WTF ?!-Thread

  • 3. Mai 2024
  • #Anzeige
Hi Meizu ... hast du hier schon mal geguckt?
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Der Witz ist, ich habs gar nicht gemerkt. Mein Hirn hat es direkt korrigiert. Dabei bin ich sonst gar nicht schlecht im Korrekturlesen. :lol:
 
wurde da nicht letztes einer während der Jagd erschossen? Also ein Jäger/Beteiligter vom anderen?
 
wurde da nicht letztes einer während der Jagd erschossen? Also ein Jäger/Beteiligter vom anderen?
Ach, daß sie sich gegenseitig "treffen", oder daß Treiber in die Schußlinie geraten, das kommt wohl immer mal wieder vor. Das verbuche ich dann aber unter "kalkulierbares Risiko".

Was ich besonders schlimm finde sind aber die zahlreichen Fälle, wo es Unschuldige trifft. Katzen, Hunde, einzelne Wölfe, die angeblich für streunende Hunde gehalten wurden, oder auch unbeteiligte Dinge ( ) und Menschen. Wie z. B. die 86-jährige Omi, die ein Jäger in IHREM EIGENEN GARTEN erschossen hat...
 
Sprach der Autofahrer und schwang sich in das Gefährt. ;)

Diese Unfälle sind immer tragisch und wenn Fehlverhalten vorliegt, gehört das bestraft. Und daraus gelernt für die Jagdpraxis und -ausbildung, bestenfalls.
Aber es passieren auch Autounfälle, Reitunfälle, Haushaltsunfälle und das in einer ganz anderen Häufigkeit.
 
Man benützt ein auto nicht unbedingt um jemand oder etwas um die ecke zu bringen, ein gewehr aber, taugt wenig zum scheiben putzen oder um von a nach b zu kommen.
 
Nun, viele benutzen ihr Auto offenbar dafür. Einige sogar mit Absicht. Und es soll ja auch Leute geben die ein Gewehr nicht benutzen, um einen Menschen abzuknallen. Hab ich gehört.
 
Jaja, so ist das. Das Leben ist eines der Härtesten - und führt unweigerlich zum Tod. :yes:

Trotzdem empfinde ICH es als ungeheuerlich, wenn Menschen dort, wo sie sich am sichersten fühlen, nämlich zuhause, auf ihrem eigenen Grundstück von Schiesswütigen erschossen werden. Dass sowas kein ''unvermeidlicher Unfall'' im klassischen Sinne ist, da sind wir uns doch sicher einig?
Der Jäger hat sich irgendwas dort bewegen sehen und hat ''draufgehalten''. Dass es dann die Oma war, die ihr Fallobst sammeln wollte, hat er vielleicht nicht geahnt, das mag sein, trotzdem behagt mir dieser Umgang mit Waffen nicht.

Ebensowenig gefällt mir, dass so nahe an Wohngebieten rumgeballert wird, dass Fensterscheiben zu Bruch gehen oder dass Hauskatzen, die dem Jäger sogar bekannt sind, in Gärten abgeknallt werden u. ä. Ich sehe da keine Parallelen zum Verkehrsrisiko. ;)
 
Trotzdem empfinde ICH es als ungeheuerlich, wenn Menschen dort, wo sie sich am sichersten fühlen, nämlich zuhause, auf ihrem eigenen Grundstück von Schiesswütigen erschossen werden.
Ist es ja auch. Wie gesagt, bei so einem Fehlverhalten greift ja auch das Gesetz. Das ist min. Fahrlässige Tötung. Mindestens. Da ist mehr weg als nur der Jagdschein.

Ebensowenig gefällt mir, dass so nahe an Wohngebieten rumgeballert wird, dass Fensterscheiben zu Bruch gehen oder dass Hauskatzen, die dem Jäger sogar bekannt sind, in Gärten abgeknallt werden u. ä. Ich sehe da keine Parallelen zum Verkehrsrisiko.
Nicht? Schnellfahrer in Wohngebieten die Katzen totfahren, in Gartenzäune und Wohnzimmer krachen, sind etwas ganz anderes? Ganz zu schweigen von der Häufigkeit/Wahrscheinlichkeit. Autofahrern ist das nur nicht so unheimlich, weil sie das Risiko selbst besser einschätzen können. Gehört halt dazu und es gibt keine gesonderte Gruppe auf die man zeigen kann.
 
