Zeigt Euren Garten :-)

  • 17. Juni 2024
  • #Anzeige
Hi snowflake ... hast du hier schon mal geguckt?
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Sollte man nicht meinen, bei den ganzen Blumen, die du eingestellt hast. Respekt, da hast du richtig was draus gemacht. :zustimm:

Danke, es sieht auch nach weniger aus.
Da war früher Rasen und wir haben das untergegraben. Das war ein riesiger Aufwand.
Da wachsen noch viel mehr Blumen, nur blühen die noch nicht :)
Einige der eingestellten Blumen stammen aber auch vom Randbereich (ich habe da aber auch nur die blühenden eingestellt).
Ich mache in einer späteren Wachstumsperiode mal neue Bilder.
Ich bin ganz neu in der Gartenwelt. Also ich kaufe meist, was mir gefällt, oder was ich von meiner Oma oder meinen Eltern so kenne und eben wenn ein Bienchen oder ein Schmetterling drauf ist.
Ist jetzt das dritte Jahr und ich habe Spaß dran :)
 
Da wachsen noch viel mehr Blumen, nur blühen die noch nicht :)
Einige der eingestellten Blumen stammen aber auch vom Randbereich (ich habe da aber auch nur die blühenden eingestellt).
Zeig doch gerne mal das eine oder andere Bild, wo man mehr einen Gesamteindruck bekommt, nicht nur die gerade blühenden Blumen, wenn es dir nichts ausmacht. :)
Ist ja klar, dass nicht alles auf einmal blüht, wäre ja auch doof. Aber die anderen gehören ja genauso dazu. ;)
 
"Einmal ging es sogar rüber zum Nachbarn, da will Robinga eine Hortensie entfernen: „Ich hab so ’ne ******* nicht im Garten.“"

" die Haselnuss – „die bestäubt sich selbst, egoistische Sau“ – wer hätte gedacht, dass Biounterricht lustig sein kann."


Ich bin zum Glück nicht verpflichtet, das lustig zu finden. Vielleicht gilt Fäkal- und Gossensprache ja jetzt als cool oder woke, aber ich finde es eher primitiv und lasse mich auf diese Art und Weise nicht mitnehmen.

edit: sogar das Forum zensiert diese Sprache. :lol:
 
Übrigens ich mähe einen Großteil vom Garten sehr regelmäßig und sehr kurz - trotzdem blüht es immer wieder :)

Folgendes geht nicht persönlich gegen dich oder sonstwen in der KSG, es ist kein Vorwurf und von mir aus o.Ä. Ich versuche, es sachlich zu halten, damit es nicht versehentlich als persönliche Attacke gewertet wird, wenn das als "von oben herab" rüberkommen mag, bedaure ich das. Es ist nicht so gemeint, aber meine rhetorischen Mittel sind scheinbar zu beschränkt, um einen Weg zu finden, Worte einfach nur als Worte und Info erscheinen zu lasssen. Ich will damit jetzt auch keine Diskussion anstoßen. Stell es dir einfach wie eine Info-Tafel vor.

Ich möchte noch kurz folgende Info zum Sinn des Now Mow May einwerfen, da sie mir bei der Behandlung des Themas zu kurz gekommen bzw. untergegangen scheint: Beim mähfreien Mai geht es meines Wissens nicht ausschließlich um Blumen, Blühendes o.Ä., sondern auch (nicht nur) konkret um den Schutz von Insekten.

Im Mai sind viele Insekten noch schutzlos, da sie erst jetzt aus der Winterruhe kommen.


Wer den Rasen nach dem Winter möglichst spät schneidet, schützt außerdem zahlreiche Tierarten, die starr und gut versteckt in Ritzen, Totholz, im Laub oder im Boden überwintern. Im Mai sind viele von ihnen noch schutzlos, da sie erst jetzt aus der Winterruhe kommen.
Quelle:

Viele Frühlingsblüher haben so die Möglichkeit Samen auszubilden und sich im Rasen auszubreiten. Sie sind wichtige Nektar- und Pollenlieferanten für die Bienen- und Insektenwelt. Durch einen späteren Schnitt und die höhere Vegetation werden Insekten, die ihre Winterruhe im Boden verbracht haben geschützt.


