Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
Der Diktion nach nahe dran am Fanatismus. Das hinter der Polemik zu vermutende Erziehungskonzept entspricht aber leider dem gegenwärtigen politisch korrektem Mainstream.
Du sprichst mir aus der Seele ... mit den "Ergebnissen" kann man sich dann tagtäglich draussen rumschlagen ...Schon wieder Polemik. Und dazu nach meiner Wahrnehmung reichlich unreif. Aber wieder deckungsgleich mit dem Niveau gängiger Talkshows.
Dito .... diesbezüglich dem ein oder anderen sehr zu empfehlen: ein Dr.Esther Schalke-Seminar !Operante Lernprinzipien (bzw. operantes / instrumentelles Lernen bzw. Konditionieren) und das bisher noch nicht erwähnte "klassische Konditionieren" sind nun einmal feststehende Begriffe für die Theorien, auf welchen Konzepte der Hundeerziehung unter anderem basieren. Ich bin der Auffassung, dass es Sinn macht, diese zu kennen wenn man einen Hund erziehen möchte.
Der Diktion nach nahe dran am Fanatismus. Das hinter der Polemik zu vermutende Erziehungskonzept entspricht aber leider dem gegenwärtigen politisch korrektem Mainstream.
Du sprichst mir aus der Seele ... mit den "Ergebnissen" kann man sich dann tagtäglich draussen rumschlagen ...Schon wieder Polemik. Und dazu nach meiner Wahrnehmung reichlich unreif. Aber wieder deckungsgleich mit dem Niveau gängiger Talkshows.
Dito .... diesbezüglich dem ein oder anderen sehr zu empfehlen: ein Dr.Esther Schalke-Seminar !Operante Lernprinzipien (bzw. operantes / instrumentelles Lernen bzw. Konditionieren) und das bisher noch nicht erwähnte "klassische Konditionieren" sind nun einmal feststehende Begriffe für die Theorien, auf welchen Konzepte der Hundeerziehung unter anderem basieren. Ich bin der Auffassung, dass es Sinn macht, diese zu kennen wenn man einen Hund erziehen möchte.
Wer über operande Konditionierung (sprich z. B. Clicker) arbeitet, gehört aber auch zur "Weicheier-Fraktion"
Weiterhin ist es nachgewiesen, dass jedes höhere Lebewesen (auch Menschen) unter Angst/Druck schlechter oder gar nicht lernen und später auch Probleme mit der Umsetzung des Gelernten hat.
Wer unter Prüfungsangst leidet und erfolglos und verzweifelt versucht, während der Prüfung Gelerntes abzurufen, weiß, wovon ich rede.
Wenn ich Nox-verloren (verrätst Du bitte mal Deinen Vornamen?) richtig verstanden hab, stört sie/er sich am meisten daran, dass hier im Thread das Schlagen und Anbrüllen eines Hundes gutgeheißen wird.
Mal angenommen, die Threaderstellerin gibt ihrem Welpen, wenn er sie anknurrt, zwei kräftige Ohrfeigen und brüllt ihn gleichzeitig an. WAS GENAU lernt der Hund dann? WIE lernt er es? Und wie wirkt sich das Gelernte auf das zukünftige Verhältnis Frauchen - Hund aus?
Selbstverständlich ist zu verhindern, dass aus dem Welpen ein gefährlicher erwachsener Hund wird. Dass das über Schläge erreichbar ist, zweifle ich hier einfach mal ganz frech an .
Fabian, bzw. Claudia: Es wurde kürzlich "nachgewiesen", dass unter einem gewissen, adäquaten Stresslevel gegenteilig sogar besser gelernt bzw. nachhaltiger abgespeichert wird, ich finde den link leider nicht, wurde unter Wissenschaft auf SPON vor ca. 2 Monaten veröffentlicht. Inhaltlich: Die Synapsen bauten unter reguliertem Stress schnellere Verbindungen auf (beim Menschen) - was aber sicher auch auf Hunde zu übertragen ist (sehe ich hier jedenfalls) und der Studie gingen eh Tierversuche mit Mäusen und Ratten... voran (leider).
Vielen Dank - hier gehört mal der Daumen hochIch gehöre nun ganz bestimmt nicht zur Wattebäuschenfraktion, aber den Ratschlag "Schlag deinem Hund mal auf die Nase und brüll ihn an" würde ich niemals unterstützen.
Ja, ich würde den Hund auch körperlich regeln. Da gibt es X Möglichkeiten, aber Schlagen, treten usw. gehört niemals dazu. Körperliches Regeln muss klar und deutlich aber vor allem souverän und möglichst sachlich erfolgen.
Nein, ich würde Fehlverhalten, welches darin besteht, dass der Hund mir droht oder an die Wäsche geht, niemals ignorieren.
Nein, ich finde das Regeln über "Erschrecken" überhaupt nicht harmloser als eine gewisse körperliche Regulierung. Ich find's schlimm, wenn man anstelle Autorität einzusetzen mit angstauslösenden Faktoren arbeitet!!