Nee, das mit den Pferden - sogar wenn Hunde dabei sind - hat in Deutschland schon lange nichts mehr mit der Jagd zu tun.

Als ich noch Pferde hatte, sind wir auch "Fuchs"jagden geritten. Es kam natürlich kein Fuchs zu schaden, weil eine künstliche Spur gelegt wurde, der die Hundemeute folgte. Das war immer ein Erlebnis, auch für die Pferde :)
 
Als ich noch Pferde hatte, sind wir auch "Fuchs"jagden geritten. Es kam natürlich kein Fuchs zu schaden, weil eine künstliche Spur gelegt wurde, der die Hundemeute folgte. Das war immer ein Erlebnis, auch für die Pferde :)
Wenn's passt ja, definitiv.
Aber auch dabei habe ich, wie überall, genügend untrainierte/ungeeignete Pferde und Reiter gesehen.
Und das war dann definitiv weniger ein "Erlebnis"....:nee:
 
Mein Telefon ändert bei mir so viele Wörter... Es denkt sich auch, dass es besser weiß als ich ob ich dem oder den schreibe usw.... ich muss da auch achtsamer werden...
 
Hier werden Schilder aufgestellt, aber manche gehen dann absichtlich da rein.

also , die "Schilder " die ich im Emsland diesbezüglich gesehen haben , waren sehr klein, die musste man schon bewusst ansteuern , um das "Kleingedruckte zu lesen ,- so wie die mit "Rutschgefahr-frisch gebohnert":)- ich hab da schon Spaziergänger rennen sein , aber (wieder) raus - nicht rein.
 
Obwohl es so niedliche kleine Hunde wie Malteser und Maltipoos gibt, kaufen sich immer wieder Menschen diese sog. Kampfhunde. Die wurden früher für Hundekämpfe benutzt und sind auch heute noch körperlich dazu in der Lage, einen Menschen zu töten. Und dass sie es tun, sieht man immer wieder in den Medien.
Kürzlich erst war eine Mutter bei Stern-TV. Ihre Tochter wurde im eigenen Garten, im Sandkasten, von einem Kampfhund aus der Nachbarschaft angefallen. Nur durch beherztes eingreifen der Mutter hat das Kind überlebt. Und die Hundehalterin? Darf den Hund behalten! Überhaupt darf sie weiter Hunde halten. Jägern nimmt man nach solch schweren Unfällen zumindest für immer ihren Jagdschein weg, aber diese Kampfhundehalter...
Außerdem kenne ich jemanden, der jemanden kennt, dessen Katze im eigenen Garten vom Pitbull des Nachbarn totgebissen wurde. Ich will gar nicht wissen wieviele Katzen jedes Jahr von Hunden totgebissen werde. Und Schäferhunde und Dobermänner, die sind genauso schlimm!
Die Halter dieser Kampfhunde und anderer gefährlich aussehender Hunde behaupten zwar immer wieder, dass 99% von Ihnen gut erzogene, brave Familienhunde hält. Und dass sie sich an die Gesetze halten. Aber Fälle wie der kleine Volkan, wie Hannover, wie das Mädchen im Sandkasten zeigen ja immer wieder, dass das nicht der Fall ist!
Ich habe keine Lust darauf, im eigenen Garten von so einer Bestie angefallen zu werden! Und das nur weil jemand meint, statt als Hobby Origami zu falten, so einen Kampfhund halten zu müssen. *Ironie off*

Mal im Ernst Leute.
In Deutschland besitzen fast 400.000 Menschen einen Jagdschein. Es gibt in Deutschland rund 5,8 Millionen legale Schusswaffen, mit nicht auszumalen wieviel Schuss. Jagd ist ein beliebtes Hobby und die die es ausüben sind Menschen. Quer durch alle Gesellschaftsschichten und Persönlichkeitstypen.
Neben der absoluten Mehrheit die mit ihrem Hobby sehr gewissenhaft und vorbildlich umgeht, wird es immer Menschen geben die unvorsichtig oder fahrlässig sind oder einfach Pech haben (Querschläger, etc.).

