Staff Hündin zeigt eifersüchtiges Verhalten

Tja wollen wir mal im Sinne beider Hunde hoffen, das es sich nicht doch noch dreht und eine wieder zurück ins TH muß, nur weil Mensch seinen Kopf unbedingt durchsetzen mußte. Ich bin da nämlich weniger optimistisch...
 
  • 28. März 2024
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Hi bxjunkie ... hast du hier schon mal geguckt?
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Generell finde ich Hündinnen nicht schwieriger sondern nur anders als Rüden, wenn sie ihre Position bestimmen.

Ich suche ja ganz gezielt nach Verträglichkeit aus, weil meine Russell so eng zusammen leben. Devon und Rhonda sind noch Kinder, da wird man sehen was wird. Ich erwarte aber keine Probleme.

Jazz, 9 Jahre, ist überhaupt nicht langmütig. Geht man ihr auf die Nerven, zwickt sie deftig. Wenn sie erst mal zurück stecken muß, kann die Retourkutsche auch Wochen später erfolgen. :D
Quixsy, 8 Jahre, wartet länger ab und schnappt dann. Sie zickt nie, sondern reagiert nur wenn sie sich ernsthaft angegangen fühlt. :girlhitboy:
Fiona, 5 Jahre, ist immer laut und schnell und zickt gerne. Sie schlägt zu und verschwindet blitzschnell. Zu ihrem Leidwesen merken sich die Anderen diese Überfälle. Tja, wer austeilt, muß auch einstecken können. ;)
Star, 5 Jahre, ist ein Stoffel. Sie ist recht kräftig, aber für eine Russell ein Schaf. Eh die sich bewegt, sind die anderen schon weg. Ist sie sauer, legt sie sich gerne auf den Gegner drauf. :rolleyes:

Das sind unterschiedliche Persönlichkeiten, die aber alle sehr verträglich sind.
Crashs gehen nie über das Normalmaß hinaus, was Kratzer und ab und zu auch mal eine größere Wunde beinhaltet. Fiona hat sich als Junghund eine Rippe gebrochen. Russell sind sehr körperlich im Spiel und gehen über den Schmerz weg. Die knallen unbarmherzig zusammen, schütteln sich und ich kehre irgendwann die Scherben auf.
Dabei stellen sie sich aufeinander ein und lernen die Partner ein zu schätzen. Ab einem gewissen Alter ist das Thema erledigt. Dann kennen sie ihre Mitrussell und wissen mit einander umzugehen.

Rüden sind meiner Erfahrung nach direkter, weniger nachtragend als Hündinnen. Sie klären durchaus heftig ihre Rangordnung und dann ist auch Ruhe bis sich etwas grundlegend verändert z.B. Krankheit der Nr.1.
Was dann passiert ist unterschiedlich.
Unsere Nr.2 Tanner überlässt Nr.1 Nopper weiter den Chefposten, übernimmt aber Aufgaben für ihn. Er stellt die Rangordnung nicht in Frage, woran auch immer das liegt.
Beide achten sehr auf die Hündinnen und beschützen sie.
Nr.3 Madoxx hat nach wie vor nur Spiel und Spaß im Kopf und wird von den Hündinnen nicht ernst genommen. Oh ja, sie sind vorsichtig weil er kräftig ist und sie verletzen könnte, aber sie tricksen ihn oft aus.
Er braucht ja auch nicht erwachsen werden, da zwei gestandene Rüden das Heft in der Hand haben.

Die Hündinnen haben ebenfalls ihr System. Sie sind deutlich nachfragender als die Rüden. Auch wenn die Rüden kräftiger sind, machen die Hündinnen das mit Verbissenheit wett.
Mit einer älteren, erfahrenen, energischen Hündin wie Jazz, 28 cm, legt sich nicht mal ein kräftiger Rüde wie Tanner, 35 cm, an.

Das alles passiert in einer Gruppe, die sich sehr gut versteht und sich gemeinsam gegen jeden fremden Hund, der sie angeht, stellen würde.

Ich würde keinen Hund dazu gesellen, der von Anfang an so ein Verhalten zeigt wie die Wiunschhündin der TE.
Meine Russell müssen sich aneinander gewöhnen, sind aber auch willens und in der Lage dazu.
Käme hier jemand rein der so ein Verhalten zeigt, wäre das ein vielleicht nicht lösbares Problem.
Das würde ich weder meinen Hunden noch mir antun.
 
  • 28. März 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Nur mal so aus Neugier. Der letzte Post war doch nun eine Woche her. Wie oft bist du denn jetzt dorthin gefahren mit der Trainerin?
Und das Problem war jetzt auf einmal weg?
Ich wünsche auf jeden Fall viel Glück und hoffe wirklich, dass hier keiner Zurückstecken muss.
 
Bin nicht so fit mit dem zitierten aber im letzten Post hat sie geschrieben „ ein paar Mal „ deshalb meine Frage. Ist ja gerad eine Woche her.
 
  • 28. März 2024
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Generell finde ich Hündinnen nicht schwieriger sondern nur anders als Rüden, wenn sie ihre Position bestimmen.

