Welpe schnappt...

Nox-verloren schrieb:

Der Hund ist knapp 4 Monate alt, sind die da nicht alle schwierig!?!?!?!

Aber nen Hund anfassen ist das Letzte... Könnt ihr drehen und wenden wie ihr wollt!!!!

Zum Vergrößern anklicken....

Also ich nehm dafür ne Kohlenschaufel, der Hund soll ja schließlich nicht handscheu werden.

Ist halt meine Meinung und bin mit der Einstellung bis jetzt bestens mit Vierbeinern ausgekommen!

Zum Vergrößern anklicken....

Dann hattest du noch nicht das Vergnügen einen "richtigen" Hund zu haben, bzw. du hast noch nicht mit den Auswirkungen antiautoritärer Erziehung eines "richtigen" Hundes zu tun gehabt. Einem Hund gehören seine Grenze aufgezeigt, PUNKT! Und das geht nicht in allen Fällen ohne gewisse aversive Maßnahmen.
Wenn es bei dir ohne ging hast du Glück gehabt, aber allein auf Glück verlasse ich mich in der Hundeerziehung nicht.

Aber schon krass, wie viele das ok finden... Finde ich KRASS!!!

Zum Vergrößern anklicken....

Krass ist wie sich so manch Ahnungsloser als Gutmensch aufspielt.

Hovi schrieb:

Nunja, denn ersetze das Wort "Erziehungskonzept" durch irgendein anderes, das Dir besser gefällt und aussagt, dass es völlig okay ist, einen 15 Wochen alten Hund anzuschreien und zu schlagen. Wobei auch noch völlig offen ist, was das "ganz Andere" ist, was Du mit einem Welpen tun würdest, damit der sein Verhalten nie wieder zeigt.

Zum Vergrößern anklicken....

Also hier werden Welpen auch meist recht lautstark zurechtgewiesen, allerdings von meinen Hunden. Die gehen dabei auch nicht unbedingt leise und sensibel auf die aktuellen Befindlichkeiten eines Junghundes ein.
Bedenklich wird die Situation für den Junghund wenn sie leise werden, dann gehts ans Eingemachte.

Meint ihr wirklich, dass ein Hund von 20 Wochen maßregelt? Ich tippe eher mal auf unerzogen. Der Hund weiß es nicht besser. Auch strebt ein Hund mit 20 Wochen noch nicht nach höherem Er mag austesten ja, das wars aber schon alles.

Ich würde beim Essen zubereiten den Hund aus der Küche drängen. Körperlich, ohne handgreiflich zu werden oder laut. Einfach nur mit Körpersprache ihm zu verstehen geben, das er JETZT in der Küche nicht erwünscht ist. Vorausgesetzt, dass Essen wird in der Küche zubereitet . Zur Not Tür zu und gut. Kann er vor der Tür den Affen machen. Mir egal.

Dann würde ich den Hund absitzen lassen (voraus gesetzt er kann schon sitz) und er darf erst an den vollen Napf wenn ich ihm das sage.

Wenn der Hund noch kein Sitz kann, nehme ich mir paar Krümel Futter aus dem Napf und verfüttere dies aus der Hand und übe gleich zeitig mit meinem Hund "Sitz".

Sollte er in anderen Situationen an die Klamotten gehen würde ich es sofort abbrechen mit einem lauten AUA oder NEIN und Hund kurz ignorieren. Lässt er los sofort loben. Man muss hierzu nicht handgreiflich werden. Auch führt Gewalt zu Gegengewalt und ihr puscht euch nur gegenseitig hoch.

Leute, ihr müsst eure Hunde auch für korrektes Verhalten loben und nicht immer nur Fehlverhalten strafen . Das ist eine Sache dir mir in meinem aktuellem Welpenkurs ganz klar aufgefallen ist.

Hundekaddi, bist Du in den falschen Thread gerutscht?

Es geht hier um den schnappenden 15-Wochen-Welpen.

@ Jan

Jo. Dustyn maßregelt den Barolo auch ganz schön grob und laut, aber wie bereits erwähnt: Er ist ein Hund. Äh, beides sind Hunde. Ich bin kein Hund und brülle meinen Hund zu Erziehungszwecken deswegen nicht an. Ich beiße ihn ja auch nicht in den Hals und halte ihn mit meinen Zähnen fest, wie Dustyn das mit ihm tut. Ein Hund wird das menschliche Gebrüll nicht gleichsetzen mit einem lauten Knurrer eines anderen Hundes, zumal der sehr viel präziser kommt (und sich auch anders anhört ). Als Mensch mach ich mich mit meinem "Affengebrüll" eher lächerlich. Dass man als Mensch seinen Hund mal anschreit, wenn er was Fürchterliches verbrochen hat, okay. Ist eben menschlich. Hab ich hier aber alles schon geschrieben. Dass man den Hund anschreit, weil man sich dadurch einen größeren Lerneffekt erhofft, als dem Hund ruhig (wenn auch ggf. mit körperlichem Nachdruck) zu zeigen, was man von ihm erwartet - lässt mich in den Augen des Hundes eher, nunja, unbeherrscht und hilflos erscheinen.

Hovi schrieb:

Wenn ich anderen den Rat gebe, ihren Welpen anzubrüllen und ihn zu schlagen, ist das sehr wohl etwas, was derjenige dann in sein Erziehungskonzept bewusst und vorsätzlich mit aufnehmen soll, oder? Wie ist denn so ein Rat sonst zu verstehen? Es hat nichts mit der reflexartigen Backpfeife zu tun, die einem Hundehalter evtl. mal passiert, weil er sich fürchterlich erschreckt.

Zum Vergrößern anklicken....

Ich gab den Rat, etwas, das bisher vermieden wurde, mal zu tun. Wenn jemand meint, dies dann regelmäßig zu tun oder in irgendein Konzept aufzunehmen (sorry, Konzept ist mir etwas fremd, ich erziehe nicht mit Konzepten), ist das hineininterpretiert, denn in der Regel reicht bei so einem übergeschnappten Welpen eine Maßregelung, sofern sie denn sitzt, zum rechten Zeitpunkt (unmittelbar) und muß nicht regelmäßig angewendet werden, schon gar nicht nach irgendeinem Schema. Und es hat doch etwas mit der reflexartigen Backpfeife zu tun, die einem Hundehalter passiert, aber nicht, weil er sich fürchterlich erschreckt.

LG
Ute

Hovi schrieb:

Hundekaddi, bist Du in den falschen Thread gerutscht?

Es geht hier um den schnappenden 15-Wochen-Welpen.

Zum Vergrößern anklicken....

Jetzt bin ich verwirrt. Es geht doch um den 15 Wochen alten Hund der beim Essen zubereiten Herrchen beißt oder nicht?! Was war an meinem Beitrag jetzt so daneben?

Hundekaddi schrieb:

Meint ihr wirklich, dass ein Hund von 20 Wochen maßregelt? Ich tippe eher mal auf unerzogen. Der Hund weiß es nicht besser. Auch strebt ein Hund mit 20 Wochen noch nicht nach höherem Er mag austesten ja, das wars aber schon alles.

Zum Vergrößern anklicken....

Irgendwie passt das nicht zu dem 15-Wochen-Hund .

Deswegen bin ich nun auch verwirrt