stille der Ignoration :)
:D
 
Und jemand der lange Zeit Hartz IV empfängt (ausser durch Krankheit) hat m.M. schon sein eigenes Leben nicht im Griff, wie also soll er dann noch ein Hundeleben ordentlich regeln?
Es ist schon ein Problemfaktor unserer Gesellschaft.
Richtig.
Da Du mit "Hartz IV - Empfängern" sicher "Arbeitslosengeld 2 - Empfänger" meinst, ist ja auch noch zu bedenken, dass diese Stufe erst nach 24 Monaten (bei länger Beschäftigten) ansteht. Mann/Frau rutscht also nicht "von einem Tag zum anderen" in den Hartz IV-Bereich in dem keine Haustiere mehr versorgt werden können.
Oder liege ich hier Falsch?
Grüße Klaus
 
Könnt ihr mal kurz erläutern, warum
jemand der lange Zeit Hartz IV empfängt (ausser durch Krankheit) hat m.M. schon sein eigenes Leben nicht im Griff,
so jemand sein eigenes Leben nicht im Griff haben sollte :verwirrt:
 
Nur mal als Gedankenanstoss - in Thüringen beträgt der durchschnittliche Bruttoverdienst 1800 €. Wahrscheinlich würde in den alten Ländern niemand dafür aufstehen. Ausgehend davon kann man sich ausrechnen, was bei Arbeitslosengeld übrig bleibt. Gleichzeitig herrscht eine Arbeitslosenquote von 11,4 %. Das hat sich im Vergleich zu früher verbessert, allerdings beträgt die Quote in Westdeutschland 7,0 % und in Gesamtdeutschland 8,2 %. Der Osten hingegen glänzt mit 12,9 %.



Der Einwurf, daß langfristig Hartz4 beziehende Empfänger ihr Leben nicht im Griff haben, ist zumindest im Osten nicht zutreffend.
 
Könnt ihr mal kurz erläutern, warum
jemand der lange Zeit Hartz IV empfängt (ausser durch Krankheit) hat m.M. schon sein eigenes Leben nicht im Griff,
so jemand sein eigenes Leben nicht im Griff haben sollte :verwirrt:
:unsicher:
Wie ich oben schrieb:
Hartz IV erst nach 24.monatigen Arbeitslosigkeit (bei Längerbeschäftigten).
Und wenn dann diese Harz IV - Zeit auch länger dauert (also ca. 2 weitere Jahre) kann also von 4 Jahren ab Verlustes des Arbeitsplatzes ausgegangen werden, ohne dass ein neuer Job gefunden wurde.
Ich denke, man kann hier nicht pauschalieren, die Gründe können vielfältig sein.
- strukturschwaches Gebiet,
- die eigenen Fachkenntnisse werden nicht mehr benötigt,
- Alter über 50,
- Bindung durch "Haus und Hof" an die derzeitige Wohngegend.

Das "Leben nicht im Griff" haben m.E. eher Jugendliche/junge Erwachsene, die Schule/Ausbildung abgebrochen haben, mit einer "Null-Bock-Mentalität" durchs Leben gehen, auf alles schimpfen, jedoch staatliche Unterstützung gerne annehmen.
Grüße Klaus
 
Hmmm ... aber ob jemand sein Leben und seinen Hund (um den Bogen wenigstens einigermassen zurückzufinden *duck*) im Griff hat oder nicht, ist doch keine Frage der gesellschaftlichen Stellung, des Einkommens, .... :verwirrt:
 
Ich fuer mich finde es wichtig, dass ich meinen Hund auch ordentlich ernaehren kann und Geld auf der Seite habe, wenn er mal krank wird oder eine OP braucht. Ob das mit Hartz IV noch geht, weiss ich nicht, aber lieber wuerde ich woanders sparen als am Futter und Wohlergehen meines Hundes :)
 
Wie hoch ist der Duchschnittsverdienst bei euch?
Das läßt sich wohl kaum sicher beantworten, da es auch regional recht große Unterschiede gibt.
Ich würde einen Vollzeitjob mit Fachausbildung einmal bei 2.500 Euro beginnend pro Monat brutto ansetzen. Natürlich nur bei stundenmäßiger Vollbeschäftigung.
Nach oben sind natürlich keine Grenzen gesetzt (siehe Bankvorstände ;))
Grüße Klaus
 
Und wieder ein schöner, polemischer Fred, wo alle mal ihr Halbwissen zum Thema (was genau ist eigentlich das Thema? Man scheint sich nicht ganz einig zu sein ...) loswerden und in Schubladen denken können. Na wunderbar. :)
 
Ich möchte nicht wissen wieviele Leute genau jetzt hier aus dem Forum sich zu unrecht schämen weil sie H 4 beziehen und sich in eine Schublade gesteckt fühlen und das alles wegen so einen "dämlichen Fred" :rolleyes:
 
Also ich lese jetzt schon eine ganze Weile Beiträge hier im Forum. Was mich jetzt schon einige Male - von mir unkommentiert - angenervt hat, ist das Leute zwar ne große Menge Text verfassen können, ohne vorher einmal nachdenken zu müssen. Auf die Gefahr, dass ich vom Thema ablenke:
Wie kann man sich auf der einen Seite darüber aufregen, dass Politiker und andere Menschen, die leider keine Ahnung von Hunden haben, beschließen, dass bestimmte Hundrassen pauschal gefährlicher oder aggressiver als andere sind und das sogar gesetzlich fixieren? Um auf der anderen Seite hier zu posten, dass alle ALG2-Empfänger ihr Leben nicht im Griff haben und deswegen auch nicht in der Lage sind einen Hund zu halten... Wie ist es dann eigentlich mit Kindern?
Ich schlage einen neuen Thread vor: Die dümmsten Vorurteile und ihre Argumentation!
 
Der Fred steht doch hiermit schon also muss es keinen neuen geben.;)
 
Hallo,

also ich denke, dass man das nicht pauschalisieren darf. Zum Glück war ich noch nie auf den Staat angewiesen. Aber es gibt auch viele Menschen, die arbeiten und arbeiten, teilweise zwei Jobs haben und auch nicht mehr Geld haben als Hartz IV Empfänger. Die müssen noch die Steuern zahlen, die Miete selbst und und und..... Dürfen die dann auch kein Tier haben?

Somit denke ich, dass es bei vernüftigen Leuten möglich ist einen Hund oder Katze zu finanzieren.

Außerdem finde es super, dass es jetzt teilweise die Tiertafeln gibt, so dass z.B. eine arme Oma, die eine Minirente bekommt ihr Haustier behalten kann.

Grüße Stine
 
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