Ja, ich glaube, sich aufbauen, den Hund fixieren, ihn bedrängen und mental unter Druck setzen, kann ausgesprochen wirkungsvoll sein!!
Nein, einen Hund anschreien ist völlig daneben ... weil das dem Hund nur zeigt, dass man sich nicht im Griff hat. Was soll ein hund von so einer Führungsperson halten.
Andere Menschen zu beschimpfen, nur weil diese anderer meinung sind,zeugt von starker sozialer Inkompetenz. Da habe ich meine Zweifel, ob das artübergreifend besser aussieht!!
Vielleicht solltet ihr beides mal tun. Ich würde noch was ganz anders mit der tun, die würde sich bei mir kein zweites Mal so verhalten!wir hauen sie nicht und schreien sie nicht an,
LG
Ute
Fabian, bzw. Claudia: Es wurde kürzlich "nachgewiesen", dass unter einem gewissen, adäquaten Stresslevel gegenteilig sogar besser gelernt bzw. nachhaltiger abgespeichert wird, ich finde den link leider nicht, wurde unter Wissenschaft auf SPON vor ca. 2 Monaten veröffentlicht. Inhaltlich: Die Synapsen bauten unter reguliertem Stress schnellere Verbindungen auf (beim Menschen) - was aber sicher auch auf Hunde zu übertragen ist (sehe ich hier jedenfalls) und der Studie gingen eh Tierversuche mit Mäusen und Ratten... voran (leider).
Bei mir und den Hunden stimmts jedenfalls (Prüfungsangsthase, GsD alles hinter mir). Ein Mittelmaß an Stress kann förderlich sein, man tritt sich selbst in den Hintern. Adrenalin und Cortisol sind ja nicht immer böse, sie haben schon ihren Sinn und Zweck.
Du sprichst mir aus der Seele ... mit den "Ergebnissen" kann man sich dann tagtäglich draussen rumschlagen ...Schon wieder Polemik. Und dazu nach meiner Wahrnehmung reichlich unreif. Aber wieder deckungsgleich mit dem Niveau gängiger Talkshows.
leider ist es genau so...
Nicht zwingend. Du meinst hier wahrscheinlich Lernen mittels "positiver Verstärkung". Sie stellt allerdings nur einen Teil operanter Lernprinzipien dar. Allerdings habe ich den Eindruck, dass diese häufig nur auf "positive Verstärkung" reduziert werden.Wer über operande Konditionierung (sprich z. B. Clicker) arbeitet, gehört aber auch zur "Weicheier-Fraktion"
Nicht zwingend. Du meinst hier wahrscheinlich Lernen mittels "positiver Verstärkung". Sie stellt allerdings nur einen Teil operanter Lernprinzipien dar. Allerdings habe ich den Eindruck, dass diese häufig nur auf "positive Verstärkung" reduziert werden.Wer über operande Konditionierung (sprich z. B. Clicker) arbeitet, gehört aber auch zur "Weicheier-Fraktion"
Ich meinte jedoch: "positive & negative Verstärkung" sowie "positive & negative Bestrafung". Wie diese sich auf zukünftiges Verhalten des Lernenden auswirken, in welchem Verhältnis sie zueinander stehen und wie sie im Rahmen eines Erziehungskonzeptes genutzt werden können ist in einschlägiger Literatur sicherlich ausreichend erörtert worden und kann bei Interesse nachgelesen werden.
Nicht zwingend. Du meinst hier wahrscheinlich Lernen mittels "positiver Verstärkung". Sie stellt allerdings nur einen Teil operanter Lernprinzipien dar. Allerdings habe ich den Eindruck, dass diese häufig nur auf "positive Verstärkung" reduziert werden.Wer über operande Konditionierung (sprich z. B. Clicker) arbeitet, gehört aber auch zur "Weicheier-Fraktion"
Nein. Aber wenn ich die Wahl zwischen positiver Verstärkung und positiver Strafe habe, wähle ICH persönlich lieber die positive Verstärkung.
Im Übrigen habe ich in vielen Diskussionen (nicht hier im Forum) festgestellt, dass die meisten Menschen sich mit Begriffen wie "positiver Strafe", "negativer Strafe", "positiver Verstärkung" und "negativer Verstärkung" extrem schwertun und es häufig zu Verwechslungen/Mißverständnissen kommt. Deshalb versuche ich, diese Begriffe zu vermeiden!
Ich meinte jedoch: "positive & negative Verstärkung" sowie "positive & negative Bestrafung". Wie diese sich auf zukünftiges Verhalten des Lernenden auswirken, in welchem Verhältnis sie zueinander stehen und wie sie im Rahmen eines Erziehungskonzeptes genutzt werden können ist in einschlägiger Literatur sicherlich ausreichend erörtert worden und kann bei Interesse nachgelesen werden.
Deine Erklärungen sind korrekt, aber sehr abstrakt. Ob sie der Threaderstellerin nun gerade weiterhelfen... schwer zu sagen. Weiter vorne habe ich ja bereits zwei Buchempfehlungen gegeben, vielleicht sollte man noch das Buch "So lernt mein Hund" von Sabine Winkler mit anführen.