Wieviele Hunde sind noch artgerecht??

SandraNero

15 Jahre Mitglied
Hallo.

Und zwar hab ich mich mit Iris da die letzten Tage drüber unterhalten......


Beispiel:

hier läuft ne Frau mit 4Bordern rum...alle hunde super freundlich etc. sie ghet immer mit allen zusammen...sie übt zusammen..die anderen legen sich ab wenn einer drann is...

in heisingen geht ne Frau mit 6Huskys...alle an der Leine an einem Bauchgurt..sie meinte sie kann die Hunde nich frei laufen lassen NIE! da sie im Rudel jagen gehen würden....

am Pollen geht ein mann mit 3Labradoren und einem Goldi..auch denen gehts super...

Aber wo ist die Grenze??
Wieviele Hunde sind ein Rudel..wo sagt man..der is zu viel??

Und all diese Hunde sind sich sehr ähnlich vom spielen bzw auch meist von der Rasse...was ist z.B wenn man verschiedene Rassen zusammen halten will.

Was ist mit der einzelhaltung??ist die dann nicht mehr ,,artgerecht" ??
oder hat der Einzelhund es besser weil er die volle aufmerksamkeit sowie kuscheln bekommt??

Eure Meinung interessiert mich. :hallo:
 
  • 27. April 2024
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SandraNero schrieb:
Hallo.

Und zwar hab ich mich mit Iris da die letzten Tage drüber unterhalten......


Beispiel:

hier läuft ne Frau mit 4Bordern rum...alle hunde super freundlich etc. sie ghet immer mit allen zusammen...sie übt zusammen..die anderen legen sich ab wenn einer drann is...

in heisingen geht ne Frau mit 6Huskys...alle an der Leine an einem Bauchgurt..sie meinte sie kann die Hunde nich frei laufen lassen NIE! da sie im Rudel jagen gehen würden....

am Pollen geht ein mann mit 3Labradoren und einem Goldi..auch denen gehts super...

Aber wo ist die Grenze??
Wieviele Hunde sind ein Rudel..wo sagt man..der is zu viel??

Und all diese Hunde sind sich sehr ähnlich vom spielen bzw auch meist von der Rasse...was ist z.B wenn man verschiedene Rassen zusammen halten will.

Was ist mit der einzelhaltung??ist die dann nicht mehr ,,artgerecht" ??
oder hat der Einzelhund es besser weil er die volle aufmerksamkeit sowie kuscheln bekommt??

Eure Meinung interessiert mich. :hallo:

Welche Frage möchtest Du beantwortet haben?

a. Wenn die Border's so geduldig warten bis sie mit dem Training dran sind ist das zumindest ein Indiz für ihre Auslastung und Zufriedenheit.

b. Huskys kann man nur von der Leine lassen, wenn man sie zuvor kaputtgemacht hat. Ein Husky schläft, frisst, arbeitet oder jagt. Das ist seine Natur. Ob sie die Hunde an der Leine auslasten kann, bezweifel ich sehr.

c. Es gibt bei Wolfsrudeln eine natürliche Grenze von ca. 40 Tieren. Eine Gruppe Hunde ist aber noch längst kein Rudel. Mit einem Alphatier hat man bereits bei drei Hunden ein Rudel. Ohne ein Alphatier hat man mit dreißig Hunden immer noch keins.

d. Hunde welchen Verhaltenstypus? Bei Staff, Pit, Bulli u.ä. ist bei drei bis vier Tieren die Grenze schon fast überschritten. Nordische Rassen kann man ruhig in Gruppen von zwanzig, oder meht tieren halten. Gemischte Gruppen/Rudel erfordern sehr viel Konsequenz und Feingefühl. Einen Herdenschutzhund, einen Hütehund, einen Jagthund, einen Schlittenhund und einen, auf Menschen bezogenen Hund (z.B. Rottweiler,DSH. Malinois, AC) zusammen zu halten geht eigentlich nur, wenn alle Hunde der Gruppe auch frühzeitig die unterschiedlichen Kommunikationsweisen erlernt haben und charakterlich zusammenpassen.

e. Einzelhaltung ist nie artgerecht.
 
