Zahnarzt

Zahnarzt ist für mich Panik pur!
Herzrasen, Schweißausbrüche, meine Hände zittern, weiche Knie, ich bin weiß wie die Wand und kurz vor ´nem Kreislaufkollaps, sobald ich nur eine Zahnarztpraxis rieche.

Bislang habe ich fast ausschließlich negative Erfahrungen gemacht - es hat _immer_ höllisch weh getan, egal welcher Zahnarzt es war oder was gemacht wurde.

Und ständig durfte ich mir anhören: "Das kann doch jetzt gar nicht weh tun" während mir die Tränen vor Schmerzen runterliefen!

Als Kind hab ich eine Wurzelfüllung im Backenzahn bekommen, die Spritze hatte nicht richtig gewirkt (wie immer) und zwei Helferinnen haben mich festgehalten, so dass ich mich nicht mehr rühren konnte. Das war echt grausam.

Ohne Spritzen geht bei mir gar nix - für eine Wurzelbehandlung waren es mal 8 Spritzen, und selbst dann hat es noch weh getan!

Ich war schon Ewigkeiten nicht mehr da, muss aber jetzt dringend wieder hin.

Von alleine gehe ich nicht, erst wenn ich Schmerzen habe.
Ich weiß, dass das falsch ist - aber es ist so.

Von Vollnarkose hab ich auch schon gehört, aber davor hab ich genauso eine Panik wie vorm Zahnarzt selbst - das ist mir keine Hilfe.

Meine Freundin weiß das, sie ist genauso. Sie hatte jetzt Schmerzen und ist da gewesen. Und sie hat für mich gleich einen Termin mit gemacht und so wie ich sie kenne, wird sie mich hinschleppen.

Aber ob sie es schafft, dass ich in der Praxis bleibe, weiß ich noch nicht.

Wäre nicht das erste Mal, dass ich aus dem Wartezimmer abhaue, sobald ich einen Bohrer höre.

Das dumme an der Sache ist, dass ich jetzt ziemlich sicher ein paar Kronen brauche - und die Dinger sind so schweineteuer (Zuzahlung), dass ich allein deswegen schon kapituliere. Wer kann sich sowas heute noch leisten?

Gruß
tessa

Hallo Alexis,

zum Glück, haben wir keine Probleme mehr mit dem ZA, da meine Freundin unsere Zahnärztin ist.

Davor hatte ich so einige ZA. kennen gelernt, gute wie auch schlechte.

Zu der Wurzelresktion, die wollte ich auf keinen Fall machen lassen, da es keine Garantie ist, dass später sich die Wurzel wieder entzünden kann.
Also habe ich mir eine Überkronung gespart und der Gedanke, in Streßsituationen wieder eine Wurzelentzündung zu riskieren. Zahn ziehenlassen.

Liebe Grüße Tina

Nö, Zahnarzt kein Problem, geh regelmäßig zur Kontrolle und wenn dann vielleicht doch ne Kleinigkeit gemacht werden muß, ohne Spritze, denn die tut meist mehr weh als das Bohren. (gibt auch jedesmal neh gute Zahnbürste vom Zahnarzt!)

Allerdings muß ich eingestehen, das ich mir vor 15 Jahren die Kauleisten auf "Vater Staats Kosten" hab sanieren lassen.(kostenlose Heilführsorge beim Bund) Goldkronen und so. Seit dem wird das Gold regelmäßig poliert und gewartet.

Stinker

mit einem strahlenden und wertvollem Lächeln

Na ja , ein Zahnarztjunkie bin ich zwar nicht unbedingt , aber Angst habe ich trotz schlimmer Behandlungen auch nicht , außer einmal .
Ich hatte schon wochenlang Schmerzen wegen einem Weisheitszahn .
Letztendlich bin ich dann notgedrungen doch hin .
Ich ließ alles über mich ergehen , nur um endlich diesen Schmerz loszuwerden .
Ich hatte besonders Angst vor den Schmerzen hinterher .
Aber danach kam ............ NICHTS .......... , ich war nur den Schmerz los .
Hätte ich mich nicht so verrückt machen lassen , "oh das tut ja soooo weh , hinterher ist das daß schlimmste, ausgraben....... , nähen ......., Riesenloch ...... ", ach was weiß ich noch alles , dann hätte ich mir ein paar Wochen Schmerzen sparen können .
Als es bei den anderen soweit war das sie raus sollten , habe ich es ohne diese Angst machen lassen .

