Wolkenstein-Kampfhund nach Beißattacke getötet

schau mal hier

crazygirl schrieb:

Aber wenn ich daran denke,das selbst menschen aufeinmal austicken und sogar menschen töten obwohl sie vorher auch immer als nett,freundlich und hilfsbereit beschrieben wurden,frage ich mich,warum das bei tieren nicht auch der fall sein kann?!was wäre daran so abwägig?
)

Zum Vergrößern anklicken....

Doch, dann waren die vorher auch schon psychisch krank. So ganz plötzlich kommt sowas nie.

Ich hatte mit so etwas ja leider direkten Kontakt und kann dir versichern das ein Tier so weder denkt noch handelt.

Meike schrieb:

crazygirl schrieb:

Aber wenn ich daran denke,das selbst menschen aufeinmal austicken und sogar menschen töten obwohl sie vorher auch immer als nett,freundlich und hilfsbereit beschrieben wurden,frage ich mich,warum das bei tieren nicht auch der fall sein kann?!was wäre daran so abwägig?
)

Zum Vergrößern anklicken....

Doch, dann waren die vorher auch schon psychisch krank. So ganz plötzlich kommt sowas nie.

Ich hatte mit so etwas ja leider direkten Kontakt und kann dir versichern das ein Tier so weder denkt noch handelt.

Zum Vergrößern anklicken....

Der Gedanke kam mir auch gerade.
Es sind vorher immer schon Zeichen da gewesen, die nur nicht, oder falsch gedeutet wurden.

Und wenn man einigen Medizinern glauben darf, sind auch manchmal Psychopharmaka mit im Spiel.
Soll es, bei Hunden, ja auch mittlerweile geben!?

Unter den Menschen gibt es ja auch divese psychische Erkrankungen, warum soll es nicht auch unter den Hunden diverse "Psychos" geben die mit diversem Fehlverhalten auffallen?
Ich hatte es schon vor längerer Zeit mal berichtet. Mein allererster Hund war auch so ein ganz spezieller Kandidat.
Damals wussten wir vieles noch nicht besser, weil es ja eben der erste Hund war. Aber auch heute zurückblickend ( es ist zwischenzeitlich ca. 18 Jahre her ) und um einige Hundeerfahrung reicher, bleibe ich dabei, dass dieser Hund im wahrsten Sinne eines Wortes eine Macke hatte.
Schon als Welpe war er vollkommen anders als die Welpen die ich danach hatte ... und das nicht nur ein bisschen, sondern schon elementar anders. Er fiel von Anfang z.B. auch mit einem auffällig übersteigerten Agressionsverhalten auf. Wir haben uns damals schnell Hilfe geholt, sind von A nach B nach C gereist. Weder die ganzen Experten noch der Züchter noch irgendein Tierarzt konnte uns wirklich helfen. Aber einig waren sich alle, dass "der nicht ganz normal ist" ... sogar der Züchter räumte ein, dass oTon: diese Verpaarung wohl nicht wirklich gut gepasst hat.
Ich habe seither nie mehr einen Hund gesehen, der sich auch nur annährend so ähnlich verhalten hätte. Aber unseren Hund damals würde ich ganz klar als gefährlich bezeichnen und dementsprechend umsichtig sind wir mit ihm umgegangen.
Nur ein kleiner Auszug seines "Verhaltensreportoires": Hat sich ständig versteift, hat alles verteidigt was nur ansatzweise in seiner Nähe war und wenn es nur ein Papierschnipsel war der neben ihm auf dem Boden gefallen ist, wenn ich den hätte aufheben wollen wäre er ernsthaft auf mich losgegangen. Einmal ist er auf meinen Mann losgegangen, der lag ahnungslos auf der Couch und hat Fernseh geguckt, ich hätte es nicht geglaubt wenn ich es nicht selbst gesehen hätte. Der Hund saß auf dem Boden in unmittelbarer Nähe der Couch, mein Mann wie gesagt Fernseh schauend, bis der Hund ohne Anzeichen ohne Vorwarnung oder irgendetwas auf einmal auf ihn losgegangen ist wie wenn sich zwei Hunde raufen, solange bis mein Mann ihn an den Backen zu fassen bekam und von sich weggeschleudert hat. Er hat meinem Mann ins Gesicht gebissen, zwischen Nase und Mund alles aufgeschlitzt. Bis auf eine Narbe erinnert heute zum Glück nichts mehr daran.
Ich erinnere mich nur sehr ungern an die Zeit. Aber ja, ich bin fest davon überzeugt, dass es Hunde gibt die irgendwie eine angeborene psychische Macke haben.
Achja, es war übrigens ein Bobtail. Taucht der überhaupt auf irgendwelchen Listen auf? Wohl eher nicht, aber das war wirklich ein gefährlicher Hund.