Genauso wenig wie jeder einzelne Hundehalter in diesem Forum für den Fall Volkan in Sippenhaft genommen werden möchte (und sich immer wieder darüber aufregt, dass er es doch wird), genauso wenig möchte man als Jäger für die Verfehlungen Einzelner in Sippenhaft genommen werden.

Wir leben in einem Land mit einem der strengsten Waffen- und Jagdgesetze der Welt und das bekommen Jäger bei Fehlverhalten zu spüren. Da ist nämlich mindestens der Jagdschein weg, je nach Fall auch noch die Freiheit. Hier wird meist sehr viel härter und deutlicher durchgegriffen, als bei Unfällen durch die eigenen Hunde. Würde man es in Relation setzen, würde das bei einem einzigen Beissvorfall nämlich ein lebenslanges Hundehaltungsverbot bedeuten.

Nicht zu vergessen leben wir in einer Gesellschaft, in der das alles eigentlich ganz gut funktioniert. Trotz der 5,8 Millionen Schusswaffen gibt es nur eine Hand voll wirklich schwerer Unfälle im Jahr. Trotz Millionen großer, kräftiger Hunde gibt es auch hier nur eine Hand voll wirklich schwerer Unfälle pro Jahr.
 
Dass der Vergleich einigen hier nicht gefällt kann ich mir natürlich denken. ;)
Aber genauso wie Jagdgegner argumentieren, argumentieren Gegner von Hundehaltung, insbesondere von Kampfhundehaltung. Die Strukturen dahinter sind genau die gleichen, auch wenn Jagdgegner das nicht sehen möchten.

Aber statt ständig ganze Gruppen von Personen und ganze Hobbys wegen den Verfehlungen Einzelner zu verteufeln, könnten wir auch versuchen, uns auf das positive zu konzentrieren und generell etwas freundlicher mit unseren Mitmenschen umzugehen.

Und wer sich durch Jagd wirklich extrem gestört fühlt, wer Angst im Wald hat, wer glaubt Jäger erschiessen ständig Haustiere oder treiben sonstwie Schindluder, dem kann ich nur empfehlen einmal zum Telefon zu greifen und bei seinem Hegering oder der Landesjägerschaft anzurufen. Meist stehen die einem freundlich Rede und Antwort oder man bekommt die Möglichkeit einmal mitzugehen und sich anzusehen, was Jagd bedeutet, wer im eigenen Umkreis so jagdlich tätig ist, was dort getan wird und wann und wie Drückjagden gekennzeichnet werden.
Lieber einmal zu viel direkt und naiv gefragt, als sich von Medienbildern beeinflussen zu lassen.
 
Und vorallem schnell rennen können, wenn wiedermal an ein waldeingang, ein schild vergessen wurde.
 
Ich bin früher regelmäßig „in eine Drückjagd gelaufen“, weil entweder keine oder im nächsten Jahr nur an einer Seite des Geländes Schilder aufgestellt wurden, ich aber von der anderen Seite kam.

Oder in einem Fall, weil die Schilder zwischen 2 Jagden im Abstand von 4 Wochen ohne Anlass vor sich hin rotteten und alle Welt glaubte, sie seien da vergessen worden... :pfeifen:

Einmal auch, weil die Schilder offenbar erst aufgestellt wurden, als ich dort schon vorbei war... und als ich zurückkam... tja, Pech...

Ich hatte nie die Absicht, die Leute zu stören, und grundsätzlich ein gutes Verhältnis zu beiden beteiligten Jagdpächtern aber hier war in Sachen Beschilderung ganz klar Luft nach oben... :hallo:
 
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