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@helki würdest du für jeden, der sich Tierschützer nennt, deine Hand ins Feuer legen?
Nein, wie ich auch in diesem Thread mindestens schon einmal zum Ausdruck brachte.
Und die mir bekannten Vereine haben tatsächlich genug mit den ohnehin vorhandenen Hunden zu tun, die sie quasi nur aufsammeln müssen oder durch Hundefänger angeliefert kriegen (und nicht ablehnen können bzw. auch nicht ablehnen dürfen). Ich war letztes Jahr erst in der Gegend eines rumänischen Tierheims unterwegs, es war offenbar ein schlechter Tag, aber da waren echt viele Welpen unterwegs, die dort offenbar ausgesetzt worden waren. Um die 12 - an einem einzigen Tag (ob später an demselben noch welche dazugekommen sind, weiß ich nicht). Einer Bekannten in Spanien, die nicht mal aktive Tierschützerin ist, werden auch relativ häufig Hunde vor die Tür gesetzt (auch kleine niedliche), die sie dann an ihr wiederum bekannte Tierschützer weitergibt - die kommt da als Privatperson, die genau genommen nix mit Tierschutz zu tun hat, auf 40 Hunde oder so pro Jahr.
Möglicherweise gibt es Leute, die Welpen züchten und über Portale als Tierschutztiere anbieten, die würde ich aber nicht als Tierschützer bezeichnen und auch nicht als solche bezeichnet wissen wollen. Da wird seitens seriös arbeitender Tierschützer aber auch aufgeklärt (wird bei TseZ auch immer mal wieder angesprochen), dass man zum Beispiel von Vereinen bzw. Anbietern, die keine Traces-Papiere vorweisen können oder die Hunde unter 15 Wochen einführen, Abstand nehmen soll.
Und wenn ich einen Hund erst impfen muss, die entsprechende Wartezeit abwarten muss, die amtsärztliche Untersuchung vornehmen lassen muss und den ganzen Traces-Kram regeln muss (und nur so kriege ich die Hunde legal eingeführt und das setze ich bei seriösen Tierschützern, auf die ich mich hier in der Diskussion beziehe, voraus), weiß ich nicht, ob da wirklich so viel Geld übrig bleibt, um da reich zu werden o.Ä.