Hi Wakan..

erstmal danke für die antworten..

ja welche frage möchte ich beantwortet haben....

wo hört bei ,,unseren" hunden heute die artgerechte haltung auf und wo fängt sie an.

z.B der einzelhund der täglich(is nur ein beispiel natürlich können auch die nich ordentlich bewegt werden..bsp. daisy hab ich hier hocken :( ) seine gassirunden sozialkontakte etc bekommt...ist das artgerecht??

oder

eine gruppe hunde..bunt zusammen gewürfelt....die zwar ein großes gebiet eingezäunt haben zum laufen aber nidcht jeden tag rauskommen...wo neue hunde ab und an dazu kommen....etc...

ich frag mich einfach manchmal..welcher hund es da genau besser hat.

von meinen kann ich sagen das nero als einzelhund unglücklich war.

mit sally und ab und an maja gehts im besser....am ich sag mal von meinem gefühl her glücklichsten ist er wenn er séine ,,weibsen" beisammen hat....also wenn ausser sally noch eine hundedame da ist.einen weiteren rüden aktzeptiert er aber auch....er liegt dann meist rum und guckt dem treiben zu...draussen marschiert er beim gassi dann wie ein hm..ich sag mal aufpasser mit...

aber gibt es nicht auch hunde...die das nicht wollen??so oft steht nur in einzelhaltung..klar hat das meist der mensch vermurkst...aber ist das dann...hundgerecht??

ich finde da gibt es so viele fragen...beschäftigen tut es mich zur zeit da eine person...mehrere hunde hält(über10) und immer welche dazu gekommen sind..klar besagte person wohnt super ländlich etc. aber ich denke nicht das die hunde tgl rauskommen.....bzw. bleibt nicht irgendwann auch ein hund auf der strecke??

dies sowie auch..einzelhaltung..bei nicht so verträglichen hunden beschäftigt mich momentan..daher wollt ich eure meinungen wissen ;)

ich kann nur von meinen reden....deshalb die frage was denkt ihr :)
 
ziemlich wirr geschrieben..ich hoffe ihr wisst was ich meine..ansonsten bitte fragen ;)
 
Hm,
ich glaube , ich würde mich eher fragen, wieviel ich mir zumute!

Mit sechs Hunden am Bauchgurt jedenfalls nicht.
Die laufen tatsächlich niemals frei??
Welche Wege bewältigt diese Frau denn jeden Tag?
Und dann noch lauffreudige Huskies?

Ich möchte zumindest jedem meiner Hunde gerecht werden wollen,
egal, ob draussen oder drin,
daran würde ich artgerechte Haltung festmachen.

Ok, zwei Hunde beschäftigen sich schonmal eher miteinander,
aber trotzdem wäre mir wichtig, mich mit jedem meiner Hunde wirklich zu beschäftigen und mit ihm Spass zu haben ( toben, Spielchen spielen etc.),
stell' ich mir bei der Konstellation der Frau mit dem Bauchgurt recht schwierig vor.


Vllt. sieht das bei jemand mit Ganztagszeit für Hundis anders aus ,
aber für mich kämen höchstens zwei in Frage, da hört es Zeitmässig bei mir auf.
 
ähm,
den Rest mal wieder überlesen *schäm*,
ich kenn jemand mit 13 Hunden,
geht mehrmals täglich (angeblich) mit einmal 5 und dann 6 Hunden raus.

Wobei er noch so ganz nebenbei Hundetrainer ist (vielbeschäftigt),
leider auch von der 'alten Schule'.
Also wo er die Zeit hernimmt, weiß ich echt nicht, ich habs ihm einfach mal geglaubt,
fands aber auch recht heftig!
 
hi paulinchen..

