WTF ?!-Thread

Wenn ich das mal für mich übersetze
Ja, das ist das Problem, denke ich. Weniger Meizus Sätze. Die "Übersetzung" ist keine, sondern vom eigenen (gefällten) Urteil geprägt. Aber es ist auch nicht Meizus Aufgabe alles so samtig zu formulieren, damit ja keiner irgendwas interpretieren kann.
 
  • 20. April 2024
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Hi Crabat ... hast du hier schon mal geguckt?
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Nun ja, dass es zu Fehlschüssen kommt, wird klar, wenn man in der Jagdsaison regelmäßig die Zeitung liest. Das könnte man höchstens jemanden erklären, der sich die Hose mit der Kneifzange zu macht.
 
Ja, das ist das Problem, denke ich. Weniger Meizus Sätze. Die "Übersetzung" ist keine, sondern vom eigenen (gefällten) Urteil geprägt. Aber es ist auch nicht Meizus Aufgabe alles so samtig zu formulieren damit ja keiner irgendwas interpretieren kann.

Was meiner Erfahrung nach im Umgang mit Jagdgegnern gar nicht möglich ist. :kp:
Schon Sätze wie "Ich bin Jäger/in, weil ich Tiere und die Natur liebe" sind in den Augen Einiger die reinste Provokation und lösen allerlei unschöne Assoziationen aus.
 
Um es auf das Kampfhundbeispiel zu übertragen, wenn jemand schreibt "Staffs sollen oft unverträglicher sein als Chihuahuas und sind häufig sehr beuteorientiert", kann man auch "übersetzen" : "Aggressiv und neurotische Balljunkies". Ist halt dann nicht richtig, kann man aber machen.
 
Ja, das ist das Problem, denke ich. Weniger Meizus Sätze. Die "Übersetzung" ist keine, sondern vom eigenen (gefällten) Urteil geprägt. Aber es ist auch nicht Meizus Aufgabe alles so samtig zu formulieren, damit ja keiner irgendwas interpretieren kann.

Ach?
Wie interpretierst Du denn die Aussage des Jagdtypen?
Männer können schlechter zielen und haben zu viel zu tun, um sich um die Hege zu kümmern?
Offensichtlich kam dieser Satz ja zustande, um den Unterschied zwischen Mann und Frau zu kennzeichnen und offensichtlich sollte der Satz deutlich machen, dass Frauen da besser sind.
 
Wie interpretierst Du denn die Aussage des Jagdtypen?
Männer können schlechter zielen und haben zu viel zu tun, um sich um die Hege zu kümmern?
Männer können nicht schlechter zielen, eher im Gegenteil, glaube ich. Aber Männer sind oftmals risikofreudiger (ja, ich höre Euch atmen ;) ), das liegt wohl in ihrer Natur mit dem Testosteron, was dafür verantwortlich ist. Sie entscheiden schneller. Bei diesen Entscheidungen sind die allermeisten Treffer trotzdem passend. Aber eben nicht alle. Es gibt nicht so viele Fehlschüsse, aber von diesen geben Männer mehr ab.
Und Frauen haben in der Jagd auch immernoch mit Vorureilen zu kämpfen, auch wenn sich das Geschlechterverhältnis grade stark verschiebt. Aber sie müssen sich oft noch beweisen und sind deswegen insgesamt besonders engagiert, besonders auch wenn es um schmutzige Hände geht und es was zu bauen gibt ;)
 
Um es auf das Kampfhundbeispiel zu übertragen, wenn jemand schreibt "Staffs sollen oft unverträglicher sein als Chihuahuas und sind häufig sehr beuteorientiert", kann man auch "übersetzen" : "Aggressiv und neurotische Balljunkies". Ist halt dann nicht richtig, kann man aber machen.

Ja. Darum finde ich das Kampfhundebeispiel generell sehr passend. Ein Hobby, das ehrlich gesagt "nicht sein muss" und durch die nicht sachgemäße Handhabe einiger weniger Idioten immer wieder zu schweren Unfällen, sogar mit Todesopfern, führt. Und obendrein ein Hobby das auch nicht wenig Leute stört - oder zumindest für Unverständnis sorgt.
 
Ach?
Wie interpretierst Du denn die Aussage des Jagdtypen?
Männer können schlechter zielen und haben zu viel zu tun, um sich um die Hege zu kümmern?
Offensichtlich kam dieser Satz ja zustande, um den Unterschied zwischen Mann und Frau zu kennzeichnen und offensichtlich sollte der Satz deutlich machen, dass Frauen da besser sind.

Johanna hat es schon treffen erklärt.

Der Ausbilder erklärte sich das Engagement für die Hege zudem damit, dass Frauen häufiger über ein "Zweitinteresse" an die Jagd kommen. Wo Männer eher der Jagd selbst wegen zum Jäger werden, gelangen viele Frauen über ein Interesse an Falknerei, Jagdhunden und ähnlichem an die Jagd. Womit man schon mit einem Bein in Tradition und weit mehr jagdlichen "Aufgaben" steht, als jemand der diese Interessen zu Anfang nicht hat.
 