Nicht nur der Rasen wächst, wenn der Mäher aus bleibt: Auch Blumen und Kräuter können wachsen. Sie bieten Lebensraum und Nahrung für Insekten und andere Tiere: Die Blüten locken Bestäuber wie Hummeln und Schmetterlinge, aber auch die Mai-Langhornbiene (Eucera nigrescens) und den Perlmuttfalter (Speyeria aglaja). Laufkäfer finden in langen Grashalmen kleine Spinnentiere, Heuschrecken, Raupen und Larven. Und je mehr Insekten es gibt, desto mehr Nahrung finden auch Vögel und Wildtiere wie Igel.
Quelle:
 
@helki-reloaded

Das muss man dann aber regional differenziert betrachten.

Hier sind die Winter sehr mild und im Vergleich zu vielen anderen mit bekannten Orten sind wir je nach Wetterlage 2-4 Wochen früher mit vielem dran - das sieht man auch daran, dass die Landwirte früher die Arbeit wiederaufnehmen.

Wir am Niederrhein zB haben die besagte Phase also früher und müssen die „Nicht Mäh Phase“ entsprechend vorverlegen.

(Wir hätten den Rasen im März schon mähen können und haben es erst Anfang Mai gemacht. Da stand hier aber auch sonst schon alles in vollem Grün.)
 
Und eben vom Wetter abhängig. Bei uns war alles gut vier Wochen früher als sonst und die Mähpause sowieso bereits länger ale vier Wochen. Wenn ich jetzt nicht vorsichtig dort, wo alles verblüht ist, gemäht hätte, wären die Nachfolgender nicht weiter gewachsen und genau das sind über Wochen die vielen blauen Blüten, an denen es vor Bienen und Hummeln bis in den Herbst hinein wimmelt.
 
Folgendes geht nicht persönlich gegen dich oder sonstwen in der KSG, es ist kein Vorwurf und von mir aus o.Ä. Ich versuche, es sachlich zu halten, damit es nicht versehentlich als persönliche Attacke gewertet wird, wenn das als "von oben herab" rüberkommen mag, bedaure ich das. Es ist nicht so gemeint, aber meine rhetorischen Mittel sind scheinbar zu beschränkt, um einen Weg zu finden, Worte einfach nur als Worte und Info erscheinen zu lasssen. Ich will damit jetzt auch keine Diskussion anstoßen. Stell es dir einfach wie eine Info-Tafel vor.

Nö, ich fühle mich deswegen nicht angegriffen ;)
Mein Garten ist auch nicht der klassische Schrebergarten oä und der Rasen eher eine Wildwiese (höchstens ein viertel überhaupt Gras). Das sind unterschiedliche , größere Grundstücke, dazwischen Obstbaum Wiesen, Wald und viel Wildnis.
Ich habe die ersten Jahre mühsam versucht mehr blühende Pflanzen auszusäen – Unmengen an Packungen Insektenfreundliche, Wildpflanzen – keine Chance, die Schnecken, kein Wasser… ich habe mich wirklich bemüht und richtig viel Arbeit damit gemacht. Aber die Gegebenheiten geben es einfach nicht her.
Ein Grundstück weiter oben ist ein älteres Ehepaar die sich auch richtig viel Mühe geben einen naturnahen Garten zu schaffen.
Einige Grundstücke werden auch regelmäßig gemäht, einige sind teilweise, andere komplett verwildert.
Ich schneide auch das ganze Jahr regelmäßig das von der Hecke, was durch den Zaun kommt (das sind dann nur Zweige und natürlich schaue ich das da nix brütet). Sonst ist das Grundstück bald nicht mehr 10, sondern nur noch 8 Meter breit. Wenn es etwas hier wirklich ausreichend gibt, dann Sträucher/Hecken.
Und ich finde sehr wohl, dass in so einer Gegend wie hier, die Freiflächen – also regelmäßig kurz gemähte Stücke – durchaus eine Berechtigung haben. Das ist natürlich meine persönliche, ganz und gar laienhafte Einschätzung! Und Beobachtung ;)
Um den Fischteich ist sogar der verhasste Schotter (das war schon so als ich den Garten übernommen habe!), aber selbst dort ist erstaunlich viel Leben. Als wir den Teich neu gemacht haben, habe ich tatsächlich alle Steine weg gemacht und neues Unkrautflies drunter gemacht und halte die Fläche Unkrautfrei. Auch da habe ich überhaupt kein schlechtes Gewissen.
Durch meine Teiche gibt es immer und für Alle Wasser, die Vögel füttere ich. Nistkästen (verschiedene) und Fledermauskästen habe ich gebaut und auch im Nachbar Garten verteilt.
Über Artenvielfalt – egal ob Insekten, Reptilien , Vögel usw – kann ich mich nicht beklagen :)