Hab kein Prob mit dem Zahnarzt.
Nur mit Spritzen, aber das ist ja inzwischen hinlänglich bekannt.

Ich lasse selbst die schmerzhaftesten Behandlungen ohne Spritze machen.
Mein Zahnarzt hält mich deshalb für unglaublich tapfer.

Irgendwann werde ich ihn mal aufklären.

Hatte bis vor einem Jahr noch eine wirkliche Phobie gegen Zahnärzte weil mein vorriger ZA so einen Pfusch betrieben hatte das ich niemandem mehr getraut hatte.
Seit einem Jahr bin ich wieder in Behandlung( ohne Ohnmachtsanfällen und Weinkrämpfen und übergeben sogar kann ich den geruch einer Praxis wieder ertragen) und der jetzige ZA versucht den Pfusch wieder gerade zu biegen, er meinte das hätte seine Tochter im dritten Semester besser hinbekommen wie der Stümper. Mir wurden am Montag 2 Zähne gezogen mitten unterm Ziehen hat die Spritze nachgelassen und ich habe gedacht jetzt ist es vorbei.Beide waren unter Eiter und der Knochen ist mittlerweile auch betroffen ( Knochenentzündung)Nächsten Freitag geht es weiter da kommen noch min. 3 Wurzelbehandlungen und 2 Zähne die gezogen werden müssen auf mich zu.

PS: Hatte auch schon davon gehört. Ich hätte 4 mal in vollnarkose gemußt. 1Mal zum anschauen was gemacht werden muß. 2 und 3Mal zur Behandlung und 4tes mal zur Nachkontrolle aber das hat die Krankenkasse nicht bezahlt.

...danke für euer Mitgefühl (Mann, tut mir das Ergebnis dieser Umfrage gut)!

Doch Irish, ich hab' die Vollnarkose ganz normal auf Krankenkarte bekommen. Da schlechte Zähne, wie Caro schon schrieb, wirklich gefährlich werden können hab' ich lieber dieses Risiko (das ja heutzutage ohnehin weitgehend minimiert ist) auf mich genommen. Das macht natürlich nicht jede Praxis, aber wir haben hier eine Zahnklinik die auch Kieferchirurgie macht, bei denen ist das Routine. Gibt auch noch diesen Kurzschlaf, den bekomme ich bei kleineren Eingriffen. Danach ist man sofort wieder topfit. Aber jetzt war ich halt bei 'nem 'normalen' Zahnarzt der mir sehr empfohlen wurde und das zu Recht.

Ach Bine, was heißt 'das war nicht angenehm'...es war mir im Nachhinein so peinlich: Die Resektion dauerte nicht mal zwei Minuten, dann war's vorbei. Und dafür so ein Theater...
'Was??? Mit der Spritze??? Hörensemal, die is aber riesig!!' 'Sie müssen mir schon etwas helfen!' *Undeutlich*:'Wie?' 'Indem Sie den Mund aufmachen!' 'Vereisen bitte! Könnense das nicht vorher vereisen??' 'Klar, für ängstliche Kinder haben wir Dschungelmedizin!' (Zahnarzt kichert). *Sprüh* (Vereisung). 'Au *******, jetzt hab' ich das runtergeschluckt! (*würgen*). Da geh' ich doch besser erst mal nach Hause, oder?' (Versuch, aufzustehen). 'Nein, das macht nichts, das geht gleich vorbei'. (Kichert wieder). 'So, da spüren Sie jetzt nichts mehr. Denken Sie mal an etwas schönes!' *Leise zu seiner Frau*:'Mein Gott, sie lächelt. Woran denkt sie jetzt wohl?' (Ha, werd' ich dir gerade auf die Nase binden).
Tja, dann drei Spritzen, von denen ich echt nichts mehr gemerkt habe, zwei Minuten porkeln (tat absolut nicht weh) und vorbei war's.
Wißt ihr jetzt warum ich mir blöd vorkam?