Ich denke auch das es psychische störungen geben kann,warum auch nicht?! und an der anzahl von so unzählig vielen pyschischen störungen die es gibt,denk ich das viele unendeckt bleiben oder man sich keine gedanken darüber macht.
denke sogar das machmal meine hündin ein an der kirsche hat,sie sitzt hin und wieder ein paar minuten vorn spiegel und starrt sich an

crazygirl schrieb:

Ich denke auch das es psychische störungen geben kann,warum auch nicht?! und an der anzahl von so unzählig vielen pyschischen störungen die es gibt,denk ich das viele unendeckt bleiben oder man sich keine gedanken darüber macht.
denke sogar das machmal meine hündin ein an der kirsche hat,sie sitzt hin und wieder ein paar minuten vorn spiegel und starrt sich an

Zum Vergrößern anklicken....

Es ist eine Hündin!

Der 2. Artikel ist aufschlussreicher.
Hoffentlich ergibt die Obduktion etwas.

Die Bemerkung mit der Rangordnung, die der Besitzer macht, würde zu meiner
Theorie passen.
Ich kenne es so, dass einige Hunde immer ein wenig ausloten, wie weit sie denn
nun mit anderen "Rudelmitgliedern " gehen können.
Es sind ganz subtile Signale.
Hunde haben ein wesentlich ausgeklügelteres Kommunikationssytem als Menschen.
So sollen Verletzungen durch Ernstkämpfe innerhalb eines Rudels nämlich vermieden werden.
Ein Verletztes Mitglied ist das letzte, was das Rudel brauchen kann.
Ignoriert der Mensch diese feinen Hinweise, wird der Hund irgendwann deutlich,
in seinen Augen ist dieser Mensch nämlich tatsächlich ignorant.
Ich fürchte, sehr viele Menschen leben mit Hunden und erkennen die Gefahr
gar nicht, die sich langsam aber stetig anbahnt.
Ich denke hier besonders an Kinder.

In diesem Fall hilft aber alles schöne Theorie nichts, solange man nur
weiss, was die Zeitung schreibt.
Dass mit der Bulliwut kenne ich nur von Bullterrieren.
Und auch dort nur bei bestimmten Linien.

Beim Pit Bull oder Staff habe ich es wirklich noch nicht gehört.
Möchte ich auch gar nicht kennenlernen, eine Horrorvorstellung.

Eine andere Erklärung wäre noch eine falsche Verknüpfung.
Hunde haben die Eigenart, Dinge total anders zu verknüpfen,
als wir das erwarten.
Ein autentisch geschehenes Beispiel :
Hund geht mit Frauchen am Weidezaun spazieren.
Der führt Strom.
Rechts ist ein Wurststand mit Schirm und Gästen, davor ein knatterndes Moped
weiter weg kommt ein Kind auf dem Fahrrad den Weg entlang
die Kühe kommen auf den Hund zugerannt,
Hund bekommt Stromschlag auf die Nase.
Preisfrage : was löst später in dem Hund unberechenbare Reaktionen aus ?
Antwort : theoretisch war alles möglich - man ist geneigt zu denken,
der Hund bekommt ein Problem mit Kühen.
Leider nein - der Hund hatte künftig erhebliche Aversionen gegen
kleine Kinder auf dem Fahrrad
Es ist so gut wie unmöglich, eine sehr schmerzhafte Erfahrung wieder zu löschen.
Das hat man genau erforscht.
Blöd ist, dass man nie weiss, was der Hund wie womit derart krass verbindet.

nun ja der hund scheint ja gezielt auf die mutter gegangen sein.
und die kinder waren in der nähe und den ist nichts passiert.
da stellt sich mir die frage,auf welche art die dame versucht hat denn hund in den zwinger zu bekommen?
also an einen grundlosen ausrasster des tieres glaub ich in diesen fall kaum.
ich meine wer würde denn zugeben das mann vieleicht mit einen tritt mal nachgeholfen hat(oder wer weis wie).
und bekanndlicher weise sind pit u.co sehr direkte und selbstbewusste hunde die sich nicht immer allesgefallen lassen.