Aber natürlich könnte ich ganz bestimmt alles noch viel besser machen…
 
:mies: Ich hab ja noch so eine Baum Ruine
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ich finde es spannend was sich da entwickelt
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Und der hier ist innen komplett hohl, trägt aber immer noch Äpfel IMG_6458.jpeg
:) Mit frisch gemähten Rasen
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Irgendwann wird er sicherlich auseinander brechen…
 

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Auf unserem naturnahen Grundstück habe ich mit Mühe den sonnenseitigen Hang komplett mit bienenfreundlichen Saatgut eingestreut (Fläche ca. 200 qm). Genau 1 Jahr wuchsen da auch viele blühende Gebilde. Obwohl ich alles stehenließ zweck Selbstaussaat (wie auf der Dose beschrieben) kam im nächsten Jahr kaum etwas nach. Stattdessen wachsen da wilde Sträucher, Brennesseln ohne Ende und viele großblättrige Gewächse. Ich lasse jetzt alles naturnah, verstreue ab und an in vorgesehenen Beeten etwas blühendes. Ich habe einen Hügel gebaut aus Ästen für Igel und Co und lasse das Totholz liegen.
Und es gibt dort Leben ohne Ende, ganz andere Insekten, Vögel, Wühltiere als bei mir im Garten zuhause, wo sehr viel blüht. Ab und an mähen wir dort, aber selten. Viele Schlangen, Dachsbau, Igel haben wir dort, Zecken inklusive.
 
Bei uns stirbt derzeit die Traubenkirsche vor sich hin, die nach dem Tod der Trauerweide mein Lieblingsgehölz im Garten war.
Wir haben sie letztes Jahr schon gekappt bis auf den einen Stamm, der noch relativ lebendig schien, aber der kümmert auch. Der darf aber stehen bleiben und vom Efeu vollends erobert werden.

So sah sie mal aus
1.jpg

und so jetzt
2.jpg

Hinten halblinks, rechts neben dem Ast des Nussbaums, ist übrigens ihre vorletztes Jahr gepflanzte Nachfolgerin zu sehen. Die dieses Jahr immerhin an einem Ast schon geblüht hat.
 

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Nicht meine Gärten, leider, erste und zweite Reihe zum See in Bodenwöhr. Als ich den Mohn bewunderte sprach mich ein Passant an, Verhau , als ich verneint erklärte er mir dass es seine Gärten sind. Diese werden solange er lebt definitiv nicht verkauft. Er regte sich auch zu Recht über den Neubau im Hintergrund auf, dazu wurde aufgeschüttet und eine uralte Eiche entfernt, Vitamin B halt. Erfrischend wie normal und unkompliziert manche Menschen sind, er hatte es einfach nicht nötig wie sio manche Neureiche.

20240530_195229.jpg20240530_195235.jpg20240530_195557.jpg20240530_195609.jpg20240530_195738.jpg20240530_195741.jpg20240530_195746.jpg
 

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