Ach ja: Der Zahn war schon weg, der war mir abgebrochen, daher keine Gefahr einer erneuten Entzündung. Und jetzt krieg' ich 'ne feine Krone und das war's.

Das wichtigste, wie ich finde: Man braucht einen Zahnarzt bei dem man sich gut aufgehoben fühlt. Der Verständnis hat, aber trotzdem konsequent bleibt (wie bei der Hundeerziehung *g*). Ich hab' jetzt so einen gefunden, und den geb' ich auch nicht mehr her *lach*.

Alexis

Also ich gehe gerne zum Zahnarzt, hübsche Arzthelferinnen und nach der Behandlung Sekt. Was will man(n) mehr?
Ok, der Zahnarzt ist ein Freund von mir und ich vertraue ihm voll. Bevor ich bei ihm war, hatte ich die Hosen auch immer voll
LG
Volker

´Habe keine angst mehr früher ja

Ich gehe 2 x jährlich zur Kontrolle und das war's. Im letzten Jahr ist mir genau an dem Tag, an dem wir in den Urlaub gefahren sind ein Stück von einem Backenzahn abgebrochen. Hab schön 2 Wochen lang mit der ZUnge da dran rumgespielt und auf einmal war die Ecke gar nicht mehr so scharf....Bin dann trotzdem lieber hin und hab es "flicken" lassen.

Sabrina, wenn das mit der Praxis, die du ausgewählt hast nicht klappt, hab ich einen ganz lieben Zahnarzt für dich. Du musst auch in der Praxis nicht die Hosen voll haben. Wenn du nämlich einen Termin hast, hast du ihn wirklich. Man muss nicht noch ne Stunde warten und den Bohrer ständig hören.

Ich muss zugeben, Zahnarzt ist schlicht die Hölle für mich.
Vor´m Haus krieg ich feuchte Hände und Herzrasen.
Ist echt kein Witz...

Ich habe zwar einen tollen Zahnarzt gefunden, aber ich sollte z.B. auch längst wieder zur Kontrolle, aber ich kann mich einfach nicht durchringen...

Nee, lieber ne Magenspiegelung oder ne Kniespiegelung...

Original geschrieben von LuLiaNA
Grund für meine Angst: bei mir wirken die handelsüblichen Betäubungsspritzen nicht. Weder die vom Zahnarzt (Als ein paar Milchzähne noch drin waren, obwohl die Neuen schon längst an gleicher Stelle rauskamen, mussten die Alten gezogen werden. Die Spritze hat echt weh getan, Aber denkt ihr, die hat irgendwas in meinem Mund betäubt? Nee!) noch die beim Lasern einer Narbe verwendet wurde. Mein Hautarzt hat mir so viele Betäubungsspritzen gegeben, dass ich schon eine richtige Beule hatte. Trotzdem habe ich noch immer alles gespürt.
Deshalb habe ich mich auf die Suche nach einem Kieferchirurgen begeben, der das in Vollnarkose macht. Denkt ihr, der ist zu finden. Deshalb habe ich es auf die lange Bank geschoben und warte ab, bis es weh tut.

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zum Glück, ich bin nicht allein

Bei mir wirken die Spritzen auch so gut wie nicht, ein bißchen schon, aber dafür brauche ich dann immer die (O-Ton Zahnarzt) "Elefantendosis". Bei meinem ersten Weisheitszahn hat er über eine Stunde dauernd nachgespritzt ohne dass wir wirklich erfolgreich waren...haben es dann eben so gemacht...zu allem Überfluss vertrage ich aber Schmerzmittel rein magen- und kreislauftechnisch nicht sehr gut, schon gar nicht in so hohen Dosierungen....

Der nächste Weisheitszahn wird bei mir auch unter Vollnarkose gemacht, muss zwar ziemlich weit fahren und brauche jemanden der mich da bringt und holt, aber das ist es mir wert.

Ich würde übrigens nicht lang zuwarten, aus eigener Erfahrung kann ich Dir sagen, dass es mit jedem Jahr schlimmer wird, da sich die guten Teile immer mehr im Kiefer festsetzen (nicht, dass ich nicht auch dauernd nen Vorwand finde, die OP rauszuschieben, im Studium waren es die Prüfungen, dann natürlich der Berufsstart, dann wieder ein Auslandsaufenthalt, hach, mir fällt da immer was ein...)

