WTF ?!-Thread

  • 18. Mai 2024
  • #Anzeige
Hi DobiFraulein ... hast du hier schon mal geguckt?
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In sleepys eingangspost zu der Diskussion stand die Frage, ob hinter dem ganzen auch Geschäftsmodelle stecken könnten

Wenn man also anerkennt, dass es auch shice „Tierschützer“ gibt, dann braucht man sich als guter Tierschützer den Schuh doch gar nicht anziehen

Dann erschließt sich mir die Diskussion hier nicht
 
Da braucht es auch nicht die einschlägigen Portale für
Netter Vereinsname (dafür braucht es nicht viel), paar süße Bildchen auf fb geteilt und ne Geschichte dazu erzählt, wie schrecklich doch das Leben dieses Hundes angefangen hat
Und schon gibts einen neuen Hundehalter in Deutschland, der sich selbst schulterklopfend auf der hundewiese erzählen kann, was er doch für ein gutmensch ist

Wohl wissend, dass es keiner hören will und es als Nichtwahrhabenwollen ausgelegt wird, möchte ich dennoch anmerken, dass die legale Einfuhr eben nicht ganz so einfach ist. Da sind die Impfungen, die da sein müssen. Bis dahin muss das Tier untergebracht werden und für den Transport braucht es auch noch diverse Papiere, Rücksprachen mit den Veterinärämtern... kostet alles Geld und Zeit. Ich sag nicht, dass es unmöglich ist und nur gute Menschen das hinkriegen, aber mit mal eben ein paar Hunde ankaufen und dann rubbeldiekatz außer Landes schaffen und dick abkassieren, wie viele zu glauben scheinen, ist es nicht getan - wenn man legal und seriös vorgeht.

Man kann sich ja gerne drüber austauschen, dass man illegale Einfuhr unterbinden sollte und die Leute davon abhalten soll, bei unseriösen Tierschützern zu kaufen. Dann müsste man aber vielleicht wirklich ein bisschen bei der Wortwahl differenzieren und nicht von Tierschützern sprechen, wenn man unseriös agierende Idioten meint, sondern dann eben auch so fair sein und es als unseriöse Tierschützer / Wannabe-TS / So-called Tierschützer / whatever bezeichnen. Würde uns allen womöglich die Diskussion erleichtern.

Was die Leute auf der Hundwiese betrifft. Ich kann da nichts Schlimmes dran finden, wenn sich jemand freut, 'nem Hund zu einem besseren Leben verholfen zu haben. Hier wird sich doch auch zum Teil in epischer Länge darüber ausgetauscht, wie toll diese oder jene Rasse ist, die man besitzt oder sich angeschafft hat und wie supi der betreffende Züchter usw. usf. Warum sollen andere sich nicht über die Herkunft ihrer Hunde austauschen und sich dran erfreuen, dass sie ggf. dem Tier auch einen Gefallen getan haben? Jeder Jeck ist halt anders.
 
Netter Vereinsname (dafür braucht es nicht viel), paar süße Bildchen auf fb geteilt und ne Geschichte dazu erzählt, wie schrecklich doch das Leben dieses Hundes angefangen hat
Und schon gibts einen neuen Hundehalter in Deutschland, der sich selbst schulterklopfend auf der hundewiese erzählen kann, was er doch für ein gutmensch ist

Warum sollte der neue Hundehalter nicht stolz sein, wenn sich sein Auslandshund bei ihm gut entwickelt? Warum sollte er sich nicht freuen, dass dieser Hund zumindest nun in Sicherheit ist und der Verein durch seine Unterstützung einen Platz für einen anderen Hund frei hat?

Ich weiss ja nicht, welche Orga-Seiten Ihr Euch anschaut. Ich kenne nur solche, bei denen durch Bilder der Zustand des jeweiligen Tiers gezeigt wird. Und das sind nicht immer "süße Bildchen"
Lottas erste Bilder waren alles andere als das: Eine abgemagerte Hündin mit leeren Augen und ausgeleiertem Gesäuge, von vielen striemenartigen Wunden übersät. Zwei Monate später sah sie durch die Fürsorge der TS vor Ort schon wesentlich besser aus. Auch das wurde dokumentiert.

Auf den Seiten, auf denen ich meine neuen Tiere gesucht habe, gab es ganz sicher keine süßen Bilder. Es gab Fotos von Tieren, die das Glück hatten, in halbwegs gutem Zustand in die Obhut der TS zu kommen. Und es gab die Elenden.

Aber vielleicht haben die Orgas die Elenden erst mal selbst so runterkommen lassen, damit sie quasi "Vorher-Nachher-Bilder" zeigen konnten. Man kann ja niemanden trauen, gelle?
 
:(
Mea culpa, mea culpa, mea maxima culpa...

Es war gar nicht allein auf dich bezogen. In der ganzen Diskussion hat es ja keiner auf die Reihe gekriegt, da klar zu trennen. Und auch ich bin nicht drauf gekommen, früher nach einer klaren Trennung zu fragen.
 
Warum sollte der neue Hundehalter nicht stolz sein, wenn sich sein Auslandshund bei ihm gut entwickelt? Warum sollte er sich nicht freuen, dass dieser Hund zumindest nun in Sicherheit ist und der Verein durch seine Unterstützung einen Platz für einen anderen Hund frei hat?