öhm...da fehlen noch zwei ;)

genau das ist es....sicher ist allen klar hunde sind rudeltiere..aber wo hört es auf..für den hund..und wo sollte der mensch seinen verstand einschalten...

ich hätte gern auch noch einen oder zwei..es ist mir aber zur zeit nicht möglich..leider..

aber kann man bei so vielen hunden noch von artgerecht reden??oder ist es wieder der mensch..der denkt das es so am besten ist??

oder die einzelhaltung??wenn iris zu mir kommt und ich hab grad 4hunde da(2 eigene und 2pflege) findet charly das zwar auch toll..aber nie lang..er möchte nach ner zeit immer gehn...

sind hunde da wie wir??oder sind alle hunde ,,rudeltiere"??

ich hoffe ich schreib einigermaßen verständlich :)

oder die frau mit den 6huskies..was soll das??was geht da in ihr vor..sie läuft mit den hunden durch den wald..sicherlich auch lang..aber hätten zwei oder so nicht gereicht??

unsere hunde können ja leider nich sagen..du nu is schluss....das möchten/wollen wir....

wir können sagen..mein hund ist glücklich..aber sind sie das??

lg ein momentan nachdenkliche sandra :)
 
also ich kenne auch leute die haben 12 hunde, ich finde man kann ihnen da nicht mehr gerecht werden. wie soll man denn sich einzelzt um jeden hund direkt kümmern.....
finde ich.,.....
 
SandraNero schrieb:
hi paulinchen..

öhm...da fehlen noch zwei ;)


Hä?? *fragendguckt*

Ja , das ist aber doch ansonsten der Punkt, den ich denke, dass du ihn auch mit deiner Frage gemeint hast: Wo muß der Mensch seinen Verstand einschalten?

Eben dass habe ich ja geschrieben, dass ich denke, bei der Huskiefrau ist da was nicht ganz angekommen v.wg. Tierliebe (oder zuviel??).
Ich kann doch nur davon ausgehen, was ich für richtig halte, und das ist m.E. nach der Punkt, ich als Mensch habe doch, wenn ich einen Hund zu mir nehme, die Verantwortung ihm gerecht zu werden (sonst hätt' s 'nen Wackeldackel getan :D ),
ICH masse mir an zu sagen, ich will aber noch eine und noch einen und noch eine....

Du wirst niemals in den Hund reingucken können (wie oft habe ich das schon gewünscht :unsicher: ),
Wakan trifft es schon ganz gut,
eben, auf die unterschiedlichen Bedürnisse einegehen zu können und das zu variieren.
Uff, ich stell's mir nicht sonderlich einfach (je nach dem wechler Art) vor.

Ich würde auch wenn, dann zwei Hunde ähnlicher Art haben wollen,
also keine Herdenschutzhund und Jagdhund zusammen!!

Ich bin übrigens auch der Meinung, dass ein Einzelhund, mit ausreichend Kontakt, auch völlig ok ist.
 
hallo.

du meintest er hat 13 hunde..geht einmal mit 5 und einmal mit 6..da fehlen dann noch zwei ;)

ja genau das meine ich......der mensch masst sich an...hunde zu halten...wieviele..was sie fressen..wieviel ausluaf sie bekommen etc.


natürlich sind die 6huskies zu viel...eindeutig....

ich weiß nicht genau welche antwort ich haben wollte oder ob es eine antwort überhaupt gibt???


mich interessiert daran wie ihr das seht..bzw.wie eure erfahrungen dabei sind....

ich hab mich in letzter zeit glaub ich wieder einmal zu viel über angebliche tierliebe aufgeregt..daher die gedanken in meinem kopf ;)
 
SandraNero schrieb:
hallo.

du meintest er hat 13 hunde..geht einmal mit 5 und einmal mit 6..da fehlen dann noch zwei ;)



STIMMT, hast Recht,
hat er auch genauso erzählt (ist schon über ein Jahr her, und ich habe mir nie Gedanken darum gemacht :unsicher: !!)
 