Original geschrieben von Oudemia


Ich würde übrigens nicht lang zuwarten, aus eigener Erfahrung kann ich Dir sagen, dass es mit jedem Jahr schlimmer wird, da sich die guten Teile immer mehr im Kiefer festsetzen (nicht, dass ich nicht auch dauernd nen Vorwand finde, die OP rauszuschieben, im Studium waren es die Prüfungen, dann natürlich der Berufsstart, dann wieder ein Auslandsaufenthalt, hach, mir fällt da immer was ein...)

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Ohhh jeee.. genau das schieb ich seit 2 Jahren vor mir her...

Was ist das überhaupt für ein Thema...

Die einzige Tracht Prügel meines Lebens habe ich mit ca. 5/6 Jahren bekommen: Mitten in der Nacht bin ich mit tierischen Zahnschmerzen aufgewacht und habe das ganze Haus zusammengeheult. Die Zahnärztin kam dann extra nachts in die Praxis - tja, als wir da waren, habe ich mich geweigert, den Mund aufzumachen. Und als wir wieder zuhause waren, ging das Geheule wegen der Schmerzen wieder los...

Die nächsten Jahre ging ich normal zum Zahnarzt (obwohl ich es nicht so prickelnd fand, daß mir das Lippenbändchen durchtrennt wurde). Von 11 - 14 hatte ich dann die totale Angstphase und bin nur unter größtem Widerstand hin. Mit 14 hatte ich dann einen Zahn, den meine ZA ziehen wollte - ich habe mich geweigert. Sie sagte dann, sie gibt dem Zahn max. noch 6 Monate, dann hätte ich solche Schmerzen, daß ich freiwillig ankäme. Nach 2 Monaten war es soweit...

Seitdem geh ich freiwillig zur Kontrolle hin und lass alles machen, was gemacht werden muß. Soweit möglich ohne Narkose, da ich die Nachwirkungen - also dieses Taubheitsgefühl - wesentlich schlimmer finde als die kurze Behandlung selbst. Nur wenn es wirklich an die Wurzel geht, lass ich es betäuben.

Kann mich Caro aber wirklich nur anschließen - wenn etwas ist, dann geht hin!

Ich hatte im Sommer eine Wurzelbehandlung. Hatte ein unangenehmes Ziehen im Zahn, nach 2 Tagen tat es für ca. 1/2 Tag unheimlich weh. Hab dann für den nächsten Tag einen ZA-Termin gemacht - natürlich waren die Schmerzen weg, als ich los mußte. Hatte echt drüber nachgedacht, den Termin abzusagen, bin dann aber trotzdem hin. Und das war gut so:

Der Zahn war nämlich schon tot und die ZA sagte, wäre ich nicht gekommen, hätte der Zahn bzw. die umliegenden Nerven, die nun gegen das tote Gewebe (die Nerven des toten Zahns) ankämpfen mußten, eine zeitlang Ruhe gegeben. Die Entzündung hätte sich jedoch immer weiter ausgebreitet, bis die Knochen angegriffen worden wären - und das wäre dann richtig heftig geworden...

Und Al, wie Du schon sagst - die Wurzelbehandlung war wirklich nicht schlimm. War meine erste und ich hatte wirklich Schiß, weil ich bisher nur Schlimmes darüber gehört hatte - aber war wirklich ruck zuck vorbei - ohne Spritze, da die Nerven ja schon tot waren...

Einmal im Jahr geh ich schon zum Zahnarzt, immer in der Hoffnung das alle noch ganz sind
Mein letzter Weisheitszahn hat sich gerade durchgekämpft und ich hatte ein Glück überhaupt keine Probs damit. Leider gibt es ja auch Leute bei denen das nicht so harmlos abläuft, die tun mir echt leid, denn Zahnschmerzen sind mit die schlimmsten die's gibt.

Zahnarzt muß nicht oft sein....nein danke.......habe mir vor ein paar jahren mit Zahnspangen in allen variationen herumgeplagt......dafür mußte ich so einge backen milchzähne lassen....heul.....

