WTF ?!-Thread

Das ist sehr teuer :woot:

So teuer, dass ich es kaum glauben kann.
 
  • 7. Mai 2024
  • #Anzeige
Hi Fact & Fiction ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich dachte auch, das gibts nicht. Aber nach einer kurzen Google Suche ist es anscheinend echt möglich.....
 
Und was können die?
Ich meine bei dem Preis müssten sie mindestens Krebs erkennen können oder goldene Haufen kacken.
 
Mein momentanes Dauer-WTF:
"Auslandshunde".

Obwohl ich irgendwie wohl noch gar nicht soweit bin, schaue ich doch zur Zeit immer mal etwas genauer hin, welche Hunde die Tierschutzvereine und die einschlägigen Vermittlungsseiten im Netz präsentieren.

Und da ich's ja gern "knubbelig" hab, bleibt mein Blick an sämtlichen "Bulldogartigen" am ehesten hängen und ich lese dann häufig auch die Beschreibungen dazu.

Dabei fällt mir extrem auf, daß es - im Gegensatz zu "früher" - derzeit Unmengen französische Bulldoggen im Tierschutz gibt. Auch Möpse mitunter. Gut, dachte ich zunächst, die Rasse/n sind halt schwer in Mode, da bleibt es auch nicht aus, daß sie in größerer Zahl im Tierschutz landen. Aber mittlerweile habe ich wahrgenommen, daß gefühlt mindestens 99% dieser Hunde aus dem Ausland, in erster Linie offenbar aus Ungarn stammen. Und zu mindestens 80% sind sie bei Vermittlung schon schwer (chronisch) krank und dauerbehandlungsbedürftig, stammen, laut Angabe der Vereine, fast immer aus Massenzuchten, wo sie "ausgedient" haben.

Nicht, daß das alles grundsätzlich neu für mich ist, aber diese Massen von Hunden, vor allem der Bulldog-Rassen, erschüttern mich. Wo kommen die um Himmels Willen alle her? Warum kann man diese Flut nicht stoppen? Und wer soll all diese natürlich bemitleidenswerten, aber enorm kranken und folglich kostenintensiven Hunde aufnehmen?

Und während mir dann der Gedanke kommt, vielleicht besser gar nicht mehr so genau all diese armen Bulldöggchen zu betrachten sondern mein Augenmerk besser auf die vielen "spitzgedackelten Promenadenmischungen" in den Tierschutzvereinen zu lenken, die vielleicht nicht so "leicht" Fans finden, wie die "Mode-Rassen", fällt mir auf, daß genau die zur Zeit alle aus Rumänien kommen...

Ich weiß nicht recht, was ich davon halten soll. Grundsätzlich bin ich dafür, jedem Tier zu helfen, wenn man die Möglichkeit hat. Natürlich! Selbstverständlich! Aber ich muß zugeben, daß ich mich zur Zeit des Eindrucks tatsächlich nicht mehr erwehren kann, daß hinter manch einem dieser unzähligen Hundeschicksale auch "Geschäftsmodelle" stecken...
 
Ich weiß nicht recht, was ich davon halten soll. Grundsätzlich bin ich dafür, jedem Tier zu helfen, wenn man die Möglichkeit hat. Natürlich! Selbstverständlich! Aber ich muß zugeben, daß ich mich zur Zeit des Eindrucks tatsächlich nicht mehr erwehren kann, daß hinter manch einem dieser unzähligen Hundeschicksale auch "Geschäftsmodelle" stecken...

Bei der Suche nach einem "Till-Kumpel" kamen die meisten aus Spanien ...

Es ist halt Mode einen Hund aus dem Auslandstierschutz zu halten. Im Kollegium stammt gefühlt jeder zweite Hund von dort.
 
Bei der Suche nach einem "Till-Kumpel" kamen die meisten aus Spanien ...

Es ist halt Mode einen Hund aus dem Auslandstierschutz zu halten. Im Kollegium stammt gefühlt jeder zweite Hund von dort.
Ich dachte eben auch lange, das sei so eine "Modeerscheinung". Aber im Moment scheint es mir, als hätte man kaum eine andere Möglichkeit - wenn man einen Züchterhund grundsätzlich nicht möchte. Es kommt mir so vor, als gäbe es im TS ausschließlich Hunde aus Rumänien oder Ungarn. Selbst Spanier und Italiener - die vor Jahren häufig vorkamen, sehe ich wenig.
 
Nicht, daß das alles grundsätzlich neu für mich ist, aber diese Massen von Hunden, vor allem der Bulldog-Rassen, erschüttern mich. Wo kommen die um Himmels Willen alle her? Warum kann man diese Flut nicht stoppen? Und wer soll all diese natürlich bemitleidenswerten, aber enorm kranken und folglich kostenintensiven Hunde aufnehmen?