Yve, WIE wirst Du Deinen Hunden denn so gerecht, daß man von einem artgerechten Leben für die Hunde sprechen kann?

Ich finde größere Hundegruppen, die man noch Hund sein läßt, nicht so verkehrt.
Sie beschäftigen sich mit den Tieren, die ihnen am nächsten sind - ihren Artgenossen.

Warum sollte der Mensch der wichtigste Faktor im Leben eines Hundes sein?
Weil wir es so wollen?
Weil wir ihn füttern?

watson

PS: Artgerecht halten wir unsere Hunde wohl alle hier kaum.
Zumindest versuchen wir, ihnen das Leben so artgerecht wie möglich zu gestalten.
 
Also ich will später auch auf jeden fall mehrere Hunde haben aber ich glaube nicht das man wenn man 13 Hunden hat ihnen gerecht werden kann!
 
watson schrieb:
Ich finde größere Hundegruppen, die man noch Hund sein läßt, nicht so verkehrt.
Sie beschäftigen sich mit den Tieren, die ihnen am nächsten sind - ihren Artgenossen.


Hm,
klappt bei der Dame mit den Huskies aber auch nicht wirklich, oder?

DAS z.B. finde ich nicht Artgerecht,
mit Huskies am Bauchgurt 'Gassi' gehen.
Die Hundis haben doch , zumindest beim Auslauf, gar nicht die Möglichkeit 'Hund zu sein',
bzw. sich miteinander zu beschäftigen!

Das ist doch der Punkt, den Sandra meint,
bei der Frau hätte's ein Tuck weniger Egoismus einfach getan.

Und wenn sie sagt, dass sie sie nicht losbinden kann, weil sie im Rudel jagen,
hat sie eben nicht ausreichend Zeit in jeden einzelnen investiert.

Hingegen die Frau mit den Bordern schon eher.
 
Bauchgurt und gut?

Ich finde sechs Huskys erstmal nicht zuviel.Diese Rasse ist aus dem Norden kommend für eine Rudelhaltung "gemacht" wenn ich das mal so salopp formulieren darf.

Es macht wohl weniger die "Masse" als die "Klasse",oder?

Was weißt Du denn noch von der Frau mit dem Bauchgurt,außer, daß sie ihre Hunde spazieren führt?Hat sie ein großes Grundstück, wo die Hunde laufen können?Betreibt sie Hundesport?

Sollte das ebenfalls gegeben, sein, spricht nichts gegen sechs Huskys, die auch am Bauchgurt geführt werden,oder?
Was artgerecht ist,läßt sich in den wenigsten Fällen hier umsetzen,leider.
Ich glaube auch, daß diese Frage nicht zu 100% beantwortet werden kann, da mir persönlich noch kein Hund erzählen konnte, was er wirklich möchte.
Wir beobachten und schließen aus dem Verhalten,was "artgerecht" ist.
Und ich bin der Meinung, daß Tiere mindestens so individuell unterwegs sind wie wir Zweibeiner! ;)
Da gibt es die Hunde, die lieber "Einzelgänger" sind weil sie vielleicht nie richtig sozialisiert wurden auf Ihresgleichen.Oder weil sie keine Lust haben zu teilen,etc.
Dann gibt es Hunde, die drehen richtig auf, wenn sie mit Artgenossen leben können.Manch ein Hund braucht das sosehr, daß er andernfalls leiden würde.

Man kann keine "Regeln" dafür aufstellen, sondern sollte vielleicht auch in dieser Frage individuell handeln...auf die Bedürfnisse des Tieres und den Eigenen abgestimmt.
Dann spricht weder etwas gegen "Einzelhaltung" noch gegen das Rudel...oder, wenn durch Pflegestellen öfter ein Wechsel stattfindet auch die Gruppenhaltung. :)
LG :hallo:
Nicole
 
Hey! :hallo:

Also wir haben ja jetzt drei Hunde und für mich persönlich reichen drei.
Ich denke man sollte sich selber erst einmal fragen, mit wievielen man zurecht kommen würde und wenn man den entsprechenden Platz und die Zeit für 13Hunde hat, dann kann man ihnen auch noch gerecht werden.
Doch ich glaub nicht, das man den 6 Huskys gerecht wird wenn man sie nur an der Leine hält und sie nie laufen lassen kann.
 