Original geschrieben von Marion


Der Zahn war nämlich schon tot und die ZA sagte, wäre ich nicht gekommen, hätte der Zahn bzw. die umliegenden Nerven, die nun gegen das tote Gewebe (die Nerven des toten Zahns) ankämpfen mußten, eine zeitlang Ruhe gegeben. Die Entzündung hätte sich jedoch immer weiter ausgebreitet, bis die Knochen angegriffen worden wären - und das wäre dann richtig heftig geworden...

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Hab letztens was über eine Mumie gesehen, die haben sie komplett mit ihrem Sarkophag in ein Ultraschallgerät geschoben um raus zubekommen woran sie gestorben ist. Dabei ist rausgekommen das es eine noch sehr junge Frau war die an einer Zahnentzündung gestorben ist. Muß wohl sehr schmerzhaft und langwierig gewesen sein.
Wollte dir jetzt natürlich keine Angst machen Marion, aber so kanns kommen...

Ehrlich gesagt finde ich den Gang zum Frauenarzt (bzw. Frauenärztin) schlimmer.

Seit ich vor ein paar Jahren zwei Weisheitszähne gezogen bekommen habe, gehe ich doch relativ regelmäßig hin (etwa 1 x jähl).
Ich hab damals nach der Behandlung ausgesehen.
Als ich am nächsten Tag zu Arbeit kam, hat mich meine Kollegin angeschaut und ganz trocken gesagt:
"Ich wusste gar nicht das wir auch Hamster einstellen!"

Was soll`s , meine Zahnärztin ist eine gute Bekannte von mir und hat vor 3 Jahren einen meiner Welpen gekauft. Der Hund ist immer mit in der Paxis und wirkt unheimlich beruhigend auf die Patieten, besonders auf Kinder.
Sie hat zwar auch einige Pat. dadurch verloren (äh, so was unhygienisches! Schrei)
Aber auch viele neue dadurch dazu gewonnen.
Sie sagt, entweder die Pat. finden es ok das mein Hund in der Paxis rumläuft, oder sie können sich nen anderen Zahnarzt suchen.

Ich fühle auf jeden Fall mit Dir *tätschel*
LG
Angela

Was für ein tolles Thema ..........*Mamahilf*..........schon das drüber reden löst ja schon wieder Symptome aus


Also ich bin da auch sehr Zahnarzterfahren und leidgeprüft.........ich hatte sicher das was man eine Oralophobie nennt........allerdings bin ich trotzdem hin, es gibt nämlich noch eines was ich mehr hasse, dauerhafte Schmerzen und schlechte Zähne.......

Ich kann schon gar nicht mehr zählen, wie oft ich beim Zahnarzt war, alle Weisheitszähne raus, zig Wurzelbehandlungen ( ich hasse diese kleinen Nädelchen, mit denen der mir tief im Wurzelkanal rumpult ) und was weiss ich noch alles........ich sterbe jedes mal 10 Tode, komme mir vor wie das allerletzte Weichei,aber ich kann nix daran ändern, ohne Spritze läuft gar nix, und das obwohl ich auch das Problem habe, dass sie wenig bis gar nicht helfen.

Habe auch zum Glück seit Jahren einen super Zahnarzt, der mit mir ganz gut zurecht kommt, der hat mich auch schon mal Sonntags privat behandelt, weil ich zu keinem anderen gehen würde der hat viel Geduld, ist sehr witzig und sehr schnell....nur so langsam verliert er die Geduld glaube ich ----bei den letzten Malen hat er leider jedesmal eine Trigeminusneuralgie ausgelöst und ich habe ihn dann entweder angeschrien, einen Heulanfall bekommen oder ihm eine gelangt ( lacht nicht, ich kann doch auch nix für den Reflex, das geht ganz von alleine ) und wir diskutieren immer öfters heftig, weil er der Meinung ist, da kann nix weh tun und ich hänge fast oben an der Decke weil es so weh tut

Vielleicht sollte ich mir nun doch langsam einen neuen suchen, der eher in der Lage ist, einen Zusammenhang zwischen Nervenreizleitung und Zahnschmerzen zu sehen ........

Liebe Grüße, Ilona