Ich weiss ja nicht, welche Orga-Seiten Ihr Euch anschaut. Ich kenne nur solche, bei denen durch Bilder der Zustand des jeweiligen Tiers gezeigt wird. Und das sind nicht immer "süße Bildchen"
Lottas erste Bilder waren alles andere als das: Eine abgemagerte Hündin mit leeren Augen und ausgeleiertem Gesäuge, von vielen striemenartigen Wunden übersät. Zwei Monate später sah sie durch die Fürsorge der TS vor Ort schon wesentlich besser aus. Auch das wurde dokumentiert.

Auf den Seiten, auf denen ich meine neuen Tiere gesucht habe, gab es ganz sicher keine süßen Bilder. Es gab Fotos von Tieren, die das Glück hatten, in halbwegs gutem Zustand in die Obhut der TS zu kommen. Und es gab die Elenden.

Aber vielleicht haben die Orgas die Elenden erst mal selbst so runterkommen lassen, damit sie quasi "Vorher-Nachher-Bilder" zeigen konnten. Man kann ja niemanden trauen, gelle?
Schuh anziehen und so...
 
Das wollte ich damit ausdrücken. Offensichtlich ist ein Wettbewerb, wer am besten @helki Beiträge fehlinterpretieren/missverstehen kann.
Dann noch die dämliche Frage, ob sie für jeden Tierschützer die Hand ins Feuer legen würde, wobei helki nie bestritten hat, dass es auch unseriöse TS gibt.

Beruhigend zu lesen (geht auch an @matti und @snowflake) - manchmal fragt man sich ja, ob man sich das einbildet, sich gar ein Verfolgungswahn anbahnt, der Aluhut defekt ist o.Ä.
 
Man kann sich ja gerne drüber austauschen, dass man illegale Einfuhr unterbinden sollte und die Leute davon abhalten soll, bei unseriösen Tierschützern zu kaufen. Dann müsste man aber vielleicht wirklich ein bisschen bei der Wortwahl differenzieren und nicht von Tierschützern sprechen, wenn man unseriös agierende Idioten meint, sondern dann eben auch so fair sein und es als unseriöse Tierschützer / Wannabe-TS / So-called Tierschützer / whatever bezeichnen. Würde uns allen womöglich die Diskussion erleichtern.
Tierschutzmuddis ist ein gerne dafür verwendeter Begriff, bei dem eigentlich klar sein sollte, was gemeint ist

Aber auch da kommen gerne ganz schnell die richtigen Tierschützer ums Eck und fühlen sich auf den Schlips getreten
 
Wenn man also anerkennt, dass es auch shice „Tierschützer“ gibt, dann braucht man sich als guter Tierschützer den Schuh doch gar nicht anziehen

Dann erschließt sich mir die Diskussion hier nicht

Es hat doch niemand hier angezweifelt, dass es auch unseriöse Orgas gibt.
Trotzdem gibt es viele gute, seriöse Organisationen, die es wert sind, Unterstützung zu bekommen.
 
Aber ein kleiner süßer Hund ist doch nicht zwangsläufig unter 15 Wochen? :lol:

Stimmt, ich dachte, man stößt sich am Alter und hab das offenbar falsch eingeordnet.

Möglicherweise deshalb, weil du diesen Post noch im Hinterkopf hattest:

Das hat ehrlicherweise für mich nichts mehr mit Tierheim bzw. Tierschutz zu tun. Sondern ist ein Massenimport von süßen kleinen Welpen, welche im Herkunftsland extra produziert werden.
 
Es hat doch niemand hier angezweifelt, dass es auch unseriöse Orgas gibt.
Trotzdem gibt es viele gute, seriöse Organisationen, die es wert sind, Unterstützung zu bekommen.
Du darfst gerne einen post von mir zitieren, in dem ich das Gegenteil behauptet hab

:)
 
Tierschutzmuddis ist ein gerne dafür verwendeter Begriff, bei dem eigentlich klar sein sollte, was gemeint ist

Aber auch da kommen gerne ganz schnell die richtigen Tierschützer ums Eck und fühlen sich auf den Schlips getreten

So oft, wie ich mir schon hab Tierschutzmutti anhören dürfen, fühle ich mich da tatsächlich auf den Schlips getreten. Denn mir ist es bislang nicht gelungen, klar zu identifizieren, ob es tatsächlich ausschließlich (und ohne Nebenbedeutungen) illegal arbeitende Asis meint oder eben auch ab und an mal einfach Tierschützer, die durchaus seriös arbeiten, Diesem oder Jener aber einfach auf den Keks gehen.
 
Tierschutzmuddis ist ein gerne dafür verwendeter Begriff, bei dem eigentlich klar sein sollte, was gemeint ist

Aber auch da kommen gerne ganz schnell die richtigen Tierschützer ums Eck und fühlen sich auf den Schlips getreten

Warum sollte das klar sein? Ich kenne einige "Hausfrauen", die richtig guten Auslandstierschutz machen und jeden Tag viele Stunden damit verbringen, die Situation für zumindest einige Tiere im Herkunftsland zu verbessern.
Btw, gibt es auch Tierschutzpapis, oder ist der abwertend gemeinte Begriff nur Frauen vorbehalten?
 
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