Artgerecht, da fängt es bei mir an, dass ich ins Grübeln komme...
Wir sprechen hier ja wohl in erster Linie von unseren gezüchteten Haushunden.
Sie sind dazu gezüchtet, daran gewöhnt, mit uns Menschen im Haus oder in der Wohnung zu leben. Sie sind es gewohnt, im weichgepolsterten Körbchen oder im Bett mit uns zusammen zu schlafen.
Sie kennen keine Futtersuche, sie bekommen es ja von uns.
Sie sind an uns Menschen gewöhnt, haben viele unserer Eigenschaften angenommen. Wie kann man hier "Artgerecht" definieren?
Ich denke, ein Haus - und Familienhund hat andere Grundbedürfnisse als ein "Arbeitshund", wenn ich das mal so nennen darf. Ich denke da an Hütehunde oder die oben angesprochenen Huskies.
Man kann sicher keine allgemeingültige Regel aufstellen.
Ich habe drei Hunde, zwei Dobermänner und einen Rehpinscher, und das ist für mich auch die Obergrenze. Ich möchte jedem Hund als Individuum gerecht werden können, auf seine ganz eigenen, persönlichen Charaktereigenschaften eingehen und ihn ganz persönlich fordern und fördern.
Wenn sie mal alleine sind, dass heißt, ohne Menschen, dann haben sie sich. Sie spielen draußen im Garten auf hündische Art miteinander, wenn ich mit ihnen unterwegs bin, spielen wir anders. Wo kann ich hier von artgerechtem Spielen sprechen, ich weiß es nicht.
Komme jetzt echt ins Grübeln....
l.G.
Barbara
 
also..

@watson:die frau hat einen garten..hundesprot betreibt sie nicht..auch radeln oder so tut sie nicht.
Natürlich sind Huskies dafür gezüchtet im rudel zu leben..aber eben auch viel zu laufen....


@barkai:was meinst du mti ein arbeitshund hat andere bedürfnisse als ein familienhund??
meinst du die ,,rassen" im allgemeinen oder wirklich die hunde, die ,,arbeiten"??


was ich meine ist ganz einfach....wo sollte beim mensch die grenze sein??und warum ziehen so viele diese nicht??..........und ...wo ist der hudn eurer meinung nach glücklicher.....alleine oder im rudel......individuell oder auf alle bezogen...etc..

nur noch mal zum zusammenfassen^^ ;)

danke für eure antworten.
 
Man KANN nicht pauschal sagen, wo man eine Grenze ziehen soll,SandraNero!!
Das obliegt jedem Mensch und Tier selbst,seinen Bedürfnissen etc.

Ich meine, wenn ich Dich richtig verstanden habe, dann meinst Du, inwiefern jemand "schnell" überlastet ist mit zuvielen Hunden,oder?????

Woran willst Du das festmachen(mal abgesehen am Verhalten der Hunde)?An Deinen eigenen Idealen?

Hmmmm(grübel)....Also,wenn ich mit 7 Hunden "überlastet" wäre, heißt das nicht, daß mein Nachbar es auch wäre....!!!

Wenn jemand viele Hunde hält und diese nicht ausgelastet sind/werden,keinen gepflegten und/oder gesunden Eindruck machen kann man kaum von "gerecht werden" sprechen und schon garnicht von "artgerecht".
Wenn aber jemand mit vielen Hunden den Ausgleich schafft und der Eindruck auch tatsächlich so ist, dann ist das auch völlig in Ordnung.