Wobei es die Jagd immer noch mehr braucht, als die private Hundehaltung.

Ja, u.a. ein einwandfreies polizeiliches Führungszeugnis. Wobei es dann doch wieder in Richtung Kampfhunde geht.
Und Jäger und Kampfhundehalter sehr ähnlich argumentieren, wenn sie erklären, dass sie die Zuverlässigkeit für ihr Hobby unter Beweis stellen mussten (Führungszeugnis und Sachkundenachweis / Führungszeugnis und Jägerprüfung).
 
Männer können nicht schlechter zielen, eher im Gegenteil, glaube ich. Aber Männer sind oftmals risikofreudiger (ja, ich höre Euch atmen ;) ), das liegt wohl in ihrer Natur mit dem Testosteron, was dafür verantwortlich ist. Sie entscheiden schneller. Bei diesen Entscheidungen sind die allermeisten Treffer trotzdem passend. Aber eben nicht alle. Es gibt nicht so viele Fehlschüsse, aber von diesen geben Männer mehr ab.
Und Frauen haben in der Jagd auch immernoch mit Vorureilen zu kämpfen, auch wenn sich das Geschlechterverhältnis grade stark verschiebt. Aber sie müssen sich oft noch beweisen und sind deswegen insgesamt besonders engagiert, besonders auch wenn es um schmutzige Hände geht und es was zu bauen gibt ;)

Was aber auch in den Köpfen der Frauen festhängt. Damit will ich nicht sagen, dass es keine Vorurteile gibt und Frauen es nicht schwerer haben. Aber auch dort wo Frau ganz offenen, vorurteilsfreien Männern gegenüber steht und z.B. völlig ohne prüfende Blicke einen Begehungsschein bekommt, neigt sie dazu, sich beweisen zu wollen. Oder zu glauben, dass sie sich beweisen muss.
 
Ja absolut. Auch was das Schießen angeht. Die meisten Frauen nehmen die Schießprüfung echt ultra ernst und haben große Angst vor dem Durchfallen. Männer fallen ja nun auch häufig durch, aber die machen sich doch meist nicht sooo verrückt vorher?
Und, naja, auch Männer die offen wirken, reagieren vielleicht doch anders, wenn eine Frau sich mal vor etwas drückt, während ein Mann der keine Lust hat auf Hochsitzbauen, eben einfach nur was besseres zu tun hat. ;)
 
Jap. Und leider reagieren Männer manchmal auch nicht ganz so toll, wenn Frauen etwas besser machen oder besser können als sie. Dieses besondere Bemühen von Frauen, ob nun bei der Prüfung oder später in der Praxis, kommt also auch nicht immer gut an.

Ich kann darum gut verstehen, dass es beispielsweise Gruppen-Jagdreiseangebote nur für Frauen gibt oder sich in Jägerschaften wie hier im Emsland ein "Jägerinnen-Forum" zusammentut. Da könnte man jetzt argumentieren, dass man stattdessen am Aufbrechen von Vorurteilen arbeiten sollte. Das sollte man sicherlich auch tun. Aber wo Menschen sind, da menschelt es halt und dann kann ich gut verstehen, dass Frauen vielleicht auch mal "unter sich" sein möchten.
 
Ich könnte mir gut vorstellen, dass bestimmte Unterschiede zwischen Männern und Frauen bei vielen Sportarten zum Tragen kommen.
Es würde mich z.B. nicht wundern, wenn weibliche Kletterer seltener abstürzen als männliche. Nicht weil Frauen die besseren Kletterer oder Bergsteiger wären. Eventuell sind sie sogar tendenziell im Nachteil, z.B. was Muskelaufbau beim Training angeht. Aber unsere Biologie läßt uns in unterschiedlichem Maße Risiken eingehen oder auch Situationen und Erfolge unterschiedlich in ihrer Wichtigkeit bewerten.
 
Mein WTF des Jahres wahrscheinlich :eek:

Seit einigen Jahren versucht mein Anti-Piraterie-Vertreter die großen Uploader zu stoppen. Ich habe mir nie viel Hoffnungen gemacht, aber weiter unterstützt, weil es viele tausende Euro jeden Monat sind und ich zumindest das Gefühl haben wollte, etwas getan zu haben.

Nun wurden zwei Haupttäter geschnappt und ich soll entscheiden, welche Titel ich zivilrechtlich einklagen will. Was mich dabei WIRKLICH schockiert, ist, dass die Täter eine 72 jährige Frau und ein 53 jähriger Mann sind. Irgendwie bin ich immer davon ausgegangen, dass die Respektlosigkeit gegenüber der Arbeit anderer und das völlige Selbstverständnis, dass Inhalte im Internet kostenlos sind, ein Phänomen meiner und der nach mir folgenden Generationen sind.

Ich will gar nicht so viel cyberkriminelles Potenzial in der netten Oma von nebenan sehen :(
 
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