Ich weiß nicht recht, was ich davon halten soll. Grundsätzlich bin ich dafür, jedem Tier zu helfen, wenn man die Möglichkeit hat. Natürlich! Selbstverständlich! Aber ich muß zugeben, daß ich mich zur Zeit des Eindrucks tatsächlich nicht mehr erwehren kann, daß hinter manch einem dieser unzähligen Hundeschicksale auch "Geschäftsmodelle" stecken...
Ich hab da mittlerweile eine deutliche Haltung zu solchen Hunden. So schlimm es ist, jeden kann man nicht retten und für das Geld, was TH dann teilweise in 1 Hund stecken müssen, könnte man wohl 100 andere Kastrieren. Solange die Problematik "nur" immer auf einen Hund bezogen wird und nicht auf die echte Problematik, wird sich da nie was ändern. Auch das die "armen kranken" Hunde so gut zum "werben" sind ist zum kotzen. (und das machen wahrlich genug Vereine)
Ich bin sogar aus Dogo in Not ziemlich raus, weil das echt krankhafte Ausmasse (Seitens 2beinern) annimmt.
Man karrt x Dogo-Mixe von Griechenland, Serbien, Italien und weiss der Geier woher nach D oder in die CH, obwohl es hier schon mehr als genug in TH sitzen hat. Der Verein hat keine eigenen fixen Plätze, jetzt muss auch gerade wieder einer umplatziert werden, weil man einen Dogorüden zu einem Amstaffrüden gepackt hat und es nun zwei Mal zu heftigen Beissereien kam. Die Kosten die der Verein in allen Ländern übernehmen möchte, sind utopisch, da werden auf Biegen und Brechen halb tote Hunde am Leben gehalten... Das hat nichts mehr mit Tierliebe zu tun...
 
Es kommt mir so vor, als gäbe es im TS ausschließlich Hunde aus Rumänien oder Ungarn.
Hat möglicherweise was mit der Schlagwortsuche im Netz zu tun? Auslandsorgas arbeiten halt hauptsächlich über das www. und daher findet man im www. auch diese Flut. Wenn man gezielt im eigenen Umkreis die Tierheime anschaut, relativiert es sich vielleicht?
Wir haben hier allerdings auch ein TH, das quasi nur Auslandshunde hat. Ich frag mich immer, ob in dem Landkreis keiner seinen Hund im TH abgibt, oder woher die den Platz haben? Keine Ahnung.

 
Hat möglicherweise was mit der Schlagwortsuche im Netz zu tun? Auslandsorgas arbeiten halt hauptsächlich über das www. und daher findet man im www. auch diese Flut. Wenn man gezielt im eigenen Umkreis die Tierheime anschaut, relativiert es sich vielleicht?
Wir haben hier allerdings auch ein TH, das quasi nur Auslandshunde hat. Ich frag mich immer, ob in dem Landkreis keiner seinen Hund im TH abgibt, oder woher die den Platz haben? Keine Ahnung.


Ja, das war eben anfangs, bei den Bulldoggen auch mein Gedanke. Nach dem Motto: "Okay, der 'Bedarf' an Bullys ist so riesig, mittlerweile auch aus dem TS, daß die halt massenhaft aus Ungarn da her gekarrt werden." Wer so einen Hund möchte, aber keinen Kleinanzeigen- oder Vermehrerhund will, schaut sich nun immerhin im TS um - und findet dort halt die ausgedienten Vermehrerhunde aus Ungarn...

Aber, wie gesagt, wenn ich dann, so wie du sagst, einfach mal bei "meinen" Tierheimen schaue, gibt es dort ganz oft Hunde aus Rumänien. Nach meinem Eindruck hat inzwischen fast jedes Tierheim eine "rumänische Partnerorganisation", von der mehr oder weniger regelmäßig Hunde zur Vermittlung übernommen werden.

Okay, vielleicht hat auch das wieder ein wenig mit meinem "Beuteschema", bzw. Größenlimit zu tun? Aber es ist ja nicht das erste Mal, daß ich auf diese Weise meine Fühler ausstrecke (zuletzt vor 8 Jahren), aber in diesem Ausmaß ist es mir nie aufgefallen.
 
aber keinen Kleinanzeigen- oder Vermehrerhund will
Vielleicht guckst Du einfach mal bei Kleinanzeigen? Bei den MBt´s ist es schon so, dass man dort regelmäßig Hunde findet die ein neues Zuhause suchen, aber mit denen der Noch- Besitzer wirklich kein Geld verdienen möchte. Natürlich gibts mehr für lächerlich horrende Preise. Aber eben auch wirklich nette Anzeigen.
 
Das örtliche TH hier hat auch sehr viele Auslandshunde, oft Welpen und Junghunde, zT die typischen Rumänenmix, neuerdings aber auch Rassehunde.

Und in dem TH, wo ich früher unterwegs war, gibt's jetzt auch haufenweise Hunde aus dem ausländischen Partner-TH. Wie machen die das? Früher war man froh, wenn man mal 2 Zwinger frei hatte, in denen kein Abgabe-DSH saß...
 
Nehmen die vermehrt Hunde auf die sie auch los bekommen?
Beides. Also, die Welpen und Junghunde gehen schnell weg. Aber oft halt auch sehr unsichere Hunde, da kann es ja so leicht nicht sein.
Im TH von früher haben sie sich zT echte Langzeitsitzer importiert, die sie seit 3 Jahren nicht los kriegen - was aufgrund des Verhaltensrepertoires kaum wundert.
Aber wie das machbar ist? Keine Ahnung.
 