Um nochmal auf die Huskys zu kommen:
Wie sehen die Tiere aus und wie verhalten sie sich???
Woher hat die Frau diese Hunde und aus welchem Grund hält sie gleich 6 davon?
Bevor ich "urteile" brauche ich doch auch etwas "Hintergrundwissen", oder? ;)

Jui, ich hab´s versucht so kurz wie möglich(Übung wird es bringen :lol: )!

LG :hallo:
Nicole
 
paulinchen schrieb:
Mit sechs Hunden am Bauchgurt jedenfalls nicht.
Die laufen tatsächlich niemals frei??
Welche Wege bewältigt diese Frau denn jeden Tag?
Und dann noch lauffreudige Huskies?
.

Hallo,
also bei 6 Huskies am Bauchgurt komme ich auch arg ins Grübeln :verwirrt: :unsicher: !?
@Watson: Hundegruppen gibt es so oder so! Ein Freund züchtet Rottweiler und nimmt auch Rückläufer und fremde Problemrottis auf ,er hat zur Zeit sieben Stück!
Sie sind alle zusammen und werden nur in der Läufigkeit getrennt!( Dann in zwei Gruppen).
Er lebt nur für seine Hunde und alle dürfen ins Haus ectr.!
Während seiner Arbeitszeit kümmert sich eine junge Frau um die Hunde die mit allen Hunden getrennt den Hundeplatz besucht (immer 2 auf einmal /einer im Auto und tausch).
Er hat zugunsten dieser jungen Frau sein Testament gemacht,sie erbt das Haus und Grundstück nach seinem Ableben wenn alle bis dann vorhandenen Hunde bis zum Lebensende gut versorgt werden!Mit den Rottis auf den Platz fahren zum Arbeiten und integrieren ins Alltagsgeschehen macht sie so zu ihrer eigenen Freude!

Ich kenne aber auch die andere Seite: junge Frau,zeitlebens Arbeitlos (wovon sie lebt? keine Ahnung!) hat mal Dobermann gezüchtet und sich schlichtweg übernommen!!
Hatte zeitweise 6 - 8 Dobis (zum Glück nichtmehr) die ausschließlich im freiem lebten!
Zwar sehr großes Freigelände und gut isolierte Hütten ectr. aber Hunde (nichtmehr) sozialisiert und absolut untauglich für Kontakte mit der Umwelt!!
Dort konnte man nur durch die Zwinger - und Freianlagen durch wenn man sich seiner sicher war im Umgang,meinen Sohn hätte ich dort niemals mitgenommen sie hätten ihn Angegriffen! Es waren allein 3 Dobermänner dabei die Kinder nicht leiden konnten :sauer: !
Diese Hunde sind über Jahre nicht vom Grundstück gekommen und reagierten auf sämtliche Umweltreize extrem! Es reichte zB. schon das Handyklingeln in der Jackentasche um aggressive Unruhe zu verursachen!

Im Gegensatz dazu kann mein Sohn sich bei dem Rottweilerzüchter frei bewegen :) ,alle Hunde sind gut sozialisiert ,freundlich und aufgeschlossen!
Man kann auch jeden einzelnen Hund an die Leine nehmen und sich mit ihm in der Öffentlichkeit bewegen :D ,diese Hunde sind sämtliche Umweltreize gewohnt!

Meiner Meinung nach wird der Rottweilerzüchter seinen Hunden gerecht,habe ich aber 6-8 Hunde die nichtmehr Alltagstauglich sind weil eine Gefahr für ihre Umwelt ....... :heul: !

Die Halterin der Dobies hatte auch von der Gemeinde die Auflage das der Zaun Strom führt (auf drei höhen) ,ich habe mich immer gefragt was passiert wenn der Strom mal ausfällt :heul: ?!
Sie wohnt zwar abgelegen aber ab und an kommen dort doch Kinder-oder Radgruppen vorbei !!

Gruß

Dobifreund
 
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