Ich suche ja ganz gezielt nach Verträglichkeit aus, weil meine Russell so eng zusammen leben. Devon und Rhonda sind noch Kinder, da wird man sehen was wird. Ich erwarte aber keine Probleme.
Und genau da liegt der Unterschied zur TE. Du vergesellschaftest Hunde einer(!) Rasse die zudem auf Meutetauglichkeit selektiert werden. Deine Hunde sprechen sozusagen dieselbe Sprache. ;)
Und auch wenn hier ein paar Beispiele dafür gebracht wurden das es funktionieren kann, so sind Staffs ja nun doch nicht gerade für ihre Artgenossenverträglichkeit bekannt. Kann (langfristig) funktionieren, aber rein statistisch ist es wahrscheinlicher das es früher oder später scherbelt. Insbesondere auch bei einer gleichgeschlechtlichen Vergesellschaftung.
 
Ja, sehe ich auch so.

Aber Cornelia hat auch geschrieben, dass sie es per se nicht machen würde, wenn eine Fremdhündin schon gleich so "einsteigt".

Ich hab das hier Beagle vs DSH , auch in der Reihenfolge, ätzend im Quadrat!
Wo ich aus meiner Erfahrung her ein zusätzliches Handicap seh, ist in dem Altersunterschied bei der Konstellation der TE:Alter Hund- junger Hund.

. LG Barbara
 
Also ich würde sagen das meine Basis optimal für eine Vergesellschaftung ist. Dennoch erwachsener Rüde wäre derzeit keine gute Wahl und erwachsene Hündin ebenfalls schwierig.
Selbst bei meinen bevorzugten Linien müßte ich da sehr gut wählen, damit es funktioniert.
Russell sind mit 5 Jahren “fertig“ und je nach Persönlichkeit paßt es dann nicht.
Welpe geht natürlich immer, aber Rüden würde ich auch da aufgrund meiner Rüdenkonstellation derzeit nicht wählen.
Hündin ist ja gerade eine eingezogen und das funktioniert gut. Aber auch da darf man nicht verkennen das es grundsätzlich passen muß.
Der Hund muß schon genetisch eine entsprechende Basis haben und gut sozialisiert sein. Nicht wegen meinen erwachsenen Hunden, sondern wegen ihm selbst.
In eine feste Gruppe einziehen verlangt von einem Neuling einiges. Zwar hat Klein-Rhonda bei dem ein oder anderen Erwachsenen Glück und wird sehr langmütig behandelt.
Aber mancher hat auch eine sehr kurze Lunte und Welpenschutz ist eine Mär.

Wir haben in den letzten Tagen viele Fotos gemacht und Freunden geschickt. Ganze Sequenzen, die zeigen wie meine Hunde interagieren, wie die Rüden die Gruppe sichern, wer das Heft in der Hand hat, wer Mitläufer ist.
Gleichwertige Partner, da wird keiner untergebuttert. Ob er nun Nr.1 oder Nr.10 ist.

Es verlangt von allen Beteiligten ein gutes aufeinander zugehen und sich einlassen. Warum es unbedingt zwei altersmäßig und rassemäßig so unterschiedliche Hunde sein müssen erschließt sich mir nicht.
 
Große Ähnlichkeit ist ja nun kein Garant für große Harmonie, sondern kann durchaus auch problematisch sein. Hier läuft es mit drei sehr unterschiedlich großen und altersmäßig gestaffelten Hündinnen sehr gut - wenig Konkurrenz. 2 Schipperke Hündinnen im ähnlichen Alter würde ich persönlich nicht vergesellschaften. Kann zwar wunderbar funktionieren aber auch enorm in die Hose gehen.
 
Ich hatte ja immer sehr unterschiedliche Hunde, weil so etwas wunderbares wie Cornelia bekommt man eh nie aus dem TS zusammen und man muss dann auch noch damit umgehen können. Ich wäre mit Cornelias Hunden heillos überfordert.
Meine Erfahrung ist, dass ältere, noch fitte Hunde meist eh eher für sich leben und mit ein paar gemeinsamen Aktionen mit dem Halter und dem Neuen am Tag voll zufrieden sind.
Geruht wird eher nicht eng gemeinsam, da hat jeden seinen Platz und im höheren Alter, (nicht nur dann), ist Ruhen sowieso die Hauptbeschäftigung am Tag.
 
Hallo zusammen nun ist ja etwas mehr als ein Jahr vergangen und ich bin nach wie vor froh über meine Entscheidung, ich wollte mich doch noch einmal zurück melden, aufgrund der ganzen negativen Meinungen. Lina hat sich Bombe gemacht, beide Hunde schlafen seit Monaten gemeinsam in einem Körbchen, zu Hause gab es hier und da die ersten zwei Wochen mal Theater ums fressen, aber das ging schnell vorbei. Jetzt ist es so das beide Hunde nur noch zusammen agieren und ein tolles Team entstanden ist.
Ich war der Meinung es ist richtig dies nun auch kundzutun, denn ich finde manche müssen auch mal darin gestärkt werden nicht auf jedes Wort was zu geben und auch nicht gleich den Kopf in den Sand zu stecken
 
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