Vielleicht guckst Du einfach mal bei Kleinanzeigen? Bei den MBt´s ist es schon so, dass man dort regelmäßig Hunde findet die ein neues Zuhause suchen, aber mit denen der Noch- Besitzer wirklich kein Geld verdienen möchte. Natürlich gibts mehr für lächerlich horrende Preise. Aber eben auch wirklich nette Anzeigen.
Hab ich auch schon gemacht, allerdings bis jetzt nur lokal, im näheren Umkreis, aus reiner Neugierde. Wenn das Thema drängender wird, werde ich da vielleicht einfach mal den Radius erweitern. ;)
 
Hab ich auch schon gemacht, allerdings bis jetzt nur lokal, im näheren Umkreis, aus reiner Neugierde. Wenn das Thema drängender wird, werde ich da vielleicht einfach mal den Radius erweitern. ;)
Rottweiler magst du nicht zufällig? Sitzt ein 2 jähriger Goldschatz hier....
 
Das ist mir auch schon aufgefallen. Letztens schaute ich mir die Homepage eines Tierheims an und mir kam der Gedanke, dass das schon fast Händler Ausmaße hatte. Es gab wahnsinnig viele Welpen und Junghunde aus dem Ausland zur Vermittlung. Vorrangig kleinvleibende Hunde ;) und so viele, dass sie auf der HP gar nicht einzeln vorgestellt werden, weil immer neue nachrücken. Nur Hunde die länger bleiben werden vorgestellt.
Das hat ehrlicherweise für mich nichts mehr mit Tierheim bzw. Tierschutz zu tun. Sondern ist ein Massenimport von süßen kleinen Welpen, welche im Herkunftsland extra produziert werden.
 
Liebe Grüsse von Maya und mir aus Madrid!

Ich weiss nur, dass viele Tierheime hier in Spanien keine Hunde mehr ans Ausland vermitteln, weil sie dann die Sicht auf ihr Wohlsein verlieren. Es macht mir allerdings keinen Sinn, dass es einen Massenimport/export nach Deutschland gibt, wo die Welpen dann im Tierheim landen. Das ist doch nicht lukrativ?

Ich kann euch nur sagen, dass es hier SO VIELE ausgesetzte und vernachlässigte Hunde gibt. Das Tierheim meiner Maya hat allein an die 400 Hunde. Das Tierheim in Beirut, Libanon, wo ich vorher wohnte, hatte fast 700.
Ich selber habe mich einmal nach Tierheimen in Deutschland erkundigt, die eventuell wenigstens EINEN ganz tollen Schäferhund nehmen würde, weil es wirklich dringend war, ihn aus dem Raum Madrid zu bekommen (Fall von Quälerei).

Ihr glaubt ja garnicht, was man hier zu sehen bekommt. Ja, es wird immer besser. Aber, vor allem nach der Jagdsaison werden täglich so viele ausgediente oder unfähige Jagdhunde gefunden. Masitins, die auf einer Finca alleine dahin vegetieren. Wenn sie dort frei rumlaufen, haben sie sogar Glück! Oder wie der vor einigen Tagen, ein alter, den ich im Feld unter einer Brücke fand. Zwar gut ernährt, aber ein Auge fehlte und die Augenhöhle entzündet. Der Beagle meiner Nachbarin, der den ganzen Tag alleine ist. Im Garten - wow! Am Abend hat er drei Stunden Gesellschaft und heult dann wieder die ganze Nacht, weil alleine.

Deutschland ist bekannt als hundefreundliches Land, und viele Tierheime versuchen ihren Schützlingen dort ein gutes Zuhause zu vermitteln.
 
In den letzten 10 - 15 Jahren hat sich meiner Ansicht im Auslandstierschutz viel verändert.

Bis 2011 habe ich immer mal wieder einen Auslandshund in Pflege genommen. 2009 bin ich mit einem Verein schon schwer ins Grübeln gekommen.
Letztendlich hab ich mein Engagement aufgegeben weil ich müde war. Ich habe oft kranke Hunde, Hunde mit Verhaltensproblemen aufgenommen und da war dann für mich einfach das Maß voll.
Einige werden sich an Filou erinnern. Der war dann der Tropfen der das Faß zum überlaufen brachte.

Schon 2009/2010 hatte ich den Eindruck das es zunehmend Vereine gibt, die entweder ohne Sinn un Verstand agieren oder ein Geschäft aus dem Import von Hunden machen.

Außerdem muß ich sagen das es ich mit meinen jetzigen Hunden vom Züchter einfacher habe. Man kann das natürlich nicht so ganz vergleichen da meine Auslandstierhunde oft schwierige Fälle waren, aber es ist halt einfacher wenn man einen Hund von einem vernünftigen Züchter nimmt.

Wenn ich mir vorstelle was da auf Leute zukommt die z.B eine behinderte FB aufnehmen, puh.
 
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